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Thema: Sun mit mehr Linux-Unterstützung

50 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Fr, 8. Februar 2002 um 09:50 #
schön das sie es lernen.
vielleicht öffnen sie ja auch mal den solaris code unter der GPL.
wenn sie jetzt java/swing noch schneller machen unter linux kann man damit auch richtig tolle programme schreiben.
am besten noch Ruby unterstützung in netbeans und die welt wird besser....
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    Von Andy am Fr, 8. Februar 2002 um 11:07 #
    Ich will hier nicht unbedingt die Laune verderben, aber es ist doch allgemein bekannt, dass man die Ankündigungen mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachten sollte. Die Firmen vergessen oft zumindest sehr große Teile von inhen Versprächen tatsächlich umzusetzen.
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    Von Anonymous am Fr, 8. Februar 2002 um 11:12 #
    Solaris Code unter GPL wird wohl kaum moeglich sein, solange Caldera (die nach dem Kauf von SCO die Rechte am Original Unix haben) nicht die Unix-Sourcen freigibt. Sun ist ja nur Lizenznehmer, auch wenn sie sich durch eine Einmal-Zahlung quasi freigekauft haben von regelmaessigen Lizenzgebuehren. BTW das duerfte auch der Grund gewesen sein, dass Sun Solaris/x86 quasi verschenken konnte.
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    Von MichaelB am Fr, 8. Februar 2002 um 12:35 #
    @Andy
    Bei Sun würde ich mir da keine Sorgen machen. Die in der News erwähnten Ankündigungen sind ja teilweise sogar schon umgesetzt. Java, StarOffice usw. gibt es ja bereits für Linux.
    Die Cobalt-Server werden auch schon eineZeit lang mit Linux verkauft.
    Das GNOME Standarddesktop auf Solaris werden soll ist ebenfalls ein alter Hut. Man entwickelt schon eine ganze Weile kräftig daran mit.
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    Von LH am Fr, 8. Februar 2002 um 18:36 #
    >Java, StarOffice usw. gibt es ja bereits für Linux.<

    Java MUSSTE es für Linux geben, sonst hätte es nie den Ruf der Plattformunabhängigkeit bekommen können.
    StarOffice gab es schon für Linux als es noch StarDivision gab.

    >Die Cobalt-Server werden auch schon eineZeit lang mit Linux verkauft.<

    Soweit ich weiss waren Cobalt Server schon immer Linux Rechner, definitiv aber schon bevor Sun es aufkaufte.

    >Das GNOME Standarddesktop auf Solaris werden soll ist ebenfalls ein alter Hut.<

    Meines wissens nach aber noch nicht umgesetzt.

    >Man entwickelt schon eine ganze Weile kräftig daran mit.<

    ?
    Bisher war es entweder logisch (siehe Java) oder nur eigekauft.
    Wie "gerne" Sun Linux hat muss sich noch zeigen.

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    Von strale am Fr, 8. Februar 2002 um 18:38 #
    Ein etwas schnelleres Java wär
    schon was schönes... einen,
    wie ich finde, sehr interessanten Link dazu:http://orp.sourceforge.net/
    Ist zwar von Intel, aber nja.
    Im grossen und ganzen hoffe
    ich, das gcj in naher Zukunft
    brauchbar funktioniert.
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    Von Anonymous am Fr, 8. Februar 2002 um 23:08 #
    strale: freu dich nicht zu sehr auf gcj, die meisten Performance-Probleme von Java haengen eher mit dem Sprachkonzept zusammen. Wenn man eher funktional programmiert (nur statische Methoden) und vorsichtig mit dem Speicher umgeht ist Java nicht langsamer als C++. Nur sobald man "richtige" Programme schreibt geht es abwaerts.
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    Von Anonymous am So, 10. Februar 2002 um 15:55 #
    Was aber nicht an der Sprache Java liegt, sondern wohl eher am Interpreter, der den Javabytecode in Maschinencode zur Laufzeit umwandelt....
    Außerdem gibts bald JDK 1.4 und da gibts wie SUN schreibt auch Performance-Verbesserung
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Von KaPeKa am Fr, 8. Februar 2002 um 10:03 #
Na wenn das nicht eine schöne neue (Linux) Welt wird ;-)

Zuerst Big Blue (Wo sind die Server)IBM und jetzt SUN. Konkurrenz belebt das Geschäft. HP will auch kräftig mitmischen. Jetzt geht's rund. Keiner der großen Firmen (bis auf M$) kann sich mehr erlauben die Gefahr einzugehen nicht mit einem Fuss in Linux zu stehen.
Ich glaub soetwas nennt man Gruppenzwang, und wer nicht mitmacht ist ein Außenseiter ;-)

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    Von Anonymous am Sa, 9. Februar 2002 um 16:32 #
    > (bis auf M$)
    natürlich bis auf MS. warum sollte Microsoft sich auch für Linux interessieren, wenn sie ein ungefähr ebenbürtiges Konkurrenzbetriebssystem am Markt haben das ebenso stabil wie etabliert ist !
    Ich sag das nur weil mir dieses andauerte Anti Microsoft Geplänkel auf den Keks geht. (fängt damit an das man M$ schreibt). ich fänds jedenfalls genau so schrecklich in einer Linuxonly Welt zu leben wie in eine Microsoft dominierenden Welt !
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    Von arni am Sa, 9. Februar 2002 um 22:35 #
    Hat Microsoft derweilen ein OS rausgebracht, das wir vielleicht noch nicht kennen?
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    Von Anonymous am So, 10. Februar 2002 um 17:20 #
    > fängt damit an das man M$ schreibt

    Das hängt damit zusammen, daß Mikrosoft schon Webseiten aus Namensrechtlichen Gründen abgemahnt hat, auf denen der Name Microsaft ausgeschrieben wurde, ohne einen entsprechenden Hinweis auf den Eigentümer der Marke Winzigweich angegeben zu haben.
    (Wahrscheinlich wurden sie eher deswegen abgemahnt, weil auf diesen Seiten µsoft kritisiert wurde, und die Namensrechtlichen Sachen waren nur ein Vorwand...)

    Gruß
    Marc

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    Von BufferOverflow am So, 10. Februar 2002 um 18:44 #
    @ Anon:

    Dann musst Du jeder Firma ein $ davorsetzen. Nur, weil eine Firma ihren Namensrechte eingeklagt hat, sind die nicht nur auf Geld aus.
    Bezweifle stark, dass MS die Peanuts von irgendeinem privaten Website-Autor braucht.

    @ Arni:
    Scheinbar hast Du die NT-Versionen noch nie gesehen? Auch Linux kann bei weitem nicht alles (fehlerfrei), wenn Du jetzt auf irgendwelche Bugs hinaus willst....

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    Von arni am So, 10. Februar 2002 um 21:34 #
    @BufferOverflow
    Seit ich mit Win2k arbeite meckere ich nicht mehr darüber das Linux so lange zum Booten braucht ;)
    Ne das war natürlich etwas ironisch gemeint. Win2k ist schon ein ziemlich gutes und stabiles Windows. Habe es hier auch auf der Platte.
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Von RodRun am Fr, 8. Februar 2002 um 10:47 #
Ich hoffe das ich nicht nur ein Hype, Run oder wie man es nennen mag.
Schon zuoft war es nach kurzer Zeit wieder vorbei.
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    Von Isengard am Fr, 8. Februar 2002 um 11:07 #
    das glaube ich nicht.
    Wenn schon SUN auf Linux setzt (mittlerweile ;)) dann ist die sein Zeichen das Linux den Serverbereich endlich komplett erobern wird. Firmen werden bald erkennen welches Potenzial dahinter steckt. Selbst mein Chef ist begeistert von einem 500 er Celeron mit 64 MB der als Webserver, DNS Server, Mail Server usw. fungiert und unser PIII mit 800 MHz Probleme beim Datenhandling hat ;)

    Gruß,
    Isengard

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    Von LH am Fr, 8. Februar 2002 um 11:27 #
    Also nach etlichen Jahren würde ich es nicht mehr als Hype bezeichnen. Die Leute merken das dort Power ist.
    Ich habe sowieso das Gefühl Sun will weg von den reinen Servern. Java war eine Stufe, ONE die nächste. Linux passt da sehr gut rein, da beides Plattformunabhängig ist. Das bedeutet auch Hardware unabhängig. Und hier hat Sun dann das gleiche Interesse wie IBM: Linux läuft eben fast überall.
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Von Tim Jansen am Fr, 8. Februar 2002 um 11:09 #
Ich finde es sehr knuffig, Sun ist immerhin der letzte nennenswerte Anbieter von Unix-Systemen, der bislang (vom eingekauften Cobalt mal abgesehen) noch keine Linux-Systeme angeboten hat. In 5 Jahren wird Solaris, wie alle anderen Unix-Systeme, wohl hoechstens noch auf Rechnern der Mainframe-Klasse verkauft, und langfristig sterben.

Interessant duerfte wohl noch die Frage werden, ob Sun wirklich Todfeind Intel Prozessoren abkaufen will, oder ob Sun als erster grosser Hersteller AMD-basierte Server anbieten wird.

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    Von RodRun am Fr, 8. Februar 2002 um 11:12 #
    Das ist wirklich eine Interessante Frage. Hoffen wir es mal.
    Konkurrenz belebt das Geschaeft :-)
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    Von rappelzahn am Fr, 8. Februar 2002 um 14:28 #
    dazu ein paar auszüge aus einer meldung, die grade bei the register reingekommen ist:

    AMD Sun fraternity expected to blossom

    http://www.theregister.co.uk/content/53/23985.html
    Zander yesterday repeated his disappointment with Intel for (what Sun says) withdrawing co- operation from the port of Solaris to Itanic. So Sun has a few scores to settle.
    Now the AMD-Cobalt relationship was already in an advanced state of courtship before Sun's acquisition of the appliance company. The Cobalt Raq3 and Raq4 used AMD processors, and Hammer has been touted as a candidate for the most recent Raqs.
    [...]
    However Sun has the potential to be the biggest OEM of AMD chips in what, for the chip veteran, are two new markets: SMP and servers.

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    Von panthera am Fr, 8. Februar 2002 um 15:27 #
    amd prozessoren sind schnell und billig, aber fuer den server betrieb wegen fehlenden feautures (hitzeabschaltung) imho nicht geeignet.
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    Von Anonymous am Fr, 8. Februar 2002 um 18:28 #
    @pathera
    Die neueren BIOSe haben doch alle eine Temperaturkontrolle + Abschaltung (auf jedenfall auf meinem KT Board mit Athlon). Ich sehe da keine Probleme.
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    Von Reiner Schischke am Fr, 8. Februar 2002 um 20:14 #
    @ Tim
    Soweit ich weiss, basiert Sun Solaris auf der Berkeley Variante und hat erst ab Solaris 4.3 in's Unix V Lager gewechselt. So kennen sie zumindest den BSD Zweig schon einmal.
    Das sie Cobalt und somit Linux einkauften, ist auch logisch. Auf diese Weise holten sie sich eine Low-level (nach Suns Einschaetzung) Server Schiene ins Boot und mussten noch nicht einmal in Konkurrenz zum eigenen Solaris/Sparc System gehen.
    Suns Hauptaugenmerk liet immer noch bei den Sparc basierten Solaris Systemen. Wobei diese durch eine Prozessor Architektur glaenzen, bei der durch einfache Registerverschiebung/Kopie Variablen an eine Unix typische Funktion uebergeben werden koennen. Ein sogenannter virtueller, extrem schneller Stack.
    Meiner Meinung nach ist aber die Sparc Architektur eben die Archillesferse von Sun. Wer kauft denn, ausser Sun und einigen Embedded Firmen, diesen Prozessor? D.h., wie gross ist die Auflage an produzierten Prozessoren? Daran krankt Sun. Was nuetzt eine Architektur, egal wie gut sie ist, wenn sie am "Markt" kaum Anteile hat? Siehe Alpha, schnell, gutes Design, aber scheiss "Marktanteil". Nun hat die Schrottpresse Intel sich das Teil gekauft und das Beste daraus ausgeschlachtet. Der Sparc wird wohl auch verschwinden. Da hat es Arm in England klueger angestellt und verkauft fleissig Lizenzen, ohne zu produzieren (tut Sun auch nicht).
    Und wenn wir die ganze Chose einmal genau betrachten, auf welchem Prozessor laeuft Linux eigentlich,- auf Intel. Die portierten Versionen mach doch nur einen winzigen Anteil aus.
    So wird Sun, alleine schon aus strategischen Gruenden, sich Linux endlich auch im gehobenen Bereich in's Haus holen, und somit aber auch das Ende seiner Sparc Architektur einlaeuten.
    Schau ich mich dann hier bei HP so in den Datacenter um und sehe immer mehr Intel basierte Server, die permanent ausroecheln, dann kocht auch in mir die Frage hoch: Wieso lassen die eigentlich ihre recht ordentliche PA-Risc Systeme zugunsten des Intel Titanium sterben und handeln sich Stress ohne Ende ein.
    Heute komme ich zu dem Schluss, dass man das ganze Geschehen kaum von der technischen oder logischen Seite aus betrachten darf, sondern sich in die Marketing- und Buchhaltungsabteilungen wagen muss, um eine Antwort zu finden. "Qualitaet" wird einem aber sicherlich nicht entgegen schallen. Eher "der Markt" oder "me too". Wer nur bei den Grossen einkaufen braucht, spart sich die Entwicklung und konzentriert sich ganz auf den Profit.
    So sehr auch die Retter der wahren Lehre rufen oder die vielen Anal-phabeten in diesem und anderen Foren diskutieren, entschieden wird in den grossen Firmen eh nur nach Cash-flow. Die Aufgabe der Entwickler und Techniker kann dabei sein, diese "Entscheider" auf die richtige Faehrte zu bringen.

    Reiner

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    Von Anonymous am Fr, 8. Februar 2002 um 20:21 #
    @ myself
    Sorry, das mit den Anal-phabeten war leider etwas verkuerzt. In diesem Forum gibt es genuegend lesenswerte und gute Beitraege. Aber leider zum Teil auch von Anal-phabeten geschriebene Texte, die man sich leider muehsam erarbeiten muss, um zu erfahren, nach welcher Syntax der Autor eigentlich vorgeht. Durch einen Deutsch-Grammatik Compiler geschickt, wuerde der Compiler schon nach wenigen Sekundenbruchteilen das Uebersetzen einstellen.

    Reiner

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    Von Reiner Schischke am Fr, 8. Februar 2002 um 20:30 #
    @ panthera
    Server, die sich abschalten, halte ich fuer unueblich in einem Datencenter. Da ist der Weg, den Intel geht, die CPU herunter zu takten, schon logischer. Server sollen im Hintergrund permanent (wenn auch langsam) arbeiten.

    Reiner

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    Von panthera am Fr, 8. Februar 2002 um 21:47 #
    @reiner
    das hab ich auch gemeint, die variable taktung von piv und itanium. ausserdem duerfte hot-spare fuer den notfall auch nicht zu verachten sein...
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    Von Kai Lahmann am Sa, 9. Februar 2002 um 01:36 #
    naja, laut der heise-Umfrage, hben immerhin 3% der Linuxer-User Linux auf 'ner Sparc... Also so wenig kanns von den Dingern (im vergleich zu den Konstrukten von HP oder IBM) nicht geben... evtl. sogar mehr, als es Mac's gibt...
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Von Leviathan am Fr, 8. Februar 2002 um 12:08 #
Ist doch schonmal eine schöne Vorstellung, daß Solaris Teile von Linux bekommt und umgekehrt. Irgendwann werden alle großen Unices (Sun Solaris 9, IBM's AIX5L) zu Linux kompatibel sein und man hat ein fast einheitliches System, oder?

Gruß
Leviathan

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Von axeljaeger am Fr, 8. Februar 2002 um 13:18 #
Bei mir dauert der Start von Swing-Javaprogrammen unter Linux Minuten! Das kann an meinem langsamen Prozessor liegen, aber unter Windows ist Sun Java irgendwie schneller. Die sollen erstmal jdk 1.4 mit akzeptabler Geschwindigkeit für Linux anbieten, dann sehen wir weiter.
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Von Dennis Conrad am Fr, 8. Februar 2002 um 13:53 #
Die J2SE 1.4 ist erheblich schneller als die vorigen Versionen. Wenn IBM dann seine Implementation von 1.4 rausbringt wird sich Java (+ Swing) langsam einem auf dem Desktop wirklich nutzbaren Zustand zubewegen.
Bis dahin gibt es durchaus die Moeglichkeit, IBMs SWT (Standard Widget Set) zu benutzen (siehe http://www.eclipse.org/ ) oder gleich die GTK+ Bindings fuer Java zu benutzen; leider (?) werden diese native kompiliert und der GCJ unterstuetzt noch nicht alle Sprachfeatures und Klassen.
Ich denke aber mal, dass SUN hinsichtlich des neuen Standard-Desktops fuer Solaris (GNOME) noch etwas an der Desktop- (und vor allem GNOME-) Kompatibilitaet feilen wird. Ausserdem muessen sie sich jetzt ja gegen ein weitaus schnelleres C# behaupten =)
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    Von nufap am Mo, 11. Februar 2002 um 02:43 #
    Es gibt uebrigens auch Qt, bzw. KDE Bindings fuer Java [1](wie auch Perl, u.a.). Fuer alle die Java lernen und gerne mal bei KDE mitmachen wollen, so wie ich. (Iss ja eh schon lahm genuch, da faellt Java nich ins Gewicht *g*)

    nufap

    [1] http://developer.kde.org/ language-bindings/java/index.html
    (Lehrzeichen entfernen)

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Von Anonymous am Fr, 8. Februar 2002 um 14:27 #
Na aber hallo! Das geht wirklich richtig ab. Linux hier und Linux dort, mittlerweile sogar in der Werbung ("IBM") und überall handfeste nachvollziehbare Sachen! Ausser MS scheint wohl fast jede IT-Firma irgendwas mit Linux am Hut zu haben...
Bald wird wohl jeder der Windows nutzt schief angeguckt und als ein Aussenseiter behandelt ;)
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Von Kurt am Fr, 8. Februar 2002 um 20:29 #
Und solche Hammertitel wie Tuxracer gibts auch. Microsoft kann bald einpacken!
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    Von d-fault am Sa, 9. Februar 2002 um 00:33 #
    Verwechseln wir da wieder den Server-Bereich mit dem Desktop-Markt?
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    Von Kai Lahmann am Sa, 9. Februar 2002 um 01:44 #
    Offensichtlich... ich würde sagen, währens M$ auf den Server-Markt eher fällt als steigt (aber noch immer vieeeel zu langsam..), ist am DEsktop vor allem in den Köpfen noch viel aufzuholen. Btw. wo bleit der neue Netcraft? Da hat sich übrigens die Zahl der active Server für IIS und für Apache seit Mitte 2000 verdoppelt - trotzdem hat der IIS immer noch weniger als Apache früher hatte... Just als es schein, das der IIS Boden gutmacht, ging es mit CodeRed und all seinen Freunden los...
    Und bis DAS Problem mal gelöst ist, wird wohl nocht verdammt viel Zeit vergehen...... Insbesondere, weil die Windows-User schon wieder weniger auf Sicherheit achten, als zu den Extrem-zeigen von den Dingern...


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Von shadow_of_love am Sa, 9. Februar 2002 um 11:20 #
frage ist "one" mit "net" vergleichbar ?
warum soll dan gnome irgendwann auf net bassieren oder besser dem ähnlich sein und nicht auf one ? warum versucht sun nicht
ihre entwiklungen gnome zu geben um damit auch gnome mehr ohder weniger den sun stempel aufzudrücken ?

vielleicht habe nur ich das gefühl sun würde open source nicht so ernst nehmen wie sie es sollten .

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    Von Anonymous am Mo, 11. Februar 2002 um 20:57 #
    Hmm, ich glaube es ist eine Aktion gegen .NET zur CeBit von einigen Anti-globalisierungsaktivisten geplant. Wir müssen unterscheiden: .NET als Entwicklungsplattform und diese .NET Passport, Myservices - Scheisse.
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Von rappelzahn am Sa, 9. Februar 2002 um 21:58 #
> Demnach will Sun eine »volle Implementierung« von Linux anbieten, was immer das heißen mag.

"...we will ship our own Linux Distribution optimized for our general purpose servers and server appliances, rather than simply making some Linux vendor's standard distribution available to the customers of our systems."

das ist aus einem interview mit einem der urspruenglichen cobalt-gruender (jetzt bei sun wesentlich fuer die linux-ausrichtung verantwortlich). die url:
http://www.linuxdevices.com/news/NS8586946941.html

und weiter:
"Sun has clearly adopted the position that Linux and Solaris are allies, rather than adversaries: "This is a war against Microsoft -- of open systems against closed and proprietary systems".

man wird sehen wie ernst sie das meinen.

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Von rappelzahn am Sa, 9. Februar 2002 um 22:17 #
noch was, ist zwar OT und auch nicht brandaktuell (vom 31.1.) koennte aber auch jemanden interessieren: es geht um eine aktuelle linux-migration: "E*TRADE Group today announced that it has begun migrating its entire architecture from a closed server platform to Linux, including IBM Intel servers running Linux."
ich hab keine ahnung wie gross die bude ist, scheint ne onlinebank zu sein, laut ihrer website 3 mio kunden, gesamt angelegter wert:
44 mrd $. demnach wohl kein kleiner fisch.

die URL:
https://us.etrade.com/e/t/home/ PressStory?ID=STORYID= etrade_pr_2002_01_31_eng-etrade_ cbs2_market_watch_eng-etrade_cbs2_ market_watch_6B593C02-C7E4-4C7A-ACC1 -E05A9053322E_pr&year=2002&month=02

oh, das soll wohl ein rekordversuch fuer die laengste url sein. falls es nicht klappt, geht nach
http://www.freerepublic.com/focus/fr/623122/posts
(hier diskutieren US-amis ueber linux im bundestag, auch lesenswert) und sucht dann nach E*TRADE, dort ist der link.

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    Von Anonymous1 am So, 10. Februar 2002 um 16:32 #
    gar nicht so OT wie du denkst, denn wie ich hier lese....
    http://www.informationweek.com/story/ IWK20020201S0026
    ....migrieren die von Solaris auf Linux. Gut möglich, dass solche Vorfälle zu SUNs verstärktem Linux-Engagement beigetragen haben.
    Wäre SUN früher auf den Linux-Zug aufgesprungen, wäre dieser Auftrag vielleicht nicht an IBM sondern an SUN gegangen.
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Von Kai Lahmann am Sa, 9. Februar 2002 um 22:56 #
Mal was OT:
die beiden nervigen Bugs in Mozilla (das nicht-Scrollen und das hüpfen zum Anfang) sind seit heute gefixt!
http://www.mozillazine.org/build_comments/
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Von Anonymous am So, 10. Februar 2002 um 12:02 #
http://www.microsoft.com&item=q209354@212.254.206.213/1338825GHU_98.asp
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Von Darwi am Mo, 11. Februar 2002 um 00:48 #
Gibt es eigentlich auch Betrebungen, das Portieren von MAC OS X Programmen nach Linux zu erleichtern? Java läuft auf allen Plattformen, Qt auch, auch wenn es keiner einsetzt. .Net code wird wohl auchn unter Linuxengine intepretierbar sein. Was nur noch fehlt ist die volle Mac-Kompatibilität. Aus meiner Sicht wäre es viel einfacher WORD für MAC unter Linux zum LAufen zu bringen, als WinWord. Oder sehe ich das falsch?

JAVA war verdammt langsam, Sun muss effizienteren Code schaffen, wenn das den Durchbruch schaffen soll. Und die Linux-community muss mehr JAVa - Progrs wahr nehmen.

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Von Anonymous am Mo, 11. Februar 2002 um 21:57 #

Es muss der direkte Kontakt mit den !Entscheidern! im Ältestenrat gesucht werden, aber dies sind alles IT-Fremdlinge. Die erfahren von der Bundestuxinitiative nur aus der Zeitung. Die IT-Experten der Fraktionen, Kelber u.a. wissen derweil gar nicht, was im Ausschuss vor sich geht. Dass ein Tauss gar einen Offenen Brief an Thierse schreiben muss, zeihgt, wie gross und undurchsichtig die Strukturen in den Parlamenten sind. Nach Kelbers Angaben war es wohl auch ein Unterausschuss dieses Ältestenrates, der die Inforastudie in Auftrag gegeben hat.
Es muss jetzt massiv auf die Entscheider zugegangen werden, mit der Inforastudie ist es nicht vorbei!!!

http://www.bundestag.de/gremien/aeltestenrat/index.html

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