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Thema: Frankreich gegen die Patentvorschläge der Europäischen Kommission

48 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von BufferOverflow am Mi, 6. März 2002 um 22:33 #
Also ich bin ja sonst kaum der Meinung der Franzosen, aber in diesem Fall:

Wo bekomm ich nen franzoesischen Pass her????

Endlich mal eine Entscheidung von den Franzosen, die ich gutheissen kann.....


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    Von Anonymous am Mi, 6. März 2002 um 23:18 #
    Es ist kaum zu glauben, daß die Eurokraten Softwarepatente gegen die Interessen Europas durchboxen wollen! Über 100.000 Protestunterschriften von IT-Leuten quer durch Europa gegen die Interessen einer "wirtschaftlichen Mehrheit" (kopfschüttel).

    Warum wird immer alles kritiklos kopiert, was aus den USA kommt? Denken die Eurokraten gar nicht darüber nach, was sie hierzulande für einen Schaden anrichten?

    Die USA kümmert es überhaupt nicht, wenn ihnen was nicht in den Kram paßt. Jetzt werden kurzerhand Zölle auf Stahl erhoben und fertig. Und auf einmal ist das Geschrei hier in Europa groß.

    Die Europäer sollten sich endlich mal gerade machen und nicht immer den Duckmäuser spielen!

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    Von lodger am Mi, 6. März 2002 um 23:19 #
    Das liegt wohl an der Geschichte des Landes. So von wegen jahrhunderte alte Demokratie und so.

    Anyway, Recht hat er, der Franzose.
    Werde mir jetzt mal die ersten Takte der Marseillaise als Startup-Sounds unter Gnome einstellen... *fg*

    Übrigens: Linux macht lustig...


    lodger

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    Von Anony Mouse am Do, 7. März 2002 um 08:37 #
    Ich bin eigentlich meistens der Meinung der Franzosen. Die habe wenigstens den Mumm nicht zu allem aus den USA "Ja und Amen" zu sagen. Sie plädieren meist für ein selbständiges und unabhängiges Europa das seinen eigenen Weg gehen soll. Das nicht nur in der Patentfrage. Wogegen Deutsche und Briten ja mehr oder weniger den USA hinterher hecheln.
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    Von Reiner Schischke am Do, 7. März 2002 um 08:59 #
    Also, was das Thema Deutschland/Europa/Frankreich/etc. angeht habe ich hier einen sehr guten Artikel gefunden:
    http://www.heise.de /tp/deutsch/kolumnen /mar/11999/1.html (Bitte Leerzeichen entfernen)
    Thema: "Die entschlossene Nation"
    Ich lebe schon laenger in Frankreich und musste feststellen, dass die Mehrzahl meiner franzoesischen Kollegen mittlerweile ein gutes bis hervorragendes Englisch sprechen. Ihre Faehigkeiten als Informatiker, so einige deutsche Informatiker alt aussehen lassen. Dabei haben sie ihre franzoesische Rechtschreibung auch noch nicht verlernt, wie ich es leider in vielen Postings und emails von deutschen Schreibern feststellen muss. Pisa laesst gruessen!
    Ausserdem ist das Thema "Linux" gut verbreitet und Linux wird eben auch eingesetzt. Im Gegensatz zu Deutschland fallen allerdings mehr die vielen Angebote und auch eingerichteten Systeme von Apple auf. McIntosh allerorten, bis auf die Buerotische.
    In diesem Zusammenhang verwundert auch nicht, dass sich in der franzoesischen Politik etwas bewegt. In der deutschen allerdings auch, wie fuer den ersichtlich, der nicht vollends blind durchs Dogmental schreitet.
    @BufferOverflow: einen franzoesischen Pass brauchst du nicht mehr. Komm einfach her. Europa ist offener, als du vielleicht denkst. Und wenn schon, dann setze dich doch fuer einen europaeischen Pass ein. Das verspricht mehr Zukunft, als unsere Nationalstaaten.
    Der Vorteil der Amerikaner ist eben, dass sie sich auf ein Gebilde grosser Staaten berufen, welches als System vereinheitlicht wurde. Und dieses System bietet eben nicht nur einen grossen Markt, sondern auch eine grosse Vielfalt. Leider ist solch ein System wie die USA aber auch nicht vor etlichen Idioten und Gangstern in der Regierung gefeit, wie man aktuell sehen kann. Und das dort keine Katzen in der Mikrowelle getrocknet werden duerfen oder Patente auf englischsprachige Texte (= Programme) ohne Neuigkeitswert ausgestellt werden, zeigt eben, dass in solch einem System alles eben ueber die Machtfrage geregelt wird. Wie allerdings auch hier. Siehe: "Patentierte Felder" http://www.heise.de /tp/deutsch/special /leb/11972/1.html (Leerstellen entfernen). Im Artikel wird zurecht die Frage aufgeworfen, wann nach dem Erbgut, nach den Pflanzen und Tieren, nach den Feldern auf denen die Pflanzen wachsen, nun endlich auch der Bauer patentiert werden kann, der die Felder bestellt.
    Analog wird wohl bald nach der Patentierbarkeit von Programmen das Patent auf das Entwicklungssystem und danach das Patent auf den Programmierer kommen.
    Bei solch einem Patentbuerokratenschiss bleibt nur noch der geschlossene Mrsch aller Europaeer nach Muenchen mit anschliessender Sprengung des Europaeischen Patentamts.
    Sorry, aber auf Logik reagieren immer weniger Politiker und Beamte.

    Reiner

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    Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 13:01 #
    @ Anony Mouse

    Meistens fuer die Franzosen?

    Also auch fuer das quasi-Verbot von Privatsphaere (starke Verschluesselung), dem Durchboxen von mal eben 13 weiteren Zusatzparagraphen zum "Kampf gegen Terror".

    In dem Anti-Terror-Packet spinnen die Franzosen 10 mal mehr rum als es die Amis schon tun.

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    Von BufferOverflow am Do, 7. März 2002 um 13:01 #
    @ Anony Mouse

    Meistens fuer die Franzosen?

    Also auch fuer das quasi-Verbot von Privatsphaere (starke Verschluesselung), dem Durchboxen von mal eben 13 weiteren Zusatzparagraphen zum "Kampf gegen Terror".

    In dem Anti-Terror-Packet spinnen die Franzosen 10 mal mehr rum als es die Amis schon tun.

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    Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 19:32 #
    In Europa und im besonderen im Land mit der Kennung 'D' hat sich erfolgreich ein Schmiergeld- und Korruptionssumpf durchgesetzt, welcher nimmer mehr aufzulösen ist !
    Dies geht natürlich an der einst so Gewinnträchtigen Softwareindustrie nicht spurlos vorbei, demzufolge wird in der EU-Kommision an europäischen Interessen vorbei entschieden, Hauptsache der entsprechend bevorteilte Softwarekonzern tut dem Kommissar was gutes für die Altersvorsorge.
    Ob Parteien, Stadträte, Behörden - wer auch nur den Hauch einer Chance zum Eigennutz sieht, der hält die Kralle(n) auf. Oder glaubt einer das Rote Kreuz organisiert die Blutspende aus Nächstenliebe ? Irrtum da hängt richtig Kohle dran.
    Gibts dafür eine Lösung ?
    Ich glaube schon, allerdings wird diese wohl leider nicht so unblutig ausfallen wie im Nov. '89.
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    Von BufferOverflow am Do, 7. März 2002 um 19:59 #
    Wow, richtig Insiderwissen, eh?
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    Von Reinhard Kunert am Do, 7. März 2002 um 20:51 #
    "Bei solch einem Patentbuerokratenschiss bleibt nur noch der geschlossene Mrsch aller Europaeer nach Muenchen mit anschliessender Sprengung des Europaeischen Patentamts."

    Sag Bescheid wenn's soweit ist

    Reinhard

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    Von roho am So, 10. März 2002 um 19:00 #
    Das liegt wohl vor allem daran, dass Frankreich schon immer ein wenig USA-kritischer war, und in der Verwaltung in Zukunft mehr auf Linux setzen will als dies andere Staaten vorhaben (Laut Aussage eines frz. Kollegen).
    Richard
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Von Feynman am Mi, 6. März 2002 um 22:37 #
Tja, die setzen ja selber in der Verwaltung schon fast überall wo es möglich ist Linux ein. Natürlich Mandrake - Franzosen benutzen ja sinnvollerweise das, was die EIGENE Wirtschaft fördert!

Was das angeht ist Deutschland zum Kotzen. Meine Meinung.

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    Von Anonymous am Mi, 6. März 2002 um 23:10 #
    Wenn Softwarepatente in Deutschland zugelassen würden, wäre das schlecht für den gesamten Mittelstand und eine Katastrophe für alle Freiberufler. Da hängen die meisten IT-Arbeitsplätze dran.

    Wie stellen die sich das überhaupt vor? Soll man immer erst einen Anwalt konsultieren, bevor man ein Programm schreibt? Das ist doch unglaublich, sowas!

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    Von lodger am Mi, 6. März 2002 um 23:41 #
    Naja, ich finde Frankreich in Sachen Open-Source auch sehr vorbildlich. Die sind aber, das weis ich aus beruflicher Erfahrung, aber ohnehin ein sehr innovationsfreudiges Land. In Sachen IT jedenfalls. Anfang der 80er konnten Franzosen *kostenlos* "Minitel" Geräte beziehen. Bei uns war BTX teuer. Sogar für den "Mittelständler", der ja eine der Zielgruppen der Deutschen Bundespost gewesen ist.

    Anyway, was das mit Linux und Deutschland angeht, so möchte ich auf all' die vielen, engagierten Linux / Open-Source'ler verweisen, die beachtliche geleistet haben. Insofern läuft die Sache hier im "Home" Bereich doch Klasse. Und ich denke, die Entscheidung pro Linux in Sachen Servertechnik im Bundestag ist auch eine kluge Entscheidung (besser jedenfalls, als Microfuck). Stil hätten jetzt noch iMacs auf den Schreibtischen der Abgeordneten. Aber das kommt teuer...

    lodger

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    Von Stoerte am Do, 7. März 2002 um 01:34 #
    Tja aber so eine Initiative bringt jedem Linux User mehr als irgendein unter Linux laufender Server der im Bundetag steht. Was bringt der Linux ausser evt. das Ansehen zu verbessern?
    Die Deutschen wollten einfach nur Geld sparen, die Franzosen ham wohl anscheinend wirklich einen Plan.
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Von Anonymous am Mi, 6. März 2002 um 22:41 #

Weis jemand welches Land denn FÜR die Patente ist???

Frankreich ist seit langem Vorreiter der OS.

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Von Kapeka am Mi, 6. März 2002 um 23:22 #
Ich bin ansonsten ja fast schon ein Europa-freak, aber die Sache mit den Softwarepatenten regt mich echt auf. Ich hoffe Frankreich setzt sich durch und zieht andere Regierungen mit auf seine Seite, damit die EU eine eigenständige, von den U.S.A unabhängige Politik in dieser Angelegenheit führt.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass die nicht so recht peilen wessen Interessenvertreter die sind.
Wir sind das Volk und wir sch***** auf Softwarepatente.
Tut mir Leid für meine Ausdrucksweise

Europa #1

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    Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 00:39 #
    Warum nur in dieser Angelegenheit? Soweit ich weiß sind es gerade die Franzosen die für ein mehr - und vor allem eigenständiges - Europa plädieren. Unabhängig von den USA und deren interressen, mit besinnung auf eigenen Werte und Kulturen.
    Diejenigen die das torpedieren sind nun mal die Briten (hier spar ich mir mal einen Kommentar) und die Deutschen. Unsere Regierungen machen aus unverständlichen Gründen immer einen Bückling wenn Amerika ruft.
    Und das sich deutsche Politiker von amerikanischen Wirtschaftsinteressen leiten lassen wissen wir nicht erst seit letzter Woche....
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    Von Kapeka am Do, 7. März 2002 um 14:48 #
    Soweit ich weiß blockieren auch die Franzosen jede Menge, nämlich immer dann, wenn es um den Verlust von Teilen der Souveränität geht. Da kritisiere ich nicht nur die Franzosen, sondern jedes Land, das nicht bereit ist einzusehen, dass nur ein geeintes Europa, das mit einer Stimme spricht und handelt, eine Zukunft hat. Dafür müssen die Nationalstaaten auch an Souveränität einbüßen.

    Europa #1

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Von Xian am Do, 7. März 2002 um 00:05 #
Mercy!
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Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 00:25 #
vive la liberté!
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Von thomas am Do, 7. März 2002 um 07:45 #
Ich finde die Sache mit Markenschutz noch wichtiger. Bei Softwarepatenten ist das ja zumindest so, daß relativ wenig Software Probleme kriegen dürfte, da ja alles schon mal programmiert worden ist (im OS-Bereich) - und damit auch nachzuweisen.
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Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 08:20 #
> Europäischen Kommission endlich für die europäischen Bürger arbeitet anstatt für die BSA

... und anstatt für die USA - Europa ist doch eigentlich nur noch der Hinterhof/die Spielwiese für irgendwelche durchgeknallte Texaner.

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Von Stefan am Do, 7. März 2002 um 09:01 #
Hi Leute.

emotional bin ich bei Euch, aber was die Beziehugen zu den USA angeht solltet Ihr mal sehen was Priorität hat.
Deutschland geht es vo allem deswegen so gut, weil wir Jahre lang Exportwelmeister waren. Und wir haben keine Lowend Technologie exportiert. Was glaubt Ihr wer die Ganzen Autos und Anlagen gekauft hat? Südafrika? Indien? Die Scheichs?
Wenn wir den Amerikanern die Tür vor der Nase zu knallen, müssen wir ganz schnell andere Absatzmärkte entwickeln. Das ist aber utopisch.
Wenn Ihr mal die Gewinne der Softwarebranche mit der Autoindustrie vergleicht, dann seht Ihr auch wo man den Amis entgegen kommen kann.
Dazu fällt die locker organisierte freie Softwaregemeinde in Deutschland nicht so stark bis gar nicht auf,wenn sie neben der Industrielobby steht.
Macht euch keine Illusionen. Niemand wird sich auf politischer Ebene freiwillig für eine Randgruppe einsetzen.
Wenn die "freie" Idee nicht von sich aus überzeugt und unverzichtbar wird, dann geht sie eben wieder unter. So ist Wirtschaft eben.
Noch dazu gibt es bislang nicht mal einen ernst zu nehmenden Freeware Ansatz für viele Branchenlösungen, den die jeweiligen Branchen produktiv einsetzen können.

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    Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 09:27 #
    > Noch dazu gibt es bislang nicht mal einen
    > ernst zu nehmenden Freeware Ansatz für
    > viele Branchenlösungen, den die
    > jeweiligen Branchen produktiv einsetzen
    > können.

    Noch nicht einmal? Gerade solche *Nischenprodukte* (auch wenn es sich hier zugegebenermassen um eine recht grosse Nische handelt *g*) brauchen ja nicht (wie du sagst Freeware, was immer du jetzt auch damit meinst, ansonsten die GNU Homepage anschauen) frei zu sein. Es geht m.E. vielmehr darum das die Plattform und die Standardsoftware frei ist.

    Abgesehen davon sind die Anforderungen in der Wirtschaft so unterschiedlich, dass wohl keiner verlangen kann, dass jeder Betrieb, auch als Angehoeriger _einer_ Branche, seine spezielle Softwareloesung _umsonst_ geschrieben bekommt, oder siehst du das anders?

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    Von nufap am Do, 7. März 2002 um 09:28 #
    ich war das und ich meinte www.gnu.org.

    Guten morgen!

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    Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 11:10 #
    Softwarepatente bedrohen nicht allein die "Randgruppe" freie Software. Betroffen sind alle (!) Freiberufler, klein- und mittelständische Unternehmen, egal ob die nun freie oder kommerzielle Software entwickeln.

    Es entsteht immer wieder der Eindruck (das ist von der Patentlobby auch so gewollt), als ob die Anti-Patentgruppe nur aus OpenSource-Freaks bestünde.

    Dabei sind es aber nur diejenigen "Freaks", die als erster gemerkt haben, was da auf die IT-Branche zukommt (die haben - mit Verlaub - offensichtlich auch etwas mehr in der Birne als die Masse der IT-Leute).

    All die bequemen MS-Anwender und freiberuflichen MS-Programmier und -Suport-Unternehmen haben die Gefahren, die hinter den Patenten stehen, wohl noch gar nicht kapiert! Die programmieren weiter mit ihrem Visual Basic und träumen weiter vor sich hin.

    Dabei haben Studien in den USA gezeigt, daß Patente eher schädlich für Industrie und Innovation sind und nur den großen Konzernen nützlich sind.

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    Von Stoerte am Do, 7. März 2002 um 12:11 #
    Eine Hand wäscht die andere?

    http://www.anti-dmca.com/

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    Von alfred_wilhelm_pompl am Di, 9. April 2002 um 10:11 #
    Bei der Entwicklung von freier Software geht es um weit mehr als nur um die Intressen einiger weniger Konzerne und Wirtschaftsbosse, die hier auf die Kosten der Volksmehrheiten, Ihre Profite sichern wollen.
    Das Internet, das aus dem arpa.net entstanden ist, hat seit 1995 eine derartige Verbreitung gefunden, die niemand vorhergesehen hat. Es handlet sich dabei wohl gemerkt um das erste in dieser Form der Menschheit bekannte interaktive Medium. Und bei Medien liegt es nun einmal in der Sache der Natur, das es hier sehr wohl auch um Demokratie geht, betrachtet man die gesamten Sozialpolitischen Auswirkungen, oder sollen weniger oder gar ein einziger Softwarekonzern dann letztlich auch die Meinung die gesehen werden kann mit der jeweiligen Software (z.b. Browser) diktieren können ???
    Das wären dann in der Tat wieder Verhältnisse wie im dritten Reich!
    Man kann nur hoffen, das die Abgeordneten der Deutschen Bundesregierung einmal den Mut finden wie die Franzosen, die nicht den Amis in den Arsch kriechen, sondern sehr wohl Ihre eigene Kultur und Tradition pflegen! Und in wie weit sich Amerika um Europa was scheißt, das sieht man zum Beispiel jetzt bei den Strafzöllen für Stahlimporte. Auch Deutschland hat eine eigene Geschichte und eine eigene Kultur es ist nicht notwendig Amerika in dan Arsch zu kriechen wie unsere Politiker dieses tun und es gibt für Amerika durchaus weit entwiclungsfähigere Absatzalternativen, nämlich Russland ein Volk dessen Geschichte doch sehr mit dem Deutschen Volk verwoben ist. Zu dem kommt das die Russen gerade in Wirtschaftsbeziehungen nie vertragsbrüchig geworden sind und über alle Rohstoffe verfügen, die wir verarbeiten können. Man kann wirklich nur hoffen das MS- zerschlagen wird wie einst AT&T.
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Von Stefan Lücking am Do, 7. März 2002 um 09:13 #
Schade, dass mein Gedächtnis so kurz ist. Schade auch, dass ich es immer noch nicht geschafft habe, eine Presse-Datenbank zu solchen Themen anzulegen.
Aber, wenn ich mich richtig erinnere, hat sich auf der letzten EU-Reigierungskonferenz zu diesem Thema die Mehrheit der Regierung gegen eine so weitgehende Patentierung von Software ausgesprochen, wie sie die EU-Kommission jetzt durchsetzen will. Ich habe den Eindruck, dass sich die EU-Kommission in dieser Thematik gegen die nationalen Regierungen duchsetzen will und darauf setzt, dass das keiner merkt.
Ich hoffe nur, dass sich auch die Bundesregierung zu Wort meldet und dafür sorgt, dass die EU-Kommission mit diesen Vorschlägen nicht durchkommt.
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    Von Kapeka am Do, 7. März 2002 um 14:55 #
    Wenn es stimmt, dass sich die Mehrheit der Länder gegen Softwarepatente ausspricht, dann kann die Kommission nichts machen. Schließlich gibt es ja den Europarat, so eine Art Bundesrat auf Europäischer Ebene.
    Die Kommission kann nicht einfach Gesetze an diesem Rat vorbei beschließen. Schröder kann das Zuwanderungsgesetz auch nicht ohne den Bundesrat beschließen, obwohl er das gerne hätte.

    <<
    --> Europa

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    Von Kapeka am Do, 7. März 2002 um 17:24 #
    Blödes Board, schneidet mir das immer weg.
    Sollte heißen:

    United we stand, divided we fall
    => Europa!

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Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 11:41 #
endlich machen die Franzosen auch mal was richtig!!!
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Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 12:07 #
Da muss doch mal ganz kritisch hinterfragt werden, ob die Europäische Komission hierzulande nicht mit scientologischen Methoden als rechte Hand der USA bewusste Fremdbestimmung ausübt.
Es kann daher nur sehr wünschenswert sein, dass dieses endlich von allen Bürgern verstanden wird und einen gesellschaftlichen "Quantensprung" bewirkt, damit dieser beabsichtigte "Kahlfrass" gegen Mittelständler und Freiberufler erfolgreich abgewendet wird.
Schaut nicht weg! Greift ein!
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Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 16:33 #
errm ich hab mal eine KLEINE frage :)

also nu regen wir uns ja alle supper auf, weil deutschland SoftWare Patente erlaubt !?, ne behinderte IT wirtschaft hat ( im vergleich zu anderen ) dazu noch im bundestag von MS sich schmieren laesst.

also wie waere es mit einer Partei !?
ich meine, mir gefaelt ja die FTP, aber ne eigene _linux_partei waer doch mal was huebsches .. und es wuerde wohl auch zeigen, das es, so glaube ich genug linux befuehrworter gibt.

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    Von Kapeka am Do, 7. März 2002 um 17:23 #
    _FTP_??
    Ich glaube das hatten wir schon mal.
    Das heißt fdp.

    Und ne eigene Linux-Partei, oder Open Source, oder Free Software, oder einfach eine Partei für Fortschritt und Technik, hätte Deutschland dringend mal nötig.
    DIe FDP(!) gefällt mir auch ganz gut, nur haben sie sich bei der Bundestux Sache nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
    Und ich war mir schon zu 99% sicher, das ich die Wähle :-(
    Mal sehen, was weiterfällt.
    Sollte jemand auf die Idee kommen wirklich so eine Partei zu gründen, ich wäre dabei!

    Europa::#1

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    Von Sepp am Do, 7. März 2002 um 17:23 #
    >>mir gefaelt ja die FTP

    Naja FTP gefällt mir nicht so, ist mir zu unsicher. ;) SCNR

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    Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 18:37 #
    jajaja. ... ich meinte natuerlich FDP, nicht FTP.
    aber bei mozilla kann man nix mehr sehen, wenn man erstmal die erste seite vollgeschrieben hat.

    Partei ? ich will erstes midglied sein :)))))
    aber als initiator bin ich wohl noch etwas jung und hab zu wenig zeit.

    aber ja, eine technik, Open Source .... Parteo tut dringend not !

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Von Anonymous am Do, 7. März 2002 um 19:36 #
In Europa und im besonderen im Land mit der Kennung 'D' hat sich erfolgreich ein Schmiergeld- und Korruptionssumpf durchgesetzt, welcher nimmer mehr aufzulösen ist !
Dies geht natürlich an der einst so Gewinnträchtigen Softwareindustrie nicht spurlos vorbei, demzufolge wird in der EU-Kommision an europäischen Interessen vorbei entschieden, Hauptsache der entsprechend bevorteilte Softwarekonzern tut dem Kommissar was gutes für die Altersvorsorge.
Ob Parteien, Stadträte, Behörden - wer auch nur den Hauch einer Chance zum Eigennutz sieht, der hält die Kralle(n) auf. Oder glaubt einer das Rote Kreuz organisiert die Blutspende aus Nächstenliebe ? Irrtum da hängt richtig Kohle dran.
Gibts dafür eine Lösung ?
Ich glaube schon, allerdings wird diese wohl leider nicht so unblutig ausfallen wie im Nov. '89.
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Von germanski am Do, 7. März 2002 um 20:14 #
"Viva la france", "god save the queen" und Schiff unter in Deutschland - gute Aussichten für alle die hier bleiben wollen (ich gehöre nicht dazu)


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