Hm, Solaris wird Linux Kompatibel, jetzt werden OS/2 Programme auf Linux zugeschnitten. Irgendwann wird auch Windows Linux-Kompatibel, *träum*, Jetzt fehlt nur noch ein Logo: "Ready for Linux". Schöne neue Welt. Genug geschlafen.
selbst die bsds (net auf jeden fall) hat doch einen linux emulator zumteil sind aber auch viele aws bin.k. zueinander...... wird ist gnu/hurd bin.k. zu linux
GNU/Hurd ist nicht ganz binärkompatibel zu GNU/Linux. Theoretisch wäre es möglich, aber einige Leute - darunter ich - sprechen sich gegen diese Kompatiblität aus, denn ein harmloses Konstrukt nach dem Schema
#ifdef PATH_MAX /* Tue etwas mit PATH_MAX und realpath() */ #else /* Das gleiche, nur dynamisch alloziert und mit cannonicalize_file_name() */ #endif
würde, wenn es unter GNU/Linux compiliert wurde und unter GNU/Hurd ausgeführt wird, immer die Gefahr eines Buffer Overflow beinhalten, könnte also in manchen Programmen eine schwerwiegende Sicherheitslücke sein. Also müsste man letztlich doch alles neu compilieren, womit man sich die Binärkompatiblität gleich sparen kann.
Wenn dieses Vorhaben gelingt bekommt M$ bestimmt weiche Knie, denn auf diesen Markt haben die schon zu oft versucht Fuss zu fassen !!!!! Hoffentlich waechst somit die Akzeptanz von Linux auf dem Desktop ......
@Johnny: MS bekommt mit Sicherheit keine weichen Knie, denn die sitzen schon ziemlich gut in dieser Branche drin, die Spezialapplikationen laufen meist auf Rechnern am Schalter oder an den Kassen, das sind dann bei einer grossen Filliale so 5-10 Stück oder ein paar mehr, wenn die Bank dort aber sagen wir 25 Angestellte hat, dann kannst Du davon ausgehen, daß noch mal 20 Rechner mit MS Win laufen. Leider!
@Maik: Wobei ich beobachte (Sparkassen-Umfeld), dass auch viele der lokalen Admins in den Sparkassen nicht nur glücklich mit MS auf dem Desktop sind. Ist eben auch hier genau wie überall eine Management-Entscheidung: "Wir wollen Kaufsoftware mit Support." Genau wie bei Persil: Da weiß man, was man hat :-). Im Ernst: Dass die Sache mit dem Support selten funktioniert, wissen zwar die Techniker, aber die werden ja bekanntlich nicht von den Geschäftsführungen Auch Frohe Ostern
Maik gehört. Aber wenn tatsächlich Applikationen wie Software für Buchhaltung, native Notes-Clients, Frontends für Spezial-Software etc. kämen, wär' Linux m.E. schnell auf Firmen-Desktops etabliert. Denn dieses ewige MS-Office-Kompatibilitätsgequatsche ist letzten Endes nur ein Scheinargument. Mit Ausnahme weniger Spezialdokumente (Formulare etc.) könnten 90% der MS-Office-Nutzer auf Star-Office umsteigen. Insofern: Fleißig, IBM
Informier dich erstmal bevor du schreibst. es gibt os einhalb zwar etwas länger aber vom konzept her war es seiner zeit voraus undŽist somit immernoch auf dem stand der heutigen zeit und der win9x familie mailen voraus
"Aber in OS/2 steckt ja auch noch was von Microsoft mit drin, und deshalb ist das wohl nicht machbar. "
Das lässt sich entfernen.
OS/2 entstand aus einer Partnerschaft zwischen MS und IBM, die darauf abzielte, ein Leistungsfähiges Betriebssystem zu programmieren. Irgendwann hat sich MS sich mit dem gewonnenen Wissen abgekoppelt und an NT gewerkelt.
Was da drin steckt ist genau gesagt sogar die Windows API. Denn IBM hatte nämlich den Quellcode von Windows und baute den dann in OS/2 so ein, dass Windows Anwendungen unter OS/2 laufen konnten. Die Kompatibilität verabschiedete sich aber dann mit Windows 95...
War das nicht so, dass MS seit OS/2 Warp 3.0 nicht mehr daran beteiligt war? Das WinOS ( die Winemulation) war doch nur bis zur 2.0 version MS gesponsert, oder?
OS/2 war einst ein gemeinsames Projekt von IBM und Microsoft zur Ablösung von MS-DOS (das 2. Betriebssystem für PCs, daher 'Operating System / 2'), Mitte der 80er Jahre, als die beiden noch verheiratet waren. Dann aber verkrachten die beiden sich und es kam zur unschönen Scheidung. Das Kind OS/2 wurde in der Mitte zerteilt und beiden das Sorgerecht gegeben , MS entwickelte seine Hälfte zu Windows 3.0, IBM zu OS/2 weiter. Ich glaube insbesondere die Dateisysteme sind sehr verwandt, und NT4 konnte IMHO sogar OS/2-Kommandozeilen-Apps ausführen.
Das Win31 in OS/2 war kein Emulator, sondern ein volles Windows 3.1, dass halt nicht auf reinem MS-DOS sondern auf dem MS-DOS-Subsystem von OS/2 aufgesetzt wurde.
OS/2 v2.x sollte Windows 3.x als das "bessere Windows" ablösen. Bei dem Streit ging es soweit ich weiß zum Teil darum, daß Microsoft einen neuen Betriebssystemkern wollte, diesen New Technology nannte so als Codename, aber IBM nicht von den Vorzügen überzeugen konnte, sicherlich noch etwas Krach nebenbei. Jedenfalls lebte genau dieser New Technology Kern dann in Microsofts Nachfolger von OS/2 weiter, daß sowohl 16 Bit Windows- als auch OS/2 Programme ausführen konnte und sogar eine POSIX Kompatibilitätsschicht mitbrachte. Die letzten 2 Möglichkeiten gibt es heute nicht mehr, oder nur noch gegen Aufpreis (POSIX). Geboren war Windows NT, das gleich in Version 3 erschien. IBM entwickelte OS/2 2.x weiter mit seinem Warp Kernel, auf dem auch die Nachfolgeraufsetzten. Leider hatte IBM nicht die Marktstellung erreicht, wie der Monopolist Microsoft. Trotzdem hat z.B. Vobis eine Zeit lang seine PCs mit vorinstallierten OS/2 Warp ausgeliefert.
Ich glaube nur der entschlus kommt zu spät da die Sparkassen schon auf M$ umsteigen im Moment zwar noch auf NT4 und Citrix aber der nägste Schritt wird wohl XP heisen, mindestens ein halbes Jahr zuspät, schade
Ich würde nicht sagen, daß das zu spät kommt. Laß die mal mit XP arbeiten. XP ist das, was es aussagt, ein Experiment! Meiner Ansicht nach amerikanische Ignoranz des ursprünglichen EDV-Gedankens. Ich habe damit arbeiten müssen und war sogar einmal auf den Gedanken gekommen, ein fünftausend DEM wertvolles Gerät aus dem Fenster zu werfen...Bei XP können die sich in Redmond nix gedacht haben! Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, daß ein Banker damit seine tägliche Arbeit, die er bisher unter OS/2 verrichtet hat, erledigen kann. Aber an OS/2 hat man ja schon gesehen, das geniale Software kein wirklicher Verkaufsgrund ist. Was ist nur dran an dieser Pippi - Software von M$, daß alle Welt darauf abfährt?
@22:13 Exakt, und das ist genau einer der Hauptgründe warum mir die Volksbank nicht paßt.
Ich will auch in einer anderen Stadt Geld von meinem Sparbuch abheben können und nicht nur in der Dorf-Filiale.
Es ist schon ne Frechheit, das die verschiedenen kleinen Dorf-Banken unter dem einheitlichen Namen "Volksbank" auftreten und dem Kunden dadurch suggerieren eine große einheitliche Bank zu sein, an die man sich überall Deutschlandweit wenden kann wenn man sie mal braucht. Leider ist dem leider nicht so.
Bei unserer Sparkasse (Bremen) laufen alle Geldautomaten mit Windows95 (oder wars 98?). Auf jeden Fall habe ich schon mehrmals Geldautomaten gesehen die folgendes anzeigten:
Dieser Rechner wird gerader heruntergefahren.
Natürlich mit dem entsprechenden Logo. Ich sage nur: Stabiles System
Die Bahn verwendet bei ihren neuen Fahrkartenautomaten Windows NT. Wie ich es hasse: Endlose Schlangen an den Schaltern und gähnende Leere an den Automaten wei -Bluescreen!
Du hast meine Zustimmung Pascal! Es heißt zwar Lotus Smartsuite, aber das auf Linux wäre wirklich genial!
*In Erinnerung schwelg*: Lotus Organizer, 1-2-3, Word Pro, Approach. Das war mein erstes Office und hat mir bisher auch am besten gefallen; aber dann mußte ich aus "Kompatibilitätsgründen" auf M$ umsteigen.
Ich muss dazu sagen das OS/2 seiner Zeit voraus WAR, jetzt jedoch sind diese Applikationen veraltet und das Betriebssystem auch... ich habe überigens selber mit OS/2 gearbeite, aber nicht sehr tief.
Da fällt mir noch ein scheiss Gedanke ein: vielleicht heisst es in 2 Jahren das nur noch verkackte Freaks mit Linux arbeiten, da MS dieses System mit Marketingtricks aus dem Rennen brachte. Man sieht die Leute kaufen schöne Bilchen statt Stabilität
Ich war einer der zu wenigen Privatpersonen, die voller Begeisterung OS/2 verwendeten, es herrlich fanden und deren Herz gebrochen war, als das minderwertige M$-Abstürz-System durch Marketingtricks den Sieg davontrug (und jetzt verwende ich Linux für so ungefähr alles). Die Geschichte OS/2s soll eine Warnung sein.
"Ready for Linux". Schöne neue Welt.
Genug geschlafen.
hat doch einen linux emulator zumteil sind aber auch viele aws bin.k. zueinander......
wird ist gnu/hurd bin.k. zu linux
> ist gnu/hurd bin.k. zu linux
GNU/Hurd ist nicht ganz binärkompatibel zu GNU/Linux. Theoretisch wäre es möglich, aber einige Leute - darunter ich - sprechen sich gegen diese Kompatiblität aus, denn ein harmloses Konstrukt nach dem Schema
#ifdef PATH_MAX
/* Tue etwas mit PATH_MAX und realpath() */
#else
/* Das gleiche, nur dynamisch alloziert und mit cannonicalize_file_name() */
#endif
würde, wenn es unter GNU/Linux compiliert wurde und unter GNU/Hurd ausgeführt wird, immer die Gefahr eines Buffer Overflow beinhalten, könnte also in manchen Programmen eine schwerwiegende Sicherheitslücke sein. Also müsste man letztlich doch alles neu compilieren, womit man sich die Binärkompatiblität gleich sparen kann.
Cheers,
GNU/Wolfgang
> Sag mal, GNU/Wolfgang, bist du etwa in das GNU/Hurd-Projekt involviert?
Geh' mal auf http://www.gnu.org/software/hurd/ und lies' die News vom 23. März.
Cheers,
GNU/Wolfgang
Hoffentlich waechst somit die Akzeptanz von Linux auf dem Desktop ......
Frohe Ostern
Johnny
MS bekommt mit Sicherheit keine weichen Knie, denn die sitzen schon ziemlich gut in dieser Branche drin, die Spezialapplikationen laufen meist auf Rechnern am Schalter oder an den Kassen, das sind dann bei einer grossen Filliale so 5-10 Stück oder ein paar mehr, wenn die Bank dort aber sagen wir 25 Angestellte hat, dann kannst Du davon ausgehen, daß noch mal 20 Rechner mit MS Win laufen. Leider!
Auch Frohe Ostern
Maik
Wobei ich beobachte (Sparkassen-Umfeld), dass auch viele der lokalen Admins in den Sparkassen nicht nur glücklich mit MS auf dem Desktop sind.
Ist eben auch hier genau wie überall eine Management-Entscheidung: "Wir wollen Kaufsoftware mit Support." Genau wie bei Persil: Da weiß man, was man hat :-). Im Ernst: Dass die Sache mit dem Support selten funktioniert, wissen zwar die Techniker, aber die werden ja bekanntlich nicht von den Geschäftsführungen Auch Frohe Ostern
Maik
gehört.
Aber wenn tatsächlich Applikationen wie Software für Buchhaltung, native Notes-Clients, Frontends für Spezial-Software etc. kämen, wär' Linux m.E. schnell auf Firmen-Desktops etabliert.
Denn dieses ewige MS-Office-Kompatibilitätsgequatsche ist letzten Endes nur ein Scheinargument. Mit Ausnahme weniger Spezialdokumente (Formulare etc.) könnten 90% der MS-Office-Nutzer auf Star-Office umsteigen.
Insofern: Fleißig, IBM
Genau: Frohe Ostern
Klaus
Banker sind doch furztrocken, da ist nix Szene!
Banker sind definitiv NICHT furztrocken!
Aber wir haben auch keine Szene...
können die ja OS/2 auch unter einer offenen Li-
zenz bringen.
Das lässt sich entfernen.
OS/2 entstand aus einer Partnerschaft zwischen MS und IBM, die darauf abzielte, ein Leistungsfähiges Betriebssystem zu programmieren. Irgendwann hat sich MS sich mit dem gewonnenen Wissen abgekoppelt und an NT gewerkelt.
so war das.
Die Kompatibilität verabschiedete sich aber dann mit Windows 95...
Wenn noch jemand von euch eine Version zuhause hat, soll er sie mal zum Absturz bringen.
" Error: aldkfjkd34987987
Please contact your local IBM support"
Bye
OS/2 war einst ein gemeinsames Projekt von IBM und Microsoft zur Ablösung von MS-DOS (das 2. Betriebssystem für PCs, daher 'Operating System / 2'), Mitte der 80er Jahre, als die beiden noch verheiratet waren. Dann aber verkrachten die beiden sich und es kam zur unschönen Scheidung. Das Kind OS/2 wurde in der Mitte zerteilt und beiden das Sorgerecht gegeben , MS entwickelte seine Hälfte zu Windows 3.0, IBM zu OS/2 weiter. Ich glaube insbesondere die Dateisysteme sind sehr verwandt, und NT4 konnte IMHO sogar OS/2-Kommandozeilen-Apps ausführen.
Das Win31 in OS/2 war kein Emulator, sondern ein volles Windows 3.1, dass halt nicht auf reinem MS-DOS sondern auf dem MS-DOS-Subsystem von OS/2 aufgesetzt wurde.
So war das, damals ;-)
Viele Grüße
ralle
IBM entwickelte OS/2 2.x weiter mit seinem Warp Kernel, auf dem auch die Nachfolgeraufsetzten. Leider hatte IBM nicht die Marktstellung erreicht, wie der Monopolist Microsoft. Trotzdem hat z.B. Vobis eine Zeit lang seine PCs mit vorinstallierten OS/2 Warp ausgeliefert.
Maik
Viele Grüße
Bernhard
Ich werde auf jedenfall mein Konto dort kündigen, da muß man sich ja schon sorgen
um sein Geld machen. (ok, hat noch ein paar andere gründe aber egal)
Mal ne Frage, weiß jemand mit was die Deutsche Bank arbeitet?
mit unserem Geld, wie alle!
;-)
Exakt, und das ist genau einer der Hauptgründe
warum mir die Volksbank nicht paßt.
Ich will auch in einer anderen Stadt Geld von meinem Sparbuch abheben können und nicht nur
in der Dorf-Filiale.
Es ist schon ne Frechheit, das die verschiedenen kleinen Dorf-Banken unter dem
einheitlichen Namen "Volksbank" auftreten und dem Kunden dadurch suggerieren eine große einheitliche Bank zu sein, an die man sich überall Deutschlandweit wenden kann wenn man sie mal braucht.
Leider ist dem leider nicht so.
Deswegen such ich ja was richtig großen.
Auf jeden Fall habe ich schon mehrmals Geldautomaten gesehen die folgendes anzeigten:
Dieser Rechner wird gerader heruntergefahren.
Natürlich mit dem entsprechenden Logo. Ich sage nur: Stabiles System
*In Erinnerung schwelg*: Lotus Organizer, 1-2-3, Word Pro, Approach. Das war mein erstes Office und hat mir bisher auch am besten gefallen; aber dann mußte ich aus "Kompatibilitätsgründen" auf M$ umsteigen.
Bitte, IBM, protiert die Smartsuite auf Linux!
Da fällt mir noch ein scheiss Gedanke ein: vielleicht heisst es in 2 Jahren das nur noch verkackte Freaks mit Linux arbeiten, da MS dieses System mit Marketingtricks aus dem Rennen brachte. Man sieht die Leute kaufen schöne Bilchen statt Stabilität
Wenn ja, dann würde ich das für Linux auch noch gerne haben.
Love, Peace, Linux and Financial Services