Hmm. Man hört immer wieder, daß es evtl bald mit Sourceforge.net vorbei ist. Was machen denn die anderen Anbieter wie Savannah? Die haben doch auch kein Unternehmen im Rücken, das die ganze Sache finanziert. Die können sich doch auch nicht einfach nur mit Spenden über Wasser halten. Wie machen es die anderen Anbieter eigentlich?
Das einzige Geschäftsfeld was etwas einbringen könnte ist wohl "Software-Entwicklung mit Consulting". Die anderen Bereiche wie Sourceforge oder News-Informationen sind doch eher die Bereiche die das Geld benötigen anstatt das sie welches einbringen.
Die wollen SourceForge aber auch an Firmen verkaufen, als Grundlage für deren Internes Software Management. Und einige Hundertausend User auf deren Seite dürften eine gute Referenz sein
Jemand der sourceforge erwerben will, sollte eine riesige Summe X hinterlegen, damit es keine finanziellen Probleme gibt, falls das Netzwerk eventuell aus Gründen der Insolvenz aufgelöst werden muß. Auf sowas wie ein Treuhandkonto, mir fällt nur nicht ein, wer das verwalten soll. Und selbst mit viel Geld im Hintergrund würde der Schaden unabsehbar sein, wenn sourceforge.net die Pforten schließen würde. Es sind ja nicht nur die Softwarequellen, da sind auch noch die Foren, die oft goldwerte Hinweise zu diesen enthalten und die Erfahrungen, die man sich dort weitergibt. Eine unermessliche Quelle ... *mir stehen die Haare zu Berge*
Änderungen an der Firmierung sind ja nicht ungewöhnlich. Man spricht in solchen Fällen vom "ganzheitlichen Marketing", Corporate Design, Corporate Identity, etc. Muss wohl sein, sonst sind Manager nicht glücklich.
Zustimmung
Wenn sf abgeschaltet werden würde, dann wäre das ein herber Rückschlag für die ganze Open Source Entwicklung.
Wichtige Projekte sollten vielleicht sicherheitshalber zweigleisig fahren und
ihre Daten (inklsuive Foren) auf andere unabhängige Server spiegeln.
Ich rede jetzt hier nicht nur von gewöhnlichen ftp mirrors.
Muss wohl sein, sonst sind Manager nicht glücklich.
freebsd und solaris rulez