Darueber haben wir auch schon berichtet... Bei dieser News geht es aber nicht um die Portierung sondern um eine neue SuSE-Distribution, die wohl am Ende des Jahres erscheinen wird. Genauso wie die IA64 Distri...
Ja, nur für den Übergang soweit ich weiß. Wäre auch irgendwie logisch. Schließlich will man langfristig weg von der 32Bit Architektur. Ich hätte noch eine andere Frage. Haben wir in Zukunft dann 2 64Bit PC-Architekturen? Also IA64 und AMDs x86-64? Wie stehts mit der Kompatibilität untereinander?
Von BufferOverflow am Do, 21. März 2002 um 14:52 #
Wieso 2?
In letzter Zeit hoert man immer wieder, dass Intel wohl so eine Art Hammer-Clone plant, da man doch wohl etwas zu weit gegangen ist, die "alten Zoepfe" komplett abzuschneiden. Kann sich keiner leisten, auf die GANZE Software von heute und gestern (teils von vorgestern) zu verzichten.
Aber andrerseits hast Du Recht: Intels 64-Bit-Auftritt soll wohl zu x86 weitgehend inkompatibel sein. Loeblich ist es ja, aber eigentlich ein zu harter Schnitt, weswegen ich persoenlich AMDs Hammer favorisiere.
Hallo, also ia_64 ist meines Wissens nach nit 100% inkompaktibel zu ia_32, nur das beim ausführen von ia_32 anwendungen etwas speed einbusen sind. Ich finde ansonsten den Ansatz recht gut, nur leider wird es woll noch etwas dauern bis man sich nenn intel ia_64 für den Desktop leisten können wird.
Die IA64 Architektur ist eine vollkommen neue Architektur, mit neuem Befehlssatz und neuem internen Aufbau und damit 100% inkompatibel zur IA32. Damit kann nativer IA64 Code ohne Krücken und lästigen Altlasten optimal auf der Hardware laufen. Für die IA32-Kompatibilität ist Software zuständig; Kann sein, daß die teilweise auf den Chip gepackt wird (weiß ich nicht genau), aber eben wegen der Emulation nicht gerade einen Geschwindigkeitsrekord aufstellen wird.
Die x86-64 Architektur ist eine Erweiterung des IA32-Befehlssatzes auf 64 Bit-Befehle und eine Ergänzung der inneren Struktur (Breitere und mehr Register, neue Befehle, etc). Dieser Ansatz ist theoretisch 100% kompatibel zum IA32-Befehlssatz, also kein Problem mit alter Software und kein langsames Emulieren. In Prinzip funktioniert das dann so ähnlich wie Seinerzeit der Umstieg von 16 Bit auf 32 Bit.
wiso den die weiter entwicklung der cisc archi.(x86) , warum machen es amd u. intel nicht wie motorola die haben ihren m68k doch auch schon durch ein risc system ausgetauscht (ppc ist doch eine 64bit risc archi. ? (g3 g4 ... u Power2 .... doch auf jeden fall , emul. die ppc in den macŽs immer noch m68ks?)
ich meinte mir risc Reduced Instruction Set Computer in ibm pc gibt es keine risc cpus oder mpus..........ich wollte da mit ausdrüchen das cisc veraltet ist .......
ich meinte mir risc Reduced Instruction Set Computer in ibm pc gibt es keine risc cpus oder mpus..........ich wollte da mit ausdrüchen das cisc veraltet ist .......
Gut, ich habe mich verschrieben, also nachmal: Neuere Pentiums, K6er und Athlons sind Risc Prozessoren mit einer kleinen Kompatibilitätsschicht außen herum.
Die letzte richtige Cisc CPU war imho der Cyrix M2.
P2, K6 haben einen Risc Kern, der Cyrix M1 und M2 nicht. Eine kurze Suche mit Google zur Verifikation hat folgendes als einen der ersten Treffer gebracht:
http://www.karbosguide.com/de/modulg3e04.htm "...Der 6X86MX ist einzigartig verglichen mit den anderen Chips der sechsten Generation (Pentium II, Pentium Pro und K6) da er keinen RISC Kernel hat. Der 6x86MX hat den original CISC-Befehlssatz den auch der Pentium MMX hat. "
und der g5 /wann glaubt ihr , kommt er entlich bei apple zum einsatz /........ apple will ja m. auschaten und lieber das ibm weiter entwickelt m. wollte ja als mit der ppc archi. begannen 2000+2 die ghz grenze als erste hinter sich lassen (stimmt das so /hab ich nur als gerücht gehört, was meint ihr? /qw
"So etwas kennt man ja schon aus der Steinzeit des x86, wo etwa die clevere Firma Microsoft den Umlauf (Wrap-around) des 8086 an der 1-MByte-Grenze als eine Art Flag benutzte, was uns hinfort bei späteren Prozessoren das schöne A20-Gate bescherte (welches diesen Wrap-Around simuliert) - und auch Sledgehammer wird sicherlich noch das A20-Gate unterstützen ... "
Im Normalfall bezieht sich diese Angabe auf die Größe der Akkumulatoren im Prozessor, das sind die Speicher, die der Prozessor beim Ausführen der Maschinensprache benutzt (und die man in Assembler auch direkt manipulieren kann)
Konnte man z.B mit einem 32-Bit-Prozessor zwei 64-Bit-Zahlen nur addieren indem man zweimal 2 32-Bit-Zahlen addierte und den Überlauf berücksichtigte, so ist das beim 64-Bitter ein Befehl (zum Vergleich: 32-bit-Zahlen sind z.B. 0-4294967295, 64 bit 0-18446744073709551615)
Daneben dürften die 64-Bitter auch größere Adress-Register haben (die 32-bitter haben 32 oder 36 Bit Adress-Register und können damit nur 4 bzw. 64 GiB Speicher ansprechen), allerdings mit Sicherheit keine 64bit, denn wer will schon mehr als 16 Millionen Terrabyte ansprechen??
Ich denke aber, dass die Bit-Zahlen im Allgemeinen nur Maketingtechnis relevant sind, denn in "normalen" Programmen wird eh nicht besonders viel mit 64-Bit-Zahlen manipuliert, den Vorteile bringt die Umstellung auf 64 Bit allein speziellen Programmen oder Anwendungen, die mehr als 4GiB Speicher benötigen.
Das soll jetzt nicht heißen, dass die 64-Bit-Prozessoren schlecht wären, schon allein für die Zukunft heben sie eine Beschränkung auf, aber Leistungssteigerungen dürften sie durch andere Maßnahmen als durch die Umstellung auf 64 Bit erreichen.
> Daneben dürften die 64-Bitter auch größere Adress-Register haben (die 32-bitter haben 32 oder 36 Bit Adress-Register und können damit nur 4 bzw. 64 GiB Speicher ansprechen), allerdings mit Sicherheit keine 64bit, denn wer will schon mehr als 16 Millionen Terrabyte ansprechen??
Als `89 der 386 eingeführ wurde, hat auch noch niemand an 4GB RAM gedacht
@ alex: Und genau deshalb ist der Hammer die erste Wahl, denn er ist die perfekte Übergangsform zwischen der 32-bit und 64-bit Welt. Dadurch hat man das Beste der beiden Welten in einem Prozessor. Da hat sich Intel mit seiner Lösung selbst ins Bein geschossen. Denn der IA-64 taugt im Moment nur für Server, die die 64-bit brauchen, aber auch da wollen viele nicht auf ihre 32-bit Software verzichten. Intel leidet unter dem Henne und Ei Problem, AMD nicht.
1:0 für AMD
Alles Gute, Hammer, komm bald und werd erschwinglich!
na logo. Portierung heisst zuallererst mal, den COmpiler zu portieren. Dann kommen nach und nach die benötigten Libraries, Anpassungen an den Linux-Kernel, und wenn alle brav ihren Brei aufgegessen haben, dann kompiliert der sogar.
Ich kann nur vor IA-64 warnen. Die Architektur ist mit Patenten nur so eingemauert. Wenn sich diese Architektur am Markt durchsetzt, wird es nur einen Monopolanbieter geben. AMD hat keinerlei Möglichkeiten einen IA-64-Prozessor zu bauen. Anders mit x86-64: Intel und Transmeta haben eine Lizenz und Via kann bestimmt auch eine erhalten (wenn sie noch keine haben).
Kurz: Setzt sich IA-64 durch ist Intel das Hardware-Microsoft mit einem Unterschied: Es wird kein Linux geben.
siehe Meldung vom 1.3.02 auf heise-online
Gruss
demon
Preis: 439$
Hardwareanforderungen: SockelA+ Mainboard, ...
Oder was hast du erwartet?
grüsse,
Calle
Dann frag ich mich doch, wozu wir die riesigen Register von 32 Bit und in Zukunft 64 Bit haben?
ich wollt damit nur sagen, dass dieser Kemmentar überflüssig war, passt ja nicht mal zur vorhertroffenen Aussage
Na klar transportiert die Post auch Pakete, wenn du gern ein Brief aufgeben möchtet (ist ja ein Transportunternehmen )
Ich hätte noch eine andere Frage. Haben wir in Zukunft dann 2 64Bit PC-Architekturen? Also IA64 und AMDs x86-64? Wie stehts mit der Kompatibilität untereinander?
In letzter Zeit hoert man immer wieder, dass Intel wohl so eine Art Hammer-Clone plant, da man doch wohl etwas zu weit gegangen ist, die "alten Zoepfe" komplett abzuschneiden.
Kann sich keiner leisten, auf die GANZE Software von heute und gestern (teils von vorgestern) zu verzichten.
Aber andrerseits hast Du Recht: Intels 64-Bit-Auftritt soll wohl zu x86 weitgehend inkompatibel sein.
Loeblich ist es ja, aber eigentlich ein zu harter Schnitt, weswegen ich persoenlich AMDs Hammer favorisiere.
Gruss
also ia_64 ist meines Wissens nach nit 100% inkompaktibel zu ia_32, nur das beim ausführen von ia_32 anwendungen etwas speed einbusen sind.
Ich finde ansonsten den Ansatz recht gut, nur leider wird es woll noch etwas dauern bis man sich nenn intel ia_64 für den Desktop leisten können wird.
MfG,
Lordy
Die IA64 Architektur ist eine vollkommen neue Architektur, mit neuem Befehlssatz und neuem internen Aufbau und damit 100% inkompatibel zur IA32. Damit kann nativer IA64 Code ohne Krücken und lästigen Altlasten optimal auf der Hardware laufen.
Für die IA32-Kompatibilität ist Software zuständig; Kann sein, daß die teilweise auf den Chip gepackt wird (weiß ich nicht genau), aber eben wegen der Emulation nicht gerade einen Geschwindigkeitsrekord aufstellen wird.
Die x86-64 Architektur ist eine Erweiterung des IA32-Befehlssatzes auf 64 Bit-Befehle und eine Ergänzung der inneren Struktur (Breitere und mehr Register, neue Befehle, etc). Dieser Ansatz ist theoretisch 100% kompatibel zum IA32-Befehlssatz, also kein Problem mit alter Software und kein langsames Emulieren. In Prinzip funktioniert das dann so ähnlich wie Seinerzeit der Umstieg von 16 Bit auf 32 Bit.
cisc archi.(x86) , warum machen es amd u. intel nicht wie motorola die haben ihren m68k
doch auch schon durch ein risc system ausgetauscht (ppc ist doch eine 64bit risc archi. ? (g3 g4 ... u Power2 .... doch auf jeden fall , emul. die ppc in den macŽs immer noch m68ks?)
oder mpus..........ich wollte da mit ausdrüchen das cisc veraltet ist .......
oder mpus..........ich wollte da mit ausdrüchen das cisc veraltet ist .......
Neuere Pentiums, K6er und Athlons sind Risc Prozessoren mit einer kleinen Kompatibilitätsschicht außen herum.
Die letzte richtige Cisc CPU war imho der Cyrix M2.
P2, K6 haben einen Risc Kern, der Cyrix M1 und M2 nicht. Eine kurze Suche mit Google zur Verifikation hat folgendes als einen der ersten Treffer gebracht:
http://www.karbosguide.com/de/modulg3e04.htm
"...Der 6X86MX ist einzigartig verglichen mit den anderen Chips der sechsten Generation (Pentium II, Pentium Pro und K6) da er keinen RISC Kernel hat. Der 6x86MX hat den original CISC-Befehlssatz den auch der Pentium MMX hat. "
apple will ja m. auschaten und lieber das ibm weiter entwickelt m. wollte ja als mit der ppc archi. begannen 2000+2 die ghz grenze als erste hinter sich lassen (stimmt das so /hab ich nur als gerücht gehört, was meint ihr?
/qw
http://www.heise.de/ct/00/18/022/
Was bringt es 64Bit Prozessoren zu haben, also auf welchen Teil des Prozessors beziehen sich diese 64/32Bit?
Konnte man z.B mit einem 32-Bit-Prozessor zwei 64-Bit-Zahlen nur addieren indem man zweimal 2 32-Bit-Zahlen addierte und den Überlauf berücksichtigte, so ist das beim 64-Bitter ein Befehl (zum Vergleich: 32-bit-Zahlen sind z.B. 0-4294967295, 64 bit 0-18446744073709551615)
Daneben dürften die 64-Bitter auch größere Adress-Register haben (die 32-bitter haben 32 oder 36 Bit Adress-Register und können damit nur 4 bzw. 64 GiB Speicher ansprechen), allerdings mit Sicherheit keine 64bit, denn wer will schon mehr als 16 Millionen Terrabyte ansprechen??
Ich denke aber, dass die Bit-Zahlen im Allgemeinen nur Maketingtechnis relevant sind, denn in "normalen" Programmen wird eh nicht besonders viel mit 64-Bit-Zahlen manipuliert, den Vorteile bringt die Umstellung auf 64 Bit allein speziellen Programmen oder Anwendungen, die mehr als 4GiB Speicher benötigen.
Das soll jetzt nicht heißen, dass die 64-Bit-Prozessoren schlecht wären, schon allein für die Zukunft heben sie eine Beschränkung auf, aber Leistungssteigerungen dürften sie durch andere Maßnahmen als durch die Umstellung auf 64 Bit erreichen.
Als `89 der 386 eingeführ wurde, hat auch noch niemand an 4GB RAM gedacht
Und genau deshalb ist der Hammer die erste Wahl, denn er ist die perfekte Übergangsform zwischen der 32-bit und 64-bit Welt. Dadurch hat man das Beste der beiden Welten in einem Prozessor.
Da hat sich Intel mit seiner Lösung selbst ins Bein geschossen. Denn der IA-64 taugt im Moment nur für Server, die die 64-bit brauchen, aber auch da wollen viele nicht auf ihre 32-bit Software verzichten. Intel leidet unter dem Henne und Ei Problem, AMD nicht.
1:0 für AMD
Alles Gute, Hammer, komm bald und werd erschwinglich!
Kurz: Setzt sich IA-64 durch ist Intel das Hardware-Microsoft mit einem Unterschied: Es wird kein Linux geben.
Gruß
Matz