ich habe kein Problem damit, StarOffice6 zu kaufen, sofern der Preis fair ist. 700 Euro wie MS-Office fände ich Wucher, aber so eine Halsabschneiderei wird SUN eh nicht bringen.
Und wer für StarOffice6 keine Kohle hat oder keine ausgeben will, kann ja weiter SO5.2 benutzen oder das weitgehend mit StarOffice6 identische OpenOffice.
Also ich denke wenn SUN was verdienen will ist das ok. Schließlich haben sie ja doch der opensource community openoffice geschenkt. Also das war von denen schon super. Und ich bin sicher ihr neues Staroffice ist bedeutend billiger als MS Office und wenn ichs brauche kaufe ichs auch
Von Totaler Quatsch am Mo, 25. Februar 2002 um 21:59 #
Sun hat sich also umgehört und herausgefunden dass die Kunden Boxversionen mit CD-ROMs, Handbuch und Vereinbarungen über die Lizenzzahl wollen. Mit anderen Worten Firmen wollen sich zusätzlich Bürokratie anschaffen. Die Firmen wollen jedem Mitarbeiter ein Handbuch in die Hand drücken und jeden Mitarbeiter eine Installations CD aushändigen.
Ah ja.
Ich dachte das wird alles Zentral gesteuert die Mitarbeiter bekommen weder Handbuch noch CD.
Die Firmen wollen Softwarepflege und Updates durch Sun. Verständlich wer will das nicht.
Ich würde aber begrüsse wenn Sun sagen würde dass sie das Geschäftsmodell als gescheitert ansehen. Ein Office Paket ist durch eine Firma nicht kostenlos herzustellen und zu vertreiben. Sun möchte Geld verdienen das ist klar und nicht unehrenhaft. Dümmlich ist einfach das Gequatsche darüber was andere Firmen wollen.
@otow > Andreas, lies doch einfach den Text oben. Da steht drin, > dass das neueste Build eine Rechtschreibprüfung enthalt. MAg ja sein, daß das da oben steht. Laut openoffice.org ist der "neuese" Build aber nach von 2001.
Von Daniel Hagemeister am Mo, 25. Februar 2002 um 12:44 #
Habe mir glatt mal die deutsche Variante von Open Office gezogen. Leider ist trotz aller Einstellungen, die ich dahingehend ausprobiert habe kein Euro-Symbol über die Tastatur erreichbar. Und ein "eingefügtes" € erscheint dann beim Ausdruck nicht (auch nincht im ps-file). Hat jemand einen Hinwies?
Qualität hat halt seinen Preis. Da Star/Open Office fast ausschließlich von SUN Entwicklern programmiert wird, ist es nicht weiter verwunderlich, dass SUN "kostendeckend" arbeiten möchte. Für ein gutes Star Office habe ich keine Probleme ein paar Euro anzulegen.
Ich habe schon ein Problem damit, genauso wie ich ein problem mit Softwarepatenten habe. Openoffice soll bleiben????? aber immer noch mit dem alten Sourceode von SO 5.x. Naja solange es ständig die neuesten Filter (z.B. Für MS Office) hat reicht es
Von Kai Lahmann am So, 24. Februar 2002 um 16:07 #
@mettwurst:
sorry, aber du redest da Scheiße. OpenOffice ist die gleiche Codebasis wie StarOffice 6. Den 5er entwickelt niemand mehr weiter. Wenn das Ganze unter 100€ liegt und dann auch noch deutlich (!) schneller ist als dass, was da bisher kam, werd' ich's mir wohl zulegen..
na wenn die "kleine Gebühr" nich so hoch ist, ist das ok. Denn Sun muß ja auch etwas verdienen. Wer nix zahlen möchte, oder einfach etwas freies will der kann ja noch zu abiword/gnumeric, koffice, open office greifen. Also wenn SO6 unter 100euro kostet werd ich mir das besorgen.
Laut http://www.openoffice.org/FAQs/mostfaqs.html#7 hat OpenOffice eine (ältere Version einer) Rechtschreibprüfung. Und selbst wenn sich das als größtes Manko von OpenOffice gegenüber StarOffice rausstellen sollte, die Community wird dann eben halt eine neue Rechtschreibprüfung integrieren.
also ich habe unter win die neuste OpenOffice version laufen. Mit Rechtschreibkorrektur und komplett aus deutsch! Ihr müsst nur nach: http://lang.openoffice.org/de/ schauen, dort findet ihr alles!
>Rechtschreibkorrektur Leider sind die Openoffice-Programmierer wieder mal zu blöd, die eh schon auf fast jedem Linuxsystem vorhandene Rechtschreibkorrektur zu verwenden.
@Anonymous > Leider sind die Openoffice-Programmierer wieder mal zu blöd, die eh schon auf fast > jedem Linuxsystem vorhandene Rechtschreibkorrektur zu verwenden. ***Hallo McFly***
OpenOffice läuft _nicht_ nur auf Linux. Auf Windows oder Mac gibt es keine "auf jedem Linuxsystem vorhandene Rechtschreibkorrektur"
Wer sagt denn, dass die proprietären Zusatzmodule (Datenbank, Rechtschreibprüfung, ...) die aus OpenOffice erst StarOffice machen denn unbegrenzt kopiert werden dürfen ? Die Rechte liegen hierbei schliesslich nicht bei Sun und sind auch nicht FreeSoftware.
OpenOffice selbst wird mit der Lizenzverwaltung nicht abgedeckt werden (müssen) wohl aber die proprietären Zusatzmodule für die jeweils eine Lizenz gekauft werden muss.
Habe gerade OpenOffice ausprobiert und bin letztlich bei der StarOffice 6-Beta geblieben. Damit wird diese Beta wohl ein rares Stück Software werden ?
Im Grunde ist das aber OK von Sun. Die haben viel Geld bei StarDivision abgedrückt und zudem noch etliche Entwicklungskosten in das OpenOffice/StarOffice Projekt gesteckt. Wenn die gut mit StarOffice verdienen, wird sicherlich auch OpenOffice davon profitieren. Zudem, so Riesig sind die Unterschiede zwischen SO/OO auch nicht.
> Habe gerade OpenOffice ausprobiert und bin > letztlich bei der StarOffice 6-Beta geblieben. > Damit wird diese Beta wohl ein > rares Stück Software werden ?
Mag sein, aber in der readme.txt unter windows ist folgendes zu lesen: "Die Beta Version wird am 31. März, 2002 ablaufen. Nach diesem Datum kann das Programm nicht mehr gestartet werden!"
Hi... Ich bin auch von SO6ß tu OO641C.de gewechselt. SO6ß zeigte deutliche instabilitäten die bei der aktuellen (leider schon etwas älteren) Version von OO nicht auftreten. Dafür stürzt OO mit deutscher Korrektur ganz gerne ab (bei aktiver Kontrolle während der Eingabe).
Ich hoffe das sich in Punkto Performance bei den XML-Formaten noch was tut... momentan speichere ich lieber im 5er-Format (auf einem PII-300/256Mb).
Ansonsten testen wir OO momentan in der Firma und es gibt nur minimale Probleme/Umstellungen (der fehlende Office-Pinsel z.B. der mit dem Stylisten ersetzt erden kann).
Das es eine laufzeitbeschränkte Version ist, wusste ich garnicht! Naja dann geht halt wieder OO auf den Rechner zurück. OO scheint hardcodierte Fonts für die Menüs zu nutzen - auf jedenfall sah es bei mir schei... aus.
Imm Sommer wurde ein Sunmanager zitiert, Daimler habe sich gegen SO entschieden, weil dies kostenlos sei. Da ginge man davon aus, dass es nicht unbedingt witerentwickelt werde, wenn man daran nichts verdienen kann...
Von Kai Lahmann am So, 24. Februar 2002 um 16:12 #
Das ist nicht das einzige... Es ging darum die gesante IT bei DaimlerCrysler (alleine in Deutschland wohl mindestens 32.000 PCs, weltweit einige 100.000) durch Sun-Hardware, Solaris und StarOffice zu ersetzen, war auch von der Technik begeistert - mit eben dieser Begründung hat man dann aber auf intel-PCs, Windows 2000 und MS Office gesetzt.
Ist Open Office auf Deutsch erhältlich? Ich meine nicht nur Rechtschreibung sondern insgesamt. Und Star Office, weiß einer wie teuer es wird. Bis jetzt hat das Paket ja 90DM gekostet. Wenns so bleibt ists doch akzeptabel. Und frei ist es als Open Office eigentlich auch noch. Also, meiner Meinung nach nicht so schlimm.
Von Simon Maurer am So, 24. Februar 2002 um 16:43 #
Ich denke, die Doppelstrategie (OpenOffice=kostenlos / StarOffice = kostenpflichtig, dafür um einige sachen erweitert) ist nicht so übel. Wenn der Preis für StarOffice vernünftig bleibt, wie kevin weiter oben bereits sagte, kann ich nichts verkehrtes daran erkennen. Immerhin werde ich ja auch dafür bezahlt, was ich beruflich mache. Ich habe auch ein besseres Gefühl dabei, wenn ich weiss, ich helfe damit der Weiterentwicklung, also dass ich nicht nur schmarotze. Das wichtigste für mich ist, dass das Betriebssystem, damit der Computer überhaupt läuft, und grundlegende Sachen wie Mail, WWW, News und einfache Bild- und Audiobearbeitung frei und auch kostenlos erhältlich sind.
Welcher "normale User" wird sich den StarOffice kaufen ? Selbst für 90% der Firmen dürfte OO ausreichend sein, die Datenbank-Geschichte wird ja nur selten benötigt. Da gibt's bessere Alternativen...
Also am liebsten wäre es mir, wenn man die Erweiterungen die Star Office bietet einzeln kaufen könnte um sie dann bei Open Office als Plugin zu verwenden.
Das hat nämlich den Vorteil, das ich dann bei OpenOffice immer auf dem Neusten Stand sein kann und dennoch von den Star Office Erweiterungen profitieren kann. Außerdem kann ich dann genau gezielt auswählen welche Erweiterungen ich genau brauche und müßte dann auch nur diese kaufen.
Haben alle etwas Applixware vergessen. Ja auch das kostet. Im Wahn des kostenfreien leider fast untergegangen. Na bevor ich mir das lahme OpenOffice antue geb ich lieber nochmal was für ein neues Applix aus.
Hab privat schon 2 Versionen gekauft. vor vers. 5. Außerdem auch noch in unserer Firma in meiner Abteilung zusammen mit Linux eingeführt. Sind alles Programmierer die Schnittstellen zu Datenbanken bedienen. Die sind froh kein MS zu brauchen. Aber openoffice ist auch ganz schön und Staroffice benutze ich auch. conny
Ich glaube nicht, dass Sun sich derart in Kosten stürzt und ein Übersetzerteam für die Kommerzielle Version dran setzt.
Viel eher wahrscheinlich wird sein, dass es als "internationale Variante" nur die Englische Version geben wird.
Auf http://lang.openoffice.org/ ist leider nur eine DE und FR Version. Aber immerhin gibt es auf http://whiteboard.openoffice.org/lingucomponent/download_dictionary.html entsprechende Dictionaries.
Sehr schade das gerade die Linuxversion Geld kosten soll. Aber ok, kauf ich mirs halt auch. Oder ist OpenOffice genausogut? Kann mir jemand mal kurz sagen, welche Vor-/Nachteile OO gegenüber SO6 hat? Ist hier sicherlich auf auch von allgemeinen Interesse...
Ansonsten finde ich es faszinierend, dass SUN SO6 für Solaris kostenlos hergibt. Halten die noch an Solaris fest?
Allein das SUN den Quellcode von Staroffice an die Community gegeben hat, verdienen Sie Lob. Und wers braucht kann ja wohl auch Staroffice 6.0 Final kaufen. Sie haben uns ja auch was gegeben. Und so teuer wie MS wirds wohl nicht werden conny
Für Mac? Ich war bisher der Meinung man habe mal angefangen mit Mac-Support, die ganze Sache sei aber noch nicht sehr brauchbar. Hat sich das in der Zwischenzeit geändert?
na gut, dann sollen Sie Ihren Scheiß behalten. Ich habe ja 5.2 und die 6,0 Beta. Wenn ich mal mit dem Fuck arbeiten muß. Kommt aber so alle 12 Monate vor, kann ich überleben.
irgendwer, der nicht gerade ein kleines Licht in Sachen OSS war sagte mal diesen Satz mit "...not free beer". Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, daß manche das nicht so ganz verstanden habe
Also OO hat schon noch einige Macken, wegen der ich dann doch wieder zu SO52 gewechselt bin. OK, die Rechtschreibprüfung funktioniert zwar mittlerweile, läßt aber leider bei unvorsichtiger Anwendung das ganze OO abschmieren. Die Silbentrennung habe ich leider gar nicht zum Laufen bekommen. Das größte Problem ist aber das die Linux-Version bei großen Dokumenten so ab 80 Seiten sporadisch beim speichern abschmiert. Ansonsten ist es aber wirklich ein feines Stück Software und die genannten Mängel lassen sich ja zum Glück alle beheben.
Ich bin diese Hick-Hack der Office Programme unter LiNUX langsam leid. Gibt es überhaupt etwas das unter LiNUX vernünftig und dauerhaft funktioniert? Mir fällt nichts ein. Schade, denn ich würde gerne alles nur mit LiNUX machen.
eigentlich baue ich darauf, das das abo-modell erhalten bleibt. vermutlich wird es einfach den kostenlosen download bzw verteilung über zeitschriften nicht mehr geben.
selbst bin ich seit seligen os/2-zeiten so-abo-kunde und ich bin ganz zufreiden, zahle zwar jährlich ein erkleckliches sümmchen (für einen privatanwedner) aber lebe eben auch mit dem komfort jedesmal die neuese version auf cd plus handbuch zugeschickt zu bekommen und mich bei problemen mit einer hotline auseinandersetzen zu können (und die rückrufe funktionieren, i.d.r. auch qualifiziert !)
Von Andreas Cordes am Mo, 25. Februar 2002 um 08:17 #
@Anonymous am So, 24 Feb 2002 um 16:27 :
Jaja, über die Community herziehen und dann als Anonymous ... So was haben wir gerne ...
Ist Dir bewußt, daß die Community eine wirklich grandiose Arbeit leistet? Und das vieles (fast alles ?) was Du unter Linux nutzt von ihr stammt ?
Ich kann mich meinen Vorredner anschließen : Wenn es nicht zu teuer ist, denke ich auch darüber nach es zu kaufen. Vorerst werde ich aber OpenOffice ausprobieren....
Überladenes M$-Office XP braucht doch kein ....... . Nach ca. 2 Monaten aktiver Nutzung von der M$-Schiene, sollte man mal seine Menüs anschauen, was noch alles übrig geblieben ist und wieviel man gar nicht benutzt.
Also ich finde es blöd, das StarOffice jetzt was kosten soll, und von wegen kleine Gebühr, da bin ich mal gespannt, im Endeffekt summiert sich das doch dann wieder, Sun verlangt was, die Grosshändler wollen was verdienen, und dann der Einzelhändler, und im Endeffekt hat man dann doch wieder eine stolze Summe zu bezahlen.
Vor allen Dingen wird es dann wohl nicht mehr den einfachen Verteilweg über Download geben.
Muss man dann wieder irgendwo bestellen und ewig drauf warten.
Vielleicht ist es sogar so, dass man es nur in den Staaten bestellen muss, dann fängt der Heckmeck wieder für die Leute an, die keine Kreditkarte haben.
Die hätten es so lassen sollen wie früher, da gab es eine Kaufverison, wer dann das Hanbuch und den Support haben wollte ,der konnte sich das Paket kaufen. Und für professionelle Anwender war es glaube ich auch kostenpflichtig, das wäre auch jetzt eine gute Regelung gewesen.
>Sun verlangt was, die Grosshändler wollen was verdienen, und dann der Einzelhändler, und im Endeffekt hat man dann doch wieder eine stolze Summe zu bezahlen.<
HÄ?
Man kann Software für gewöhnlich inzwischen direkt beim hersteller kaufen, teilweise sogar schon Online zum Downloaden und direkt nutzen.
Also dann schreibe ich nochmal was, Software direkt beim Hersteller, naja, ich weiss nur das bei Shareware immer noch regelmässig das Problem auftaucht, das die Software entweder nur über Kreditkarte zu kaufen ist, oder über irgendein anderen Händler als Zwischenstation, und das kostet dann wieder.
Und von wegen direkt beim Hersteller, wie soll denn das bezahlen funktionieren? Na, wenn es in Amiland ist, dann läuft das doch nur wieder über Kreditkarte, und die ist hier bei uns nicht besonders verbreitet.
Da bleibt dann nur wieder ne Auslandsüberweisung, und da habe ich schon so meine Erfahrungen gemacht, kostet einen Arsch voll Gebühren, ist super kompliziert, und es dauert ewig.
... wer keine Kreditkarte hat, ist nicht "Minderjährig", sondern minderwertig ;-)
Wer keine Kreditkarte hat, wird auch so unflüssig sein, daß er StarOffice auch nicht kaufen kann und wird.
Ich wäre froh, wenn es ein aktuelles deutschsprachiges Buch zu PostgreSQL 7.2 gäbe, dann könnte ich PostgreSQL guten Gewissens auch weiterempfehlen. Viele IT-Entscheider oder Administratoren können zwar Englisch, aber bei Fachausdrücken oder Konfigurationsspitzfindigkeiten wird es doch schon schwierig. Sind wir doch mal alle ehrlich: mit der Muttersprache (bei mir Deutsch) geht es am einfachsten.
Brücke zu StarOffice/OpenOffice: Den teuren Mist von Micro$oft tut man sich doch nur an, weil man die Dateien 100% übernehmen und beim zurückschicken an den Kunden nicht kaputtkonvertiert haben darf. Mit SO 5.2 habe ich da einigen Schiffbruch erlitten. mit 6.0ß ging es zum Teil. Die Micro$oft-Würg-Datendateien, die ich erhalte, haben in der Regel Tabellen eingebaut (z.B. sogar als Briefkopf). In SO (5.2 oder 6.0ß) geöffnet, sind die Tabellen weg und die Datei sieht aus, als hätte sie die "Wildsau am Arsch gehabt". Nicht besonders fein für den Kunden.
Wenn OpenOffice/StarOffice mal wirklich 100% Dateikompatibilität bieten kann (wird wohl nicht einfach werden), warum soll das denn nicht eine Aufwandsentschädigung für den Risikoträger (hier: Sun) wert sein?
Wenn ich zu Hause (also privat meine ich) mit einem Mal kaufen die Software mehrmals einsetzen darf, bin ich schon zufrieden. Kostet die Software 50 EUR (vergleichbar der Kaufversion von SO 5.2), ist es doch in Ordnung. In die Hose geht der Gedanke aber, wenn jedes Exemplar lizensiert werden muß und wie bei Kleinstweich XP immer wieder freigeschaltet werden muß.
Warten wir mal ab, wie Sun die Kosten für den Anwender / Kunden gestaltet. Wenn es untragbar teuer wird, wird sich die Community schon formieren und zumindes versuchen, Druck auszuüben.
Bis dahin blase ich nicht blind ins Horn, nur um zu schimpfen.
Das könnte ich von mir nicht behaupten. Koffice oder Abiword. Beide können nicht im Ansatz, was ich für meine Arbeit benötige. Rahmen, umfangreiche Grafikunterstützung, verschiedenste Absatzparameter, Rechtschreibprüfung und Silbentrennung, Serienbrief, Kopf- und Fußzeile, Fußnoten, Felder... Ohne das, kann ich bei einer Text-Verarbeitung nicht leben. Und OpenOffice bzw. StarOffice ist so eine. Es wäre natürlich schön, wenn KOffice auch soweit käme. Für wirklich große Projekte verwende ich übrigens noch lieber LaTeX.
Ich verwende auch lieber LaTeX, hat schon jemand versucht, eine kompliziertere Formel als 1+2=3 in Word oder so zu setzen? Wird man blöd bei... Aber einen Brief würde ich nie in TeX schreiben, das ist doch ein wenig zu umständlich.
Ich bin ine inem Unternehmen zuständig für die IT-Infrastruktur, und ein Hinderniss warum ich hier kein StarOffice einführen kann, ist dass keine "richtige" Firma dahinter steht und dass es umsosnst ist. Es geht _wirklich_ um die Verpackung mit Lizenz und Handbuch! Für Unternehmen ist es notwendig dass irgendwelche Firmen dahinterstehen. So als planungssicherheit oder so. Regt euch nicht auf, OpenOffice wird es wohl immer noch geben. Aber für Firmen die umsteigen wollen ist das was SUN gemacht hat wichtig und richtig. Sonst glaubt der Chef nicht daran. "Was? Damit wird kein Geld verdient?" Es ist halt so, kennt ihr das nicht? Ich weiß nicht mir kommt es hier so vor als wären zum größten Teil Studenten und Schüler hier die nicht wissen wie es in einem Unternehmen abgeht.
In "meinem" Unternehmen wird Linux auf weit über 1000 von circa 2300 Arbeitsplätzen eingesetzt. Hinter Linux steht zwar keine Firma, aber große Unternehmen kaufen ohnehin selten nur Softwarelizenzen, sondern meist "Lösungen": Software + Hardware + Anpassung + Support. Für Linux gibt's das u. a. bei IBM. Und hinter StarOffice steht Sun, eins der größten Computerunternehmen der Welt. Wo ist das Problem?
Leider ist es richtig. Linux kostet nix und ist in den Köpfen von Geldgebern / Entscheidern meist dann auch nix wert und nur "Spielzeug einiger Freaks". Im Gegensatz zu StarOffice / OpenOffice gibt es aber Distributionen, die man "in die Hand" nehmen kann (Karton, Datenträger, Handbuch). Trotzdem gibt es Skepsis bei "Alteingesessenen". Bei "Innovationsträgern" wird Linux schneller surchsetzbar sein.
Ich habe kein Problem damit f. dieses Office zu zahlen (bzw. mir von meinem Chef bezahlen zu lassen ). Ich hatte in StarDivison Zeiten schon Studentenlizenz. Das Produkt ist O.K. und wenn mit dem Geld die Funktionalitaeten weiter aufgebohrt werden und die copyright problematischen Teile wieder aufgenommen werden koennen: warum nicht? Das Einzige was ich mir wuensche ist, das Sun und die Entwickler von OpenOffice in Kontakt bleiben um die Kompatibilitaet der Formate zu gewaehrleisten. Ausserdem waere es klasse wenn Sun wichtige Code Sequenzen (z.B. ImportFiler f. andere Dokument Formate etc) an die OpenOffice Gemeinde freigibt.
Ich finde es o.k., wenn Sun für die Box-Version eine Gebühr erhebt. Alleine Handbücher und CD-Produktion sowie evt. Support kosten eine Menge Geld und irgendwo muss Sun ja auch Geld verdienen, um die weitere Entwicklung von OO zu subventionieren.
Ich denke aber, dass das 6.0-ISO-Image für den eigenen Einsatz kostenlos downloadbar sein sollte. Firmen und Leute, die das Teil in Ihre Distribution mit einbauen wollen, sollen ruhig ein paar Euro Lizenzgebühr bezahlen - immerhin erhalten Sie ja ein gutes Produkt, das meist besser ist als die zugrundeliegende Linux-Distribution ;-)
Aber die Frage nach den Unterschieden zwischen OO und SO wurde hier nicht ausreichend beantwortet. Druckertreiber brauche ich nicht (habe CUPS) und Datenbank brauche ich auch nicht (habe MySQL oder PostgreSQL, was brauche ich noch ?). Rechtschreibprüfung habe ich noch nie verwendet - ich kann einigermaßen Deutsch, vielen Dank auch.
Jetzt mal ganz dumm gefragt: wozu brauche ich SO 6.0 wenn ich mir OO hier installiert habe ? Sach' mal einer was von den Experten ...
Bislang konnte man die Box-Version von SO für ca. 90,-DM (also ca. 45,-Euro) kaufen.
Falls der Preis für SO 6.0 ungefähr in der Größenordnung bleibt, finde ich das voll und ganz gerechtfertigt.
Mir ist es lieber, ich bezahle alle paar Jahre ein paar Mark für ein ausgereiftes und gut unterstütztes Produkt, als dauernd das Damoklesschwert über mir schweben zu haben, dass das Produkt eingestampft wird, da keiner mehr die Entwickler dafür bezahlen will.
Falls der Preis in Größenordnungen, die wir von MS gewohnt sind, wächst, würde ich mich allerdings auch nach einem anderen Officepaket umsehen.
Wenn die Preise in der Region von Staroffice4.x&5.x liegen, dann würde ich gern zugreifen. Hab früher schon ab Starwriter 2.0 die Produkte von Stadivison gekauft, aber die mussten ja die Segel streichen.:-( Nun sieht es so aus, das nur noch nach Cut und Paste entschieden wird und nicht, ob man es benutzen kann. Gruß Udo
Also ich habe langsam die Befürchtung, das Linux auch bald eine Stange Geld kosten wird, da kommt jetzt das Officepaket was etwas kostet, dann kommt diese oder jene Anwendung, und schon muss man irgendwann für eine Linuxumgebung ordentlich was hinlegen.
Linux bleibt frei, denn es ist frei im Sinne der GPL. Für eine Linuxumgebung musste also ordentlich was hinlegen... doch wer hindert dich eine andere zu benutzen, bei der dies nicht der Fall ist? Ich denke da jetzt an Debian. www.debian.org lies dir mal die Intentionen des Projektes durch, das beruhigt dich vielleicht. Aber die aktuelle Patentpolitik und die kommenden Copyrightgesetzmäßigkeiten können trotzdem auch mir noch Angst machen...
Billiger ist nur ein vorgehaltenes Argument. Viele arbeiten mit einer "Sicherheitskopie" und haben nie an M$ eine Mark bezahlt. Die meißten sind mit der Qualität(Abstürtze,Datenverlust ect.) und der Art wie "neue" Produktversionen teuer verkauft werden(sollen), aber nur Bugfixes sind, nicht einverstanden. Wenn es keine Alternative gibt,wünscht man sich welche, um es denen so richtig zu zeigen. So hatte ich Dec.94 die Hoffnung durch die Escom+OS/2Warp Kampanje, eine Alternative zu Microsoft zu haben OHNE auf die Intelarchitektur zu verzichten. Zu der Zeit hatte Stardivison Starwriter 2.0 auf OS/2 und Win. Ich hatte den Traum, das unter Windows und OS/2 Textverarbeitung gleichwertig war, aber unter OS/2 war das gleiche Problem wie unter Linux heute, der Ausdruck war nicht wie unter Windows.:-( Nun schreien wieder alle nach dem, was sie unter Windwos gewohnt sind und könne es nicht abwarten bis es fertig ist. Seit Starwriter 2.0 hatte ich die Windwosversion von Staroffice geholt und wenn ich ehrlich bin, nur weil ich die Hamburger Firma unterstützen wollte, aber hatte nix genützt. Nun mache ich das gleiche mit Linux und ich muss sagen, ich gebe wesentlich mehr im Jahr für Linux aus als in den letzten 10 Jahren für Windows. Wenn also Sun Geld nehmen muss weil es sonst keinen Sinn macht sich in die Arbeit zu stürzen um ein gutes Office zu schreiben, dann sollen sie es tun. Was im grunde nur störte ist, keine Alternative zu Microsoft auf einer Intelarchitektur zu haben. Auf einem Mac sieht es anders aus. Dort ist Hardware und Software von einem Hersteller. Da ist jeder der die Hardware mag auch mit dem Betriebssystem einverstendan(wie auch früher beim Amiga). Bei x86 sind keine Harwarehersteller für ein Betriebsystem da und kümmern sich auch nicht drumm,die HArdware verkauft sich ja auch ohne. Grusß Udo
Es wäre wirklich schön gewesen wenn Sun hier die Kleinkunden bzw. die Privatuser ausgeklammert hätte von den Kosten, den ich denke im kommerziellen Bereich lässt sich hier genug verdienen da müssen nicht noch die kleinen Leute wieder abgezockt werden, die auf Linux umgestiegen sind nicht zu letzt wegen der Kostenpolitik von Microshiet !!! Ich denke das es überhaupt eine Trennung zwischen dem privaten User und dem gewerblichen User geben sollte. Denn wer Star Office nur für seinen privaten Kram nutzt sollte auch nichts zahlen müssen dafür, erst wenn er damit beginnt Geld zu verdienen, dann soll er auch zahlen.
und: erster!
wacht auf leute...
ich habe kein Problem damit, StarOffice6 zu kaufen, sofern der Preis fair ist.
700 Euro wie MS-Office fände ich Wucher, aber so eine Halsabschneiderei wird SUN eh nicht bringen.
Und wer für StarOffice6 keine Kohle hat oder keine ausgeben will, kann ja weiter SO5.2 benutzen oder das weitgehend mit StarOffice6 identische OpenOffice.
Bye
Stefan
conny
Ah ja.
Ich dachte das wird alles Zentral gesteuert die Mitarbeiter bekommen weder Handbuch noch CD.
Die Firmen wollen Softwarepflege und Updates durch Sun. Verständlich wer will das nicht.
Ich würde aber begrüsse wenn Sun sagen würde dass sie das Geschäftsmodell als gescheitert ansehen. Ein Office Paket ist durch eine Firma nicht kostenlos herzustellen und zu vertreiben. Sun möchte Geld verdienen das ist klar und nicht unehrenhaft. Dümmlich ist einfach das Gequatsche darüber was andere Firmen wollen.
Mahlzeit!
Was nix kostet, ist nix wert.
Naja, OpenOffice is ja auch gut.
Was fehlt da eigentlich noch ? (Im Vgl. zu SO ?)
http://lang.openoffice.org/de/
Also eigentlich bietet OpenOffice alles was man braucht
> Andreas, lies doch einfach den Text oben. Da steht drin,
> dass das neueste Build eine Rechtschreibprüfung enthalt.
MAg ja sein, daß das da oben steht. Laut openoffice.org ist der "neuese" Build aber nach von 2001.
>openoffice.org ist der "neuese" Build aber
>nach von 2001.
Und diese hat auch eine Rechtschreibkorrektur, also wo ist dein problem?!?
von Open Office gezogen. Leider ist trotz aller Einstellungen, die ich dahingehend ausprobiert habe kein Euro-Symbol über die Tastatur erreichbar. Und ein "eingefügtes" € erscheint dann beim Ausdruck nicht (auch nincht im ps-file).
Hat jemand einen Hinwies?
Daniel
Ich nutze fast ausschliesslich TTF's (von ner Windows-Partition) und Cups als Spoolingsystem. Mit dieser Combination gibt es keine Probleme.
Da Star/Open Office fast ausschließlich von SUN Entwicklern programmiert wird, ist es nicht weiter verwunderlich, dass SUN "kostendeckend" arbeiten möchte.
Für ein gutes Star Office habe ich keine Probleme ein paar Euro anzulegen.
sorry, aber du redest da Scheiße. OpenOffice ist die gleiche Codebasis wie StarOffice 6. Den 5er entwickelt niemand mehr weiter.
Wenn das Ganze unter 100€ liegt und dann auch noch deutlich (!) schneller ist als dass, was da bisher kam, werd' ich's mir wohl zulegen..
Staroffice 6 und OpenOffice sind vom Code identisch.
Und wie schon öfter mal erwähnt... OpenSource und Freie Software != kostenlos!!!
kevin
mehrere OS Office Varianten die
sich gegenseitig durch Konkurenz und
"abschreiben+verbessern" verbessern koennen
Ihr müsst nur nach:
http://lang.openoffice.org/de/
schauen, dort findet ihr alles!
Leider sind die Openoffice-Programmierer wieder mal zu blöd, die eh schon auf fast jedem Linuxsystem vorhandene Rechtschreibkorrektur zu verwenden.
> Leider sind die Openoffice-Programmierer wieder mal zu blöd, die eh schon auf fast
> jedem Linuxsystem vorhandene Rechtschreibkorrektur zu verwenden.
***Hallo McFly***
OpenOffice läuft _nicht_ nur auf Linux. Auf Windows oder Mac gibt es keine "auf jedem Linuxsystem vorhandene Rechtschreibkorrektur"
Wie will mann bei einer freien Software Lizenzen verwalten? Sun sollte vielleicht nen Verlag wie MS Press gründen und damit Geld verdienen.
Ich bin ja mal auf die "kleine Gebühr" gespannt.
OpenOffice selbst wird mit der Lizenzverwaltung nicht abgedeckt werden (müssen) wohl aber die proprietären Zusatzmodule für die jeweils eine Lizenz gekauft werden muss.
Im Grunde ist das aber OK von Sun. Die haben viel Geld bei StarDivision abgedrückt und zudem noch etliche Entwicklungskosten in das OpenOffice/StarOffice Projekt gesteckt. Wenn die gut mit StarOffice verdienen, wird sicherlich auch OpenOffice davon profitieren.
Zudem, so Riesig sind die Unterschiede zwischen SO/OO auch nicht.
e
lies dir mal die readme datei durch...
"leider" bleibt da nur noch es zu kaufen oder OO
Mich würde interessieren warum. Ich habe von SO6beta auf OO gewechselt und bin sehr zufrieden (Windows Version)
> letztlich bei der StarOffice 6-Beta geblieben.
> Damit wird diese Beta wohl ein
> rares Stück Software werden ?
Mag sein, aber in der readme.txt unter windows ist folgendes zu lesen: "Die Beta Version wird am 31. März, 2002 ablaufen. Nach diesem Datum kann das Programm nicht mehr gestartet werden!"
Ich bin auch von SO6ß tu OO641C.de gewechselt. SO6ß zeigte deutliche instabilitäten die bei der aktuellen (leider schon etwas älteren) Version von OO nicht auftreten. Dafür stürzt OO mit deutscher Korrektur ganz gerne ab (bei aktiver Kontrolle während der Eingabe).
Ich hoffe das sich in Punkto Performance bei den XML-Formaten noch was tut... momentan speichere ich lieber im 5er-Format (auf einem PII-300/256Mb).
Ansonsten testen wir OO momentan in der Firma und es gibt nur minimale Probleme/Umstellungen (der fehlende Office-Pinsel z.B. der mit dem Stylisten ersetzt erden kann).
OpenOffice rulez!
DV
OO scheint hardcodierte Fonts für die Menüs zu nutzen - auf jedenfall sah es bei mir schei... aus.
StarOffice ist proprietär, das ist
viel schlimmer als kostenpflichtig
Deshalb nehme ich schon seit mehreren
Monaten OpenOffice her und bin
sehr zufrieden damit ...
Und Star Office, weiß einer wie teuer es wird. Bis jetzt hat das Paket ja 90DM gekostet. Wenns so bleibt ists doch akzeptabel. Und frei ist es als Open Office eigentlich auch noch. Also, meiner Meinung nach nicht so schlimm.
Seit der 5er-Geschicjte ist StarOffice kostenlos (gewesen), allerdings nur der download.
Und ein deutsches OpenOffice gibt's (mit Rechtschreibkorrektur) unter:
http://lang.openoffice.org/de/
Also kein Problem :o)
DV
Immerhin werde ich ja auch dafür bezahlt, was ich beruflich mache. Ich habe auch ein besseres Gefühl dabei, wenn ich weiss, ich helfe damit der Weiterentwicklung, also dass ich nicht nur schmarotze. Das wichtigste für mich ist, dass das Betriebssystem, damit der Computer überhaupt läuft, und grundlegende Sachen wie Mail, WWW, News und einfache Bild- und Audiobearbeitung frei und auch kostenlos erhältlich sind.
Gruss
Simon
DV
Das hat nämlich den Vorteil, das ich dann bei OpenOffice immer auf dem Neusten Stand sein kann und dennoch von den Star Office Erweiterungen profitieren kann.
Außerdem kann ich dann genau gezielt auswählen welche Erweiterungen ich genau brauche und müßte dann auch nur diese kaufen.
conny
Danke
Gruß
Der Echte
Habs gefunden.
8-P
??? Gernot
ich brache doch SO oder OO auf Spanisch. Das dumme ist, daß es das bei SO wohl geben wird, bei OO hebe ich aber noch nicht gesehen - mist!
Viel eher wahrscheinlich wird sein, dass es als "internationale Variante" nur die Englische Version geben wird.
Auf http://lang.openoffice.org/ ist leider nur eine DE und FR Version. Aber immerhin gibt es auf http://whiteboard.openoffice.org/lingucomponent/download_dictionary.html entsprechende Dictionaries.
Ansonsten finde ich es faszinierend, dass SUN SO6 für Solaris kostenlos hergibt. Halten die noch an Solaris fest?
Aber OpenOffice ist für den Normal-User absolut ausreichend!
Als Vergleich:
StarOffice 6.0beta = OpenOffice 638!
Inzwischen gibt es OpenOffice 641c, die Version 1.0 wird auch nicht mehr lange auf sich warten lassen!
StarOffice 6.0 Final wird dann aus OpenOffice 1.0 extrahiert, es ist sozusagen eine Distribution von OpenOffice!
Also, warum nicht OpenOffice verwenden?
Die Rechtschreibprüfung funktioniert bereits so gut wie einwandfrei!
OpenOffice gibt es für Linux, Windows und Mac!
Mehr Infos: http://lang.openoffice.org/de
MfG
Friedemann Schütz
Pressereferent OpenOffice.org Lang/DE
conny
Aber jeder, der Unix und MacOS liebt, wird auch von MacOS X überzeugt sein. Also - umsteigen.
Helga
Scheiß behalten.
Ich habe ja 5.2 und die 6,0 Beta.
Wenn ich mal mit dem Fuck arbeiten
muß. Kommt aber so alle 12 Monate
vor, kann ich überleben.
irgendwer, der nicht gerade ein kleines Licht in Sachen OSS war sagte mal diesen Satz mit "...not free beer". Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, daß manche das nicht so ganz verstanden habe
-r
jetzt fehlt nur noch, dass der bt den einsatz von m$-office mit der kostenpflichtigkeit von so begründet!
dirk
OK, die Rechtschreibprüfung funktioniert zwar mittlerweile, läßt aber leider bei unvorsichtiger Anwendung das ganze OO abschmieren. Die Silbentrennung habe ich leider gar nicht zum Laufen bekommen.
Das größte Problem ist aber das die Linux-Version bei großen Dokumenten so ab 80 Seiten sporadisch beim speichern abschmiert.
Ansonsten ist es aber wirklich ein feines Stück Software und die genannten Mängel lassen sich ja zum Glück alle beheben.
selbst bin ich seit seligen os/2-zeiten so-abo-kunde und ich bin ganz zufreiden, zahle zwar jährlich ein erkleckliches sümmchen (für einen privatanwedner) aber lebe eben auch mit dem komfort jedesmal die neuese version auf cd plus handbuch zugeschickt zu bekommen und mich bei problemen mit einer hotline auseinandersetzen zu können (und die rückrufe funktionieren, i.d.r. auch qualifiziert !)
Jaja, über die Community herziehen und dann als Anonymous ...
So was haben wir gerne ...
Ist Dir bewußt, daß die Community eine wirklich grandiose Arbeit leistet? Und das vieles (fast alles ?) was Du unter Linux nutzt von ihr stammt ?
Ich kann mich meinen Vorredner anschließen :
Wenn es nicht zu teuer ist, denke ich auch darüber nach es zu kaufen. Vorerst werde ich aber OpenOffice ausprobieren....
Überladenes M$-Office XP braucht doch kein ....... .
Nach ca. 2 Monaten aktiver Nutzung von der M$-Schiene, sollte man mal seine Menüs anschauen, was noch alles übrig geblieben ist und wieviel man gar nicht benutzt.
Bis denn
Andreas
Vor allen Dingen wird es dann wohl nicht mehr den einfachen Verteilweg über Download geben.
Muss man dann wieder irgendwo bestellen und ewig drauf warten.
Vielleicht ist es sogar so, dass man es nur in den Staaten bestellen muss, dann fängt der Heckmeck wieder für die Leute an, die keine Kreditkarte haben.
Die hätten es so lassen sollen wie früher, da gab es eine Kaufverison, wer dann das Hanbuch und den Support haben wollte ,der konnte sich das Paket kaufen.
Und für professionelle Anwender war es glaube ich auch kostenpflichtig, das wäre auch jetzt eine gute Regelung gewesen.
HÄ?
Man kann Software für gewöhnlich inzwischen direkt beim hersteller kaufen, teilweise sogar schon Online zum Downloaden und direkt nutzen.
Zum Rest: www.openoffice.org
Und von wegen direkt beim Hersteller, wie soll denn das bezahlen funktionieren?
Na, wenn es in Amiland ist, dann läuft das doch nur wieder über Kreditkarte, und die ist hier bei uns nicht besonders verbreitet.
Da bleibt dann nur wieder ne Auslandsüberweisung, und da habe ich schon so meine Erfahrungen gemacht, kostet einen Arsch voll Gebühren, ist super kompliziert, und es dauert ewig.
Wo lebst Du denn, im Kongo? Ach nee, die machen ja auch alles mit Kreditkarte!
;)
Heinz
Jeder der keine Kreditkarte hat ist Depp, oder was soll das heissen?
Wer keine Kreditkarte hat, wird auch so unflüssig sein, daß er StarOffice auch nicht kaufen kann und wird.
Ich wäre froh, wenn es ein aktuelles deutschsprachiges Buch zu PostgreSQL 7.2 gäbe, dann könnte ich PostgreSQL guten Gewissens auch weiterempfehlen. Viele IT-Entscheider oder Administratoren können zwar Englisch, aber bei Fachausdrücken oder Konfigurationsspitzfindigkeiten wird es doch schon schwierig. Sind wir doch mal alle ehrlich: mit der Muttersprache (bei mir Deutsch) geht es am einfachsten.
Brücke zu StarOffice/OpenOffice:
Den teuren Mist von Micro$oft tut man sich doch nur an, weil man die Dateien 100% übernehmen und beim zurückschicken an den Kunden nicht kaputtkonvertiert haben darf. Mit SO 5.2 habe ich da einigen Schiffbruch erlitten. mit 6.0ß ging es zum Teil.
Die Micro$oft-Würg-Datendateien, die ich erhalte, haben in der Regel Tabellen eingebaut (z.B. sogar als Briefkopf). In SO (5.2 oder 6.0ß) geöffnet, sind die Tabellen weg und die Datei sieht aus, als hätte sie die "Wildsau am Arsch gehabt". Nicht besonders fein für den Kunden.
Wenn OpenOffice/StarOffice mal wirklich 100% Dateikompatibilität bieten kann (wird wohl nicht einfach werden), warum soll das denn nicht eine Aufwandsentschädigung für den Risikoträger (hier: Sun) wert sein?
Wenn ich zu Hause (also privat meine ich) mit einem Mal kaufen die Software mehrmals einsetzen darf, bin ich schon zufrieden. Kostet die Software 50 EUR (vergleichbar der Kaufversion von SO 5.2), ist es doch in Ordnung.
In die Hose geht der Gedanke aber, wenn jedes Exemplar lizensiert werden muß und wie bei Kleinstweich XP immer wieder freigeschaltet werden muß.
Warten wir mal ab, wie Sun die Kosten für den Anwender / Kunden gestaltet. Wenn es untragbar teuer wird, wird sich die Community schon formieren und zumindes versuchen, Druck auszuüben.
Bis dahin blase ich nicht blind ins Horn, nur um zu schimpfen.
MfG,
Sven
Aber einen Brief würde ich nie in TeX schreiben, das ist doch ein wenig zu umständlich.
cu
Joe
Aber für Firmen die umsteigen wollen ist das was SUN gemacht hat wichtig und richtig.
Sonst glaubt der Chef nicht daran. "Was? Damit wird kein Geld verdient?"
Es ist halt so, kennt ihr das nicht?
Ich weiß nicht mir kommt es hier so vor als wären zum größten Teil Studenten und Schüler hier die nicht wissen wie es in einem Unternehmen abgeht.
Grüße
Andrij
MfG
Hinter Linux steht zwar keine Firma, aber große Unternehmen kaufen ohnehin selten nur Softwarelizenzen, sondern meist "Lösungen": Software + Hardware + Anpassung + Support. Für Linux gibt's das u. a. bei IBM. Und hinter StarOffice steht Sun, eins der größten Computerunternehmen der Welt.
Wo ist das Problem?
MfG,
Sven
(Tux)
Das Einzige was ich mir wuensche ist, das Sun und die Entwickler von OpenOffice in Kontakt bleiben um die Kompatibilitaet der Formate zu gewaehrleisten. Ausserdem waere es klasse wenn Sun wichtige Code Sequenzen (z.B. ImportFiler f. andere Dokument Formate etc) an die OpenOffice Gemeinde freigibt.
Ich denke aber, dass das 6.0-ISO-Image für den eigenen Einsatz kostenlos downloadbar sein sollte. Firmen und Leute, die das Teil in Ihre Distribution mit einbauen wollen, sollen ruhig ein paar Euro Lizenzgebühr bezahlen - immerhin erhalten Sie ja ein gutes Produkt, das meist besser ist als die zugrundeliegende Linux-Distribution ;-)
Aber die Frage nach den Unterschieden zwischen OO und SO wurde hier nicht ausreichend beantwortet. Druckertreiber brauche ich nicht (habe CUPS) und Datenbank brauche ich auch nicht (habe MySQL oder PostgreSQL, was brauche ich noch ?).
Rechtschreibprüfung habe ich noch nie verwendet - ich kann einigermaßen Deutsch, vielen Dank auch.
Jetzt mal ganz dumm gefragt: wozu brauche ich SO 6.0 wenn ich mir OO hier installiert habe ? Sach' mal einer was von den Experten ...
X.
Falls der Preis für SO 6.0 ungefähr in der Größenordnung bleibt, finde ich das voll und ganz gerechtfertigt.
Mir ist es lieber, ich bezahle alle paar Jahre ein paar Mark für ein ausgereiftes und gut unterstütztes Produkt, als dauernd das Damoklesschwert über mir schweben zu haben, dass das Produkt eingestampft wird, da keiner mehr die Entwickler dafür bezahlen will.
Falls der Preis in Größenordnungen, die wir von MS gewohnt sind, wächst, würde ich mich allerdings auch nach einem anderen Officepaket umsehen.
Hab früher schon ab Starwriter 2.0 die Produkte von Stadivison gekauft, aber die mussten ja die Segel streichen.:-(
Nun sieht es so aus, das nur noch nach Cut und Paste entschieden wird und nicht, ob man es benutzen kann.
Gruß Udo
Viele arbeiten mit einer "Sicherheitskopie" und haben nie an M$ eine Mark bezahlt.
Die meißten sind mit der Qualität(Abstürtze,Datenverlust ect.) und der Art wie "neue" Produktversionen teuer verkauft werden(sollen), aber nur Bugfixes sind, nicht einverstanden.
Wenn es keine Alternative gibt,wünscht man sich welche, um es denen so richtig zu zeigen.
So hatte ich Dec.94 die Hoffnung durch die Escom+OS/2Warp Kampanje, eine Alternative zu Microsoft zu haben OHNE auf die Intelarchitektur zu verzichten.
Zu der Zeit hatte Stardivison Starwriter 2.0 auf OS/2 und Win. Ich hatte den Traum, das unter Windows und OS/2 Textverarbeitung gleichwertig war, aber unter OS/2 war das gleiche Problem wie unter Linux heute, der Ausdruck war nicht wie unter Windows.:-(
Nun schreien wieder alle nach dem, was sie unter Windwos gewohnt sind und könne es nicht abwarten bis es fertig ist.
Seit Starwriter 2.0 hatte ich die Windwosversion von Staroffice geholt und wenn ich ehrlich bin, nur weil ich die Hamburger Firma unterstützen wollte, aber hatte nix genützt.
Nun mache ich das gleiche mit Linux und ich muss sagen, ich gebe wesentlich mehr im Jahr für Linux aus als in den letzten 10 Jahren für Windows. Wenn also Sun Geld nehmen muss weil es sonst keinen Sinn macht sich in die Arbeit zu stürzen um ein gutes Office zu schreiben, dann sollen sie es tun.
Was im grunde nur störte ist, keine Alternative zu Microsoft auf einer Intelarchitektur zu haben.
Auf einem Mac sieht es anders aus. Dort ist Hardware und Software von einem Hersteller. Da ist jeder der die Hardware mag auch mit dem Betriebssystem einverstendan(wie auch früher beim Amiga).
Bei x86 sind keine Harwarehersteller für ein Betriebsystem da und kümmern sich auch nicht drumm,die HArdware verkauft sich ja auch ohne.
Grusß Udo
P.S. Naja,ein wenig weit ausgeholt:-)