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Thema: Pro-Linux: LUG Ingolstadt und Mutt-Konfiguration

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von iGEL am Mi, 12. Dezember 2001 um 23:57 #
Moin!

Cool, den Mutt-Artikel werde ich mir am Wochenende mal zu Gemüte führen. Gerade am letzten Sonntag habe ich den Entschluss gefasst, mal zu testen, ob Mutt mein Pine ersetzen könnte. Danke!

cu Johannes

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Von Hosi am Do, 13. Dezember 2001 um 00:45 #
Eine komplette Übersetzung des Mutt-Manuals findet man übrigens auf
http://www.bursik.net/priv/howto/mutt/manual.html

Weiß aber nicht, ob das die offizielle Stelle ist.

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Von Meinux am Do, 13. Dezember 2001 um 11:02 #
Hoi.
Einen Link zu einer euren eigenen Muttseiten fehlt.
Ihr habt auf der Hauptseite einen Artikel, wie man eine URL in Mutt anschauen kann.
Warum verweist ihr nicht in eurem Artikel darauf?
Oder noch eine Idee:
Warum bringt ihr das Beispiel nicht gleich in der Mutt Konfiguration, macht also einen Artikel daraus?
Greetz
Meinolf
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Von Peter Woelfel am Do, 13. Dezember 2001 um 12:32 #
Sehr guter Artikel!
Leider geht der Autor nicht auf die IMAP-Funktionen von Mutt ein.
Ich haette gerne mal gewusst, ob Mutt dem Pine hier auch ueberlegen ist (dann wuerde ich mir den Mutt doch mal naeher ansehen...).

cu.
peter

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Von Stefan Antoni am Do, 13. Dezember 2001 um 17:59 #
mutt ist genial, aber als einsteiger scheitert man erstmal an der konfiguration (ich hab's erst beim 2. versuch kapiert, was hinter mutt alles steckt, seitdem rult das ding aber meine mailboxen ;))

folgender link kann dieses problem etwas mindern (ein config-builder):
http://mutt.netliberte.org/

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Von Anonymous am Do, 13. Dezember 2001 um 21:28 #
LUG=Versammlung der Idioten
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Von Arni am Do, 13. Dezember 2001 um 21:32 #
mutt ist nicht übel, allerdings ist das anpassen der .muttrc schon etwas aufwendig. Die Config-Builder die man teilweise auf Webpages findet (HTML-Forms) sind sogar noch schlimmer: ob ich den Parameter nun direkt in die Config eintrage oder über ein Textfeld eingebe ist glaube ich sekundär.

Mimes mit text/html machen bei mir noch Probleme :( In der .mailcaps ist alles OK und der Browser wird auch auf der Anlage gestartet, allerdings meldet er sich mit "...nicht gefunden". Irgendwie scheint mutt die anlage nicht nach /tmp zu speichern(?)

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    Von Anonymous am Fr, 14. Dezember 2001 um 09:19 #
    Mutt löscht die abgelegten Dateien, sobald der der Prozess, der gestartet wurde, sich beendet. Wenn man nun z.B. netscape -remote %s verwendet, hat man genau das Problem ...
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    Von Stefan Antoni am Fr, 14. Dezember 2001 um 14:13 #
    Der Config-Builder hat den großen Vorteil das er eine große Anzahl von Funktionen (kommentiert) mit in die .muttrc schreibt. Das erleichtert den Überblick und die Probiererei an der Config ERHEBLICH, weil man alles schon sehen kann und nur noch auskommentieren muss (die "#" entfernen)
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Von Juergen am Fr, 14. Dezember 2001 um 20:20 #
Habe mutt gerade installiert und es gefaellt mir ganz gut. Habe aber eine Frage zu sendmail. Mutt benutzt ja sendmail zum verschicken der Mails. Das funktioniert auch. Wenn ich jedoch meinen Rechner ausschalte und die Mail nicht zugestellt werden kann, schwirrt die Mail ja ein bisschen hilflos durchs Netz, da sie ja auch nicht mehr auf meinem Host landen kann. Wie kann ich also einstellen, dass die Mail nicht zu meinem Privatrechner zurueckkommt, sondern in diesem Fall an meinen Account an der Uni weitergeleitet wird? Ich habe es mit sendmail und relaying probiert, doch so richtig klappte es nicht. Habt Ihr irgendwelche Tips?

Vielen Dank schonmal, Juergen

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    Von arni am Fr, 14. Dezember 2001 um 21:33 #
    Es gibt mehrere Möglichkeiten (wie halt immer)

    Zu allererst: Wenn dein Rechner nicht länger als 5-7 Tage offline ist macht das keine Probleme. Die Mailerserver (wie QMail) verschicken die Mails immer wieder (in grösser werdenden Abständen). Bei Qmail ist dieser Zyklus auf 7 Tage beschränkt. Die Mails gehen auf jedenfall in diesem Zeitraum nicht verloren!

    Für den zweiten Fall (2 Wochen Urlaub ;) )bietet sich ein Maildomain-Redirecting an, wie es einige Provider anbieten (kostet ca. 70ct/mtl z.b bei Kontent.de). Damit kann man dort registrierte (Mail)-Domains auf beliebige andere Rechner umlenken.

    Die dritte Möglichkeit wäre den MX-Record (Mail Exchanger) beim DNS auf den Mailserver z.b. der Uni zu setzen. Damit werden alle Mails an diesen weitergeleitet. Bei den kostenlosen DNS-Providern wie dyndns ist das kein Problem (Lässt sich dort sogar automatisch durchführen z.b. mit ddclient). Allerdings sollte der Uniserver dann auch Mails von Deiner Domain entgegen nehmen dürfen (was aber kein Prob ist)

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    Von Juergen am Fr, 14. Dezember 2001 um 21:48 #
    Aha, vielen Dank fuer die Antworten. Werde mal naechste Woche in der Uni abklaeren, ob das moeglich ist.

    Habe noch etwas weiter probiert und mich auch kurz mal mit ssmtp befasst. Dort kann man ja die Domain, die im Mailheader steht, ueberschreiben lassen, z. Bsp. von "localdomain" nach "unirechenzentrum.de". Analog kann man den ganzen Hostnamen von "localhost@localdomain" nach "computer.unirechenzentrum.de" aendern. Das ist schon sehr schoen, ich muesste nur noch den Benutzernamen meines Privatrechners in mein Unilogin mappen koennen, dann waere die Sache wohl auch geritzt. Aber wie geht das? Letztendlich sollte im Mailheader folgendes stehen:
    From login@computer.unirechenzentrum.de Fri Dec 14 21:29:32 2001
    Received: from ...

    Also wie kann man den privaten Nutzernamen in das Unilogin umwandeln? In mutt oder auch beim ssmtp, das waere erstmal egal.
    (Was ich da oben beschrieben habe, geht sicher auch mit sendmail, aber das war mir erstmal zu komplifiziert :) )

    Einen schoenen Abend noch - Juergen

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    Von arni am Sa, 15. Dezember 2001 um 01:32 #
    Es geht viel, zum Beispiel mit Formail aus dem Procmail-Paket. Hiermit kann man so ziemlich alles an der Mail verändern ;)
    Bei Mutt gibt es die Option: my_hdr From: user@domain (.muttrc). Mutt nimmt dann diesen Absender in den Mailheader auf. Einfach oder?

    Aber eine richtige Mailumleitung geht nur über den beschriebenen Weg (MX-Record oder Redirecting).

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    Von Anonymous am Sa, 15. Dezember 2001 um 12:06 #
    Hallo, ich hatte mutt vor ca. 3 Monaten mal kompiliert, es gelang mir damals nicht, den Reader für das Maildir-format einzustellen, lag das an meinem Unvermögen oder ist mutt auf einen Mailspool fixiert ?
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    Von arni am Sa, 15. Dezember 2001 um 17:03 #
    Die Option heisst: set mbox_type=
    z.b. set mbox_type=Maildir|mbox

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Von Juergen am Mo, 17. Dezember 2001 um 00:37 #
Hallo, ich haette noch eine weitere Frage zu Mutt.

Wenn ich, wie in der Kurzanleitung beschrieben, send-hook .* set attribution="%n schrieb am %d:" in die Konfigurationsdatei eintrage und dann eine Mail mit "reply" beantworten will, kommt folgende Fehlermeldung: unknwon variable

Ich habe ein bisschen rumexperimentiert und es scheint mir, als wuerde Mutt nur die erste Zeichenkette nach dem Hochkomma verarbeiten, sei es nun ganz einfach ein String oder eine Variable. Egal was danach kommt, wird als unbekannte Variable deklariert. Zum Beispiel wuerde: send-hook .* set attribution="%n schrieb am %d:" dieses ausgeben: schrieb unknown variable.

Wenn ich diesen send-hook kommentiere und als Befehl einfach nur set attribution="%n schrieb am %d:" eintrage, funktioniert es bestens.

Hab ich was uebersehen, hat jemand auch schon sowas erlebt? Meine Mutt-version ist 1.3.23.1i, das gleiche Verhalten lag auch bei 1.3.21 und bei 1.2.5 vor.

Schoenen Abend noch - Juergen

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    Von Juergen am Mo, 17. Dezember 2001 um 00:39 #
    Oh, in meinem ersten Absatz muss es heissen: send-hook .* set attribution="%n \ schrieb am %d:" und entsprechend die Fehlermeldung: \ unknwon variable.

    War nicht darauf gefasst, dass das als HTML-Tag verarbeitet wuerde.

    Juergen

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    Von Juergen am Mo, 17. Dezember 2001 um 00:55 #
    Ha, ok, ich habs gefunden. Zumindest bei mir muss man den Suchausdruck und das auszufuehrende Kommando jeweils in Hochkommas ' stellen.

    Also: send-hook '.*' 'set attribution="%n schrieb am %d:"' - damit gehts.

    Gute Nacht, Juergen

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