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Thema: Gimp-Print Release 4.2 verspricht Photo-Qualität für viele Tintenstrahler

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Von ex-Anonymous am Mo, 26. November 2001 um 12:50 #
Mal ne blöde Frage. Wenn ich Cups installiert hab, und jetzt gimp-print haben will, brauch ich nur --with-cups aktivieren ? Den Rest erkennt cups automatisch ? gimp-print ist also völlig transaprent ? Oder muß ich cups noch mitteilen, das jetzt gimp print verfügbar ist ?
Oder spricht die Anwendung jetzt mit gimp-print statt mit cups ?

Ich hab das Problem, das gimp meinen cups nicht mag -> kann aus gimp nicht drucken. Vielleicht ändert sich das mit gimp-print ?!

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    Von Kurt Pfeifle am Mo, 26. November 2001 um 14:58 #
    @ ex-Anonymous:     *ex*-, wirklich (*ex-*Anonymous ? Tsss...

    > Wenn ich Cups installiert hab, und jetzt
    > gimp-print haben will, brauch ich nur
    > --with-cups aktivieren ?

    Ja. Genauer "configure --with-cups". Danach machen dann "make" und "make install" alle Files (die Filter "rastertoprinter", "commandtoepson" und "commandtocanon" plus 131 PPDs) und installieren sie dahin, wo CUPS sie findet.

    > Den Rest erkennt cups
    > automatisch ?

    Nicht ganz. Die Drucker musst Du schon noch selbst installieren ;-)

    Aber wenigstens hast Du jetzt einige anständige Treiber dafür. Laut www.linuxprinting.org tauglich für 294 verschiedene Modelle (nicht überall gleich gut, zugegeben).

    > gimp-print ist also
    > völlig transaprent ?

    Nach Gimp-Print-Installation und CUPS-Neustart "sieht" CUPS die Gimp-Print PPDs (da sie von "make install" in dem Standard-Vorratsverzeichnis für solche CUPS-files platziert wurden) zum Zwecke der Neuinstalltion von Druckern.

    > Oder muß ich cups noch
    > mitteilen, das jetzt gimp
    > print verfügbar ist ?

    Indirekt machst Du das, indem Du einen Drucker neu installierst und dafür eine Gimp-Print-PPD verwendest. (In der PPD steht dann auch die Aufforderung an CUPS, den Gimp-Print-Filter zu verwenden).

    > Oder spricht die Anwendung jetzt mit
    > gimp-print statt mit cups ?

    Die Anwendung (wenn sie nicht "Gimp" heisst) spricht mit CUPS. CUPS spricht mit Gimp-Print (wenn die Drucker-PPD dies verlangt).

    Wenn die Anwendung Gimp heisst, spricht sie mit ihrem Print-Plugin, das dann die korrekten druckerspezifischen Rasterdaten erzeugt (wenn die Fehlerquelle an Tastatur/Maus keine falschen Handbewegungen durchgeführt hat ;-)).     Das Plugin sagt dann zu CUPS: "Nimm' das und schick's zum Drucker -- aber wage mir bloss nicht, die Daten ungehörig anzurühren!" (für diese letzte Drohung ist die Option "-o raw" oder "-l" [bei Verwendung des "lpr"-Druckbefehls] zuständig ;-) )

    > Ich hab das Problem,
    > das gimp meinen cups
    > nicht mag -> kann aus
    > gimp nicht drucken.

    Geh' ins Bad,schau in den Spiegel: die Fehlerquelle blickt Dir entgegen ;-) (zu 99%, wetten?). Siehe in diesem Beitrag letzter Absatz und auf dieser Seite in einem anderen Beitrag: da ist es für TurboPrint beschrieben, wie man zum Drucken mit CUPS aus dem Gimp einen Treiber verwendet, der *nicht' zu Gimp-Print gehört...)

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    Von ex-Anonymous am Mo, 26. November 2001 um 17:02 #
    Danke. Natürlich steht das Problem vor dem Spiegel - trotzdem bleibt noch eine Frage:
    Auf dem "Gimp-Rechner" läuft kein cupsd - alle Daten sollen direkt an den "Server" weiltergeleitet werden und da aufearbeitet/gespoolt werden. Und Natürlich gedruckt.

    Ergo, das gimp-print plugin muß nur auf dem Druckserver installiert werden, oder auch auf dem "Client" ?!

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    Von Kurt Pfeifle am Mo, 26. November 2001 um 17:52 #
    > Auf dem "Gimp-Rechner" läuft kein
    > cupsd - alle Daten sollen direkt an
    > den "Server" weiltergeleitet werden
    > und da aufearbeitet/gespoolt werden.

    Du willst nicht *wirklich* auf einen lokalen Daemon verzichten (obwohl es mit CUPS geht, nur den "Client"-Teil der Software in Betrieb zu nehmen, siehe http://localhost:631/sam.html#5_3, wo es heisst: "CUPS can be configured to run without a local spooler and send all jobs to a single server. However, if that server goes down then all printing will be disabled. Use this configuration only as absolutely needed. "

    > Und Natürlich gedruckt.

    Machts in beiden Fällen. Das "daemonless" Drucken hat fast nur Nachteile, ich sehe für Dich keinen der möglichen Vorteile.

    > Ergo, das gimp-print plugin muß nur
    > auf dem Druckserver installiert
    > werden, oder auch auf dem "Client" ?!

    Das Gimp-Print-Plugin macht nur auf dem Client Sinn. Es bereitet die Druck-Daten direkt im Gimp auf. Es bietet Dir auch eine ungefähre Vorschau darauf, wie sich die Farbzusammensetzung ändert, wenn Du an den Einstllungen drehst.

    Auf dem Druck(-CUPS)-Server möchtest Du nicht das Plugin, sondern die Sachen installieren, die Dir "configure --with-cups" zubereitet (ausser Du willst auf dem Server auch mit Gimp arbeiten): die PPDs und die Gimp-Print-CUPS-Filter, die da heissen: commandtoepson, commandtocanon und rastertoprinter.

    Der Client kann vom Gimp aus ohne Print-Plugin gar nicht drucken. Ergo: Plugin auf den Client! Und wenn es schon da ist, kann man es auch benutzen, um die Druckdaten an Ort und Stelle aufzubereiten und dann mit der Vorgabe "raw" schicken. Und wenn Du partout willst, dass die Client-Druck-Daten aus dem Gimp auf dem Server gefiltert werden, musst Du es so machen, wie ich es neulich an anderer Stelle (um 22:48 Uhr) auf diesem schönen Server beschrieben habe: wähle dann einfach als "Druckername" einen der Netzwerkdrucker aus und PostScript2 als Druckermodell...

    Lass Dir aber nochmals sagen, dass lokales Spooling (ich rede hier nicht von lokalem Filtern!) aus vielen Gründen sinnvoll ist...

    Gruss,
    Kurt

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    Von ex-Anonymous am Mo, 26. November 2001 um 18:18 #
    Was soll ich sagen ? Tausend dank.
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