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Thema: Freie Software in der Bundesregierung: Offener Brief von Georg Greve

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Von Johannes Rohr am Mo, 17. Dezember 2001 um 16:45 #
RMS hat heute mit der Hurd-Entwicklung nicht nur nichts zu tun, sondern er hat auch wiederholt kundgegeben, dass Hurd ein Fehler gewesen sei.

Ich verfolge seit einiger Zeit die Entwicklung der Debian GNU/Hurd-Distribution
http://www.de.debian.org/ports/hurd/

und ich habe nicht den Eindruck, dass irgendwelche ideologishen Gründe ausschlaggebend für die Fortführung der Entwicklung sind. Hurd ist bei allen Schwierigkeiten ein hochspannendes Projekt, das im Gegensatz zum recht konventionellen Design des Linux-Kernels wirklich zahlreiche neue Möglichkeiten eröffnet und daher IMHO eine Zukunft hat.

Mehr dazu im Interview mit Neal Walfield, einem der Hauptentwickler:
http://kerneltrap.com/article.php?sid=375

Ich habe mir Debian GNU/Hurd mal probleweise installiert und muss feststellen, dass, Debian sei Dank, sich Installation und Administration nicht wesentlich von einem Linux-basierten Debian unterscheiden. Allerdings ist es noch recht langsam und buggy.

Das Hauptproblem von Hurd ist sicher die geringe Zahl der Entwickler.

Johannes

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