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Thema: Scott Draeker über das Ende von Loki

46 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am So, 27. Januar 2002 um 22:42 #
Zum letzten Paragraphen kann ich nur sagen:
Es scheint das Transgaming bzw. WINE im Moment die einzige Möglichkeit zu sein, Windows User auf Linux zu locken damit die Softwareentwickler für Linux nativ software entwickeln.
Damit hat dann entlich der Teufelskreis ein ende.
Sonst entwickelt man nie für Linux software(Prozentual wenig Desktop User) und Windows User steigen nie um.
Gilt aber nur für den Desktop User Bereich.
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    Von Michael Flaig am So, 27. Januar 2002 um 23:20 #
    Also ich für meinen Teil werde niemanden mehr damit nerven umzusteigen. Ich spreche über vor und nachteile und überlasse jedem, ob er auf freie Software umsteigt oder nicht.

    Ohne Spiele sagen viele, dass man auf Linux nicht umsteigen kann, als Desktop. Aber gut, was solls. Eigentlich hilft nur, statt dem gezocke einfach mal ein bischen zu Programmieren, also einfach das GNU/Linux know how ausbauen.

    Wenn keiner mehr zockt muss sich die Spiele Branche anpassen, oder es entsteht als positiver Nebeneffekt mehr freie Software :)

    cu

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    Von Reiner Schischke am Mo, 28. Januar 2002 um 07:38 #
    @ Michael
    Ich weiss nicht, wie alt du bist und ob das noch in deine Generation reicht. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als es hiess, "der PC eignet sich nicht fuer Spiele". Damals waren die meisten Spiele auf Apple II, Amiga, Atari und anderen zu Hause. Der PC blieb davon unberuehrt. Mit 128 KB (bis 640 KB) und gruen/schwarz Grafik (Hercules ) oder 16 Farben EGA(640x480) sahen die Versuche Spiele zu implementieren auch ziemlich duerftig aus. Bei 4,77 MHz 8088 CPU.
    Trotzdem wurden die ersten gelungenen Spiele entwickelt (aber auch die Hardware) und die Entwicklung geht weiter. Heute ist der PC, trotz aller Designfehler (Hardware und Software) einer der Plattformen fuer Spiele, neben den proprietaeren Konsolen. Meiner Meinung nach, war es also nicht die Platform, welche die Spielehersteller zum Programmieren einlud, dafuer ist sie einfach zu schlecht, sondern die Marktdurchdringung (Scheiss Wort, ich weiss) und alles, was damit zu tun hat.
    BTW, wer kennt eigentlich noch den Tuerstopper von Sinclair, welcher mit 4KB (und 16KB) und Folientastatur ermoeglichte, per BASIC und Kloetzchngrafik recht erbauliche Spiele zu programmieren, die auch Spass machten, wenn sie intelligenten Spielwitz mitbrachten?

    Reiner

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    Von CodeKnight am Mo, 28. Januar 2002 um 08:30 #
    @Reiner:
    Klasse Kommentar!!! Ich kann Dir nur voll und ganz zustimmen. Man denke nur daran, daß der Amiga 1985 schon ein preemtives Multitasking und eine klasse GUI hatte. Also an der Architektur hat es wirklich nicht gelegen, daß sich der IBM-kompatible PC durchgesetzt hat.
    P.S.: Ja ich kenne auch noch den Sinclair, auch wenn ich selbst keinen besessen habe. Mein erster Computer war ein Apple II.
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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 09:58 #
    Ich sag nur die besten Spiele laufen immer noch auf C64 !!!! :)
    Habe gerade letzthin meinen Keller ausgeräumt und einen alten Stapel 64er Hefte gefunden. Dabei so tolle Artikel wie "Der Graphikprofi- ein Vergleich C64, PC, Amiga, Atari" gefunden. Dies auch mit Rechtschreibeprogrammen und so weiter. Ich wurde echt nostalgisch .... schwelg....
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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 11:11 #
    1985 hatte ich einen KC85. Damals hätte wohl keiner gedacht das der Personalcomputer die Plattform schlechthin wird und alles andere verschwindet. In 17 Jahren werden wir genauso feststellen, dass einiges anders geworden ist als wir es uns jemals vorgestellt hätten.
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    Von Berni am Mo, 28. Januar 2002 um 13:46 #
    @Reiner Schischke (07:38)
    @ Michael

    > Bei 4,77 MHz 8088 CPU.

    Ja, ich habe noch einen Laptop mit 80C86 CPU 4,77MHz 8!Bit

    > BTW, wer kennt eigentlich noch den Tuerstopper von

    > Sinclair, welcher mit 4KB (und 16KB) und Folientastatur

    > ermoeglichte, per BASIC und Kloetzchngrafik recht

    > erbauliche Spiele zu programmieren, die auch Spass

    > machten, wenn sie intelligenten Spielwitz mitbrachten?

    Ich kenn nur den Sinclair ZX80 / 81 und der hatte eine Z80CPU mit 1!!kb RAM (meine 16kB Erweiterung ist kaputt!) - da hat die CPU noch der CRT (Bildschirmaufbau) die Daten per 24Bit-Trick (16Bit-Adresse + 8 Bit Daten)rübergeschoben. Der hatte auch einen SLOW und einen Fast Modus (grauer Bildschirm während des Rechnens). Das witzige war, dass der Bildschirminhalt verkürzt vorlag und man nicht unerheblich Speicher gewinnen konnte wenn man den Bildschirm gelöscht hat.

    Space-Invader in 10 Basic-Zeilen!

    Das Nachfolgemodell ZX-Spektrum war ja fast ein Computer - und erst der QL (den hätte ich wirklich zu gerne) ...


    Was ich sagen will - ich habe mit diesen Kistchen angefangen zu programmieren - ja vor 20 Jahren schon Z80 Assembler und dann bin ich unter Windows fast verzweifelt und verdummt (Pascal, C/C++).
    Ich habe Linux erst vor einigen Monaten wiederentdeckt - ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie schön das ist ...

    Was Spiele angeht mache ich mir keine Sorgen, immer mehr Leute in meinem Umfeld wechseln ganz oder teilweise zu Linux als Desktop(!). Ich behaupte, dass viele Ex-Programmierer wie ich auch wechseln werden - dann sind Spiele nur eine Frage der Zeit. Nach dem letztjährigen sog. Linux-Hype kommt jetzt eine zweite, viel nachhaltigere Linux-Welle...


    Ciao,
    Bernie
    der gerade vom Data-Becker Buch "Linux-Programmierung mit C++" enttäuscht ist (ist nur C) - aber gut Ding will Weile haben.

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    Von mark am Mo, 28. Januar 2002 um 15:34 #
    Was haltet Ihr von folgender Theorie:

    Man programmiert einen Emulator unter Windows auf dem sämtliche Linuxsoftware läuft. Da die Quellen von Linux offen liegen sollte es doch eigentlich einfacher sein Software dafür zu entwickeln. Wenn der Linuxemulator unter Windows brauchbar ist, müssen die Firmen wie bisher nur eine Version Ihrer Software erstellen. Der Vorteil wäre vielleicht mehr Anwendungen die dann auch wirklich für Linux erstellt werden.

    Wie gesagt nur eine Theorie:

    Ich kann weder programmieren noch kenne ich den technischen Hintergrund.

    mark

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    Von Reiner Schischke am Mo, 28. Januar 2002 um 18:02 #
    @ Berni
    Du kennst sogar die ursprüngliche Türstopper-Version. Ich habe eigentlich die Leute, die einen simplen 6-Zeiler auf diesem geschrieben haben, der auch eine Pseudo-Grafik steuerte, immer bewundert. Das konnte nur noch von einer Gruppe getopt werden, der Forth-Gruppe aus Rostock, die in alten DDR Zeiten in absoluter Rekordzeit Robotersteuerungen in Forth schrieben und so bei Wettbewerben die Preise abräumten. Das vor dem Hintergrund, daß in der DDR kaum State-of-the-Art Hardware zu bekommen war.
    --- Ernst aus ---
    In diesen Umfeldern wurden noch echte Programmierer geboren. BTW, auch unter Cgibt es ja noch die echten Zauberkünstler.
    --- Ernst an ---

    Reiner
    Ich hatte übrigens auf einem selbstgebauten AIM 65 angefangen:
    CPU 6502
    RAM 4 KB
    Display 1 Zeile
    Gehäuse nein
    Meinen zweiten Rechner habe ich auch noch, den Apple II
    Erst durch meinen Job bin ich zwangsläufig zum PC gekommen, auf dem ich ehrlicherweise nicht mehr systemnah programmierte, sondern nur noch "Anwendungen schrieb". Erst Linux hat mich etwas mit dier Architektur versöhnt, bis ich dann entdeckte, daß einfach das Programm "od" angewandt auf ein Verzeichnis, den Inhalt Byte für Byte drehte. Ein Resultat der verdrehten Intel-Architektur. Und für jedes Kommando ein spezielles Register, nicht austauschbar selbstverständlich, mit speziellem Rückgabe-Register, Adreß-Offset etc.
    Aber einer Firma mit irrer Marketing-Abteilung.

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    Von Tom am Mo, 28. Januar 2002 um 18:46 #
    Da alle gerade so in Erinnerungen schwelgen....
    Meine erste Begegnung mit der Gattung "Heimcomputer" war der AC1, ein Z80-basierter Basic-Computer für den Amateuerfunker, veröffentlicht in der Zeitschrift Funkamateur.... Dagegen war der Sinclair beinahe schon Luxus ;-)))
    Täglicher Arbeitsplatz damals ein BC51 mit 3 5 1/4" Laufwerken: Eins fürs OS, eins für den Turbopascal-Compiler und eins für den Source! Dann wurde es richtig elegant.. ein P8000: 4.77MHZ 16Bit CPU Z8000 mit Unix System V und bis zu 7 ASCII-Terminals.... schwelg...
    Neidische Blicke auf einen Amiga500 und der Frust bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz und der grünen Klötzchengrafik...
    und dann der "Durchbruch" mit 8086 und MSDOS, ständig fluchend, wie einfach doch das unter UNIX war ;-)))))

    Naja, schaun wir mal in weiteren 15 Jahren....

    Ciao Tom

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    Von Sebastian Ude am Mo, 28. Januar 2002 um 19:24 #
    @ mark

    > Man programmiert einen Emulator unter Windows auf dem sämtliche
    > Linuxsoftware läuft.[...]
    > Wenn der Linuxemulator unter Windows brauchbar ist, müssen die Firmen wie
    > bisher nur eine Version Ihrer Software erstellen.

    Besserer Vorschlag:

    Man setzt von Anfang an auf portable Technologien. Dann müssen die Firmen wie bisher auch nur eine Version ihrer Software erstellen.

    Ist ja nur leider angeblich hundertmal aufwendiger und teurer. Muhaha.

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Von Alexander Bierbrauer am So, 27. Januar 2002 um 22:49 #
Hi Leute,

wir sind vielleicht nicht LOKI, jedoch werden wir dieses Jahr ein kommerzielles Spiel für Linux veröffentlichen.

Das Spiel wird den Namen BattleGears tragen. Mehr Infos verraten wir erst im nächsten Monat.

Wer sich mal mit uns treffen möchte kann dies gerne auf der diesjährigen Games Convention Messe in Leipzig(www.gc-germany.com) tun.

Finden könnt ihr uns unter http://www.polyfrag.com

(Bitte beachtet diese Aussehen der Seite nicht. Nächste Woche kommt erst das offizielle Design und Logo auf die Seite.)

Mfg,
Alexander Bierbrauer

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    Von Anonymous am So, 27. Januar 2002 um 22:55 #
    In aller Ehren.
    Aber ich finde (IMHO) xkobo besser als das Ex II.
    Ausser, das man xkobo nach einer Weile hasst, wenn man nicht weiter kommt ;)
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    Von Freddy BL am So, 27. Januar 2002 um 23:11 #
    Was ich mir ja immer mal wünschen würde ist, daß die Softwarehersteller für mal eine freie (möglichst GPL-kopatible) Virtuelle Maschine erstellen würden, die wenig Resourcen verbraucht.
    Java verschlingt viel Resourcen und ist nicht OpenSource. :-(
    Also hoffe ich ja immer noch auf mono. (Sorry, daß ich schon wieder mit dem Thema beginne). ;-)

    Bei 3D-Spielen hat zwar eine VM kein Sinn, da sie die Performance kräftig nach unten drückt. Doch bei Dingen wie "Erics Ultimate Solitair" (das mir übrigens sehr gut gefällt) wäre es sinnvoll.
    Wenn ich mir Software kaufe, dann würde ich mich halt freuen, wenn diese auch auf jedem anderen Rechner lauffähig ist.
    Loki hat zwar seine Spiele zum Teil für unterschiedliche Hardware kompiliert, doch wenn es morgen einen neuen Rechner geben sollte, dann gibt es dafür noch immer kein Programm für.
    Die Quellcodeveröffentlichung wäre eine Möglichkeit (was jedoch halt viele Firmen nicht wollen). Das nutzen einer freien VM eine andere.

    Naja, hoffentlich wird BattleGears für jede Hardware kompiliert auf der auch Linux läuft. (Zwar nicht die beste Lösung, eine VM wäre besser, aber halt die zweitbeste Lösung).

    Grüße
    Freddy BL

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    Von BufferOverflow am Mo, 28. Januar 2002 um 06:03 #
    @ Freddy:

    Warum muessen Sprachen unbedingt OpenSource sein? Sind wir schon so weit, dass man sich nen Compiler, etc lieber selber aus den Sourcen erstellt?

    Das Argument, dass Java Ressourcen zieht (eigentlich nur Speicher) lass ich ja noch gelten. Da scheint es aber interessante Entwicklungen bezueglich 3D usw zu geben.
    Aber einer Sprache bzw einer Java-VM vorzuwerfen, sie sei net OpenSource.... ?

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    Von Bernhard am Mo, 28. Januar 2002 um 07:39 #
    AmigaDE wäre da eine sehr gute Lösung (gibt es bereits für Wintendo, Linux etc.)
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    Von Freddy BL am Mo, 28. Januar 2002 um 10:39 #
    @BufferOverflow:

    Ja, nur ist Java halt nicht nur eine Sprache. Ich rede hauptsächlich von der JavaVM, ohne der man kein einziges Java-Programm zum laufen bekommt. Und die JavaVM ist in meinen Augen schon wieder eine eigene Plattform. Und soetwas sollte OpenSource (bestmöglichst GPL-kompatibel) sein.

    Welche OpenSource-VMs haben wir denn bisher?
    - Die reimplementierung von Java namens Kaffe, auf dem fast nichts läuft - erst recht keine neueren Programme
    - lauter Skriptsprachen wie Perl, Tcl/Tk, Python, Ruby, ...
    Doch die Skriptsprachen können entweder ihren Quellcode auf proprietäre VMs wie die JVM oder Microsofts .NET kompilieren (Phyton.NET, Perl.NET, Jython, ...) oder sie können mit dem eigenen Interpreter (den iach auch als VM ansehe) direkt ausgeführt werden.
    Nur werden bei letzterem die meisten Softwarehersteller wohl nicht mitspielen. Wer verkauft schon Programme, die automatisch im Quellcode vorliegen? (Von Ausnahmen wie "The Kompany" mal abgesehen, die sowiso den Quellcode ihrer Programme immer mitliefern)


    Grüße
    Freddy BL

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    Von odoggy am Mo, 28. Januar 2002 um 23:40 #
    Man kann doch sowohl die API sourcen von SUN als auch die Sourcen der JVM herunterladen.

    odoggy

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Von Anonymous am So, 27. Januar 2002 um 23:08 #
sehr richtig !
winex ist der falsche ansatz ...

(und es ist mir egal, ob damit
dumme spieler zu linux gelockt werden)

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    Von Klaus Wagner am Mo, 28. Januar 2002 um 12:41 #
    Stop!
    Ist ein Linux-User "dumm" nur weil er am Abend nach QT-Kompilierung, Newsgroups lesen und Hausarbeit schreiben mal ein Spielchen macht? Wo steckt da die Aussage? Ich selber sehe mich als halbwegs intelligenten Linux-Nutzer, leidlich guten C++ Programmierer - und genieße trotzdem mein Tribes2 und Quake3!

    Ciao

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    Von tinn am Mo, 28. Januar 2002 um 12:51 #
    genau klaus! gibs ihm!

    ich zähle mich auch zu den intelligenten nutzern und c-programmierern, trotzdem brauch man abends mal ne halbe stunde entspannung,...
    und die muss man nicht immer vor der glotze verbringen, glotzen is ja noch primitiver als zocken!

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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 15:40 #
    jaja ...
    ihr habt die aussage falsch verstanden

    "dumme spieler" heißt nicht, dass
    alle die spielen dumm sind.
    mit dummen spielern meine ich alle,
    die nur spielen und ohne bestimmte
    spiele nicht leben können ...

    die sollen halt dann bei windows
    bleiben ... warum sollte man die
    krampfhaft auf Suse oder Lindows
    füttern ...

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Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 00:17 #
Wenn Loki pleite ist, könnten die aber alle Quellcodes ihrer Spiele offenlegen. Mehr verlieren können die dadurch auch nicht.
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    Von Calle am Mo, 28. Januar 2002 um 00:38 #
    Die haben doch meistens nur die Spiele portiert, und nicht selber geschrieben. Dann können die auch nicht die Quellcodes offenlegen. Oder gab es echte Loki spiele?

    grüsse,
    Calle

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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 03:44 #
    Jetzt wo Loki tot ist kommen die Ratten aus den Löchern und wollen auch was abhaben.

    Pfui!

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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 15:43 #
    naja ...
    LOKI hat sich die Lizenzen kaufen
    müssen, um an den Quellcode zu kommen
    und ihn portieren zu können ...

    du müsstest also nur Lizenzgebühren
    zahlen, vielleicht auch noch einen
    Betrag an Loki, und das Versprechen,
    den Code nicht weiterzuverbreiten geben,
    dann könntest du den Code vielleicht
    bis zur Auflösung von Loki bekommen ...

    mit anderen Worten: NEIN

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Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 00:50 #
Solange Shareware unter Linux diskriminiert wird, wird es auch keine guten Spiele geben. So sehe ich das. Hmm, ich bräuchte eigentlich nnur Wizzard OF WAR
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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 01:07 #
    ?? Keiner hat was gegen closedSource Spiele bei denen die Bezahlerei "empfohlen" wird. Allerdings ist der Aufwand für einen 3D-Shooter heute durchaus auf Niveau der Produktion eines Kinofilms. Sowas kann man nicht verschenken - es sei denn du findest Musiker, Animatoren usw. die das umsonst machen.
    Shareware ist doch eher für den Bereich kleinerer Tools oder Hilfsanwendungen, wo der Autor von vornherein weis das damit nix zu verdienen ist - er sich aber die Option offenhalten will evtl. doch was einzunehmen.
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    Von Mario Schmidt am Mo, 28. Januar 2002 um 11:57 #
    Also einen Wizard of War Clone habe ich irgendwo schon mal gesehen, musst nur mal eine Suchmaschine bemuehen. Oder gleich auf freshmeat suchen.

    Mario

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Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 02:36 #
Linux & Spiele = Klasse statt Masse !
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Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 08:15 #
Id-Soft machts vor !
Die Linux-Version von "Return to Castle Wolfenstein" läuft super.
Ich bin zwar kein Wolfenstein-Fan, aber allein um die Linux-Version meinen linux-skeptischen Freunden zu zeigen, hat es sich gelohnt ;-)
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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 09:42 #
    Wo kann man denn das bekommen für Linux?
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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 09:59 #
    Unter http://www.idsoftware.com -> wolfenstein -> download ...
    gibts das Linux binary und auch ein Demo. Um das ganze Game zu spielen braucht man allerdings die Windows Version, von der man ein paar Files kopieren muss. (Geht mit wine, wenn man kein win hat)
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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 10:05 #
    www.linuxgames.com -> Suche: "wolfenstein"
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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 10:06 #
    Danke! Hat das auf Anhieb funktioniert, oder muss man viel Anhung haben, um das zum Laufen zu bekommen? Ich frage nur, weil ich nicht viel Geld für eine Windows-CD ausgeben will und es dann nicht funktioniert.
    Wieso Wine? Kann man die Files nicht direkt von der CD kopieren?
    Danke
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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 11:16 #
    Man muss nur die .pak Dateien ca. 300-400MB oder so auf die Platte kopieren, nix mit wine oder so! Man sollte bei Nvidia+AMD auch daran denken dem lilo ein mem=nopentium mitzugeben... ansonsten hatte ich keine Probleme, schon die ersten Multiplayer Tests waren sehr stabil.
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    Von emuman am Mo, 28. Januar 2002 um 11:35 #
    Ich habs mir auch gekauft. Seit Version 1.1b läuft MP perfekt, die SP steigt gelegentlich beim Laden eines Spielstandes aus, im Spiel selbst gibts es keine Probleme. Da es das einzige Spiel ist, das ich zur Zeit zocke, komme ich zu 100% ohne Windows aus.
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    Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 12:45 #
    ich zocke zur Zeit Monkey Island4 unter winex - absolut kein Handicap, das Spiel läuft flüssig und wenn man die Auflösung manuell (Strg+Alt+-) runtersetzt merkt man überhaupt nicht, dass gar kein Win läuft!
    Soviel zum Thema winex - Segen oder Fluch.
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    Von Anonymous am Do, 31. Januar 2002 um 11:23 #
    Also, bei mir läuft nichts! :-(
    Auch in der Uni mal probiert, geht aber auch nicht.
    Scheint so, als hätte ich 40 Euro in den Sand gesetzt.
    Leider finde ich auch in den FAQ nichts.

    Kann mir kaum vorstellen, dass das überhaupt funktionieren soll, so instabil wirkt RTCW auf mich.

    Schade, Sven

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Von Anony Mouse am Mo, 28. Januar 2002 um 08:15 #
> AmigaDE wäre da eine sehr gute
> Lösung (gibt es bereits für
> Wintendo, Linux etc.)
Was soll bei AmigaDE besser sein als bei Java?

- AmigaDE ist kein OpenSource genau wie Java.
- AmigaDE ist nicht fertig. Ob es jemals fertig wird sei dahingestellt. Auch Sharp hat für seinen PDA ja wieder Abstand davon genommen.
- AmigaDE steht auf wesentlich wackligeren Füssen asl Java. Die Firma Amiga dürfte nach wie vor nah an der Pleitegrenze rumkrebsen.

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Von zwen am Mo, 28. Januar 2002 um 09:57 #
Da ihr die Themen Programmieren statt Spielen und Java angerissen habt, würde ich empfehlen mal http://robocode.alphaworks.ibm.com/ zu besuchen: Hier lassen sich mittels der Robocode API Panzer in Java programmieren und dann gegeneinander antreten. Ein Weg spielerisch Programmieren zu lernen, auch wenn ich glaube dass man zu sehr gefesselt wird den Panzern AIs zu schreiben als dass man sich dann noch mit anderem beschäftigen würde ;-). Ähnliche Projekte dürfte es sicher auch für andere Sprachen geben, bekannt sind mir aber (noch) keine.
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    Von Catonga am Mo, 28. Januar 2002 um 16:25 #
    Also sowas in der Richtung gibt es schon seit langem für Linux.


    Dieses Game nennt sich DroidBattles (früher BattleBots).
    Dort kann man Roboter die man selber progammiert hat in einer Arena gegeneinander mit Roboter von anderen Leuten antreten lassen.


    Programmiert wird in einer Assembler mäßigen Sprache.


    Hier der link:
    http://www.bluefire.nu/droidbattles/

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    Von zwen am Mo, 28. Januar 2002 um 21:25 #
    > Also sowas in der Richtung gibt es schon seit langem für Linux.

    Und nicht erst seitdem. Ich erinnere mich in einem Buch über Public-Domain (!) zu Zeiten Ataris und Amigas etwas über ein Spiel namens Corewars gelesen zu haben, in dem zwei Programme versuchten sich gegenseitig laufunfähig zu machen (in dem Buch standen noch etliche andere lustige Dinge, so hat die Public-Domain Community damals den Begriff des Copywrong geprägt. Seltsame Ähnlichkeit, nicht?)

    > Programmiert wird in einer Assembler mäßigen Sprache.

    Assembler _mäßig_? Den Vorteil, den ich in Robocode sehe ist dass direkt in Java programmiert wird, will heißen das API der Panzer in Java geschrieben ist und man selbst vollkommen gültigen Java-Code schreibt. Hat den Vorteil dass bei allem Spaß das Gelernte direkt übertragbar ist. Es geht aber wohl eher darum Grundkenntnisse und Denkweisen des Programmierens zu lernen, insofern dürfte eine Assember mäßige Sprache ebenso gut sein.

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Von Thomas Verasani am Mo, 28. Januar 2002 um 16:53 #
Warum Spiele auf Linux? Wer gamen will soll doch ne Konsole sich zulegen. Ist eh billiger als ein PC...

Es wäre eh schlauer entweder nen Emulator "offiziell" zu entwickeln, dann funzen die Spiele auch auf dem PC. Alles hat Vor- und Nachteile. An den Spielen allein wird's wohl kaum liegen, warum die User "Angst" auf nen Umstieg haben. Solange M$ Millionen ins Marketing investiert und Linux nur ein "Freak"-System bleibt, kommt's wohl kaum besser. Sicherheit hin oder her...

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Von Quak am Mo, 28. Januar 2002 um 17:41 #
www.zdnet.de/technik/ artikel/
algorith/200009/ spiele_07-wc.html
Auszug:
"Zukunft der Spieleprogrammierung
...In ein paar Jahren gibt es deshalb vielleicht nur noch einige wenige Spiele-Engines, die von dafür spezialisierten Entwicklern programmiert wurden. Das Entwickeln von Computerspielen wird dann im Wesentlichen nur noch aus LEVEL-DESIGN und STORY-Umsetzung bestehen – Hollywood lässt grüßen."
PS.: die quake1 Engine wurde schon länger freigegeben, was wurde damit frei entwickelt?
Und kann jetzt jeder mit der Quake2 engine ein Spiel für sich erzeugen?
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Von Anonymous am Mo, 28. Januar 2002 um 20:31 #
HiHo!

Was habt ihr denn? Es gibt doch massig gute Spiele für Linux.
- Parsec
- FreeCIV
- Exult
- Geki2
- Aleph One
- Warcraft-Clone (Name faellt mir gerade nicht ein :-( )
- Crossfire
- Falcon's Eye
- ...

Sind jetzt nur mal ein paar Spiele, es gibt noch viel mehr und von wegen Grafik und Sound brauchen sie sich auch nicht mehr zu verstecken.
Manche Spiele mögen nicht so ein supermegahypergeile 3D-Grafik wie Windowsspiele haben, aber die haben echt Klasse, was den meisten Windowsspielen echt fehlt. Und wenn mir was nicht gefaellt oder eine gute Idee habe kann ich sie in dem Spiel implementieren, da ich den Quellcode habe.
Wer bugverseuchte Windowsspiele für 40-50 Euro kauft und zudem noch mindestens ein halbes Jahr bis das Spiel einigermassen spielbar gepatched ist, ist ist doch selber Schuld.

Wer braucht schon Windows????

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