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Thema: Behindert Microsoft die Linux-Entwicklung?

63 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von PurpleHaze am Di, 26. März 2002 um 07:26 #
"Nach Meinung von Microsoft seien 18.8 Millionen USD Ausgaben für Entwicklung im direkten Vergleich mit großen Unternehmen aus der Computer-Industrie wie »milde Gaben« zu bewerten. Red Hat habe sich durch diese Politik selber die Misserfolge im Desktop-Sektor zuzuschreiben, so Wheeler. "

Manchmal finde ich die Leute Recht witzig, soll man sich das Geld aus den Rippen schneiden? Wenn kaum Geld da ist, kann auch nicht viel Investiert werden. Wenn Linux eine größere Akzeptanz auf dem Desktop erlangt, wird auch mehr Geld in die Kassen fließen und es kann auch mehr in die Entwicklung fließen. Die Microsoft Antwälte sind richtige Witzfiguren!

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    Von TomZ am Di, 26. März 2002 um 07:45 #
    Dann rechne doch mal jemand aus wieviel Milliarden $ die unzaehligen Stunden Freizeit, die OS-Programmierer aufwenden, so im Schnitt auf dem Markt wert waeren ...
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    Von Friedrich-Daniel Möller am Di, 26. März 2002 um 09:35 #
    @PurpleHaze:
    Microsoft hat auch ohne Geld angefangen und hat es "geschafft".

    Gruß

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 09:48 #
    ... ja das schon, aber damals war der Markt noch gänzlich leer und ohne (übermächtigen) Monopolist


    Gruss

    Andi

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 10:19 #
    Außerdem hat Microsoft von IBM die Lizenz zum Gelddrucken erhalten. Hätte damals schon Red-Hat mitgespielt und hätten sie den Auftrag erhalten würde es heute immerhin Konkurrenz auf dem Markt geben. Das Open-Source-Model macht gerade das Konkurrenzverhalten sehr interessant und bietet dem Kunden einen wirklichen und transparenten Vorteil.
    RedHat->Suse+Mandrake
    Microsoft->?
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    Von MichaelB am Di, 26. März 2002 um 10:23 #
    Hat Microsoft nicht damals die meiste Software geklaut. Ich frage mich eigentlich was Microsoft von alleine "erfunden" hat!!!?

    Grüße

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 11:20 #
    Also die Lizenz zum Geld drucken hatte damals Bill Gates nict von IBM bekommen.
    Er sollte im Auftrag von IBM ein Betriessystem für IBM schreiben. Dachdem das Betriebssystem fertig gestellt war, hat Bill Gates einen rückzieher gemacht, ich glaube eine Konventionalstrafe gezahlt, und sich mit dem eigentlich für IBM entwickeltem Betriebssystem selbstständig gemacht.
    Da fing die geschichte von M$ schon an, und wenn nicht langsam einhalt geboten wird, sehe ich schwarz.
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    Von Charon_77 am Di, 26. März 2002 um 11:37 #
    Kann es sein das du die entwicklungsgeschichte von MSDOS und WINNT/WIN3.0 einwing vermengt hast?

    MSDOS ist der Nachfolger von QDOS das Bill Gates damals gekauft hat, und kurz darauf IBM als OS fuer ihren neuen PC angeboten hat.
    (Gekauft hat er es nur, weil er wusste das IBM nach einem OS suchte)!

    Gruss

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Von Kai Lahmann am Di, 26. März 2002 um 08:08 #
schon irgendwie komisch, ein Zeuge nach dem anderen wirft M$ irgendwas vor und die haben nichts anderes zu tun als einen Zeugen nach dem anderen für unglaubwürdig zu erklären. Wenn auch nur einer davon die Wahrheit sagt, gehört der Laden jedenfalls geschlossen und seine Top-Manager (Gates, Ballmer, Allen) enteignet!
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    Von arni am Di, 26. März 2002 um 12:00 #
    "Mutter Lehrerin, Mitglied des Verwaltungsrates der University of Washington und Vorsitzende von United Way International... Vater Rechtsanswalt..."

    Gates ohne Geld angefangen? Das ich nicht Lache! Ein ziemlich wohlhabendes Elternhaus, wo Daddy und Ma' Gates einiges an Geld in ihren Sprössling "investiert" haben werden.

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Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 08:10 #
Nein, MS behindert die Entwicklung nicht, im Gegenteil: wenn MS nicht so ein Mafia-aehnliches Verhalten haette, wuerde ich wahrscheinlich immernoch Windows-Programme schreiben und haette mich weniger fuer Linux interessiert
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Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 08:19 #
"...Office für Linux ein anderes Beispiel ist, Sanktionen auf das Unternehmen auszuüben. Das würde lediglich der Konkurrenz helfen, nicht aber dem Verbraucher, so die Redmonder."
Schon erstaunlich, daß auch M$ von Word so wenig hält. Der Verbraucher fährt also ohne WinWord mit LaTeX und Open/StarOffice besser.
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Von Captn Difool am Di, 26. März 2002 um 08:50 #
Leider ist es so, daß nach außen immer noch der Anschein gilt, ohne Windoofs kann man keinen PC verkaufen. Damit sind die meisten PC-OEMs tatsächlich erpreßbar. Es reicht nur ein kurze Zeit ein Lieferboykott seitens M$ um die angeschlagenen PC-Lieferanten wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Davor haben Dell und Co. Angst.

Auch Hardwarekomponentenanbieter werden erpreßt, denn was sind sie ohne das Fensterlogo ("Win kompatibel") wert?

An den Vorwürfen ist schon was dran, finde ich... :-(

Gerade hier sollten kleine und mittlere Liefranten den Mut haben, vielleicht können sie dann auch die Größeren rumreißen, das wäre der Anfang vom Ende des M$-Monopols...

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 08:57 #
    Du beurteilst die Sache lediglich von außerhalb und Du wertest den Marktanteil von Windows per se schon als Beleg für Micrososfts Schuld. Beides hat keinen Bestand.

    Solange die Anklage keine Zeugen vorweisen kann, dafür daß MS Computerhersteller direkt bedroht hat, im Falle eines Fehlverhaltens im Sinne von MS einschneidende Maßnahmen in Form von Nachteilen für diese Hersteller einzuführen, ist das Ganze Zeitverschwendung.

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    Von Lutz am Di, 26. März 2002 um 09:51 #
    >Solange die Anklage keine Zeugen vorweisen
    >kann, dafür daß MS Computerhersteller direkt
    >bedroht hat, im Falle eines Fehlverhaltens im
    >Sinne von MS einschneidende Maßnahmen in Form
    >von Nachteilen für diese Hersteller
    >einzuführen, ist das Ganze Zeitverschwendung.

    So ganz spontan fällt mir da Vobis ein, die Drohungen durch Microsoft bestätigt haben.
    Auch die "Knebelverträge", die es verhindern eine Produktreihe mit verschiedenen OS auszuliefern fallen IMHO in diese Kategorie.

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Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 09:08 #
Selbst wenn unter Linux ein 100%ig msofficekompatibles Office-Paket für Linux zur Verfügung stände, würde ich es nicht auf meinen Schreibtisch stehen haben. Wer will sich schon mit einem schwerfälligen und instabilen aufgepfropften Grafikaufsatz zufrieden geben und dann noch begeistert in die Hände klatschen, wenn irgendein Spielzeugprogramm 'Kblödername' angekündigt wird, das ein jahrelang entwickeltes (kommerzielles) Windowspedant ersetzen soll. Lächerlich!

Linux gehört als Router oder Firewall in private Netze (Studenten-WGs) und gut is!

Flames bitte nur von Leuten, die Windows seit einem Jahr selbst nicht mehr benutzt und ihre Ansprüche an das, was ein Computer bieten können soll, erfolgreich zugunsten eines rebellischen Teenagertraums in Form eines Pinguins domestiziert haben.

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 09:52 #
    >Linux gehört als Router oder Firewall in private Netze (Studenten-WGs) und gut is!

    Hast wohl Neidgefühle gegenüber den Leuten, die mehr als drei Jahre zur Schule gegangen sind :-)

    Für einen Teenager bin ich ganz entschieden zu alt, Windows wird von mir seit 1998 im privaten Bereich nicht mehr genutzt. Beruflich schon, ich muß beide Seiten kennen.

    Eine Textverarbeitung die so gern eigenständige Formatierungen macht wie MS Word, gibt es unter Linux schon lange. Schade eigentlich, dass Du den Sinn der "Spielzeugprogramme" nicht begriffen hast. Feedback (~ Rückkopplung) erlaubt eben Fehlersuche und Verbesserung. Ein Betatest eben. Etwa dasselbe, das Microsoft jetzt mit XP macht.

    Ansonsten hast Du ja Dein wenig sachkundiges aber umso festgefügteres Bild von Linux und seinen Usern schön in Deinem Posting dokumentiert.

    Hmm.... Dienstags um 9.08 abgeschickt.... . Musst Du nicht arbeiten ?

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    Von brotzi am Di, 26. März 2002 um 10:07 #
    "Flames bitte nur von Leuten, die Windows seit einem Jahr selbst nicht mehr benutzt und ihre Ansprüche an das, was ein Computer bieten können soll, erfolgreich zugunsten eines rebellischen Teenagertraums in Form eines Pinguins domestiziert haben."

    Nun gut, ich habe Windows vor gut 2 Jahren von der Platte geputzt. Davor hat es etwa ein Jahr nur Platz verschwendet (man hätte es ja vielleicht doch noch mal brauchen können).
    Und davor war ich ein begeisterter Win-User, der sogar den teuren C++-Builder von Borland gekauft hat um Win-Progs zu schreiben - so können sich Ansichten ändern.

    Verfolge ich nun einen "rebellischen Teenagertraum"? Nein! Ich verwende das System, welches mir PERSÖNLICH am besten gefällt. Außerdem gibt es da noch eine sehr freundliche Community, die es unterlässt ohne Sinn und Verstand herumzupöbeln.

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    Von vektorboson am Di, 26. März 2002 um 10:49 #
    Hi,

    aufgrund von Hardware-Altlasten (Digital-Kamera, Scanner) und Spielen, die sich noch nicht emulieren lassen, bin ich gezwungen Windoze zu benutzen.
    Von daher bin ich Deiner Meinung nach nicht befugt, Dich zu flamen, ich tu es aber trotzdem!

    > Wer will sich schon mit einem schwerfälligen und instabilen aufgepfropften Grafikaufsatz zufrieden geben

    Da gebe ich Dir vollkommen recht, deshalb benutze ich kein Windows mehr!

    > Das ein jahrelang entwickeltes (kommerzielles) Windowspedant ersetzen soll.

    Ich betreue jemandem am Computer, und es treibt mich jedesmal zur Weißglut, wenn Word nicht das macht, wozu es da ist. Ich füge ja Seitenzahlen ein, damit die nicht ausgedruckt werden, gell?

    > Linux gehört als Router oder Firewall in private Netze (Studenten-WGs) und gut is!

    Und Linux als Desktop und besser is!

    > ihre Ansprüche an das, was ein Computer bieten können soll, erfolgreich zugunsten eines rebellischen Teenagertraums in Form eines Pinguins domestiziert haben.

    Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
    Und bei mir ist der Traum Wirklichkeit geworden. Und selbst meiner 16-jährigen Schwester gefällt KDE besser als Winblows!
    Und ich muß auch keine Angst haben, daß sich irgendein "ich-besorgs-dir-megahart"-Dialer in meinem System einnistet, bloß weil Familienmitglieder ins Internet gehen.

    @09:52
    Das Studentenleben ist schön!

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    Von Sado-King am Di, 26. März 2002 um 10:53 #
    Bist wohl echt leidensbedürftig, oder wie?
    Ich würde Dir Deine OEM-Schachtel gerne
    rektal einführen, aber nur mit
    Gummi-Handschuh!
    Und Deine ganzen M$-Raubkopien haben
    dann vielleicht auch noch Platz, oder!
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    Von Michael am Di, 26. März 2002 um 12:38 #
    Das muß du auch nicht, geht auch unter dem Schreibtisch :-}
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    Von Ecaroh am Di, 26. März 2002 um 19:27 #
    Hi,

    ich habe Windows seit SuSE 6.0 (1999) nicht mehr benutzt. Aber ich habe vor meinem Umstieg auf Linux einen ganz anderen Umstieg gemacht. Zu den Zeiten wo ich noch unter Win95/98 gearbeitet habe bin ich von MS-Internet Explorer (und Outlook-Express) auf Netscape Communicator und mit MS-Office auf Star Office (legal für 79,- DM damals einzeln gekauft) umgestiegen. Schon unter Windows war dieser Umstieg Klasse. Endlich Mails ohne Viren, ein Browser der eine viel bessere Verwaltung hatte, ein Office Programm wo die Graphiken auch an der Stelle blieben wo man sie hinsetzte. Mit dem Windows-Commander einen Dateimanager (auch gekauft) der das konnte was wichtig war - nicht so wie der Explorer der eigentlich nix kann. Soo, und nun kommt das beste am Ganzen. Nachdem ich von MS auf Linux umgestiegen war konnte ich alle meine Mails, meine Bookmarks und Adressen vom Netscape unter Linux ohne Datenverlust mitnehmen. Das gleiche galt für StarOffice. So Du anonymer Rotzlöffel ( ist lieb gemeint, okay?), sicherlich ist manch ein kprogramm Spielkram. Was ich auf meinem Linux-Notebook mache hat mit Spielen wenig zu tun. Mein Desktop läuft stabil ohne BlueScreen und Viren.

    Und was echte bewiesene Sauerei ist ist die Art wie Microsoft eigentlich unabhängige Hersteller dermassen knebelt, daß diese eine höllische Angst haben parallel oder womöglich etwas Linuxartiges alleine zu installieren. So auf den Markt Einfluss zu nehmen ist richtig kriminell.

    Was den 'schwerfälligen instabilen' Grafikaufsatz angeht so macht er ca. 8x weniger Abstürze als das NT und ca. 4x weniger als Win2000 (von 9x ganz abgesehen). Er läuft leidlich performant wenn man 128 MB Speicher hat. Aber mit 64 MB kannst Du Win2000 auch vergessen. Also was soll es.

    Linux und die FSF oder GNU/GPL bieten mir Programme und Funkionalitäten die ich unter MS nicht habe (noch nicht mal wenn ich diese kaufen wollte). Ich habe mich an soviele Features gewöhnt das ich kein MS mehr verwenden kann. Oder hat jemand hier schon mal in einem laufenden System ganze Systemordner auf eine andere Festplatte verschoben weil er mehr Platz brauchte? Probiere es mal mit Microsoft. Ach was rede ich.

    Der Domestiker des Pinguins ist ein hart arbeitender Mensch der keine Zeit für Unzulänglichkeiten hat, der stabile Systeme braucht auf denen man auch verlässliche Backups machen kann die auch *wiederherstellbar* sind.

    Wenn mich der heilige Zorn packt, dann ist es doch verständlich wenn ich ein sehr gutes System einsetzen will und immer wieder feststelle das MS schon da war und den zaghaften Willen von Hardwareherstellern brutal bricht wenn diese eine wie auch immer geartete Verbindung mit Linux eingehen wollen. Das sind mafiöse Methoden.

    Sowas muss geahndet werden wenn wir in unserem System (Demokratie, Rechtsstaat) noch Gerechtigkeit und Fairness im Grundgesetz stehen haben. Wenn Microsoft ganz normale Geschäftsbeziehungen pflegen würde ohne verdeckt Firmen in ihrer Eigenständigkeit zu beeinflussen hätte ich auch gar nichts gegen einen fairen Wettbewerb der Systeme. Auf das der *bessere* gewinne. So sieht es aber aus als gewinnt der Dickste mit dem größten Geldbeutel. Aber Geschäft ist Geschäft - und kein Sport. Oder?

    Gruss, Ecaroh

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    Von rz am Do, 28. März 2002 um 19:10 #
    Meine Erfahrung auf dem Schreibtisch:

    - alle große Downloads (mehr als 2 MB) aus dem 'Net sollen mit Linux gemacht werden (Igloo FTP, oder einfach Netscape), denn Win95/98 kann es nicht immer verkraften

    - jede ernsthafte Schreibarbeit, wobei mehrere Dateien geöffnet bleiben zum Schneiden und Einfügen, sollen met Linux + StarOffice gemacht werden, es sei denn, dass man (La)TeX verwendet, denn:

    - (La)Tex-arbeiten sollen unter Linux, nicht unter Win gemacht werden

    - und dasselbe gilt fürs Drucken von größeren PS- und PDF-Dateien.

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Von Homer am Di, 26. März 2002 um 09:11 #
wom?glich Vergeltungsma?nahmen seitens Microsoft f?rchteten
^^^^^^^^^
Tiemann denke deshalb, dass Microsoft einen sch?dlichen Einfluss habe.
^^^^^
Dell scheint nach Informationen der Washingtonpost aus Angst
^^^^^^^


Stehe ich auf dem Schlauch? Sind Beweise zu erwarten? Oder ist die Tatsache, dass es sich um MS handelt Beweis genug?

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    Von vektorboson am Di, 26. März 2002 um 10:49 #
    @homer und anonymous 08:57

    1. Microsoft ist wegen Ausnutzung seiner Monopolstellung verurteilt. Außerdem habt Ihr bestimmt auch schon die Microsoft-internen Memos und E-Mails gelesen, oder?

    2. Microsoft behauptet, daß der Messenger und Internet Exploder aus dem System nicht entfernbar seien.
    ---> Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr.

    3. Was ist mit der DR-DOS-Geschichte? Ist das auch schon vergessen? Das war ja auch im Sinne des Anwenders.

    Wieso sollte sich die Verhaltensweise von MS geändert haben? Beweise sind es nicht, aber ich glaube eher diesen Gerüchten, als der Marketingabteilung des größten Computerschädlings aller Zeiten.

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Von heinbloed am Di, 26. März 2002 um 09:20 #
Hallo,
nur wie sieht es dann aus,wenn man PCs anbietet mit vorinstallierten Linux???
Ich z.B. kann ohne Probleme PCs mit vorinstllierten Linux und fertig konfiguiert anbieten.
Wird nicht alleine meine Ankündigung darüber nicht auch in den Foren zerissen wegen >Unlauterer Werbung<
Heisst es dann nicht gleich-das macht man doch selber?
Auf diese Reaktion bin ich eigentlich mal gespannt .-)
Gruss Heinbloed
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    Von brotzi am Di, 26. März 2002 um 10:29 #
    Also ich würde mir schon einen PC zulegen, auf dem Linux vorinstalliert ist. Die Voraussetzung ist natürlich, daß es vernünftig vorkonfiguriert ist. Man kann sich natürlich auch einen Aldi-Rechner kaufen, Win-XP runterschmeißen und dann Linux installieren - aber wozu? Ich hätte mit vorinstalliertem Linux gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
    1. u.U. billiger
    2. ich hätte etwas zur Akzeptanz und Verbreitung beigetragen
    3. M$ würde mein Geld nicht kriegen
    4. viel Arbeit gespart
    5. ich muss mir keine Gedanken machen ob nun auch alle Hardwarekomponenten mit Linux funktionieren
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    Von Ralph Miguel am Di, 26. März 2002 um 10:40 #
    @ heinbloed (geiler Name)

    >Ich z.B. kann ohne Probleme PCs mit vorinstllierten Linux und fertig konfiguiert anbieten.

    Dann mach' es doch. Da Du fuer Installationen auch noch auf den Fundus der Closed Source - Applikationen zurueckgreifen kannst, sollten sehr viele Anwendungsbereiche mit Linux-Rechnern abgedeckt sein.

    >Wird nicht alleine meine Ankündigung darüber nicht auch in den Foren zerissen wegen >Unlauterer Werbung<

    Warum ? Klappern gehoert zum Handwerk und Penetranz kann man Dir bestimmt nicht nachsagen.

    >Heisst es dann nicht gleich-das macht man doch selber?

    Bestimmt sagen das einige Leute. Einige andere sagen das bestimmt nicht, meine Wenigkeit zum Beispiel. Ist eben ein Dienstleistungsangebot (Deine Skills gegen Geld oder so). Viel Glueck dabei.

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 15:39 #
    meint ihr wirklich das die mehrheit der Leute die gnu/linux
    benutzt sich ihr system nicht selber zusammen bauen (wenn sie x86PC benutzen).
    :qw
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    Von ToKe am Di, 26. März 2002 um 18:58 #
    Hallo,

    Rechner mit vorinstallierten Linux könnte ich mir gut vorstellen, ich habe selber für ein paar Bekannte neue Rechner mit Linux ausgerüstet. Die wollen damit nur mal einen Brief schreiben, und etwas im Internet surfen. Inzwischen machen die aber auch andere Sachen damit, es sind eben normale User, die keine Lust, Zeit oder Ahnung haben, um sich Linux selbst zu installieren. Die bringen dann eben die Hardware und die Distribution vorbei, und holen sich das fertige System wieder ab. Die Rechner kaufen die in einem kleinen Laden, ohne Microsoft auf der Festplatte und mit linuxtauglichen Komponenten ausgestattet. Warum der Laden nicht von selbst auf die Idee kommt, Linux zumindest auf Wunsch zu installieren, kann ich leider nicht sagen, Eventuell haben die nicht so viel Erfahrung mit Linux.

    mfg

    ToKe

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Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 11:47 #
Microsoft stellt demnächst alles (also auch Office-Formate) auf Datenbank um:

http://newsforge.com/article.pl?sid=02/03/22/204220

Das wär's dann mit dem Dokumentenaustausch zwischen Word, StarOffice etc.

Ein weiterer Schritt zur Festigung des MS-Monopols. Natürlich nur "zum Wohle des Verbrauchers".

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 13:56 #
    Ja, ist ein innovativer Ansatz, das auf einem Massen-OS zu implementieren.

    Wenn die OSS-Gemeinde zu langsam ist, sowas umzusetzen: Selber Schuld.

    Man kann nicht MS verbieten, neue Features für ihre Produkte zu entwickeln, nur weil man selber nicht Schritt hält!

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    Von Anynomus am Di, 26. März 2002 um 14:18 #
    Nein, man kann Microsoft nicht verbieten, neue "Features" zu verwenden.

    Man kann natürlich so blöd sein, ein Produkt zu verwenden, von dem man nicht mal weiß, ob man mit seinem mit dem Produkt gefertigtem Werk in 2 Jahren noch was anfangen kann.

    Und man kann sehr wohl Microsoft verbieten sein Quasi-Monopol gegen Konkurenten zu verwenden und sich somit einen Wettbewerb erhalten, der vor allem dem Anwender die Wahl lässt und für qualitativ gute und und preislich angemessene Software sorgt.

    Und nun meine Frage:
    Wenn Entwickler von Konkurenzprodukten nur an der Umsetzung der Im/Export-Funktionen sehr lange arbeiten müssen, und sonst ein gutes und ausgereiftes Produkt haben, kann es dann nicht sein, dass mit dem neuen "Feature" nur eines erreicht wurde, nämlich ein Konkurent vom Markt gedrängt wird.

    *Seelig sind die geistig Armen, denn sie wissen nicht, was sie schreiben*

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 14:20 #
    @ Anonymous 13:56

    Wieso Schritt halten mit Microsoft ? Da muesste die Open Source - Gemeinde ja langsamer werden.

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 14:46 #
    > Wenn Entwickler von Konkurenzprodukten nur an der Umsetzung der Im/Export-Funktionen sehr lange arbeiten müssen, und sonst ein gutes und ausgereiftes Produkt haben, kann es dann nicht sein, dass mit dem neuen "Feature" nur eines erreicht wurde, nämlich ein Konkurent vom Markt gedrängt wird.

    Erstens ist das alles zu hypothetisch, was Du schreibst. Es gibt einfach kein gutes und ausgereiftes Produkt in Konkurrenz.
    Zweitens informiere Dich doch bitte über die Vorteile eines datenbankbasierten FS, dann stellst Du nicht solche irrelevanten Fragen.

    Antwort: Natürlich hat dieses 'Feature' Vorteile für den Anwender.

    > *Seelig sind die geistig Armen, denn sie wissen nicht, was sie schreiben*

    Deswegen hoffe ich, Dir geholfen zu haben.

    > Wieso Schritt halten mit Microsoft ? Da muesste die Open Source - Gemeinde ja langsamer werden.

    "Vorsichtig, da kommt schon der Asphalt - SPLASH!
    War eh nicht mehr zu retten."

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 16:26 #
    > Ja, ist ein innovativer Ansatz, das auf einem Massen-OS zu implementieren.

    Nein. Wieder einmal hat MS abgekupfert. Diesmal von BeOS, das AFAIK erste Betriebssystem mit datenbankbasiertem Filesystem.

    > Wenn die OSS-Gemeinde zu langsam ist, sowas umzusetzen: Selber Schuld.

    Der Knackpunkt ist hier nicht die Frage, ob die OSS-Gemeinde das selber schafft oder nicht (wo wäre das Problem?), sondern der Verdacht, daß MS das neue Filesystem nur deshalb einführt, um die OSS-Konkurrenz auszuhebeln.

    Aber für mich ist das ein Grund mehr, auf MS-Software zu verzichten. Meine privaten Briefe auf .NET-Servern? Nein danke!

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 16:34 #
    Auch nochmal an 16:26: Wer sich nicht die Mühe macht, Informationen einzuholen, bevor er sich äußert, steht mitunter ziemlich dumm da - so wie Du gerade.
    Ist Dir das eigentlich nicht peinlich?

    ADDu selbst für die Beseitigung Deiner Wissensdefizite verantwortlich bist, wird niemand hier Deine Bequemlichkeit unterstützen und Dir das hier abnehmen.

    Nur als Tip: Mit BeFS hat das GAR NICHTS zu tun.

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    Von Ecaroh am Di, 26. März 2002 um 20:14 #
    Danke für den Link. An alle anderen: Das ist Dynamit. Sehr sehr gefährlich und die Antwort von MS auf OpenSource. Da kommt was ganz dickes auf OpenSource und ich wage zu sagen die ganze Menschheit zu. Mir ist schlecht. Die Nachricht muss ich erst mal verdauen. Bitet lest den Artikel durch. Wer kein Englisch kann sollte ihn durch den Bablefisch jagen. Ist zwar nicht schön aber der Artikel ist zu wichtig als das er nicht gelesen werden sollte.

    Gruss, Ecaroh

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 21:43 #
    An Anonymous am Di, 26 Mär 2002 um 16:34

    > Nur als Tip: Mit BeFS hat das GAR NICHTS zu tun.

    Von einem rein filebasierten DB-System hin zu einem applikationsbasierten DB-System ist es nur ein kleiner Schritt. Wenn Dir das nicht einleuchtet, dann eben nicht.

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 21:46 #
    An Ecarch:

    Warum wird Dir schlecht?

    Wenn MS tatsächlich zum Wohl des Verbrauchers handelt, dann werden sie auch Filter für andere Programme implementieren bzw. zulassen.

    Wenn sie das nicht tun, setzen sie sich erneut dem Vorwurf unfairer Monopolpraktiken aus. Dann steht die nächste Gerichtsverhandlung an.

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    Von Anonymous am Mi, 27. März 2002 um 10:17 #
    @21:43: Ich meinte bezogen auf das, was BeINC jemals vertrieben hat. Schließlich wurde die Entwicklung in dieser Richtung abgebrochen.

    http://www.theregister.co.uk /content/4/23852.html

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    Von Anonymous am Fr, 29. März 2002 um 02:15 #
    "Just keep things simple." Jetzt fängt der Vorreiter durchdachter und ausgefeilter Software an seine Datenbank als obligatorische Aufbewahrungsstelle aller Applikationen durchzudrücken. Ich höre da schon alle vor Freude aufschreien:"Go Microsoft go. Let's make the Registry-dance again!" Wenn Oracle das Back-End bereitstellen würden, glaube ich würde eine ganze Reihe von Leuten ruhiger schlafen.

    Was ist die Innovation? Eine zusätzliche Zwischenschicht zwischen Hardware und Software? Höhere Hardware-Anforderungen aufgrund ständiger Konsistenz-Prüfungen, Neu-Indizierungen, ... .Oh Gott, hoffentlich nehmen die nicht SQL-Server als Grundstein für das Massaker!?
    Ich glaube Linux ist mit seinen JFS genau auf dem goldenen Mittelweg. Keep things modular, keep things simple ;-) Don't mess up the other stuff!

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Von Mike am Di, 26. März 2002 um 12:10 #
Jaja die unendliche Geschichte. Natürlich wird Microsoft alles abstreiten. Bin gespannt, wann es zu welchem Urteil kommt. Im Übrigen: Wenn das Gesetz, dass ein Kopierschutz zwingend ist umgesetzt wird, ist es mit den Argumenten "verbreitung von Linux auf dem Desktop verhindert" eh vorbei, da Linux dann illegal wäre. Wie kann man dieses Gesetz entwerfen, womit man die Monopolstellung stärken würde, wenn man nebenbei gegen die Monopolstellung kämpft...

Mike

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Von Albert am Di, 26. März 2002 um 14:32 #
Alles läuft über M$ hinaus.Ich habe das Gefühl,daß das Gericht oder wer sonst auch,kaum Mitsprache-Recht haben,wenn es um M$ geht.Sie lassen sich alles von den Lobbyisten vollquatschen,bis sie dann kniebeugend JAAAA sagen.Die Richtierin ist mir zu parteiisch,sonst wäre es nicht so lahm.Ich z.b. wäre da knallhart zur Sache gegangen.Ohne wenn und aber.Aber im Ami-Land kann man solche knallharten Sachen eben nicht verwenden.

Ich bin mir auch ziemlich sicher,M$ versucht über alle Wege den OpenSource zu stoppen,was zu stoppen ist,von oben bis unten,von rechts nach links.

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Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 15:21 #
Machen wir uns nichts vor, wenn man Linux wegen dem Kopierschutzgesetz nicht mehr einsetzen dürfte, wäre hier Mord und Totschlag. Ein paar Millionen Nutzer alleine in D die von heute auf Morgen ihren Computer nicht mehr benutzen dürften können sehr bösartig werden.

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Von Linux-Fan am Di, 26. März 2002 um 15:36 #
Die Microsoft-Leute sind alle Gratler!
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Von Joachim am Di, 26. März 2002 um 16:51 #
Da gegen MS immer mehr instinktiv argumentiert wird und Negativnews Vorurteile bestätigen, wäre es aus meiner sicht sehr wichtig, einmal mit aller Sorgfalt die Verfehlungen von Microsoft zusammenzutragen um eine stärkere Faktenbasis zu haben als ein "MS stinkt"-Trollstuff
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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 18:14 #
    Gebe ich Dir vollkomen recht. Wer Munition braucht (d.h. Fakten, die aus einer seriösen Quelle kommen), dem empfehle ich das Buch "Die Microsoft-Akte", in der die Autorin (Pulitzerpreis-Trägerin) ziemlich detailliert beschreibt, welches "wettbewerbskonforme" Vorgehen dieses Unternehmen an den Tag legt: DR-DOS - Windows 3.11, PDA's, Computergroßhändler etc. Wer dieses Buch von vorne bis hinten wirklich ernsthaft durchgelesen hat (empfehle ich übrigens besonders denjenigen, die immer noch der Meinung sind, daß Microsoft respektive Bill Gates ein hochinnovatives Unternehmen ist), der wird - denke ich - verstehen, warum dieser Prozess so wichtig ist und welche Folgen es für die gesamte Welt haben wird, sollte Microsoft verlieren. Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn ein Unternehmnen aufgrund überlegener Technologie Marktführer wird, aber dieser Fall liegt bei Microsoft definitiv nicht vor, und deshalb hoffe ich, daß die amerikanische (und hoffentlich auch die europäische) Justiz sie dermaßen zurechtstutzen werden, daß sie auf immer ihre Macht verlieren werden.
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Von d-fault am Di, 26. März 2002 um 18:46 #
Mann Mann Mann.

Red Hat benimmt sich schon genauso trotzig wie Microsoft.

Vielleicht wäre es von Red Hat mal wirklich nicht allzuviel verlangt, mal einen Tick mehr Freundlichkeit in Punkto Bedienung in die Distribution Red Hat Linux einfliessen zu lassen.

Manchmal habe ich den Eindruck, da spricht der pure Neid.

Ja, Microsoft hat auf dem Markt Fehler gemacht und ja, Microsoft mag vielleicht sehr aggressiv sein, was Konkurrenz angeht.

Aber Microsoft hat den PC für alle bedienbar gemacht! So einfach ist das. Windows war schon einfach zu bedienen, da haben Windows-Hasser noch kryptische Befehlszeilen auf einer schwarzweissen Unix-Konsole eingetippt - wie heute auch noch.

Wenn Red Hat mit seinen Vorwürfen recht haben will, dann muss Linux erstmal überhaupt genauso gut werden wie Windows. Auf Red Hat Linux trifft dies erst recht zu. Nicht eher hat Red Hat das Recht, Microsoft dergleichen vorzuwerfen. Solange sich Linux selbst im Weg steht, kann Linux auch keine Konkurrenz zu Windows sein.

Just think!

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 21:35 #

    ""
    Aber Microsoft hat den PC für alle bedienbar gemacht! So einfach ist das. Windows war schon einfach zu bedienen, da haben Windows-Hasser noch kryptische Befehlszeilen auf einer schwarzweissen Unix-Konsole eingetippt - wie heute auch noch.
    ""

    Nur leider war es nicht Microsoft. Apple's Macintosh und Mac OS waren schon 1985 mit Maus und Fenstern grafisch und einfach zu bedienen. Viele andere Betriebssysteme hatten schon eine grafische Oberfläche, als DOS-User immer noch mit kryptischen Befehlszeilen kämpften und TSR's und emm386 und wahnsinniger Speicherverwaltung und Boot-Profilen, um gewisse Spiele zu spielen ...

    Ciao, M.

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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 22:58 #
    Blah blah blah blub. Vielleicht liest du mal genauer.

    Ich habe geschrieben: Microsoft hat den _PC_ für alle Bedienbar gemacht. Nicht den Amiga, nicht den Apple Macintosh, auch nicht den Atari ST oder C64, sondern den PC.

    Und der PC hatte damals die grösste Akzeptanz. Somit kam man in der Schule mit MSDOS in Berührung anstatt mit einer Unix-Shell. Und selbst da war MSDOS schon einfacher zu bedienen.

    Kurzum: Innoviert hat Microsoft damals vielleicht nicht - aber zumindest tut Microsoft es heute, ja und wie... - ganz im Gegensatz zu Linux und deren Derivate.

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    Von Anonymous am Do, 28. März 2002 um 01:34 #
    > Wenn Red Hat mit seinen Vorwürfen recht
    > haben will, dann muss Linux erstmal
    > überhaupt genauso gut werden wie Windows.

    Ich weiss nicht wovon du spricht. Linux läuft bei mir besser wie jedes Windoze.
    Und Flames bitte nach /dev/null.

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      Von d-fault am Di, 2. April 2002 um 05:05 #
      Ähm... das ist kein Flame. Das ist die nackte Wahrheit.
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Von Andreas Ferrari am Di, 26. März 2002 um 19:57 #
Warum beschimpft ihr Gates denn?
Er ist ja auch so ein lieber mensch und spendete einem Armen 3 Weltland Schulen indem jetzt mindestens 1 Pc steht mit Windows.
Falls dieses Land dann jemals Geld hätte würde es in die Kassen von M$ fliessen. So einfacht ists doch.
Ich höre viel hin und her. Zur einten Seite der Windows-User der sein Produkt verteitigt der dafür viel Geld gezahlt hatt und auf der anderen Seite die Linux(Unix)-Guru's/Hacker/Freak's.
Es soll für niemanden eine bleidigung sein.
Die meisten Leute haben doch gar nicht die Zeit um irgendwas zu lernen, Sie möchten sich nur hinsetzen und drauf los surfen anstatt sich mit langen Syntax auseinander zu setzen. Nun ja gut Linux wäre auch so einfach zu gestalten dass sich jeder(wirklich jeder) davor setzen könnte und einfach drauflos surfen könnte.
M$ nutzt die Dummheit der Konsumenten aus, da kann Linux noch so viele Features bringen einem User der kaum ahnung hatt von Excel interessiert nicht was ein Server ist.
Nein ich bin kein Windows User, bin Linux/Unix/*BSD-Fan.
Andereseits sehe ich wie die dummen ahnungslosen Konsumenten verarscht werden und viel Geld bezahlen wofür sie nur etwa einen Bruchteil davon bekommen was eigentlich nötig wäre um diese Ausgabe zu Rechfertigen.
Hier noch ein Aufruf an alle die M$ beschimpfen. Bringt besser Schlagfertige Argumente als Fluchwörter(ich lästere auch sehr gern über M$!!) denn das macht uns zu Ausenseitern(mehr oder weniger).
Noch ein Wort zum Schluss. M$ hatt sehr viel mehr Angst als wir denken, umsonst sind wir ja auch nicht Rebellen.
May the Linux with you!
peace
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    Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 20:08 #
    > (...) umsonst sind wir ja auch nicht Rebellen.

    Sorry, daß ich wiederspreche. Aber Rebellen seid Ihr nicht. Und jeder Halbwüchsige hier, der mit seinen Pfoten an einer Tastatur rumw*chst und sich dabei elitär, wichtig oder gefährlich subversiv fühlt, sollte mal die Prioritäten zurecht rücken.
    Ihr glaubt, das wäre von Relevanz, wenn Ihr auf Gates schimpft? Seht Euch um in der Welt. Es gibt Wichtigeres als die kleinkarierte Frage nach dem korrekten Betriebssystem. Armselig!

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Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 20:34 #
Ich habe in diesem Thread noch nicht gepostet, möchte aber auf den letzten ´Beitrag´ antworten. Ich finde die Postings hier speziell in diesem Thread niveauvoll und bis jetzt gerade freundlich. Objektivität ist darüber hinaus verdammt selten im Netz, was mich aber nicht besonders kratzt. Leider gibt es immer Idioten, die das auf spezielle Gruppen, z. B. Linuxnutzer beschränkt wissen wollen, was völlig bescheuert und unrealistisch ist (grenzt ja schon an Diskriminierung haha).

Natürlich ist alles hier nicht weltbewegend. Hat das irgendeiner behauptet? Darf man sich jetzt nicht mehr äußern? Unterhältst Du dich mit deinen Freunden nur über die Probleme der dritten Welt, oder habt Ihr auch belanglose Themen drauf (etwa so wie hieeer)?

Wenn du hier gehst, hebt das bestimmt gleich das Niveau...Sorry, daß ich wiederspreche

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Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 20:40 #
Ups, mein Posting klingt jetzt möglicherweise etwas zu hart. So schlimm ist es nun auch nicht.
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Von Richard am Di, 26. März 2002 um 21:01 #
Man kann sichs ja kaum noch anhoeren ich hab nun schon seid reichlich 3 jahren ein Gnu/Linux und ich bin erst 16 also sagt nicht das es schwer zu bediehnen sei wenn ich die installation von debian sehe das koennte jedes huhn
also weis ich ned was daran schwer sein soll und ueberhaupt die lebenszeit der Systeme ich wills mal so sagen ich hatte schon einige windoze aber bis jetz hat keins laenger als 2 monate ueberlebt ohne sich selbst ausm rennen zu nehmen
und da mein suse/linux (2. system) schon seid 3 jahren prima laeuft und das auch grafisch und seid etwa nem halben jahr hab ich ein debian am laufen das wirklich vom komfort einfach das beste os is was ich je benutzt hab nicht zuletzt durch apt-get also warum sollte da ein normaler mensch noch windoze benutzen mfg ur richi
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Von Anonymous am Di, 26. März 2002 um 21:45 #
Zu den PCs mit vorinstalliertem Linux:

Meist geht es den Firmen nicht um die paar Privatanwender. Wer kauft denn schon einen Rechner bei DELL oder Gateway? Privat kaum jemand. Es geht vielmehr um Firmenkunden, die haben genug Geld und benötigen Service und Verlässlichkeit beim Betriebssystem und Anwendungsprogrammen.
Beides könnte Linux liefern, aber die Hersteller werden gehindert, Linux zu installieren, wenn sie weiter Rabatte und Labels und Werbeunterstützung etc. von Microsoft bekommen wollen.
Denn für eine Firma mit 500 Leuten oder auch nur 50 wird sich die Frage meist erübrigen, ob ich auf die fertig konfigurierten Windows 2000 Rechner von DELL/Compaq/HP/Gateway/Fujitsu etc. noch Linux installiere oder alles so lasse.
Und solange nicht einige große Firmen Linux bestellen für die Arbeitsplatz-PCs, werden es andere auch nicht tun (Chicken-and-Egg-Problem).
Somit hat sich Microsoft durch Vorinstallationen einen großen Teil Geschäftskunden gesichert, die dann natürlich auch auf den Servern Windows 2000 Server nehmen, da ja die Systemlandschaft homogen sein soll (heisst meist nichts anderes, als dass unfähigen Administratoren lernen nicht zugemutet wird und die auch nicht selbst denken müssen, leider! Denn jeder blutige Anfänger kann nach 20 Minuten einen Windows-Rechner administrieren, so scheint jedenfalls die Denkweise zu sein. Über die Qualität schweigt man lieber!). So kommt dann auch auf Headless Clients Windows, obwohl kein Mensch je eine grafische Oberfläche dafür braucht.

Ciao, M.

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