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Thema: Linux-Verbreitung auf Desktops minimal?

149 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Marc R. am Do, 20. Dezember 2001 um 21:08 #
Um dem mal einen repräsentativeren Wert entgegenzusetzen, täte mich mal die Zugriffsstatistik von Pro-Linux interessieren... ;-)

Gruß
Marc

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Von anarchix am Do, 20. Dezember 2001 um 21:10 #
Und wer erklärt den Lesern dieses Mülls den Missstand? Niemand! Und wieder ein bisschen negative Parblissety für Linux.

:-(

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Von Ralph Miguel am Do, 20. Dezember 2001 um 21:10 #
Wahrscheinlich gibt es Linux ueberhaupt nicht. Ist alles nur ein Fake vom boesen Stallman.
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Von T. Kaiser am Do, 20. Dezember 2001 um 21:29 #
Diese Statistiken kommen leider auch mit dadurch das viele Browser sich bewusst als ein IE ausgeben sollen damit bestimmte Seiten angezeigt werden (Opera, Konqueror). Leider verfaelscht das die Statistik meiner Meinung nach ungemein. Daher sollte man meiner Meinung nach auch hart bleiben wenn man mal eine Seite nicht sehen kann, dann ist diese schlech geschrieben und damit auch nicht sehenswert.

a nice day :)

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Von nero am Do, 20. Dezember 2001 um 21:30 #
M$ muß doch solche Geschichten publizieren. Ansonsten würden Ihnen noch mehr Kunden weglaufen wie es eh schon der Fall ist.

Die Mac-User sollten da auch nicht so von oben herunter schauen ... schließlich basiert ja die neueste Version auf BSD ....

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Von Anonymous am Do, 20. Dezember 2001 um 21:48 #
Gut, mag diese Statistik etwas beschönigt sein. Aber dennoch: es ist was dran!

So ziemlich alle meiner Bekannten, die neben Windows auch Linux auf der Festplatte haben, booten zum surfen nach Windows um - etwa, weil die Linux-Browser technisch hinter den Windows-Browsern hinterherhinken oder weil der tolle Kombi-ISDN-Adapter nur unter Windows funktioniert, man unter Linux aber mit Modem surfen muss. Aber so oder so macht surfen mit Windows einfach mehr Spass (jetzt mal ungeachtet durch den "Spass" von Viren).

Ja, mag sein: es gibt vielleicht immer mehr Linux-Benutzer - aber wie produktiv kann man unter Linux sein und wie produktiv unter Windows? Linux dümpelt dann oft nur noch unter "ferner liefen" auf der Festplatte rum und wird gnädigerweise mal endlich gelöscht, wenn sowieso eine Windows-Neuinstallation ansteht. Daher wird der Anteil von Linux in den Desktop-Statistiken auch weiterhin verschwindend gering bleiben.

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Von Anonymous am Do, 20. Dezember 2001 um 21:49 #
Objektivität ist wohl nicht die Stärke der PL Leute oder?
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Von Anonymous Coward am Do, 20. Dezember 2001 um 21:52 #
Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!
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Von Dietmar am Do, 20. Dezember 2001 um 22:15 #
Richtig, man sollte aufklären, aber der Server scheint inzwischen ziemlich stark zu sein. Gerade die IX gekauft, sicherlich immer schon recht linuxfreundlich, wie der Heise Verlag ja allgemein. Aber das Ganze Magazin kennt nur noch Linux und BSD für den Server, WinXP erwähnt man der Vollständigkeit halber. Klar, einmla "negative" Messeartikel (die Party ist vorbei mässig), aber sonst voll auf Freie Systeme setzend. Ich denke, es muss stärker an den Bildungseinrichungen wie Unis für Linux gekämpft werden. Dann schafft man auch eine höhere Nutzuerbasis in D.
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Von Kai Lahmann am Do, 20. Dezember 2001 um 22:46 #
sowas kommt mit Sicherheit auf den Inhalt der Seite an. Was mich viel mehr wundert ist, dass sogar auf reinen Linux-Seiten immer noch viele IE auftauchen (nein, getarnter Opera isses nicht!)
Da unsere Webdesign-Firma hauptsächlich unter Linux arbeitet, kann ich leider nichts über Linux auf den Seiten sagen (sind wohl weitgehend unsere eigenen Leute :)
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Von dietmar am Do, 20. Dezember 2001 um 23:03 #
Ich bin auch gerade mit IE drin. Privat kommt das hin und wieder vor, tut mir leid :-). Und an der Uni muss ich NT nutzen. Daher auch mein Hinweis für die Kampagne, man muss nur ein bisschen Dampf machen. Alle RZ-Typen sagen immer: Oh ja, wir wollen ja unbedingt Linux einsetzen, wir mögen das viel lieber, aber leider gibt es organisatorische widerstände.
Von den Lehrstühlen hört man das Gleiche. Und die Studierendenvertretung interessiert sich nicht für Freie Software. Dabei formt das was an der Uni läuft viele Menschen vor, darum kriegt die Uni SW ja auch verbilligt, ich meine, es ist einfach unglaublich wie viele noch nie einen Rechner vorher benutzt haben. Und für die Surfer (die Mehrheit) ist es e egal, was sie nutzen.
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Von stargate am Do, 20. Dezember 2001 um 23:07 #
Es gilt immer noch das alte Sprichwort : Traue keiner Statistike die Du nicht
selbst erstellt hast.

Welche Aussage machte denn M$ in den
letzten Tagen " XP stürzt nur einmal
im Monat ab, Vorgänger-Versionen
alle 14 Tage.

Gruss
Stargate

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Von arni am Do, 20. Dezember 2001 um 23:10 #
Die Zahlen sind halt sehr verschieden. Ich habe auch mal was von ca. 8% Linux, 1-2% BSD, Mac+sonstige und ca. 90% Win (war mal eine Umfrage auf zdnet) - und dieses Verhältnis halte ich persönlich für ziemlich realistisch...

OK. Mit dem Browsern war vor einiger Zeit wirklich noch ein Problem. Seit den neueren Mozilla's ist das aber Geschichte.
Teilweise lasse ich den IE6 in Win4Lin laufen und vergleiche parallel mit dem Mozilla (Galeon). Das Ergebnis ist fast immer 1:1 (ganz im Gegenteil zum alten Netscape 4.7x der ja selbst bei CSS schon aufgibt).

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Von stargate am Do, 20. Dezember 2001 um 23:28 #
Frankreich wird mehr Linux Desktops
einsetzen, England ebenso weil Sie
rund rund 200 Millionen U$ mehr an
MMM$$$$$$$ an Lizenzen
zahlen muessen,und good old Germany
folgt.

Wen wir alle mit machen ist Linux morgen
oben und M$ unten.

Die sichersten Betriebssysteme
sin immer noch Platz 1. Solaris
Platz 2. Linux und weit weit weit
X. Platz M$

Solche Systeme wie M$ machen das
Netzwerk zu, und muessten verboten
werden.

Gruss
Stargate

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Von Linuxglider am Do, 20. Dezember 2001 um 23:29 #
hmm also gerade internet läuft dank konqui jetzt sehr zufriedenstellend - viel mögen mich da jetzt nicht verstehen abe ich finde den konqueror einfach komfortabler als den ie5, mit mozilla und co kann ich mich nicht richtig anfreunden, aber was den desktop allgemein angeht ist linux aufgrund diverser treiberprobleme (mangelnde unterstützung der hersteller) für manch einen keine alternative, ich hab mir gerade nen neuen drucker gekauft und bastel da jetzt seit einer woche und hab noch nicht eine zeile herausbekommen, wer macht das schon so lange mit? die meisten sagen nett mal gesehen zu haben und booten dann windows.
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Von Nikem am Fr, 21. Dezember 2001 um 00:15 #
Eine ähnliche Zahl zeigt sich aber auch bei der Statistik von Google (http://www.google.com/press/zeitgeist.html).
Ich weiss natürlich nicht, wie die auf die Zahlen gekommen sind, aber eigentlich sind die Betreiber von Google ja nicht als besonders Linux-"feindlich" bekannt ...
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Von Hanno am Fr, 21. Dezember 2001 um 08:12 #
Also, ein Kumpel von mir, der eine Demoparty-Page macht (calendar.demoparty.de), hat regelmäßig 10-15% Zugriffe von Amigas. Heißt das jetzt, dass der Amiga einen Marktanteil von 15% hat?
Kommt wohl doch auf den Inhalt der Seite an.
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Von Andreas Cordes am Fr, 21. Dezember 2001 um 09:14 #
Sowas finde ich voll daneben.
Die Desktopverbreitung anhand der Zugriffszahlen der Webserver auszumachen.

Wie haben die das denn gemacht ?

Die Zahlen sind grundlegend falsch und man kann NIE die reelle Zahl ermitteln.

Denn man kann zum Beispiel unter Opera einstellen, als was sich der Browser identifiziert.
Da steht bei mir IE 5.0. (leider brauche ich das für einige Seiten)

Da also die Erhebungsdaten schon falsch sind, kann die Statistik gar nicht richtig sein.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht/erstellt hast !!!

Bis denn

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Von thommy am Fr, 21. Dezember 2001 um 09:18 #
Vielleicht einmal die Statistiken einer reinen Linuxseite:

www.linuxfibel.de im Monat Dezember:

Gesamtzugriffe (Stand: 20.12): 9.800

Windows NT: 48%
Windows 98: 20%
Unix-Klone: 5%
Mac: 0.3%
Linux: 0.8%
Unbekannt: 20%


Der Rest teilt sich in SunOS, W2K, WME, OS/2... auf.

Spekulationen dürfen über 'Unbekannt' angestellt werden, aber tendentiell dürfte die Verteilung dort nicht viel anders aussehen.

Ob die Zahlen im Artikel also wirklich gefälscht sind...?

Thomas

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Von Anonymous am Fr, 21. Dezember 2001 um 10:26 #
Also die Verbreitung von Linux auf meinen Desktops ist maximal :)

In der Firma gilt WindowsNT als das einzige Desktop System *pfui*

Darum kaufte ich mir ein Powerbook, installierte Debian und bin seither mit diesem am arbeiten. NT ist hier nurnoch ein overdosed Email and MP3 Client :)

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Von Anonymous am Fr, 21. Dezember 2001 um 11:06 #
Ist wahrscheinlich auch besser so,
denn Linux kommt eben immer noch nicht an pure UNIX heran.
Ich frage mich, wann KDE mal fertig wird, so lange (nach Jahren) immer noch nicht das Ende in Sicht ist bleibe ich bei CDE.
Man muß Produkte irgendwann auch mal fertigstellen und nicht immer wieder neue Features implementieren.
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Von Anonymous am Fr, 21. Dezember 2001 um 11:39 #
Ich denke Linux muss raus aus der Techieecke, wir müssen andere Kreise ansprechen, auf die Vorteile Freier software aufmerksam machen. Die Techies gewinnen ist eines, den Dau die schwerere Aufgabe. ansonsten surfe ich derzeit auch noch gerne mit dem IE 5.5. Aber Mozilla ist saugenial, leider unterstützt die Version, die ich nutze kein Javascript, liegt wohl an der Installation
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Von Thomas Mitzkat am Fr, 21. Dezember 2001 um 12:01 #
Ich kann Euch beruhigen, laut zdnet-Umfrage beutzen fast 10% aller Nutzer Linux. Die Zahl haltet ich auch für realistischer und kann von Euch noch nach oben korrigiert werden ;-)

http://php.zdnet.de/foren/umfrage/vote-wc.php3?id=25

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Von tycoon666 am Fr, 21. Dezember 2001 um 12:07 #
Was mich am meisten aufregt das immer mehr Sreaming-media anbieter vom Realplayer auf den Windows-Media-Player umsteigen. Besonders in Zeiten der DSL-Flatrates möchte man gerne mal ne sendung die man im Fernsehn verpasst hat
,im Internet anschauen.

Ich habe mal dem ZDF me Mail geschickt.
Hab aber nie ne Antwort bekommen.

Gebe ja zu das Realplayer auch nicht das Beste unter der Sonne ist aber halt das kleinere übel.

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Von Anonymous Coward am Fr, 21. Dezember 2001 um 12:23 #
Wen interessiert überhaupt die
*Verbreitung* von Linux auf dem
Desktop...
ich benutze Linux als Desktopsystem was der Rest der Leute tut kann mir doch sowas von egal sein.
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Von Anonymous am Fr, 21. Dezember 2001 um 12:51 #
www.mandrakeforum.com zieth taeglich ca. 6000 Leute an, monatlich etwa 100k.

1/2 von der besucher kommen mit IE, da sie am Arbeitsplatz surfen, aber ich nehme es wirklich an das 90% der Publik Linux nutzern sind...

Weis nicht wie es mit pro-linux aussieth, aber "mandrakeforum" empfangt etwa 5% von allem besuchern am mandrake* seiten, und etwa 1% von demm was an slashdot and co. kommen. sagen wir mal (daumen mal pi, und das sehr konservativ) "mal 100", da sind schon 600k/Tag, bzw. 10M Leute/Monat die an Linux klemmen. finde ich gar nicht so wehnig. .-)

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Von Sennanio am Fr, 21. Dezember 2001 um 13:50 #
Na, ja, ganz so zu Unrecht werden diese Behauptungen nicht gemacht aber es ist doch definitif abzusehen, daß sich hier etwas ändert.

Seit 3 Jahren keine Entwicklung ? - Ich sehe das einfach mal so ... jeder soll das OS benutzen, mit dem er/sie am besten klar kommt - dabei ist es doch völlig egal was es ist.

Ich arbeite in einer der größten Deutschen IT-Firma überhaupt und es stimmt - kein Linux weit und breit (vor drei Jahren).

Natürlich haben wir inzwischen in unserem Systemhaus Linux-Server (9 von 15 / Tendenz steigend).

Von allen Mitarbeitern war ich bis vor kurzem eh der einzige mit nem Linux-Arbeitsplatz aber, der Fortschritt, der ja allem Anschein nach, nach Zugriffen im Internet gemessen wird (seeehr repräsentativ ;-) ) kommt doch jetzt gerade erst in Schwung. Nachdem immer mehr meiner Kollegen sich über Stabilität beklagt haben, konnte ich einige (mit der Hilfe von Notes 5.05 mit Wine) überzeugen und es einfach mal auszuprobieren.

Gut, das ganze sagt doch nicht viel aus, aber wenn ich meine kleine Welt doch so betrachte, daß mein Arbeitsplatz seit 3 Jahren die einzige Linux WKS war und seid Sommer ca. 16 dazugekommen sind, will sich mir nicht so richtig erschließen, warum es denn keinen Fortschritt geben soll ?!?

Gut, wir haben knapp 2000 MA, und ich kenne nur 17, die Linux als WKS benutzen aber KLASSE SETZT SICH DURCH - oder ein anderer abgedroschener Spruch - GUT DING WILL WEILE HABEN ...

Also, mal abwarten - mein guter Vorsatz für das nächste Jahr ist es 15 Linux Server und nur noch 1 WinNT TS/citrix - Server zu haben und noch weitere 10 Kollegen zu überzeugen ...

... mal sehen ...

aber Fortschritt anhand von Zugriffsstatistiken zu beurteilen - na, ja

und ich bin keineswegs ein Hardcore Linux-Jünger und benutze dennoch Konqueror 2.2.1 oder ab und an den Nautilus ...

frohes Fest dann noch an alle, die nicht einen ständigen Kampf der Geschlechter auf die IT-Welt projizieren müssen ;-)

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Von Anonymous am Fr, 21. Dezember 2001 um 15:24 #
Solange es in den Geschäften fast nur Windowssoftware zu kaufen gibt,in der Arbeitswelt
nur Word usw. eingesetzt wird solange wird Linux als Desktopbetriebssystem und in der Verbreitung hinterherhinken.
Linux ist aber zum Experimentieren, Rumbasteln hervorragend und äusserst preisgünstig. Und die Linuxprogrammierer bekommen fast kein Geld für ihre Arbeit, da sie in ihrer Freizeit, als Hobby ,betreiben.
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Von kapelo am Fr, 21. Dezember 2001 um 15:35 #
Ich habe mir vor 2 Jahren einen PC
gekauft und da ist linux drauf. Was
ist eigentlich "Windows"? Kann mir
das einer erklären?
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Von Orakel am Fr, 21. Dezember 2001 um 16:31 #
Was interessieren mich irgendwelche selbst gefälschten Statistiken, solange hier bei mir Mandrake aufm Notebook prima funzt?
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Von Anonymous am Fr, 21. Dezember 2001 um 18:35 #
> die besucher einer linux seite haben linux oder interessieren sich für das system.

Jein.

Ich "habe" zwar Linux, aber auf meinen beiden Desktops (und allen anderen im Haus) läuft Windows.

Nichtsdestotrotz verwende ich Linux, für alle Server die ich betreue nämlich. Linux auf dem Desktop hat jedoch noch einen weiten Weg vor sich.

Bastian

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Von Anonymous am Fr, 21. Dezember 2001 um 22:12 #
So lange glaube ich gar nicht. Man muss besser über Linux informieren und die Schwachpunkte müssen noch besser analysiert werden. Aus meiner Sicht ist ein Problem immer noch die zu technische Fixierung, zu wenig Marketing.
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Von Kermit am Fr, 21. Dezember 2001 um 23:43 #
Hi Leute,

was mich betrifft habe ich Zuhause (leider nur fast) komlett auf Linux umgestellt. Hab halt einige wenige Programme die nicht unter wine ans laufen zu kriegen sind. Im Geschäft muß ich leider mit Windoof NT arbeiten, zum Glück sind wir Entwickler bei uns in der Firma einer Meinung, nämlich unsere Produckte auf Linux zu migrieren. Ist allerdings viel Aufwand, da wir für unsere Hardware erst Linuxtreiber entwickel müßen. Hier ist auch das Hauptproblem, denn von den Jungs die die Hardware entwickelt haben ist niemand mehr da. Das nächste Problem ist, das wir kaum (im Augenblick leider gar keine) Zeit daführ haben.

Habe aber bissher alle Seiten im Netz mit Linux öffnen können. Wenn's der ein Browser nicht packt, dann halt der nächste.
Probleme mit ISDN habe ich keine, benutze eine Teles 16.3c pnp und die läuft prima mit meiner Suse7.3.

Tschau zusammen und weiter hin happy Linuxen
Kermit

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Von Pascal am Sa, 22. Dezember 2001 um 00:54 #
Ich weiss nicht wie das in eurer Heimat ist, aber wenn ich in eine Buchhandlung laufe, dann sehe ich Stapelweise linux (v.a Suse) Boxen rumliegen. Und es laufen haufenweise User rein, die einfach sowas die Schnauze voll haben von Windows, dass sie sich doch die Mühe auf sich nehmen und Linux (einmal) installieren. Ich höhr es immer wieder: Abstürze, Registrierungen, viel Geld zahlen, für Bugfixes dann wieder zahlen, weil das ganze als neue Version verkauft wird. Leute, für Linux sehe ich eine Zukunft, einfach darum, weil sich viele Leute, die auch nur ein bisschen vom Computer verstehen (und das sind immer mehr) einfach nicht verarschen wollen lassen (insb. in Europa).
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Von rübe2000 am Sa, 22. Dezember 2001 um 02:29 #
ja klar, ich surfe auch meistens unter windows, nämlich bei/neben der arbeit (--> ms-zwang). zuhause surfe ich wenig, aber dann natürlich unter linux (windows? was ist das?).

was den surf-komfort betrifft merke ich keinen unterschied. ich benutze zuhause und bei der arbeit opera/mozilla (win/lin). sag mir mal wo da ein grosser komfort-unterschied sein soll. ich kann dieses blöde gequatsche einfach nicht mehr hören -- von wegen "unter linux kann man nicht gut surfen", so ein rotz. kotza keetscht! (sagt mein kumpel vom bau immer).

klar verkaufen die läden fast nur win-software -- sollen sie halt. solange sie nur auch linux-distris verkaufen (und das tun sie ja, jede bessere buchhandlung verkauft sie). und die distri-cds enthalten praktisch alles, was ich brauche. den wenigen rest hol ich mir aus dem internet. ich brauch kein windows -- das ist für mich nur mit kopfschmerzen verbunden. spielen habe ich mir mit 16 abgewöhnt. und hardware-erkennung?: ojeoje, unter linux habe ich inzwischen (früher war das sicher anders) weniger probleme.
unter w2k mag das ja inzwischen recht gut funktionieren, aber die meisten windaus haben eben zb w98 -- sind eben vernünftig genug, nicht jeden upgradezirkus (äh: -zyklus) mitzumachen. mit linux ist ein upgrade viel unproblematischer und billiger, und meistens lohnt es sich sogar (wegen der schnellen entwicklung von linux -- zugegeben, ein kritikpunkt, denn wenn linux schon voll ausgereift wäre, wäre so eine schnelle entwicklung nicht möglich).

zu dem argument "windows-anwendungen sind besser als linux-anwendungen": es gibt doch genug anwendungen, die unter beiden (und vielen anderen OS) laufen. was soll die qualität der apps denn mit dem betriebssystem zu tun haben? ich bevorzuge sowieso solche apps, die auf lin, win und anderen OS laufen (bash, *emacs, vi, opera, mozilla, o/soffice, abiword, cvs, mysql, perl, etc, etc).

ich schliess jetzt mal die fensterläden, gute nacht und gutes neue jahr.

rübe2000
-------------
....there are lies, damn lies, and there are statistics.

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Von heork am Sa, 22. Dezember 2001 um 16:03 #
also ich bin auf dem besten Weg only Linux user zu werden ;)

frohe Weihnachten

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Von Anonymous am Sa, 22. Dezember 2001 um 23:30 #
Linux wird keine Chance auf dem Desktop haben. Es ist Windows in allen Punkten 2 Schritte hinterher. Es tut sich zwar sehr viel, aber das ist im Zuge der angleichung an die Bedürfnisse eines Anwenders (aus welchen Gründen auch immer) so oder so notwendig.

Aber da dies ja ein Linux-Forum ist, werden verträumte Linux-Fanatiker ja wieder von Linux als DEM Desktop- und Multimedia-Betriebssystem schwärmen...

Träumt weiter!

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Von Anonymous am So, 23. Dezember 2001 um 11:15 #
JA kalr, wenn Du auf der Metoo-Schiene reitest. MAn könnte auch die Arguemntation der Stärke nehmen und darauf hinweisen, wo Linux Windows weit voraus ist. PHP und Apache unter Windows:-) Ja, so kann's gehen. Auf dem Desktop: Nun, optisch macht der KDE mehr her, ist vielseitiger konfigurierbar. Die Officeanwendungen reichen für den homeuser allemal, Ms Office kostet eine Menge und aus meiner Sicht zu viel. Wer Word zum Beispiel für wissenschaftliches Arbeiten braucht, sollte lieber Tex nehmen, macht nen besseren eindruck, ist besser geignet. Für viele Fälle ist Linux wikrlich die bessere Alternative und indem die Unterschiede marginalisiert werden, verschwindet auch der lock-in. Was ich vor allem nicht verstehe: Warum der Mac so stark ist. Also, höre Macromedia. Dreamweaver und Flash für Linux, dann gibt es kein Halten mehr.
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Von Tobi am So, 23. Dezember 2001 um 14:31 #
Liebe Pro-Linuxer und Contras!

Linux läuft momentan eher als Webserver! Wenn Linux größere Marktanteile als Desktop, Datenbankserver,... hätte dann wären Linuxanbieter bißchen reicher und stabilere Firmen und dies ist leider nicht der Fall!

Gott beschütze IBM, ohne IBM wäre das Jahr 2001 für Linux nur ein Disaster!

frohes Fest an alle Linuxliebhaber und Linuxhasser und alle anderen!

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Von Anonymous am So, 23. Dezember 2001 um 23:31 #
schon mal daran gedacht, daß man sich extra als IE oder netscape4.x ausgibt, da sonst die browserweiche der homepage einem den eintritt verwährt !?
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Von Wexel2000 am Mo, 24. Dezember 2001 um 09:03 #
Moin,

das Ziel jedes Betriebssystems kann nur sein, eins ohne Handbuch zu werden. D.h. also ohne Handbuch bedienbar zu sein. Manche BS haben diesen Status schon fast erreicht. Welches man dann auch in den Statistiken sehen kann.
Dennoch, der Trend setzt sich bei allen BS so langsam durch. Ich bin zuversichtlich das dies auch in naher Zukunft bei Linux der Fall sein wird.
Programme wie "Webmin" oder "YaST2" zeugen von diesen bemühen.
Linux Programmierer haben es aber deutlich schwieriger; wie will man einen solch großen Funktionsumfang in übersichtliche Form bringen ? Es wird. Manches braucht halt mehr Zeit.

Ich bin zuversichtlích. Die Industrie muss nur mehr mitspielen.

Cu Wexel2000

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Von Thomas Mitzkat am Mo, 24. Dezember 2001 um 11:04 #
Für alle als Weihnachtsgeschenkt, die es noch nicht begriffen haben:

Linux ist mehr als nur ein Betriebssystem, auch wenn mit Linux richtigerweise nur der Kernel angesprochen werden sollte. Aber Fakt ist, wenn Linux auf den Computer kommt, wird reichlich Software draufgespielt. Dies ohne Handbuch und einfach konfigurierbar ist sicherlich eine grosse Herausforderung. Jedoch habe ich bei der Programmanzahl, die ich auf den Linuxkisten habe, in der Regel Windows wieder neu installieren müssen, weil es nicht mehr ordentlich funktioniert hat. Das kann ich von meinem Linux nicht behaupten. In diesem Sinne an alle Noch-Zweifler.

Frohe Weihnachten

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Von sam am Mo, 24. Dezember 2001 um 14:53 #
Ich nutze seit vier Jahren beinahe ausschließlich Linux und habe das System als äußerst vielseitig und sehr flexibel schätzen gelernt. Als Webmaster schätze ich vor allem die ausgereiften Script-Fähigkeiten des Systems. Mit ordentlich angepassten Scripts läßt sich sich ein Linux System mit wenig Aufwand beinahe von selbst administrieren. Und falls tatsächlich mal manuelle eingriffe erforderlich sein sollten, kann man das Ding wunderbar remote administrieren.

Darüber hinaus gibt es noch viele andere Dinge, von denen ich mir nicht vorstellen kann, daß sie mit nicht-Unixen realisiert werden können. Als Beispiel kommen mir dabei Diskless-X-Terminals in den Sinn (ein kleines Projekt, das ich vor einiger Zeit just for fun testweise gestartet hatte) - das allein ist etwas, was enormes Potential in sich trägt und wo sich Linux samt XFree für bestimmte Einsatzzwecke geradezu aufdrängt. Leider kennen die meisten Linux- wie Windows- Anwender bei weitem nicht die Möglichkeiten, die ihnen ein Linux (oder anderes Unix) bietet.

Das Einizige, worum es Privatanwendern geht, sind scheinbar Frameraten, MS-Office und gute Spiele. Das ist meiner Meinung nach der einzige Punkt (mal abgesehen von Mainframes), wo Linux - oder besser gesagt, die Softwareausstattung für Linux - noch gravierende Lücken aufweist.

Im Jahr 2001 wurde enorm viel für Linux geleistet. Das meiste davon geschah im Hintergrund, sozusagen Weichenstellungen für die Zukunft. Aber die Früchte dieser harten Entwicklerarbeit werden bestimmt 2002 oder spätestens 2003 geerntet werden. Bis dann hoffe ich, wird Linux auch auf dem Desktop einen Marktanteil von mehr als 10 % erreicht haben und somit auch für Hersteller kommerzieller Software ein lukrativer Markt.

In diesem Sinne an alle Linuxer ein frohes Weihnachtsfest (Bescherungen gibts Reichlich: Mozilla, KDE 3b1, kernel 2.2.17) und ein schönes Jahr 2002.

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Von Adrian am Fr, 28. Dezember 2001 um 12:29 #
ich muss dazu sagen das ich zu Hause Opera 5 (als IE getarnt) und Konqueror (als IE auf Win2k getarnt) surfe!!! ich würde mich dafür interessieren ob diese Tarnung vom Webmaster erkannt werden kann????

greetz

Re7

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Von Simon Schiele am Fr, 28. Dezember 2001 um 23:28 #
Also, wenn ich mich hier so umgucke, kann ich gerade nicht zustimmen. Grüße vom Chaos Congress ;)

gruß Simon

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