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Thema: Linux-PDAs - Ein Konzept mit Chancen?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von PhilTheLion am Mi, 6. März 2002 um 21:34 #
Was meint der Autor mit dem "Ausscheiden von Psion"? Hat die Firma aufgegeben? Weiß jemand was dazu?
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    Von Anonymous am Mi, 6. März 2002 um 22:50 #
    was ich weis, wurde die weiterentwicklung eingestellt
    -> also tot
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    Von GW am Do, 7. März 2002 um 11:07 #
    Psion existiert noch, hat den aber den Consumermarkt (z.B. Revo) aufgegeben. Die Firma Psion will nur noch das intellectual poverty in die Symbian Gemeinde einbringen. Hardware wird von Psion noch entwickelt, für die Industrie, zb. die Workabouts, das Netbook etc. Siehe hierzu http://www.psionteklogix.de/. Die Software und OS Entwicklung passiert im Rahmen von Symbian und findet sich z.B. im Nokia Communicator oder den aktuellen Sony Ericsson Smartphones.
    Ich persönlich finde den Abgang von Psion vom (End)verbrauchermarkt mehr als Schade, den gerade die neuen Produkte wie das Netpad wären interessant. Aktuell habe ich einen Palm der aber im Vergleich zum Psion wesentlich uninteressanter ist was die Leistungsfähigkeit des OP angeht. Auf http://linux-7110.sourceforge.net/ sind die Ports von Linux auf die Psions zu bewundern, und Psions gibt es günstig. Damit hat man dann auch Linux auf nem PDA um dem Thema PDAs und Linux und dem Pro-Linux gerecht zu werden.

    Gunnar.

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    Von Stefan Fischer am Fr, 8. März 2002 um 09:39 #
    @GW:

    Also ich unterscheide da gerne bei Psion zwischen HW und SW. Kein Frage, die SW, insbesondere das OS sind klasse, ich habe einige Zeit darauf programmiert. Aber die HW, und hier beziehe ich mich auf den damals noch recht teuren 5mxPro, den ich hatte, hatte große Qualitätsschwankungen.

    Bei mir konnte man nach ein paar Monaten die Tastenbeschriftung nicht mehr lesen, das Display ging kaputt und beim Zuklappen ging er auch nicht mehr aus. Alles wahrlich keine Einzelfälle.

    Beim Revo sah die Sache wohl ein bisschen anderes aus, vielleicht auch, weil er im Gegensatz zum 5mx(Pro) nicht in Europa hergetsellt wurde :-}.

    Tschau, Stefan.

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Von Alexander am Mi, 6. März 2002 um 22:02 #
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was der Autor unter "Sowohl die Hard- als auch die Software sei ausgereifter als die des mittlerweile schon ein wenig betagten iPAQ" meint. Da der iPAQ nicht von Haus aus mit Linux kommt muß man dies selbst installieren. Auf dem Sharp läuft als GUI die momentan neuste Version von Trolltechs OPIE 1.5. Da der Sharp und der iPAQ Binary kompatibel sind, haben ja auch die gleiche Basishardware. Da also auf beiden PDAs die gleiche GUI und Programme laufen könen kann man so denke ich die Entscheidung welcher PDA besser ist nicht an der Software festmachen.
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Von Hey am Mi, 6. März 2002 um 23:54 #
Der Autor behauptet auch, Agendacomputig sei tot. Deren Website wirkt allerdings noch recht lebendig. Habe ich da was verpasst?
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    Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 08:48 #
    Agendacomputig Inc. hat Insolvenz angemeldet. Diese Firma ist rechtlich vollkommen unabhängig von der in Deutschland ansässigen Agendacomputig GmbH.
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    Von willi am Do, 7. März 2002 um 14:55 #
    und die Deutsche Agenda-Computing GmbH sollte noch leben. Allerdings scheinen wohl einige sachen ausverkauft sein.
    Die Mailinglisten sind letztens von den Agendacomputing.com nach sourceforge umgezogen, die Platte im Mailserver ist foll ;-) und keiner hatt mer zugriff auf die muehle...
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Von Tester am Do, 7. März 2002 um 01:00 #
ja wo sind denn die ganzen Linux-PDA's - ich hab' noch keinen
gesehen?
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Von feldsee am Do, 7. März 2002 um 09:22 #
So weit ich das begriffen habe, hat der Sharp Synchronisationssoftware für M$-Programme an Bord - nicht aber für Linux-Desktop-Anwendungen.

Fraglich ist, ob überhaupt eine Verbindung zu einem Linux-Desktop hergestellt werden kann (ohne erst auf wackere OS-Programmierer warten zu müssen)

feldsee.

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Von Steffen am Do, 7. März 2002 um 10:54 #
Der Vergleich mit dem Sharp Gerät hinkt. Wie oeben bereits angesprochen, kann auf beiden OPIE, ein Qtopia Foirk von Trolltech laufen. Schön am Zaurus von Sharp ist das eingebaute Keyboard, der Formfaktor (er bringt bereits einen CF Slot mit sich) während beim iPAQ eben ein Jacket aufgeschoben werden muß.

Ich benutze den iPAQ mit Familar Linux und OPIE im täglichen Einsatz als mein Organizer. Funktioniert wunderbar !

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    Von Holger am Do, 7. März 2002 um 13:27 #
    @Steffen

    Kannst Du mir mal auf die Sprünge helfen.

    Ich habe auch einen iPAQ aber mit mLinux und
    einer älteren Qt Version.
    Nun möchte ich die neuste Qtopia Version installieren bzw. auch Familar Linux testen. Wie geht man vor (wenn man kein Linux-Experte ist).
    Für jede Hilfe währe ich sehr dankbar !

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    Von chris am Do, 7. März 2002 um 14:41 #
    hmm..
    das koennte sich als schwierig herausstellen.
    zur installation von familiar brauchst du erst mal den richtigen bootloader (handhelds.org) und den kannst du afaik nur mit dem Bootblaster installieren...
    Obwohl... mit dd koennte es auch gehen, aber dazu hab ich keine Info's...
    Wenn der Bootloader erstmal drauf ist, kannst du via Hyperterminal oder Minicom den task-bootstrap uploaden und dann schon mal familiar-base booten...
    dann noch ppp-netz einrichten (oder USB-net) und du kannst dann ganz einfach die restlichen Pakete nachinstallieren...

    Das war hier nur mal ein kleiner Ueberblick, keine Anleitung.. Diese gibts auf handhelds.org :)

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    Von peter am Do, 7. März 2002 um 22:28 #
    @chris
    NACK! is ueberhaupt nich schwierig, und mit bootblaster hat das ueberhaupt nix zu tun!
    wie Du schon(richtig) sagtest Anleitung auf HH-Org.
    http://familiar.handhelds.org/familiar/releases/v0.5.1/ install/H3600/install.html

    HTH

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Von Hey am Do, 7. März 2002 um 14:34 #
Wie steht es eigentlich mit GSM und GPRS? Gibt es die möglichkeit den IPAQ oder den Zaurus als vollwertigen Handy-Ersatz zu nutzen? Sonst kann ich ja gleich bei meinem alten Palm bleiben.
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Von Steffen am Sa, 27. April 2002 um 18:10 #
Die von Lineo zusammen gestellte Distribution für den SHARP SL-5000 aka ZAURUS verfügte bis vor kurzem über einen 2.4.8er Kernel. Gerade in Sachen Stromverbrauch im suspend mode nicht ganz ausgereift.

Die auf dem iPAQ mittlerweile verfügbare familiar 0.5.1 bzw. die 0.5.2 Testversion (familiar.handhelds.org) kommen mit einem optimierten 2.4.18er Kernel daher. Mein Akku hielt im suspended mode 14 Tage (ich war in Urlaub) durch.

Ich habe auf meinem iPAQ 3660 OPIE 1.5 vom 16.04.2002 installiert.

FAZIT: Familiar 0.5.x mit OPIE (ein fork des Qtopia) (opie.handhelds.org) auf dem iPAQ ist durchaus den "Kinderschuhen" entwachsen und entwickelt sich wirklich zu einer Alternative zum System aus Redmond.

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