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Mi, 16. Januar 2002, 16:34

Gesellschaft::Politik/Recht

SPD-Bundestagsfraktion: Diskussion über Open Source

In die Diskussion um die Einführung von Linux im Bundestag und der Verwaltung schaltet sich auch die SPD-Bundestagsfraktion ein und berichtet über einen erfolgreichen Einsatz Freier Software.

»In der breiten Öffentlichkeit wird zunehmend über den Einsatz von Open Source Software diskutiert, wobei die Diskussion leider meist auf die Frage Linux oder Microsoft verkürzt wird«, schreibt die Fraktion. »Wir wollen unsere über Jahre gesammelten Erfahrungen in die Diskussion einbringen.«

Nach Meinung der SPD-Bundestagsfraktion sind gerade öffentliche Bereiche und Institutionen daran interessiert, Open Source Software einzusetzen. »Sie zögern aber mit der Einführung, weil bisher in der Regel nur wenige Beispiele für den Einsatz von Open Source Software öffentlich bekannt sind«, lässt die SPD-Bundestagsfraktion mitteilen. Ein wichtiges Anliegen der Fraktion ist es deshalb, allen Parteien mitzuteilen, wie bereits seit 1995 erfolgreich Linux in Verbindung mit Microsoftprodukten eingesetzt wird.

Dabei sammelte die Fraktion überwiegend positive Erfahrungen. »Die Systeme laufen stabil und zuverlässig« und »die Anwender in den Büros der Fraktion merken nichts von der heterogenen Systemlandschaft.«

Als einen weiteren Schritt initialisierte die SPD-Bundestagsfraktion einen Test, in dem eine ca. 10-köpfige Testgruppe die Verwendbarkeit von StarOffice/ OpenOffice zunächst noch unter NT testet.

Um den Einsatz von Open Source Software im Bundestag und der Verwaltung besser beleuchten zu können, richtete die Fraktion ein Diskussionsforum ein, in dem alle Aspekte des Betriebes erörtert werden können.

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