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Thema: Freie Software in der Bundesregierung: Offener Brief von Georg Greve

49 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Fr, 14. Dezember 2001 um 16:52 #
>..in den kommenden Jahren außerdem auch noch GNU/Hurd.

*lol*
Never ending story. :)
Hab neulich Linus 'first post' über Linux gelesen, wo er meinte das Hurd in den nächsten Monaten kommen könnte.
Und das war '91!
Da sieht Linux auf dem L4 ja viel besser aus.(Oder auch L4Ka)

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    Von Anonymous am Fr, 14. Dezember 2001 um 17:34 #
    RMS gibt nicht auf und wenn er "seinen" Hurd im Altersheim weiterbastelt ;)

    Zum Glück das wir ein funktionierendes (Linux)System haben und nicht auf den Hurd angewiesen sind.

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    Von Anonymous am Fr, 14. Dezember 2001 um 17:40 #
    @leute die immer motzen

    jetzt ist die gelegenheit den neuen kernel zu testen _bevor_ 2.4.17 rauskommt.

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    Von Wolfgang am Fr, 14. Dezember 2001 um 18:02 #
    Hi!

    > RMS gibt nicht auf und wenn er "seinen" Hurd im Altersheim weiterbastelt

    Das einzige, an was RMS bastelt, ist der GNU Emacs. Er hat zwar am Design des Hurd mitgearbeitet (ebenso wie er am Anfang jeweils an der Entwicklung der GNU Libc, der GCC und des GDB beteiligt war), aber an Hurd macht er nichts.

    Cheers,
    GNU/Wolfgang

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    Von Nils Ritter am Fr, 14. Dezember 2001 um 21:55 #
    > RMS gibt nicht auf und wenn er "seinen" Hurd im Altersheim weiterbastelt

    Jetzt wisst ihr, warum ich Altenpfleger werde! :-)

    Nils

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    Von Johannes Rohr am Mo, 17. Dezember 2001 um 16:45 #
    RMS hat heute mit der Hurd-Entwicklung nicht nur nichts zu tun, sondern er hat auch wiederholt kundgegeben, dass Hurd ein Fehler gewesen sei.

    Ich verfolge seit einiger Zeit die Entwicklung der Debian GNU/Hurd-Distribution
    http://www.de.debian.org/ports/hurd/

    und ich habe nicht den Eindruck, dass irgendwelche ideologishen Gründe ausschlaggebend für die Fortführung der Entwicklung sind. Hurd ist bei allen Schwierigkeiten ein hochspannendes Projekt, das im Gegensatz zum recht konventionellen Design des Linux-Kernels wirklich zahlreiche neue Möglichkeiten eröffnet und daher IMHO eine Zukunft hat.

    Mehr dazu im Interview mit Neal Walfield, einem der Hauptentwickler:
    http://kerneltrap.com/article.php?sid=375

    Ich habe mir Debian GNU/Hurd mal probleweise installiert und muss feststellen, dass, Debian sei Dank, sich Installation und Administration nicht wesentlich von einem Linux-basierten Debian unterscheiden. Allerdings ist es noch recht langsam und buggy.

    Das Hauptproblem von Hurd ist sicher die geringe Zahl der Entwickler.

    Johannes

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Von eMA am Fr, 14. Dezember 2001 um 17:09 #
Der WESENTLICHE Vorteil von OSS aus Sicht des Staates ist, dass heimische Unternehmen mit dem Support usw. betraut werden (können).

Selbst wenn die Linuxumstellung doppelt so teuer wäre als noch ein paar Jahre Windows, weil ca. die Hälfte der Ausgaben an heimische Dienstleister wieder in Form von Steuern zurückkommen, kommt sich das ganze wieder auf das selbe aus.

Darauf sollte man bei der Diskussion mehr wert legen, schließlich sollen ja nicht Steuergelder unnötig an einen ausländischen Konzern verpulvert werden.

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    Von steuerzahler am Fr, 14. Dezember 2001 um 17:30 #
    Man, das muss so in Deutschland ;) Experten ins Ausland treiben, neue Ideen im Keim ersticken und Steuergelder an ausländische Firmen geben... Das ist die Grundlage unseres (kaputten)Wirtschaftssystems. Zum Glück das Deutschland nicht Pleite ist - oder bring ich da jetzt was durcheinander?


    http://www.steuerzahler.de/

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    Von Klaus am Sa, 15. Dezember 2001 um 02:19 #
    @Steuerzahler

    Und das, was dann noch an Kohle
    über ist, wird gleichmäßig unter
    unseren "Volksvertretern" aufgeteilt und Weihnachts-Gratifikation genannt!

    Nen bombigen Gruß ;-)

    Klaus

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    Von Det am Sa, 15. Dezember 2001 um 10:11 #
    @Klaus
    Wie war das noch?

    Ein Versicherungsvertreter verkauft Versicherungen.
    Ein Staubsaugervertreter verkauft Staubsauger.
    Was verkauft noch mal ein Volksvertreter?

    Det

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    Von Anonymous am So, 16. Dezember 2001 um 01:47 #
    hallo eMA,

    du bringst da einen sehr interessanten gedanken.allerdings ist dieser nicht der "wesentliche vorteil" sondern ein wesentlicher ansatz;)
    der groesste vorteil für die gesellschaft ist das wesen von opensource selbst.es geht eben um kultur - und die liegt ja hoffentlich auch unseren beamten am herz.
    oft ist es leider so,das kultur der logik des kapitalismus zum opfer fällt...
    die erwägung muss sein: wieso warum weshalb investiere ich sozial-markt-wirtschaftlich!

    die frage ob opensource für staatszwecke überhaupt schon reif ist,beantworte ich mit 'ja'.

    ich bin überzeugt,dass genuegend firmen auf die (opensourced) ausschreibungen warten..

    gruesse

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Von bla!zilla am Fr, 14. Dezember 2001 um 17:32 #
Das eigentliche Problem ist doch: Sehen die Leute, die über die Umstellung entscheiden, die "versteckten" Kosten einer Windows Umstellung? Lizenzkosten usw. sind nicht zu unterschätzen. Ich hab bisher zumindest noch _keine_ detaillierte Kostenübersicht gesehen, in der Linux gegen Windows antritt.

bla!zilla

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Von democrypt am Fr, 14. Dezember 2001 um 17:40 #
Wird Zeit das wir die Bonzen aus der Regierung stossen und die Lobbiesten, mit Zweit-und Dritteinkommen aus der Wirtschaft, ihrer Ämter entheben.
Die werden doch nicht die Hand beissen die sie füttert? Mit aller Macht wird man versuchen Monopole zu unterstützen und bei Big Bill ein guter Freund zu sein.

Hoffentlich hab ich Unrecht, hoffentlich...!

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Von Re-Mark am Fr, 14. Dezember 2001 um 19:34 #
Hi,

die meisten hier scheinen das Hauptproblem in einer Art "Bestechlichkeit" der IT-Entscheider zu sehen. Ich denke, das Problem ist viel schlimmer: Schlichte Traegheit, geparrt mit ein wenig Schwachsinn wird die Entscheidung zugunsten von Windows ausfallen lassen. Die Entscheider werden sich einfach sagen "Was kann ich mit Windows schon falsch machen?" Und gewissermassen haben sie recht. Niemand wird ihnen einen Strick daraus drehen, dass sie auf den Markfuehrer gesetzt haben. Selbst wenn es teurer werden sollte als erwartet. Und an die Abstuerze von Word & Co haben sich alle Anwender laenst gewoehnt, niemand wird sich beschweren.
Sollten dagegen bei der Umstellung auf freie Software Probleme auftreten, wird den Verantwortlichen jeder Fehler vorgehalten werden.

In einem studentischen Verein an unserer Uni hat neulich der Vorstand beschlossen, den Linux Fax-, Print- und Webserver baldmoeglichst durch Windows zu ersetzen. Nicht etwa weil Probleme auftraten (jedenfalls wurde nichts genannt), sondern weil ein eventueller Nachfolger fuer den Admin dann ja viiiel leichter zu finden sein. Windows koenne schliesslich jeder. (Auch nach 1/2 Jahr hat sich noch niemand gefunden, obwohl die Windows-Entscheidung noch immer steht).

Wenn schon _Studenten_ so kleinkariert und verkalkt denken, was glaubt Ihr wohl, wie die Bundestagsleute entscheiden werden?? Das Linux noch im Gespraech ist, ist doch blosser Poker, um die Konditionen zu verbessern.

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    Von pospiech am Fr, 14. Dezember 2001 um 20:28 #
    Wieviele Sysadmin waren denn bei deiser Entscheidung dabei *lol*
    Der Unterschied zwischen Win und Linux Admins ist, das Windows alle kennen, aber keiner sich mit den Serverfähigkeiten je auseinandergesetzt hat, d.h. Wissen gleich Null und auch von Kumpels nicht zu bekommen, aber jemanden zu finden der von Linux Ahnung hat ist wesentlich weniger schwierig.
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    Von Anonymous am Fr, 14. Dezember 2001 um 23:11 #
    Und wie viele, die sich 'mit Linux auskennen', kennen sich mit dessen Serverkonfiguration und -administration aus?
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    Von Anonymous am Sa, 15. Dezember 2001 um 09:53 #
    Du vergißt nur ein gravierendes Problem: Die Virenseuche unter Windows

    Ich glaube nicht, daß die Abgeordneten große Lust haben, alle paar Wochen ihren Rechner neu einzurichten, nur weil wieder einmal ein Virus Windows den Garaus gemacht hat.

    Wenn es denen hauptsächlich um Sicherheit geht, müssen die sich für Linux oder ein BSD-Unix entscheiden!

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    Von Kai Lahmann am So, 16. Dezember 2001 um 03:57 #
    Da is aber ein übler Denkfehler drin. Mit WIndows als Desktop-System kennt sich fast jeder aus. Aber nicht als Server! Frag mal rum, was so als einfacher Server genutzt wird - NUR Linux!! Ich kenne keinen, der Windows halbwegs ernsthaft als Server benutzt. Das sind nur von MS finanzierte Firmen und Deppen!
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Von sven am Fr, 14. Dezember 2001 um 20:00 #
Ich finde der Herr Greve hat zwar recht aber Linux ist wohl das einzige womit die sogenannten Fachleute aus dem Bundestag etwas anfangen können. Ich meine nicht die, die andere Systeme prüfen, sondern die Entscheider.
Ich glaube nicht, dass die Qualität der Software entscheiden wird sondern reine Politik. Ich glaube auch nicht das Software die aus dem Bundestag wirklich interessiert. Es soll funktionieren und fertig is. Entscheidend ist für die Regierung wohl eher, daß sie andere Wege gehen als die Regierung vor ihnen und dabei keine Bauchlandung machen.
Ich denke auch, daß denen die globale Wirtschaftspolitik wichtiger ist als Komunalpolitik. Will damit sagen, wichtiger als die Ortsansässigen Firmen ist denen wohl, der technologische Vorsprung den wir durch den Wechsel bekommen könnten.
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Von Anonymous am Fr, 14. Dezember 2001 um 21:49 #
Ich "benutze" Hurd, soweit man das sagen kann. Die Bash läuft, GCC auch, also ist es eine echte Alternative zu Linux.
Wenn Hurd noch ein bisschen besser
wird, stell ich ihn in meiner GRUB
menu.lst an die erste Stelle ... hehe
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    Von Klaus am Sa, 15. Dezember 2001 um 02:25 #
    Hy

    Nur mit bash und gcc kannste aber noch nich' allzuviel machen ;-)
    Gruß

    Klaus

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    Von Wolfgang am Sa, 15. Dezember 2001 um 21:25 #
    Hi!

    > Nur mit bash und gcc kannste aber noch nich' allzuviel machen

    Es läuft auch Emacs, VIM, XFree86 und vieles andere. Im Moment sind es bereits mehr als 3 CDs voll Software in Debian GNU/Hurd. Netzwerk funktioniert auch, ebenso wie die Dateisysteme ext2fs, ISO9660 (mit Erweiterungen) und ufs sowie NFS. Naja, die Liste der Sachen, die funktionieren ist ziemlich lang, wohl schon länger als die mit den Sachen, die nicht gehen, auch wenn's da noch einiges gibt.

    Man muss sich aber jedenfalls nicht auf Bash und GCC beschränken. ;-)

    Cheers,
    GNU/Wolfgang

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Von Kai Lahmann am Fr, 14. Dezember 2001 um 21:58 #
was zum Teufel will er denn damit erreichen?? Wenn das irdendwas bewirkt dann ein "wie, noch mehr zu testen? Ne, da bleiben wir lieber bei Windows!"
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    Von Anonymous am Fr, 14. Dezember 2001 um 22:10 #
    ja, stimmt
    es ist zwar alles wahr und gut was er sagt,
    aber es ist nicht überzeugend

    Ausserdem drückt er sich so kompliziert
    aus, dass ihn die meisten Politiker
    nicht verstehen werden.

    Besser wäre gewesen:
    Ihr macht euch abhängig von Microsoft,
    wenn ihr auf ihre Lizenzvereinbarungen
    eingeht, und müsst dazu noch einen
    Haufen Geld zahlen.

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    Von Marc R. am Fr, 14. Dezember 2001 um 22:43 #
    Wahrscheinlich will er u.a. erreichen, daß Freie Software auch in den politischen Kreisen bekannt wird. Und zu Freier Software zählt sich eben nicht nur GNU/Linux, sondern auch andere Betriebssysteme, wobei er die Vorteile die Freie Software zu bieten hat, ja auch verständlich dargestellt hat.

    Und je mehr Leute zeigen, daß sie für den Einsatz von Freier Software im Bundestag sind, dann werden es sich die entsprechenden Politiker eventuell auch eher überlegen, bevor sie potentielle Wähler enttäuschen.

    Gruß
    Marc

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    Von Klaus am Sa, 15. Dezember 2001 um 02:28 #
    @Marc R.

    Hy,

    Kann es sein, daß Du extrem blaue Augen hast ;-)

    MfG

    Klaus

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    Von Marc R. am Sa, 15. Dezember 2001 um 11:42 #
    @Klaus
    Ok, ich gebs zu. Ein bißchen Wunschdenken war da schon mit bei ;-).

    Gruß
    Marc

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Von Anonymous am Fr, 14. Dezember 2001 um 23:15 #
HURD auf die Server und AtheOS auf die Clients. Wär doch gelacht, wenn wir damit nicht die Regierung kleinkriegten.
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Von Clone am Fr, 14. Dezember 2001 um 23:50 #
Hi,

da ich in Kürze meinem Rechner auf-
schraube und ne neue Platte einbaue,
wär da natürlich gleich die Option,
den gewonnenen Speicherplatz mit
weiteren Betriebssystemen zu belegen.

Bleiben nur die Fragen:
1. Wo krieg ich Hurd oder AtheOS her?
2. Wie sieht's bei denen mit Dualboot aus ?

[dual ist untertriebn; wenn's klappt,
wären da: windows, hurd, atheos, linux... win + lin sind pflicht]

Kann mir jemand mal ne URL (oder auch mehrere) nennen, wo ich Infos und die Software herbekommen kann? Danke.

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Von Anonymous am Sa, 15. Dezember 2001 um 10:15 #
Mir egal as die Regierung nimmt, solang die meine Steuern nicht verschleudern.
Hauptsache es funktioniert bei geringen Kosten.

The best things are free
LINUX & BSD!

MfG
Schugy

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Von jorune am Sa, 15. Dezember 2001 um 11:41 #
Ich halte diesen offenen Brief für kontraproduktiv.

Es macht schon Sinn, GNU/Linux als "Speerspitze" gegen Windows einzusetzen. Mit einem derartigen Verzetteln von 20 GNU Systemen sorgt man weniger für Klarheit denn für Verwirrung bei den entsprechenden Behörden.

Am Ende nehmen sie dann doch wieder Windows - weilŽs so schön "eindach ist".

Keine gute Idee

jorune

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    Von Anonymous am Sa, 15. Dezember 2001 um 13:38 #
    > Ich halte diesen offenen Brief für
    > kontraproduktiv.

    Da bin ich mit dir einer Meinung.


    > Es macht schon Sinn, GNU/Linux als
    > "Speerspitze" gegen Windows einzusetzen.
    > Mit einem derartigen Verzetteln von 20
    > GNU Systemen sorgt man weniger für
    > Klarheit denn für Verwirrung bei den
    > entsprechenden Behörden.

    Ich halte es ebenfalls fuer eine denkbar unguenstige Stelle, um auf die verschiedenartigkeit der UNIXe (und der Derivate natuerlich ;o) ) hinzuweisen.

    Die Entscheidungstraeger machen sich ja jetzt schon in die Hosen, ob sie denn einer solch einschneidenden Veraenderung zustimmen sollen.

    In diesem Fall sollten alle die fuer OS/Frei Software sind, zusammenhalten und nicht die einzelnen 'Glaubensrichtungen' betonen. Die Sache mit GNU/Hurd ist doch in diesem Zusammenhang wirklich laecherlich.

    Die sind ja gerade mal dabei ein ausgereiftes BS, wie Linux als Alternative zu ihrem Klicki-Bunti-BS in Betracht zu ziehen und dann kommt die FSF mit so'nem Bastelsystem (gerechterweise muss ich sagen, ich habe Hurd noch nicht ausprobiert). Das ist wirklich kontraproduktiv.

    nufap

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Von templer am Sa, 15. Dezember 2001 um 12:15 #
>>Vor der Entscheidung über das spezifische System stehe eine grundsätzliche Frage, deren politische Dimension weit über die Informationssicherheit und auch über die von Daniel Riek angesprochenen wettbewerbspolitischen Aspekte hinausgehe, so Greve. <<

Ist sonnenklar. Hauptsache es kommt uebern grossen Teich, alles andere ist egal.
keine Geschichte, keine Ideale und keine Wertvorstellungen (ich sage nur Klimakonferenz) aber was solls...

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Von Udo am Sa, 15. Dezember 2001 um 14:18 #
Ich nenne es, UNEINGESCHRÄNKTE SOLIDARITÄT!:-)
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Von BufferOverflow am Sa, 15. Dezember 2001 um 15:30 #
Jetzt waren unsere Politiker, bzw die Entscheider doch schon fast auf gutem Wege, Linux einzusetzen, jetzt kommt da so ein "Trottel" daher und verwirrt "unsere" Jungs! Soviele Betriebssysteme stehen auf einmal zur Auswahl, das kann nicht gut gehen. "Da nehmen wir doch lieber Windows, davon gibt es nur eins" koennte darauf bald folgen.


PS: Wer jetzt etwas grinst, hat verstanden, dass dieser Kommentar ernst gemeint war, aber nicht woertlich genommen werden will.
:-)

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Von A am Sa, 15. Dezember 2001 um 18:04 #
Man sollte lieber nett argumentieren, schaut mal, das blinkt hier und der Liquidstyle sieht viel hübscher aus... So verkauft man Autos und Macs! softwareargumente zählen auf dem Markt ohnehin nicht. du überzeugst keinen damit, dass SO jatzt auf XML aufbaut, wenn Du erklären solltest, dass man damit auch Texte schreiben kann und Glückwunschkarten drucken :-)
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    Von Kai Lahmann am So, 16. Dezember 2001 um 04:04 #
    Jup. Man sollte leiber den Leuten da mal unter die Nase halten, wie einfach und hübsch alles unter KDE geht. Nebenbei kann man dann noch sagen, dass das alles stabil und sicher ist. Und kein Wort über alternativen im OpenSource-Lager. MS hat auch für jede Sache nur eine App, was bei solchem Nutzerprofil nur von Vorteil ist.
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Von Werner Fang am So, 16. Dezember 2001 um 00:24 #
Finde ich geschickt, wie sich Greve auf die zielgruppe einschiesst, anstatt ideologisch zu mauern. Der Artikel hat überall positiven widerhall gefunden. Auch auf Indymedia, wo man in letzter Zeit ziemlich "prolinuxig" geworden is.
http://www.indymedia.de/2001/12/12522.html
"Wahrscheinlich will er u.a. erreichen, daß Freie Software auch in den politischen Kreisen bekannt wird."
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