Schön das die gemerkt haben, das ein Kommandozeilen Programm viel effektiver als eine GUI Version ist. Ein Wrapper kann man ja immer schreiben. Ein Konsolenprogramm aber schwer ersetzen.
Nur Dumm das normalnutzer wie ich Komandozeilenprogramme nicht benutzen können, und auch nicht lernen wollen. Allerdings finde ich es gut das nun andere Entwickler die libs nutzen können, um Frontends zu programieren. Das jeder mehr davon hat.
Du bringst es auf den Punkt Hermann: "...und auch nicht lernen wollen" Echt, ich vermisse die Zeit, als man zum Computer noch ein dickes Handbuch erhielt, und es selbstverständlich war, dass man das erst las. Wenn man oft mit Digitalkameras hantiert, dann gehe ich jede Wette mit dir ein, dass man viel effektiver mit dem Kommandozeilenprogramm arbeiten kann, als mit jeder noch so durchdachten GUI. Es lohnt sich, gewisse Konsolen-Befehle zu lernen - echt! Und wenn man sie nicht lernen will, dann verpasst man halt etwas - schade. Wie war das doch nochmal? Ignoranz ist in den meisten Fällen vorsätzlich
Ich schreibe lieber einmal ein Skript, als daß ich zehnmal hundert Klicks mache. Aber jeder wie er mag. Nur möchte ich dann keine Vergleiche hören, die jeder Grundlage und Wissen entbehren.
Eine Library mit Kommandozeilentool plus optionale GUI ist für mich das Nonplusultra.
Du meinst das GNU/{Name}? Tja, vermutlich ist man von der GNU-Philosophie so sehr überzeugt, dass man meint, sie müsse ein Teil des Namens werden. Das heißt soviel wie: "Achtung: Ich stehe ein für Freiheit und Demokratie in der Software-Welt". Mich nerft es übrigens nicht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich der GNU-Community wohl gesonnen bin Aber komme bloß niemand auf die Idee mich GNU/PhilTheLion zu schreiben!
das ist stimmt so wohl nicht... wozu gibts denn manpages? die sind doch nicht zum auswendiglernen, sondern zum nachschlagen, das dauert nicht lang. sachen die man oft braucht merkt man sich dann von selber.
Ich denke ja das es die Komandozeile noch in 100 Jahren gibt. Aber Leute die Kreatiev mit Digitalkameras oder ähnlichen Arneiten brauchen eine einfache Grafische Oberfläche. Der Job in den Argenturen ist schon schwehr genug. Da hat man keine lust/zeit MAN Pages zu lesen, oder Handbücher zu studieren. Aber dennoch weis ich die Arbeit der Entwickler zu schätzen.
Eigentlich ist eine GUI nicht nötig, um herauszufinden, ob das Proggy funktioniert. Wenn du es geschafft hast die Apllikation zu kompilieren, dann kannst du sicherlich auch das Tool von der Kommando-Zeile aus bedienen. So schwer ist das nicht. Man kann mit gphoto2 --help eine Liste an Optionen ausgeben, mit denen man schon arbeiten kann. Viel Glück!
Ich hab für meine Kodak Digicam auch immer ein Komandozeilen Tool Benutzt. Einfach cam -R und er lädt alle Bilder raus. Schneller geht es wirklich nicht. Allerdings gibt es auch Shell Programme die für mich nicht zu gebrauchen sind. Transcode is so ein teil.
Gphoto ist sicher eine gute Software. Ich benutze sie allerdings aus einem Grund nie: Meine (alte) Digikamera hat nur eine serielle Schnittstelle. Bis ich da die Daten übertragen habe, habe ich 10x alle Bilder über meinen CF - PC-Card Adapter in den Laptop geladen.
Von Thorsten Schnebeck am So, 7. April 2002 um 11:49 #
Über deinen Adapter solltest du aber problemlos z.B. mit usb-storage-Driver zugreifen können. Dieses gilt auch für viele USB-Kameras. Meine IXUS aber z.B. verwendet einen Canon-spezifisches Protokoll. Ohne gPhoto geht da nichts.
Ergo: Gut, dass es da ist ... und dass die API endlich stabil ist!
nur als kleine Anmerkung (oben wurden schon mal Frontends benannt bzw. die links dazu), bestehende KDE-frontends zu gphoto2 sind derzeit: -kamera io-slave für Konqueror (hat zwar einige Nachteile, aber durchaus verwendbar; die Bilder werden nicht als Preview von der Kamera heruntergeladen sondern gleich als Bild und daraus eine Preview generiert, was die Handhabung nicht gerade optimal macht)
-kio-foto (auf apps.kde.com für KDE 2.x) ziemlich neu, habe ich selber auch noch nicht getestet, müsste sehen ob das auch unter KDE 3.0 compiliert und funktioniert)
-Digikam (verwende ich im Moment)
Über die io-slaves lassen sich natürlich auch Digikams recht simpel in anderen Programmen verwenden, z.B. könnte man in KWord einen Artikel schreiben und die Bilder die man einbauen will bräuchte man gar nicht erst aus der Kamera herunterladen sondern kann gleich auf die Kamera gehen, das Bild auswählen und das wär's dann schon.
Von Thorsten Schnebeck am So, 7. April 2002 um 11:59 #
Eine GUI ist natürlich letzte Woche schon veröffentlicht worden: kio_kamera aus KDE-Graphics für KDE3 funktioniert wunderbar mit gphoto2 und meiner USB-Kamera (URL: "camera://"). Bei USB sollte man aber unbedingt Hotplug-Support einrichten, sonst kann unter Linux nur Root auf /proc/bus/usb/[kamera-ID] zugreifen. gphoto2 unterstützt die Generierung der notwendigen Geräte-ID-Tabellen unter /etc/hotplug.
Von Michael Nausch am Di, 9. April 2002 um 21:14 #
Griasde Thorsten,
nun KDE3.0.0 hab' ich hier auch gphoto2, di kann ich auch mittels gphoto2 ansprechen (per cli), nur wie weiss den konqui, daß die Kamera über /dev/ttys1 angesprochen werden soll. Wo ist hierzu denn ein Konfigfile?
Leider habe ich für die Kodak DX3700 (mit Docking-Station) noch kein passendes Programm gefunden, um die Fotos auszulesen. Geht das vieleicht jetzt auch mit dem neuen KDE3? Bei Gphoto wird diese Kamera nämlich nicht als kompatibel aufgeführt.
Hermann
"...und auch nicht lernen wollen"
Echt, ich vermisse die Zeit, als man zum Computer noch ein dickes Handbuch erhielt, und es selbstverständlich war, dass man das erst las.
Wenn man oft mit Digitalkameras hantiert, dann gehe ich jede Wette mit dir ein, dass man viel effektiver mit dem Kommandozeilenprogramm arbeiten kann, als mit jeder noch so durchdachten GUI.
Es lohnt sich, gewisse Konsolen-Befehle zu lernen - echt!
Und wenn man sie nicht lernen will, dann verpasst man halt etwas - schade.
Wie war das doch nochmal?
Ignoranz ist in den meisten Fällen vorsätzlich
SeeYa Grovel
Es sei den man ist Vielknipser.
Das geht mir ja schon mit seltenen Linux-Befehlen so, dass ich manchmal grüble:
Da gab's doch was ...
WinUser auf die LinuxSeite zu
bekommen.
Rückführung zum alten Dos.
Sehr toll.
Wie skripte ich GUIs ?
Ich schreibe lieber einmal ein Skript, als daß ich zehnmal hundert Klicks mache.
Aber jeder wie er mag.
Nur möchte ich dann keine Vergleiche hören, die jeder Grundlage und Wissen entbehren.
Eine Library mit Kommandozeilentool plus optionale GUI ist für mich das Nonplusultra.
(mir faellt grad kein name von soeinem tool ein )
Martin
p.s.: Opera 6.02 rulez
Wollte nur anmerken, dass das hier ein anderer Wolfgang ist als ich. Nur, damit es da keine Verwechselungen gibt...
Cheers,
GNU/Wolfgang
"Cheers,
GNU\Wolfgang" fehlt, dann wissen wir, dass das nicht unser Wolfgang war
Tja, vermutlich ist man von der GNU-Philosophie so sehr überzeugt, dass man meint, sie müsse ein Teil des Namens werden. Das heißt soviel wie: "Achtung: Ich stehe ein für Freiheit und Demokratie in der Software-Welt".
Mich nerft es übrigens nicht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich der GNU-Community wohl gesonnen bin Aber komme bloß niemand auf die Idee mich GNU/PhilTheLion zu schreiben!
WinUser auf die LinuxSeite zu
bekommen.
Rückführung zum alten Dos.
Sehr toll.
"GUIs für die Applikation befinden sich derzeit in der Entwicklung."
Geduld ist eine Tugend, und ist doch schön das viele Probeleme mit der Kommandozeile und einem GUI zu lösen sind. Für jeden etwas dabei.
Gruß,
Christian
Hermann
Viel Glück!
http://sourceforge.net/projects/digikam/
Da die Pencam selbst keine "Bildbearbeitung" (Kontrast, Farbton,etc) macht, sondern alles Treiberseitig funktioniert -
Ansonsten kann ich mir die Mühe mit gphoto sparen und bleibe bei "pencam2" -
Ergo: Gut, dass es da ist ... und dass die API endlich stabil ist!
nur als kleine Anmerkung (oben wurden schon mal Frontends benannt bzw. die links dazu), bestehende KDE-frontends zu gphoto2 sind derzeit:
-kamera io-slave für Konqueror (hat zwar einige Nachteile, aber durchaus verwendbar; die Bilder werden nicht als Preview von der Kamera heruntergeladen sondern gleich als Bild und daraus eine Preview generiert, was die Handhabung nicht gerade optimal macht)
-kio-foto (auf apps.kde.com für KDE 2.x) ziemlich neu, habe ich selber auch noch nicht getestet, müsste sehen ob das auch unter KDE 3.0 compiliert und funktioniert)
-Digikam (verwende ich im Moment)
Über die io-slaves lassen sich natürlich auch Digikams recht simpel in anderen Programmen verwenden, z.B. könnte man in KWord einen Artikel schreiben und die Bilder die man einbauen will bräuchte man gar nicht erst aus der Kamera herunterladen sondern kann gleich auf die Kamera gehen, das Bild auswählen und das wär's dann schon.
Gruss,
Ralf
nun KDE3.0.0 hab' ich hier auch gphoto2, di kann ich auch mittels gphoto2 ansprechen (per cli), nur wie weiss den konqui, daß die Kamera über /dev/ttys1 angesprochen werden soll. Wo ist hierzu denn ein Konfigfile?