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Thema: Pro-Linux: DAP, Shell-Workshop und neue Programme

31 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Stefan Antoni am So, 14. Oktober 2001 um 23:02 #
Kurzer Hinweis:
- Artikel über DAP
-> link zu: http://world.std.com/~xforms/ftp/mirror.html/
ist tot. (404-Page)
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Von Eremit am So, 14. Oktober 2001 um 23:18 #
ein grosses lob an frank. ich frage mich immer wieder, wie er es schafft über alle programm-updates und neuerscheinungen informiert zu sein.

hut ab!

Eremit

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Von arni am So, 14. Oktober 2001 um 23:20 #
Naja, SEK oder Wavelab oder auch CoolEdit sind schon eine andere Kategorie. Ich vermisse bei DAP z.b. den gesamten MIDI-Bereich - Leute die ihren Sampler oder Synthi füttern wollen haben damit schonmal schlechte Karten (Sampledump). So eine Art Loop-Editor konnte ich auch nicht sehen(vielleicht habe ich den aber übersehen).

Richtige Profiprogramme für Linux gibt es einfach noch nicht. Wer Professionell Musik macht kommt um ein Cubase oder ein Wavelab einfach nicht herum - und das heisst halt Mac oder Windows. Ob "Rebirth" oder "BandInABox" oder auch spezielle Synthi-Editoren oder Wavedumper alles ist Windows-Land - leider!


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    Von Anonymous am Mo, 15. Oktober 2001 um 00:37 #
    Das wär ja alles nicht so schlimm, wenn Apple nicht die ganzen Patente gehostet hätte um ihre Scheiss-Hardware überteuert zu verkaufen...

    Es gab ja mal Mac-Clones. Vor dem PowerPC.

    Sogar 'ne Ge-Force Karte ist viel teurer...

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    Von Anonymous am Mo, 15. Oktober 2001 um 07:12 #
    Cool Edit?
    WINE! :)
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    Von Soriac am Mo, 15. Oktober 2001 um 07:33 #
    Stimmt leider, gerade im Bereich Musik hat Linux deutliche Defizite, was aber, rein technisch gesprochen, nicht allzu sehr verwundert.

    Nicht einfach nur, dass es keine Programme der Profi-Klasse gibt, ein Punkt ist heutzutage von entscheidener Bedeutung: Latenz.
    Gerade da hat sich in den letzten Jahren verdammt viel getan. Wer meint, 100ms seines DirectX-Treibers seien doch optimal, hat noch nie Echtzeit-Synthese über seine ASIO-Karte mit 8ms gemacht. Das ist etwas, auf das ich im Zeifel niemals verzichten möchte.

    Ich bin im Linux-Kernel technisch nicht so bewandert, aber ich glaube, ohne gewisse massive Umstellungen ist so etwas unter dem Pinguin wohl noch ein Traum.

    Ausserdem ist ein solches Programm wie Cubase, komplett mit Effekten und Instrumenten, auch nicht gerade eine geringe Aufgabe zu programmieren. In so einem Fall hätte ich tatsächlich nichts dagegen, das ganze als closed-Source zu erwerben.

    Im Moment jedoch ist Windoze mit der entsprechenden Hardware denn doch leider die einzige preisgünstige Alternative zum immer noch viel zu teuren Apfel.

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    Von Chlothar III. am Mo, 15. Oktober 2001 um 09:47 #
    kennt jemand das programm "brahms"... leider schaffts mein hofnarr nicht, das programm zu installieren...

    cu

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    Von Anonymous am Mo, 15. Oktober 2001 um 10:02 #
    @Chlothar III.:
    Dann pack mal selber Hand an :)
    Oder lässt du dein Reich auch von deinem Hofnarr regieren?
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    Von arni am Mo, 15. Oktober 2001 um 10:57 #
    An der Performance von Linux bzw. den Latenzzeiten liegt es bestimmt nicht. Machen wir uns nichts vor, Windows hat einige ganz brauchbare Boardmittel die das entwickeln solcher Anwendungen enorm vereinfachen. Es gibt da z.b. dieses MCI (Media Control Interface) mit dem man ziemlich einfach einen Sequencer oder einen Waveplayer bauen kann.
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    Von Soriac am Mo, 15. Oktober 2001 um 11:28 #
    @arni:

    Das glaube ich auch nicht, wenn ich's sehe. Die fetten Profi-Programme a la Cubase und Logic dürften sich im Zweifel nicht bei Win-internen Routinen bedienen, um zu funktionieren und Klänge die Karte hinauszupusten, besonders wenn es um solche Dinge wie Echtzeit und Latenz geht.

    Nein, es liegt wirklich am Systemkonzept selber. Linux ist nun einmal nicht mit Hauptaugenmerk auf das sog. "Multimedia" (welch schwammiger Begriff) entwickelt worden. Be z.B. wäre das Gegenbeispiel. Ich jedenfalls würde Be im Zweifel eher nicht als Server-System einsetzen :)

    Möglicherweise kommt es in Linux bald. Ich würde es begrüssen, würde sich Steinberg hinsetzten, und ASIO in den Linux-Kernel integrieren. Aber ich glaube es nicht (Siehe Steinberg und Be).

    Was in Linux bis jetzt implementiert wurde, reicht, um während des Arbeitens mp3's zu hören, aber um damit im grossen Stile Musik zu erstellen, ist es nicht genug. Wo bleiben die geringen Latenzen? Synchronisiertes Arbeiten mit mehreren Interfaces? Mehrkanalfähigkeit? Systemweite Plugin-Konzepte?

    Ich warte jetzt auf die erste Stimme, die da gewiss tönen wird "dann machs doch selber".

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    Von Marc R. am Mo, 15. Oktober 2001 um 11:38 #
    @Soriac
    Unter
    www.tech9.net/rml/linux
    gibt es Kernel-Patches, die die Latenz verringern sollen (steht unter "preemptible Kernel").
    Leider ist die Erklärung ein bißchen dürftig, aber vielleicht kannst Du damit ja was anfangen.

    Gruß
    Marc

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    Von Soriac am Mo, 15. Oktober 2001 um 12:17 #
    Kenne ich von http://kpreempt.sourceforge.net/ (gehe ja auch nicht ganz unbedarft an so'n Thema heran ;-) )

    Ist zumindest schon einmal ein Schritt in die entsprechende Richtung, nicht nur, was die Audio-Latzenz bertrifft. Echtzeit-DSP-Bearbeitung (spricht: die dazugehörige Prozess-Verwaltung) gehört dann ja auch noch dazu, will man so etwas wie von den grossen Programmen erzielen.

    Vor allem müsste sich trotzdem eine Firma wie Steinberg mal darum kümmern. Open Source hin und her, aber diese Leute haben für diesen Bereich schlicht Jahre an Erfahrungen voraus (Und Firmen wie TC, NI oder Waldorf die lizensierten Algorithmen ;-) )...

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    Von arni am Mo, 15. Oktober 2001 um 12:46 #
    Man muss zur Ehrenrettung von Linux aber sagen, das ab Win95 auch Probleme mit Echtzeitbearbeitung da waren. Steinberg und viele andere haben ihren zeitkritischen Code in eine 16Bit Dll gepackt und über 16zu32Bit-Thunking verfügbar gemacht (MROS.dll "Midi Realtime Operating System" bei Steinberg). Unter 32Bit und dem preemptiven Multitasking hätte das verschieben eines Fensters schon gereicht um Aussetzer zu fabrizieren. (als ich mal etwas mit doppelter Pufferung und MIDI unter 32Bit-win95 gecodet hatte, bin ich fast hinten übergefallen wie schlecht Windows da war). Die Auflösung des Multimedia-Timers (war?) im übrigen unter Windows so um die 10ms.
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    Von Soriac am Mo, 15. Oktober 2001 um 13:09 #
    @arni:

    Das steht ohne jeden Zweifel. So etwas wie Nuendo war unter Win3.1 praktisch undenkbar (nicht nur wegen fehlender Rechenkraft). Selbst der Mac konnte damals so etwas nur mit kräftiger Hardwareunterstützung.

    Die einzige Hoffnung, die ich für Linux in diesem Bereich habe: Linux entwickelt sich noch immer mit Meilenstiefeln weiter. Die Frage ist nur: lohnt es sich, sich auch noch auf Audio zu konzentrieren? Man muss sich wirklich mit Audio beschäftigen, um so etwas auszunutzen, für Textverarbeitungen, Spiele oder auch Apache-Server sind solche Strukturen schlicht nicht notwendig. Und für den Profi-Bereich müsste man dann gegen die ethablierten ankämpfen, gerade aus dem Apfel-Segment. Für den Audio-Sektor hat Linux immer noch nicht so viele Chancen wie im heiss diskutierten "Desktop"-Bereich.

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    Von arni am Mo, 15. Oktober 2001 um 13:18 #
    @Soriac
    So isses! Zuviele Bereiche wo etwas gemacht werden müsste und dann noch eine zusätzlich Konzentration auf Profimusiker und deren Bedürfnisse. Leider scheint es auch nicht allzuviele Musiker zu geben die gleichzeitig Programmierer sind und zudem Linux-Freunde (kann mich natürlich auch täuschen)
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    Von ex-Anonymous am Mo, 15. Oktober 2001 um 16:41 #
    @Chlotar: http://muse.seh.de

    Ansonsten ist die Latenz bei Linux ok - ne Hamerfall kannst du (angeblich) auf 10ms bekommen -dafür, das die 1,5ms unter Win auch kritisch sind, ein nicht schlechter Wert.

    Was fehlt, ist Timing. Da glänzt aber Win2k auch nicht wirklich.

    Weiterhin fördern nicht so professionellen Programme die Kreativität - man denke an die Tracker-Zeiten.

    Die wenigsten, die nach Cubase oder Logic schreien, können die Dinger wirklich bedienen oder brauchen sie.

    Es ist halt das Photoshop Syndrom: Man muß halt das benutzen, was "die Profis" haben - alles andere ist unter der "Würde". Auch wenn man ein Gehör wie ein Regenwurm hat und seine Monitorboxen nach Keyboards" Tests kauft. "Loudness Maximizer" und "TC reverb" werdens schon richten.
    Und warum auch seine Geräte mal bedienen lernen, wenn doch Cubase oder Logic auch faktisch umsonst sind und auch Deppensicher "fetten Sound" produzieren.

    Um mißverständnissen Vorzubeugen - es geht hier nicht um Linux im Studioeinsatz, sondern um den "Homerecorder".

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    Von arni am Mo, 15. Oktober 2001 um 18:29 #
    Die wenigsten, die nach Cubase oder Logic schreien, können die Dinger wirklich bedienen oder brauchen sie

    Für die Anfänger gibts ja auch CubasisAV ;) Ich glaube schon das die meisten Musiker die sich so ein teueres Programm kaufen auch damit umgehen können. Das man nicht alle Funktionen so eines komplexen Programmes drauf hat (weil man sie schlicht nicht braucht) trifft wohl auf jedes grössere Softwarepaket zu. Wer nutzt den alle Tools der linuxutils oder fileutils bei Linux?

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Von Ronny Buchmann am Mo, 15. Oktober 2001 um 08:41 #
den dvd player ogle gibt es seit 2001-10-11 in der version 0.8

damit habe ich bei verschiedenen test-dvds keine probleme mehr!

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    Von Peter Woelfel am Mo, 15. Oktober 2001 um 09:46 #
    Ich habe daheim mit Ogle das Problem, das Bild und Ton nicht syncron sind.
    Lt. Homepage soll das bei Soundkarten passieren, die nur bis 44Khz arbeiten.
    Meine SB live sollte eigendlich mit 48KHz keine Probleme haben... sehr komisch.

    Mit Xine passier das nicht, dafur laufen da einige DVDs nicht fehlerfrei (z.B. The Cell, Terminator 2, ...)

    cu.
    peter

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    Von arni am Mo, 15. Oktober 2001 um 10:45 #
    Das der Ton dem Bild unter Linux davonläuft, musste ich jetzt auch (das erste mal überhaut)bei Ogle feststellen. Ist eine SbLive über die Alsa-Treiber. An der Power kanns nicht liegen (1,4Gzz/512MB). Irgendwo ist da ein Wurm drin.
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    Von Ronny Buchmann am Mo, 15. Oktober 2001 um 12:46 #
    die synchronisationsprobleme habe ich häufig mit xine (ymf754 über alsa)

    die synchronisationsprobleme bei ogle sollten seit der verwendung der liba52 eigentlich vorbei sein, die kamen ja hauptsächlich durch die verwendung von ac3dec als externen decoder

    ogle spielt bei mir als einziger alle kapitel der referenz dvd von burosch

    @arni
    klappt die ac3 ausgabe über spdif mit den oss treibern?
    die liba52 unterstützt leider kein alsa, somit kriege ich dolby digital nur mit xine

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    Von arni am Mo, 15. Oktober 2001 um 13:06 #
    Ich weis nicht so recht mit dem SPDIF. Als ich mal den orginalen emu10k Treiber von Creativ (also kein ALSA) probierte, ging SPDIF. Irgendwann bei ALSA dann nicht mehr. Neuerdings geht mit ALSA auch nicht mehr der OSS-Mixer über xmms. So richtig wie ich mir das vorstelle funzt das noch nicht mit Alsa. Aber das ist ein anderes Thema (und ein Grund mal wieder eine "Linux-Bastelstunde" einzulegen ;) )
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    Von Peter Woelfel am Mo, 15. Oktober 2001 um 13:21 #
    @arni:
    Der Mixer (oss oder alsa) geht bei mir auch nicht... (alsa 0.5.11)
    kann es sein, dass Du einen Verstaerker ueber S/PDIF an der SB Live haengen hast?

    Ich hab irgendwo gelesen, das das dann beabsichtigt sein soll (it's not a bug, it's a feature ;-)) , da der Verstaerker erst nach der D/A-Wandlung sinn machen wuerde...
    Nur wie soll man dann das Verhaeltnis CD-DA, PCM, Midi usw. einstellen???
    DVDs sind bei z.B. immer zu leise...

    cu.
    peter

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    Von arni am Mo, 15. Oktober 2001 um 14:05 #
    @Peter
    Nee, ist kein Verstärker am SPDIF dran. Geht alles analog raus (nur DVD und SBlive sind über SPDIF verbunden). Der normale Mixer (ich nehme gmix) geht komischerweise, allerdings zeigt er auch keinen SPDIF-Kanal an (eigentlich sollte er das aber)
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    Von Ronny Buchmann am Mo, 15. Oktober 2001 um 22:46 #
    bei meiner yamaha ist die lautstärkeregelung bei aktivem spdif ausgang auch nutzlos (übrigens auch unter win)
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Von mad am Mo, 15. Oktober 2001 um 16:55 #
ls *[^0-9].html

???????
Alle Dateien, die mit irgendetwas beginnen und dann mit 0-9 anfangen (^) ??????

Ich will nicht abstreiten, dass es vielleicht irgendeinen Sinn macht, aber ich sehe ihn beim besten Willen nicht.

Ansonsten muss ich sagen, sehr ausfuehrliche und schoen geschriebene Artikel ueber die Shell (bash).

mad

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    Von chrizel am Mo, 15. Oktober 2001 um 17:30 #
    hallo

    bin zwar kein bash-profi, aber:

    da liegst du anscheinend falsch.

    linuxfibel.de:
    (...)
    [def]       
    Eines der Zeichen
    [^czx]     
    Keines der angegebenen Zeichen
    (...)

    verwechselst du das evtl. mit perl? (da ists doch anders, oder?)

    ciao

    chrizel

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    Von mad am Di, 16. Oktober 2001 um 00:20 #
    Hmm, sind das nicht einfach regular expressions???

    z.B. aus der manpage von grep:

    The caret ^ and the dollar sign $ are metacharacters that
    respectively match the empty string at the beginning and
    end of a line.

    mad

    [
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    Von Wolfgang am Di, 16. Oktober 2001 um 02:24 #
    Hi!

    [^...] ist eine negierte Zeichenklasse. Das funktioniert sogar in regulären Ausdrücken genau so (innerhalb einer Zeichenklasse gelten andere Regeln als außerhalb und das ^ steht daher nicht für den Anfang einer Zeile), wobei es mit regulären Ausdrücken (jene von der Bash in keiner Weise unterstützt werden) in dem Fall nichts zu tun hat.

    Cheers,
    GNU/Wolfgang

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