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Thema: IBM-Initiative für Linux in Unternehmen

27 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von d-fault am Do, 20. Dezember 2001 um 00:19 #
Endlich hat mal ein Unternehmen kapiert, dass Linux ein SERVER-Betriebssystem ist! Und sonst nix!
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    Von Kai Lahmann am Do, 20. Dezember 2001 um 01:14 #
    du irrst. IBM bietet auch Linux für seine Laptops an.

    Übrigens liegt die Leistung eher darin, dass man ÖFFENTLICH anmerkt, dass es Linux gibt. Firmen wie HP, intel oder Dell schreien hin und wieder "wir unter stützen Linux" und dann war's das.

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    Von hjb am Do, 20. Dezember 2001 um 07:08 #
    Linux war von Anfang an ein Desktop-System. Dafür und nichts anderes hat Linus Torvalds es entwickelt.

    Nenne mir eine sinnvolle Alternative zu Linux auf dem Desktop, bei der ich nicht mit einem Lachkrampf zusammenbreche.

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    Von Michael am Do, 20. Dezember 2001 um 08:08 #
    Hm, komisch: bei mir läuft Linux daheim auf dem Desktop und ich habe gar keinen Server. Mache ich was falsch d-fault?
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    Von Bob Gomorrha am Do, 20. Dezember 2001 um 08:41 #
    Also dem "und sonst nix!" muss ich doch deutlich widersprechen.Linux ist meiner Meinung nach DAS Betriebssystem in den Bereichten öffentl.Verwaltung, Banken, Versicherungen etc.

    Warum: Der PC is in diesen Branchen ein Werkzeug und keine Kreativmaschine. Die in diesen Branchen typischen Anwendungen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Datenbankanwendungen kann LINUX in vielfältiger und hochperformanter Weise abdecken.

    Gerade in diesen Branchen ist die Anzahl der zu vernetzenden Rechner extrem gross, gleichzeitig aber das System der Rechtevergabe (Banken) extrem wichtig. Auch hier hat LINUX eindeutige Vorteile.

    Ich denke, bis auf den Grafik/Werbebereich, wo der Apple nach wie vor fest im Sattel sitzt, ist LINUX schon heute überall konkurrenzfähig!

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    Von Anonymous am Do, 20. Dezember 2001 um 09:32 #
    bei mir läuft Linux auf dem Destop.
    Du kannst z.B. die grafischen Oberfläche
    GNOME oder KDE verwenden.
    Die kann man auf dem Internet downloaden
    oder sind bei fast allen Distris dabei.
    Ich habe damit sehr gut Erfahrungen gemacht.
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    Von A.T. am Do, 20. Dezember 2001 um 09:55 #
    @Bob Gomorrha

    Du arbeitest in einer Bank? Nein? Ich aber! Und ich kann dir versichern das bei uns Linux keine Rolle spielt. Es ist sogar so schlimm, das man Linux nicht einmal erwähnen darf. Dafür hat die Fa. einen Knebelvertrag mit M$ abgeschlossen, welcher es verbietet andere Betriebssysteme neben Windblows zu verwenden. Auf unsere technischen Probleme mit diesem so genannten "Betriebssystem" gehe ich hier nicht näher ein und von den Kosten will ich schon gar nicht berichten.
    Banken haben leider sehr viel Geld. Da spielen ein paar Millionen für M$ keine Rolle :-(.

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    Von Phisiker am Do, 20. Dezember 2001 um 10:39 #
    Ich arbeite auch bei einer Bank und bei uns ist Linux die strategische Betriebssystemplattform Nr. 1 (Solaris Nr.2 und Windows2000 Nr. 3). Auf dem Client wird es mit Sicherheit vorerst bei Windows bleiben (mind. 3 Jahre), dennoch weisen wir Softwarehersteller immer wieder darauf hin, dass für uns auch die Verfügbarkeit unter Linux und Solaris bei der Auswahl der Lösung eine Rolle spielt. Bevorzugt werden für das Frontend in erster Linie Javaapplikationen und an zweiter Stelle QT- oder TCL/Tk-basierende Software.
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    Von Bob Gomorrha am Do, 20. Dezember 2001 um 12:36 #
    @ A.T.

    Ich arbeite tatsächlich in einer Bank und hätten wir Linux im Einsatz könnte ich am Abend meinen Kuli sogar ausschalten und würde nicht wegen "verschwundener" Dateien täglich eine Wandernadel verdienen.

    Der einzige "Vorteil" von Win$ ist, daß der private Festplattenplatz nicht wie angedroht 100 MB ist sondern 30 GB. (nix können einteilen mit Win).

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    Von Beastie am Do, 20. Dezember 2001 um 13:27 #
    @ HJB: *BSD, besonders FreeBSD, MacOS X, AtheOS, SkyOS, QNX, etc. etc.
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Von Stoffel am Do, 20. Dezember 2001 um 08:00 #
Windows XP :-) eXtrem Precipices (gröll lach)

Sollen die Anderen doch verwenden was sie wollen. Die Diskussionen werden langsam wirklich langweilig. Viele benutzen Linux auf dem Desktop und haben dabei viele positive Erfahrung gemacht. Briefe (Texte) schreiben, Graphiken bearbeiten, DivX/DVDs/Fernseh schauen, eMail lesen/schreiben, im Internet surfen und und und ...
All' das kann man unter Linux ohne Probleme. Das die Programme und Treiber dabei erheblich stabiler und flüssiger laufen als unter Windows ist noch eine ganz andere Sache. Und jetzt kommt mir nicht mit Staroffice braucht so lange bis es hochgefahren ist bla bla bla Unter Windows habe ich ein großes Programmpaket auf und der Rechner ist für keine andere Anwendung mehr vernünftig zu gebrauchen.

Ich möcht mir nicht zu jedem Windows Update einen neuen Rechner zu legen, weil der alte nicht mehr ausreicht.

Wer das Geld hat soll ruhig weiter mit Windows rumspielen :-)

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Von Anonymous am Do, 20. Dezember 2001 um 08:02 #
Hi,

ich bin zwar kein großer IBM-Fan, aber was sie in der letzten Zeit an Öffentlichkeitsarbeit für Linux getan haben ist toll (z. B. Fernsehwerbung). Ihr wisst doch ist man heutzutage nicht in den Medien ist man nichts.

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    Von Papa Schlumpf am Do, 20. Dezember 2001 um 10:12 #
    Ich hab noch nie einen IBM-Werbespot im Fernsehen gesehen, der von Linux spricht...
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    Von Ajk am Do, 20. Dezember 2001 um 10:23 #
    Keine IBM Werbung hast Du noch nie gesehen?

    Also da gibt es eine witzige Werbung. :)

    Manager, Panik, Hektik:
    "Alle Server sind weg!"

    (Polizei kommt...)

    Aufgeregter Manager spricht zum vorbeigehenden IT-Heini.
    "Unsere Server! Alle weg!"

    IT-Heini: "Alle Daten auf den einen Server"

    (Zeigt auf einen Server der hinten in der Ecke Steht)

    Alle gucken verblüfft, IT-Heini geht mampfend weiter, Polizisten fragen noch was Server überhaupt sind.

    Und dann der Spruch:
    (ungefähr)
    IBM Server mit Linux

    Das Wort Linux wird sogar gezeigt. Das war das erste mal das ich Linux im Fernsehen gelesen habe. :)

    Auch wenn IBM so ein Riesenunternehmen ist, und früher so ein Arsch wie Microsoft war, im Moment ist mir das Unternehmen sympathisch.

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    Von edm am Do, 20. Dezember 2001 um 11:12 #
    @Papa Schlumpf

    http://www-5.ibm.com/de/werbung/ --> Der Coup

    edm

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    Von Linux4e am Do, 20. Dezember 2001 um 15:28 #
    Seitdem ich bei IBM mal ein paar Informationsbrochüren über Linux angefordert habe, und die mir gleich das Buch "Just for Fun" von Linux Torvald geschenkt haben, bin ich ein Fan von IBM
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Von Reinhild Koch am Do, 20. Dezember 2001 um 08:48 #
ich benutze seit Ende 1999 ausschliesslich Linux in meiner Firma.
Bei uns läuft Auftragsbearbeitung, Materialwirtschaft, Stücklistenauflösung.
allse was mit Kunden, Artikeln zu tun hat,
auf einem Server, ebenfalls Staroffice und andere Programme.
Die Arbeitsplätze sind als X-Terminals geschaltet. Ich brauche keine M$-Programme mehr und bin sehr zufrieden !!!
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    Von Bob Gomorrha am Do, 20. Dezember 2001 um 12:43 #
    Gratuliere! Wie schon zuvor von mir erwähnt - im betrieblichen Bereich kann auf Win$ zu nahezu 100 $ verzichtet werden.

    Und mit dem erspartem Geld kauft man sich natürlich keinen Win-PC zum Spielen sondern eine Playstation. Die ist ab 3 PCŽs locker drinnen.

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Von CADdy am Do, 20. Dezember 2001 um 09:14 #
Sooo toll ist die Unterstützung von Linux durch IBM auch wieder nicht.

SAMBA ist z.B. von IBM für das CAD-System CATIA5 *nicht* zertifiziert. Wir wurden explizid darauf hingewiesen, SAMBA sei beim Schreiben von Daten "unsicher" und es käme vermehrt zu Schreibfehlern (lt. Information von IBM).

Unsere SAMBA-Server laufen überigens seit vielen Monaten problemlos und fehlerfrei. AutoCAD, I-DEAS, CADRA, MDT5, CCD und wie sie noch alle heissen, haben keinerei Probleme mit geschriebenen und gelesenen Daten...

Servus

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Von Wolfram am Do, 20. Dezember 2001 um 11:24 #
In dem Zusammenhang ist die Warnung vor Linux von Microsoft ganz interessant.
Ich habe einen entsprechenden Bericht bei Heise gefunden. Hier ist ein Kopie:

Microsoft warnt vor Risiken beim Einsatz von Linux
[18.12.2001 11:34 ]

Im symbolträchtigen Streit um das neue Betriebssystem für die rund 5.000 Rechner im Bundestag[1] hat Microsoft neue Munition beim Lobbying[2] nachgelegt. Über seine PR-Agentur Hunzinger[3] hat der Software-Riese eine Reihe von Abgeordneten angeschrieben, die sich bisher als Anhänger von Open- Source-Software geoutet oder noch unentschieden gezeigt haben. Darin verweist die Berliner Lobbying-Vorhut Microsofts auf die von Experten lebhaft diskutierten Möglichkeiten eines drohenden Cyberterrors[4]. "Es ist nicht auszuschließen", heißt es in dem heise online vorliegenden Brief von Microsoft, "dass die nächsten terroristischen Anschläge über die Manipulation von Computersystemen erfolgen könnten." Die deswegen erforderliche "erhöhte Sicherheit" werfe die Frage auf, " ob langfristig ein offener Quellcode wie der von Linux sicherer ist als der lizenzierte von Microsoft."

Weiter geben die Microsoft-Lobbyisten sophistisch zu bedenken, dass die "vorschnelle Festlegung auf ein System, das sich langfristig als das anfälligere herausstellen kann", erhebliche wirtschaftliche und politische Risiken mit sich bringen dürfte. Die Hintergründe will der Chef von Microsoft Deutschland, Kurt Sibold, den Parlamentariern gern in persönlichen Gesprächen erklären. Dazu hat der viel beschäftigte Manager Ende Januar gleich drei Tage in seinem Terminkalender freigeräumt.

Mit der neuen Argumentationslinie begibt sich Microsoft allerdings aufs Glatteis -- gilt Open-Source-Software wie Linux doch auf Grund des offen liegenden Quellcodes als transparenter und dadurch mittelbar auch als sicherer und genießt daher auch politische Unterstützung von ganz oben: "Offene Quelltexte bieten grundsätzlich einen Sicherheitsgewinn", sagt Bundeswirtschaftsminister Werner Müller. Wenn der Code von kompetenten Fachleuten weltweit geprüft werden kann, "sieht man wenigstens, was die Produkte machen", erläutert Hubertus Soquat, Sicherheitsexperte im Wirtschaftsministerium[5].

Im Sündenregister Microsofts im Sicherheitsbereich wimmelt es dagegen nicht nur von gefährlichen Makro-Funktionen für Word oder Excel, automatisch loslegenden ActiveX-Skripts, Lücken im populären Outlook-E-Mail-Programm und Fehlern im Internet Information Server (IIS), die sich die Autoren von Viren und Würmern regelmäßig zu Nutze machen. Viel spekuliert wurde auch bereits über versteckte Hintertüren in Windows, die etwa für die amerikanischen Geheimdienste von großem Interesse wären. Gravierende Sicherheitsbedenken löste im vergangenen Jahr die Nachricht aus, dass das Defragmentierprogramm des proprietären Betriebssystems von einer Scientology nahe stehenden Firma entwickelt wurde[6]. Wenig Freunde hat sich Microsoft jüngst zudem mit dem Bestreben gemacht, Sicherheitsexperten die Veröffentlichung von Code zum Ausnutzen von Programmlücken auszureden[7].

Der Softwarefabrikant hofft daher, mit seinem Ende November gemachten Angebot zur Offenlegung des Quellcodes von Windows[8] an das Bundesinnenministerium mehr Transparenz zu schaffen. Beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI[9]), einer dem Innenministerium nachgeordneten Behörde, ist der Code bislang allerdings nicht aufgetaucht. Die Sichtung der über 35 Millionen Programmzeilen sei zudem "ein riesiges und langfristiges Werk", sagte ein Sprecher des BSI gegenüber heise online. Entscheidende Erkenntnisse könnten aus der prinzipiell machbaren Überprüfung nur gezogen werden, wenn die einzelnen Programmbestandteile "gut dokumentiert" seien. Ungeklärt sei auch noch, wer den Code-Review überhaupt bezahle. (Stefan Krempl) / (jk[10]/c't)

URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-18.12.01-006/

Copyright 2001 by Verlag Heinz Heise

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Von blub am Do, 20. Dezember 2001 um 11:50 #
@A.T.

Das muß eine komische Bank sein, bei der MS eine Rolle spielt.

Ich kenne viele verschiedene solcher Institiute, aber dort domminiert OS/2.
Und da ist auch technisch kaum eine Ablösung
mit vertretbaren Aufwand möglich.

--> Möchtest Du vor dem Geldautomaten stehen
und vor Geldentnahme erstmal neu booten ? <--

Na klar es gibt auch in der Minderzahl Banken, welche mit M$ arbeiten,z.B bei der CB habe ich als Anfrage-Kunde auch mal so ein PC neu gebootet. Es ist dann bei der Anfrage geblieben.

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Von Frontier am Do, 20. Dezember 2001 um 16:05 #
Linux MUSS bekämpft werden! Mit allen Mitteln!
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Von bombi am Do, 20. Dezember 2001 um 22:34 #
@Stoffel:
"Und jetzt kommt mir nicht mit Staroffice braucht so lange bis es hochgefahren ist bla bla bla Unter Windows habe ich ein großes Programmpaket auf und der Rechner ist für keine andere Anwendung mehr vernünftig zu gebrauchen."

kauf dir genügend ram und alles läuft super! ;)
kommt mir einfach nicht mit m$ word ! das ist nicht nur scheisse weil es von M$ kommt, sondern auch weil es nichts taugt. lauter probleme, vor allem wenn man grössere dokumentationen mit vielen bildern schreiben muss.

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