Wiso habe ich bloß daß Gefühl, daß "The Open Group" dadran nicht ganz unbeteiligt ist. :-/
Ich glaube die Bücher werden von der Firma die Motif rausbringt gewissermaßen "verschenkt". Nachdem nun unter Linux (und zum Teil auch unter Unix) neuerdings GNOME und KDE den Desktop teilen, versucht "The Open Group" nun durch kostenlose Bücher zum Einarbeiten in Motif, Programmierer heranzuzüchten, die weiterhin ihr Motif unterstützen.
Die letzte News von Lesstif.org hingegen ist vom 20.12.2001. ;-)
Wobei: Was steht denn da in den News von OpenMotif.... Am 4.2.2002 hat ein "damian" dort hingeschrieben, daß man nun diese beiden Mücher beim ics-Store erhält... :-/
Sagt mir einen vernünftigen Grund, warum man Motif bei neuen Projekten verwenden soll. In meinen Augen ist Motif nicht nur arschlahm, sondern auch hässlich.
Grössere Projekte erfordern dies manchmal. Und es ist so glaube ich immer noch zwingend vorgeschrieben sofern du Anwendungen für US Behörden entwickelst. Die müssen seit Anfang der 90iger auf jedem Posix + Motif system laufen.
Allerdings ist meine Info schon ein paar jahre alt, vielleicht hat sich das geändert, aber bei der Bürokratie in den USA glaube ich nicht dran.
Von Jean-Jacques am Fr, 8. Februar 2002 um 16:34 #
In meinen Augen ist Motif nicht nur arschlahm....
Diese Aussage ist falsch. Es ist durchaus möglich Motiffenster zu programmieren die gut aussehen. Was der Gescwindigkeit anbelangt konnte ich nicht nahteiliges entdecken.
Vor dem Loswerden solche Aussage sollten man sich ein wenig mit der Materie befassen.
In diesen Büchern steckt sicher ne Menge Arbeit drin. Respekt! Aber wofür? Wer wird sich eine erstklassige Dokumentation aneignen, um dann seine Programme gegen eine sehr veraltete Bibliothek zu linken? Wer JETZT entwickelt, wird sich doch eher für angesagte Bibliotheken, qt etwa, interessieren.
Motif ist eben nicht mehr das Allerneuste und soll außerdem im Gegesatz zu moderneren GUI-Toolkits sehr unflexibel und umständlich sein (hab ich gehört, kann auch anderst sein :-)). Ausserdem finde ich das Look and Feel von Motif schrecklich, bei QT hat man wenigstens die Wahl zwischen mehreren Styles.
Das Auge ist ja schließlich auch mit! Will man den verwöhnten Windows User zum umsteigen bewegen, kann man nicht mit so was angestaubten wie Motiv anrücken. Da sollte es schon ein wenig moderneres look&feel sein.
Also ich verstehe nicht, wie die abfälligen Kommentare hier zustande kommen. Die können nur von Leuten sein, die gerade mal in der Lage sind, mit Hilfe bunter Bildchen (Icons) ihre Dialoge und Menüs zusammen zu klicken. Von richtiger Programmierung in einem professionellen Umfeld können sie keien Ahung haben.
Wenn dem nämlich so wäre, wüßten sie, daß es in größeren Projekten immer noch die Vorgabe gibt, Motif zu nutzen. Und dies aus guten Grund: Man hält sich an einen weit verbreiteten Standard, der auf merhreren Plattformen läuft, so daß bei einem Systemwechel nicht alles neu gebaut werden muß. Ferner hat sich dieser Standard über Jahre hinweg entwickelt und es wir dsichergestellt, daß auch "alte" Software auf aktuellen Maschinen mit aktuellen Libraries läuft. Bei Qt ist dies nun mal nicht der Fall.
Und außerdem fände ich es sehr spannend, wenn mir solche Leute mal zeigen würden, wie die auf richtigen UNIX-Systemen (Tru64, HP-UX, AIX, etc) mit ihrer Qt-Library arbeiten wollen.
Ich glaube die Bücher werden von der Firma die Motif rausbringt gewissermaßen "verschenkt". Nachdem nun unter Linux (und zum Teil auch unter Unix) neuerdings GNOME und KDE den Desktop teilen, versucht "The Open Group" nun durch kostenlose Bücher zum Einarbeiten in Motif, Programmierer heranzuzüchten, die weiterhin ihr Motif unterstützen.
BTW: Die Seite OpenMotif.org wurde zuletzt im Jahr 2000 überarbeitet: "The rest is copyright ©1999-2000 Integrated Computer Solutions,Inc."
Die letzte News von Lesstif.org hingegen ist vom 20.12.2001. ;-)
Wobei: Was steht denn da in den News von OpenMotif....
Am 4.2.2002 hat ein "damian" dort hingeschrieben, daß man nun diese beiden Mücher beim ics-Store erhält... :-/
Verbesserte Version:
In meinen Augen ist Motif nicht nur arschlahm, sondern auch arsch hässlich.
Damit jeder was zum vergleichen hat.
Allerdings ist meine Info schon ein paar jahre alt, vielleicht hat sich das geändert, aber bei der Bürokratie in den USA glaube ich nicht dran.
Vielleicht sollten Sie selber in eine Beauty-Farm?
Diese Aussage ist falsch. Es ist durchaus möglich Motiffenster zu programmieren die gut aussehen. Was der Gescwindigkeit anbelangt konnte ich nicht nahteiliges entdecken.
Vor dem Loswerden solche Aussage sollten man sich ein wenig mit der Materie befassen.
Zumal man jetzt auch die offene GTK Library die unter einer LGPL Lizenz steht verwenden kann.
http://www.motifzone.net/themes/
Also ich verstehe nicht, wie die abfälligen Kommentare hier zustande kommen. Die können nur von Leuten sein, die gerade mal in der Lage sind, mit Hilfe bunter Bildchen (Icons) ihre Dialoge und Menüs zusammen zu klicken. Von richtiger Programmierung in einem professionellen Umfeld können sie keien Ahung haben.
Wenn dem nämlich so wäre, wüßten sie, daß es in größeren Projekten immer noch die Vorgabe gibt, Motif zu nutzen. Und dies aus guten Grund: Man hält sich an einen weit verbreiteten Standard, der auf merhreren Plattformen läuft, so daß bei einem Systemwechel nicht alles neu gebaut werden muß. Ferner hat sich dieser Standard über Jahre hinweg entwickelt und es wir dsichergestellt, daß auch "alte" Software auf aktuellen Maschinen mit aktuellen Libraries läuft. Bei Qt ist dies nun mal nicht der Fall.
Und außerdem fände ich es sehr spannend, wenn mir solche Leute mal zeigen würden, wie die auf richtigen UNIX-Systemen (Tru64, HP-UX, AIX, etc) mit ihrer Qt-Library arbeiten wollen.
Searlord -> korrekt.
Ansonsten kein Kommentar dazu von mir.