Corba ist sehr, sehr flexibel. Wie effizient es ist, hängt immer vom ORB ab. Man kann praktisch alles mit Corba sehr effizient realisieren, wenn man einen maßgeschneiderten ORB verwendet.
Bei KDE haben sie den freien ORB Mico verwendet. M.W. ist das Problem, daß er ziemlich fett und schwerfällig ist. Und sie haben jedes einzelne GUI-Element corbafiziert.
Mit Orbit, dem ORB des Gnome-Projekts würde das vielleicht gehen. Der soll sehr leichtgewichtig sein.
Das Prolem liegt jedenfalls nicht bei Corba als solches, sondern darin, daß sich Mico nicht geeignet hat.
Genau so ist das. Bei Gnome hat man einen eigenen ORB(it) entwickelt der sauschnell ist. Die Frage ist nur wer nutzt die Möglichkeiten von CORBA in Sachen "Netzwerkübergreifend"? Hätte man gleich (D)COM genommen, wäre die Performance von Gnome um einiges besser.
Wurde CORBA bei KDE2 nicht abgelehnt, weil es zu groß (--> langsam) ist.
P.S. Fasst das bitte nicht als flame auf.
Bei KDE haben sie den freien ORB Mico verwendet. M.W. ist das Problem, daß er ziemlich fett und schwerfällig ist. Und sie haben jedes einzelne GUI-Element corbafiziert.
Mit Orbit, dem ORB des Gnome-Projekts würde das vielleicht gehen. Der soll sehr leichtgewichtig sein.
Das Prolem liegt jedenfalls nicht bei Corba als solches, sondern darin, daß sich Mico nicht geeignet hat.
Hätte man gleich (D)COM genommen, wäre die Performance von Gnome um einiges besser.