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Thema: SimCity 3000 Deutschland für Linux

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Nils Ritter am Mi, 19. Dezember 2001 um 22:14 #
Nein, und auch dies wird nicht der durchbruch von Linux auf dem Desktop.
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Von Eremit am Mi, 19. Dezember 2001 um 22:23 #
@nils

wie bewertest du denn den durchbruch bzw. wann ist der denn deiner meinung nach da? ich finde es geht stetig aufwärts und so ein spiel gehört auch dazu.

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    Von jensemann am Mi, 19. Dezember 2001 um 22:45 #
    Ich finde auch, das es aufwärts geht und ich denke, das Durchbruch jeder für sich definieren muss. Für manche ist der Durchbruch jetzt schon erreicht, für andere ist der durchbruch erreicht wenn Linux vorinstalliert auf allen PCs zu finden ist. Ich könnte mir gut vorstellen, das wenn die Hardware Linux als wichtiges OS ansehen, das es zu unterstützen gilt, ist der absolute Durchbruch greifbarer den je, aber jede Software und erst rechte Spiele rücken das ganze auch immer etwas näher. Na ja, wie dem auch sei, ich werde mir das Spiel bestellen, ich fand schon SimCity absolut geil.

    Mfg Jensemann

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    Von Nils Ritter am Mi, 19. Dezember 2001 um 22:50 #
    Danke für die faire Antwort, dass hat mich echt gefreut :-)

    Ich habe bewusst diesen ersten provokativen Beitrag geschrieben, weil es immer noch Leute gibt, die glauben mit einem Spiel sei alles geregelt. Genauso wenig ist es umgekehrt, dass mit dem damaligen Ende des "Liquid"-Theme KDE und Linux untergeht.

    Ich sehe das genauso wie du, Eremit, dass dies ein Teil ist. Aber eben nur ein Teil, ein kleiner Teil, aber kein unwichtiger.


    Nils Ritter

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    Von Anonymous am Mi, 19. Dezember 2001 um 23:38 #
    Na ja realistisch gesehen muss man wohl sagen das das Jahr 2001 wohl eher die Entscheidung war das das mit Linux ausser im Server Bereich wohl nichts wird.

    Es gibt eigentlich nur Todeskandidaten für Linux und die notwendige Standardisierung ist immer noch überhaupt nicht in Sicht. Das hat definitiv schon das "alte" Unix sterben lassen.

    Also demnächst heist die 3er Liga der Freaks BeOS, OS/2 und Linux.

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    Von Hanns Martin Lenz am Do, 20. Dezember 2001 um 00:58 #
    zu -> Also demnächst heisst die 3er Liga der Freaks BeOS, OS/2 und Linux

    diese these ist nicht zutreffend. die migration bzw. der umstieg in bestehende it-organisationen ist bei gewerblichen unternehmen ein schwerer und aufwendiger schritt. bin selber gerade dabei!

    man muss die passenden software lösungen evaluieren, die eine migration des bestehenden datenbestandes im officebereich zulassen. wovon ich mir einen erheblichen fortschritt verspreche ist die final 6 version von star office, die dieses möglich macht. man muss die mitarbeiter schulen und abteilungsweise probeläufe durchführen etc . . .

    die wirtschaftliche situation und kostenbelastung der unternehmen führt an freeBSD und linux letztendlich nicht vorbei. bedingt durch die lizensierung seitens ms und der begleitenden werbeaktion im retailchannel gegen lizenverstösse, wird linux auch auf die desktops bringen.

    das oem business muss seitens der linux companies mit einer stabilen desktop lösung vorangetrieben werden, u. a. mit einer stabilen desktop lösung und entsprechend ausgewählten anwendungen. mandrake und suse haben diesen weg eingeschlagen und werden sicherlich in absehbarer zeit entsprechende distiversionen veröffentlichen (vermutung).

    bei dem upgrade auf windows 2000 haben die unternehmen grosse probleme gehabt bzw. haben, alleine aus admin sicht, hardwareanforderugen etc.

    man kann die mitarbeiter an diesem umstellungsprozess nur eingeschränkt teilhaben lassen, weil man es hier mit den arbeitsgewohnheiten und der bereitschaft etwas neues/verändertes zu erlernen zu tun bekommt und die ist in deutschland äusserst schlecht.

    lesen sie hierzu mal die erfahrung eines zdnet redakteures, der hat es an mitarbeitern ausprobiert :)), die waren nach vollendeter installation überrascht.

    also, weiter engagieren und möglichst viele fertige lösungen zeigen.

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    Von Smiler am Do, 20. Dezember 2001 um 09:48 #
    Hallo @Hanns Martin Lenz

    >lesen sie hierzu mal die erfahrung eines zdnet redakteures, der hat es an mitarbeitern ausprobiert , die waren nach vollendeter installation überrascht.

    Gibt es da einen Link?
    Bin schwer interessiert an Erfahrungsberichten von Linux auf dem Desktop von Firmen.

    Danke

    Smiler

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Von Armin am Do, 20. Dezember 2001 um 09:35 #
Auch bei mir war 2001 das Linux jahr schlechthin.... Nicht nur dass ich selbst von einem eingefleischten Win-user( der seine Dienste in Form von Pannenhilfe am WinPC kommerziell anbot)zum überzeugten Linuxer geworden bin, nein, ich bin auch noch seit >15 Jahren in einem Computerclub mit ebensolchen Win-Individuen. Und auch davon hab ich ca 20% überzeugt sich Linux zu kaufen; und das nur aufgrund einer Vorführung des Systems meinerseits.
Insofern ist in meinem Bekanntenkreis eigentlich 2001 das Jahr des Durchbruchs gewesen.
Und nebenbei ich bin auch Spieler.... Ich habe Stunden mit Egoshootern verbracht und Win dazu gebraucht. Nun nicht mehr. Dank Loki und Tribes:-) brauch ich Win nicht mehr. Für mich ist JEDES Spiel was für Linux rauskommt ein Erfolg für Linux. Niemand portiert verbissen ein Spiel nach dem anderen, wenn er nicht an Linux glaubt.
Der Kreis der Linuxer am Desktop ist noch klein....aber er wird grösser. Da werde ich schon meinen Teil für tun!:-)
Cu
Armin
PS: LINUX IST JETZT SCHON ERFOLGREICHER, ALS ES OS/2 JE WAR
Ich hab auch OS/2 probiert, wie jetzt Linux aber es hat nicht lange angehalten.
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Von Bernd Hentig am Do, 20. Dezember 2001 um 11:01 #
> Na ja realistisch gesehen muss man wohl sagen das das Jahr 2001 wohl eher die Entscheidung war das das mit Linux ausser im Server Bereich wohl nichts wird.

Genau das Gegenteil ist der Fall.
Der Hype ist sicher vorbei, wo jeder Windows-User unbedingt Linux probieren musste, weil er/sie dachte, dass das ein neues tolles Adventure-Spiel wäre. (Nicht wenige haben bei uns angerufen nach der Installation und mich gefragt, wo denn ihre alte Windows-Installation geblieben ist, nachdem Sie die gesamte Festplatte mit einer Linux-Partition versehen hatten und das "Spiel" nun beenden wollten ;-)

Wenn ich mir die Fortschritte in den Benutzeroberflächen ansehe (hier insbesondere KDE und GNOME/Ximian als Motoren) und dann StarOffice 6.0 und fast alle Datenbankanwendungen für Linux inzwischen verfügbar sind, gibt es für mich heute keinen vernünftigen Grund mehr, in einem Unternehmen auf einem Büro-Desktop noch Windows einzusetzen - viele Firmen schwenken *jetzt* gerade um oder sind seit der Einführung von XP dabei, dies zu planen. Wenn man dann noch die Sicherheitsaspekte und Lizenzkosten hinzunimmt, war die "Alternative" Linux noch nie so attraktiv wie gerade jetzt.

Gerade in den USA - trotz IT-Krise - gab es noch nie so viele Firmen, die kommerzielle Anwendungen für Linux entwickelt bzw. portiert haben. Und die USA sind uns in diesem Bereich schon immer ein paar Jahre voraus gewesen ...

Die Anzahl der Büro-Desktop-Umgebungen unter Linux ist eine kritische Masse. Die Joe User - Heimanwender kommen - anders als das bei Windows der Fall war, wo zuerst Heimanwender und dann Firmen das System einsetzten - erst ein paar Jahre später, da für Linux momentan einfach noch Know-How gebraucht wird (z.B. Antworten auf die Fragen: "Was ist eine Festplattenpartition ?" und "Wie funktioniert ein DSL Netzwerk und wieso kann jeder Plattfuß-Hacker meine Windows-Festplatte herunterladen wenn ich Online bin ?").

Spätestens seit große Hardwaremassenhersteller wie NVidia Treiber für Ihre Hardware anbieten, bin ich davon überzeugt, dass sich Linux auch im Desktop-Bereich durchsetzen wird. Im Heimbereich wird es zugegebenermaßen noch 2-3 Jahre dauern, aber Dual-Boot-Systeme oder Linux-Systeme mit Windows-Emulationen werden sich langfristig auch hier durchsetzen. Der embedded-Bereich (Settop-Boxen, sprechende Kühlschränke, Spielekonsolen, PDAs und UMTS-Handys unter Linux) werden sich durchsetzen.

Als 3. System mit großem Potential würde ich MacOS/X bzw. ex-FreeBSD aka Darwin/x86 einschätzen. Wenn Apple das richtig anfängt, könnte Linux hieraus ein großer Mitbewerber auch im PC-Bereich entstehen, mit intuitiver graphischer Oberfläche und allen Mainstream-Anwendungen von MS Office bis zu Adobe.

Die Tage des Windows-Monopols auf dem Desktop sind gezählt. Die Uhr tickt bereits, auch wenn sie langsam (ab-)läuft...

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein innovatives Linux-Jahr 2002 - es bleibt spannend !

Bernd

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    Von Ugol am Do, 20. Dezember 2001 um 16:09 #
    Das mit Darwin/x86 ist so eine Sache. Ich weiß, daß Apple langfristig sein OSX nach x86 (die Oberfläche) nicht portieren wird, denn dann bekäme OSX dieselben Kinderkrankheiten wie Win. Apple verkauft Hardware und demzufolge propietäre Software. Dadurch, daß Apple nur seine eigene Hardware unterstützt, ist der Aufwand für ein OS (nebst Treibern, etc.) auch wesentlich geringer - die Apple-Grafikkarten kann man an zwei Händen abzählen, ähnliches gilt für fast alle Apple-Komponenten. Weil Apple in diesem Bereich ziemlich gut sein Nischendasein überlebt, hat es keinen Grund für x86 zu portieren. Apple wird nach wie vor - auch in 10 Jahren - sein Nischendasein pflegen und langfristig ein Anbieter für 5% des Mainstreams bleiben.
    Windows selbst wird langfristig von Linux nicht verdrängt werden, aber einige Stückchen seines Kuchens einbüßen - ich weiß, daß Linux mittelfristig das zweit-wichtigste OS im Desktop-Bereich sein wird. Ich sage übrigens absichtlich nicht GNU/Linux, weil ich auch weiß, daß in den nächsten Jahren Linux mehr auf neue Tools setzen wird (Trennung von den meisten GNU-Kommando-Tools und X11 zu Gunsten performanterer Techniken und eines grafischen Aufsatzes, der aus KDE entstehen wird). Das Linux von 2006 wird als Kernelserie 4.x hauptsächlich nur noch einer grafischen Oberfläche dienen (wie gesagt, die aus KDE hervorgeht und teilweise gänzlich neu entstehen wird - Stichwort DirectFB & Co.). Gnome & WMs & Co wird für X11-Freaks bleiben, aber nach und nach bedeutungsloser werden, genauso wie X11 in Form von XFree86 (leider wohl oder übel).
    Das neue Linux (ab Serie 3.4) wird einen Marktanteil von etwa 30% im Desktopbereich haben und im Jahre 2007 im Spielesegment sogar die Marktführerschaft übernehmen. Der Linuxkernel wird bis dahin in seinem Design mehr Züge eines Microkernels aufweisen, aber bis 2010 hybride (mit der Tendenz zum Monolithen) bleiben, erst nach 2010 wird das Kernelkonzept gänzlich umgestoßen - doch ich will nicht zuviel aus der Zukunft verraten.
    Um 2005 werden nur noch die Standardtools auf UNIX/Linux-Plattformen als Open-Source verfügbar sein (Linux selbst, nebst den Standard-OS-Komponenten). Eine langfristige Kommerzialisierung des Linux-Marktes wird einsetzen.
    Linux bekommt mit FreeBSD 6.0 große Konkurrenz (ab FreeBSD 5.0 besteht für Linux ein Zwang zur 3er-Serie) und FreeBSD wird einen Marktanteil einer verbreiteten Linux-Distribution erhalten, allerdings das UNIX-artigere Freak-System langfristig bleiben - jedenfalls bis etwa 2007.
    Was danach kommt, kann ich aufgrund eines anstehenden Technologieschocks noch nicht verraten - den würde kein 2002er verkraften. Ihr müßt eben noch 5 Jahre Ungewißheit ertragen und Euch einreden, daß ich alles nur erstunken und erlogen habe. In 5 Jahren wird der Eine oder Andere von Euch vielleicht dann für Irre gehalten, wenn er behauptet, daß es Zeitreisende gibt...
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    Von Marc R. am Do, 20. Dezember 2001 um 17:54 #
    @Ugol
    Ich wär mir da nicht so sicher. Zum einen könntest Du ja mit Deiner Äußerung über die Zukunft schon Einfluß auf das weitere Geschehen genommen haben, die die Zukunft wiederum anders aussehen lassen wird.
    Wobei, wenn ichs mir recht überlege, dann hättest Du ja hier was anderes gepostet, weil die Zukunft dann ja anders aussehen werden würde, was wiederum eine andere Zukunft verursacht worden hätte.
    Ich hör jetzt besser auf, bevor ich hier noch ein Zeitparadoxon erschaffe...
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Von oli am Do, 20. Dezember 2001 um 13:50 #
Hallo,
Spiele sind ein wichtiger Schrit zur Akzeptanz v. Linux vorallem bei den jungen Computernutzern. Diese möchten aber nicht nur spielen, sondern mit Ihrem Rechner eine "eierlegende Wollmilchsau" haben. D. h. wenn Papa dem Sohn mal eine Digikam schenkt, möchte dieser sie sofort anschließen und nutzen können. Das ist bei Linux noch nicht so einfach. Hier muß evtl. erst in diesem oder in jenem Script rumgebaggert werden, bis die Sache läuft.

Oder was anderes. Ich versuche seit ca. zwei Monaten ein Netzwerk mit drei Computern ans laufen zu bekommen, wo ein Rechner ein CD-RW hat (Datensicherheit. Bis jetzt ist es mir unter Linux noch nicht gelungen!!! Beim Mandrake (fande ich als Benutzerfreundlichste Distri) konnte ich erst gar nicht anpingen, dann bei SuSE war das Pingen ok, aber wie komm ich nun auf den anderen Rechner?!?!
Ich bin kein Systemadministrator u. möchte Linux auch nicht als selbszweck zur Verwaltung des Systems nutzen, sondern ich will damit schnell und einfach meine Arbeit erledigen. Und das geht mit Linux meiner Meinung noch nicht. Ich habe jetzt noch eine Windowspartition, auf der die Daten gespeichert sind u. von dern dann die Daten (unter Windows) an den CD-RW rechner kopiert werden.

Etwas kompliziert oder?!?!

Als wichtig ist, das Linux noch in der Handhabung etwas drauflegt, ehe es von der breiten Masse akzeptiert wird! Hier reicht es nicht das man alles konfigurieren, was man sich vorstellen kann, Stystemleist von links o. rechts einblenden, ausblenden ... ... ..., sondern die konfiguration muss einfach von statten gehen!!!

Sorry für den etwas ärgerlichen Ton, aber ich werde weiterhin am Ball bleiben. Das System hat ja auch ein paar Vorteile

Grüsse u. schöne Weihnachten ...

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Von Nobody am Do, 20. Dezember 2001 um 15:14 #
Kann man irgendwo eine Demo-Version mittels MS-Windoof downloaden ???
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Von Matong am Sa, 29. Dezember 2001 um 11:45 #
Alsoübers Netzwerk brennen, gut Idee. Wie dusagst,nicht einfach zukonfigurieren.

Nur: Warum sollLinux in der Handhabung einfacher werden, denn solche Spezialfälle werden doch nur von Profis gemacht. Und ich bitte dich:
Einen Server EierlegendeWollmilchSau im Klick verfahren, die mit 5 Klick einen kompletten Intranetserver stellt, der mit ner kompletten Firewall werkelt,und nie gehackt werden kann? Das geht nicht unter Linux und auch net unter Windows.

Wieso hast du überhaupt Linux benutzt? War wohl unter Windows gar net möglich oder???

Matong

PS: Guten Rutshcan Alle von PROLINUX, weiter so

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