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Thema: Computerfreaks gingen für Informationsfreiheit auf die Straße

37 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von PhilTheLion am Sa, 6. April 2002 um 23:08 #
Danke für die ausführliche Berichterstattung, Wolfgang!
Pro-Linux zeigt wiedereinmal, dass OpenSource, Free Software und Linux, die entsprechende Philosophie keineswegs nur eine Mode-Erscheinung einer Gruppe von Freaks ist, sondern dass es sich insgesamt um eine wichtige politische Dimension handelt. Die Bereiche Internet, Software und Kommunikationswesen sind z.T. fest in kommerzieller Hand. Sie werden aber für unser Leben immer wichtiger. Es ist wichtig, dass die Menschen verstehen, dass sie sich Freiheit immer wieder neu erkämpfen müssen. Wenn unsere Welt der "Cyberspace" wird, dann müssen wir auch dort Freiheit haben. Unsere Politiker haben das bislang genausowenig verstanden, wie der Großteil der restlichen Bevölkerung. Bis Tux, der Linux-Pinguin, und das GNU akzeptierte Zeichen der Freiheit sind, ist noch viel Aufklärung und Engagement der Community nötig!
Vielen Dank deshalb nochmal an den Autor, der sich die Mühe gemacht hat, das aktuelle Geschehen zu dokumentieren.
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    Von Wolfgang am So, 7. April 2002 um 14:03 #
    Hi!

    Du brauchst mir nicht danken, denn wie unüberlesbar am Anfang steht, ist das die Pressemitteilung des CCC. Ich frage mich nur, wie ich das noch deutlicher machen kann, damit keiner glaubt, es wäre von mir. Der Dank gebührt hier schließlich dem CCC.

    Cheers,
    GNU/Wolfgang

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Von Marc R. am Sa, 6. April 2002 um 23:15 #
Nabend.
Ich kann den Optimismus, den die Pressemitteilung vermittelt, leider nicht ganz teilen. Einige Leute (inklusive Herrn Büssow) haben die eigentliche Thematik nicht verstanden.
So hörte man z.B. von ein paar Passanten, daß sie dachten die Demo sei von Neonazis organisiert, denen es nur darum ging, ihre Propaganda weiter im Netz verbreiten zu können :-(
Und das was Herr Büssow zu seiner Verteidigung sagte, zeugt von einer Kurzsichtigkeit, die schwer zu übertreffen sein dürfte. So sagte er z.B. sinngemäß in die Menge, daß die Demonstranten doch das technische Wissen hätten, um die Filterungen zu umgehen, und er deshalb nicht verstehe, warum sich alle so aufregten. Kein weiterer Kommentar dazu... Die üblichen Argumente, die er vorbrachte, von wegen Schutz der Jugend etc., waren nichts neues und wurden von den CCC-Rednern schnell widerlegt.
Erfreulich war das gute Wetter, und die gute Stimmung unter den Anwesenden. Übrig bleibt die Hoffnung, daß die Demo etwas gebracht hat, und es ist auch klar, daß weiterhin etwas unternommen werden muß, um diese Sache mit einem Happy-End abschließen zu können.

Gruß
Marc

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    Von Kai Lahmann am So, 7. April 2002 um 01:01 #
    der WDR-Bericht dazu sagt doch auch alles - aber was will man vom NRW-Staats-Rundfunk schon erwarten..
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      Von Marc R. am So, 7. April 2002 um 01:48 #
      "Demonstration gegen Sperrung von Neonazi-Seiten"
      Oh Mann. Der WDR-Typ lief doch die ganze Zeit darum. Hat der während der halben Demo Ohrenstöpsel dringehabt? Die Reden, die auf dem Burgplatz gehalten wurden, wurden überhaupt nicht erwähnt, wobei gerade dort die eigentlichen Anliegen gut verdeutlicht wurden.
      Der WDR-Artikel ist zwar nicht ganz daneben, aber der Autor hätte sich schon ein paar Gedanken mehr machen können zu dem, was er schreibt.

      Gruß
      Marc

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        Von vektorboson am So, 7. April 2002 um 02:28 #
        Die Überschrift ist ein einziger Skandal, weil sie das tatsächliche Anliegen vefälscht. Der Artikel auf heise und hier auf pro-linux sind eindeutig besser.

        Zu den Reden: Die Antifa hat ja gar nichts, aber auch gar nichts zu der Zensur gesagt. Stattdessen habe ich gelesen: "Die Antifa wird daran gehindert und die Antifa wird daran gehindert und bla und bla." Ich finde diese Leute keineswegs demokratischer als die Glatzen. Die Störung einer Demonstration, sei es eine der Glatzen, ist undemokratisch. Für die Antifa gilt: "Thema verfehlt, setzen, sechs!"

        Die Rede von Padeluun hingegen ist eine wirklich gute Rede. Er hat die Lage ziemlich gut analysiert und in Worte gefasst. Leider wird das niemand lesen, bzw. gehört haben.

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        Von Catonga am So, 7. April 2002 um 03:00 #
        Die Presse verdreht grundsätzlich alles und schreibt es anders als es tatsächlich
        vorgefallen ist.

        Wenn du in einem Presse-Interview "A" sagst, dann schreibt die Zeitung, daß du "B" gesagt hast.


        Das ist fast überall so, erstunken, erlogen, falsch und weiß der Geier was noch so alles da dazugedichtet oder verändert wird.


        Wenn du z.b. einfach mal eine Ausgabe z.b. von der Zeitung "Der Spiegel" hernimmst und dann alles ganz genau auf seine Richtigkeit überprüfst was da so drinsteht, dann wirst du feststellen, daß das was da geschrieben wird nie der wirklichen Wahrheit entspricht bzw. das es so geschrieben ist, daß es schon
        Wahrheitsgemäßt dransteht, dieses aber der Leser so interpretieren muß das er zu einem falschen Ergebnis kommt, was so gesehen also nicht mehr der Wahrheit entspricht.


        Z.b. wird in manchen Medien recht häufig folgendermaßen verfahren:

        Dinge werden dazu gedichtet, die gar nicht da waren.
        Dann werden Tatsachen verdreht und später gesagt, Ups, war ein Schreibfehler,
        kommt dann in die nächste Zeitung unter Berichtigungen. (natürl. kleingedruckt)
        Dann werden Aussagen, Dinge etc. per entsprechenden Satzbau und Wortwahl
        in das Falsche Licht gerückt oder ganz verdreht.
        Oder anders gesagt, die Wahrheit wird so geschrieben, daß man
        gerichtlich nicht gegen die Zeitung vorgehen kann weil es wörterlich genommen
        richtig da steht, also Wahrheitsgemäß.
        Dies aber dann so auf eine Art geschrieben ist, daß der Leser es dann so interpretiert, das er zu einer Schlußfolgerung kommen muß die nicht der Wahrheit entspicht.

        Manchmal staunt man nicht schlecht, wie einige Zeitungen Tatsachen einfach durch gewisse Wortwahl, Satzbau etc. rumdrehen.

        PS:
        Für mich hat die Zeitung, der Spiegel übrigens ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis.
        Brennholz vom Förster neben an ist deutlich günstiger.

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          Von Kritiker am So, 7. April 2002 um 09:06 #
          Soll keine Anmache sein, aber bist Du sicher, dass Du mit geschriebenem Text überhaupt etwas anfangen kannst ? Du hast grosse Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung und mit dem Satzbau, wie willst Du dann das Geschriebene anderer Leute überhaupt beurteilen ? Oder, auf deutsch : Bevor Du zu Kritik (auch berechtigter) an der Presse übergehst, lern' lesen und schreiben. Und lerne denken. Dein manchmal etwas hilfloses Gestammel wirkt, als würdest Du nur etwas nachbabbeln. Ich bezweifle, dass Du einem komplizierteren Satzbau folgen kannst. Und - Rechtschreibfertigkeiten sind nicht überflüssig, auch dann nicht, wenn Deutsch eine Fremdsprache für Dich sein sollte. Du kritisierst deutschsprachige Presse und artikulierst Dich auf diesem Board ja auch in der Landessprache.
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            Von Hermann am So, 7. April 2002 um 14:08 #
            @Kritiker am So, 7. Apr um 9:06
            Wen eine Person nicht schreiben kann, bedeuted das nicht das sie Dumm ist. Es gab grosse Genies die starke Legasteniker gewesen sind (oder noch leben). Leonardo Da Vinci war einer und du wirst sicherlich nicht behaupten das der Dumm war, oder? Ich schreibe das nur weil ich selber Legasteniker bin, und Akademimiker, und nicht Dumm!

            grüsse,
            Hermann

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            Von bephep am So, 7. April 2002 um 14:34 #

            Der Beitrag von Catonga ist übertrieben aber Er hat teilweise recht das die Presse nicht die Tatsachen schreibt. Aber Journalisten haben auch nur ein begrenztes Wissen und schreiben Subjektiv über das Thema das sie meistens nicht kennen und beurteilen können.
            Aber, Kritiker, bei einem Beitrag da kommt es auf den Inhalt an und nicht auf Satz-Stellung oder Rechtschreibung. Wenn ich einen Beitrag schreibe denke ich auch manchmal das ist ziemlicher Mist, in Satzaufbau und Rechtschreibung. Aber auf Pro Linux wird über ein Thema diskutiert und keine Deutschstunde abgehalten. Es gibt eben Menschen die können sich gut ausdrücken und andere, vor allem wenn sie emotional schreiben , eben nicht so gut. Einem anderen Dummheit, Rechtschreibefehler dient nicht dem Gedankenaustausch es ist destruktiv und unfair.

            dieser Satz, das schreibe ich einmal ganz platt, schlägt dem Fass den Boden aus. Dieser Satz beleidigt alle die als Ausländer auf dieser Seite mit diskutieren. Das ist nebenbei auch Zensur Ausländer mit schlechten Deutschkenntnissen von der Diskussion aus zu schliessen.
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              Von Kritiker am So, 7. April 2002 um 15:03 #
              War ja klar. Typisch ist folgendes: jeder, der der Rechtschreibung nicht mächtig ist, nimmt für sich in Anspruch, Legastheniker zu sein. Ist ja auch schön einfach, dann ist nicht der eigene mangelnde Lernwille schuld, sondern es handelt sich eben um eine Krankheit. Dann kommt der Hinweis auf berühmte Persönlichkeiten, die ebenfalls Legastheniker gewesen seien. Also wird behauptet, jeder mit Rechtschreibfehlern sei entweder Ausländer oder aber Legastheniker, wobei letztere ja wohl zu einer begnadeten Gattung Mensch zu gehören scheinen, die per se als intelligent und hochbegabt anzusehen sind. Legasthenie ist ein Krankheitsbild, das stimmt. Es ist auch keine schlimme Krankheit, aber es ist eben auch kein Vorzug. Weiter typisch ist übrigens, dass hier offensichtlich mein Posting überhaupt nicht durchgelesen wurde. Ich habe meine Zweifel darüber ausgedrückt, dass jemand mit offensichtlich sauschlechten Sprachkenntnissen gedruckte Publikation verstehen und somit berechtigte Kritik ausüben kann. Ich beurteile ja auch nicht die tschechische Presse, da ich slawische Sprachen nicht spreche. Und würdest Du, bephep, etwas überlegen bevor Du mich in Bausch und Bogen verurteilst, so wäre Dir aufgefallen, dass ich keinem ausländischen Menschen das Recht zur Kritik abspreche; er sollte aber wissen, wovon er spricht. Mich nur in die Nähe von Ausländerfeindlichkeit zu zerren, ist ebenso bequem wie unverschämt. Ich bin 10 Jahre zur See gefahren, habe spanische und dänische Verwandte sowie eine tschechische Frau und spreche ein oder zwei Fremdsprachen. Und Catonga's Artikel liest sich eben wie das übliche Gestammel, dass hierzulande immer öfter produziert wird.
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              • mehr :-(
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                Von Wer hat main dudŽn keklaud am So, 7. April 2002 um 16:21 #
                >Typisch ist folgendes: jeder, der der Rechtschreibung nicht mächtig ist, nimmt für sich in Anspruch, Legastheniker zu sein.

                Also ich habe ein Psychologisches Gutachten von höchser Instanz, das ich wirklich einer bin.

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                Von XFce am So, 7. April 2002 um 22:19 #
                Hallo Kritiker!

                Da du hier deine persönliche Definition publizierst, welche weitab der Thematik liegt, würde ich dir doch eine glatte Themaverfehlung unterstellen ;-).
                Sei mal nicht so hart, im Urteil, bezüglich anderer Menschen und ihren kleinen Schwächen, lässt dieses doch einen tiefen Blick in dein etwas orientierungsloses Seelenleben zu ;-).
                Im übrigen, lässt deine Art der Formulierung, bzw. das Ergebnis deiner etwas schwerfälligen , logischen Schlüsse, ziemliche Defizite im Erkennen einfacher Zusammenhänge zu.
                Ergo, der Kontext deiner schmalbrüstigen, verkrampften literarischen Leistung hier wäre ja:
                Behinderte Menschen haben keine Meinung zu haben.....bischen einfach nicht?

                mfg Mischka ;-)

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            Von Catonga am So, 7. April 2002 um 18:31 #
            " Du hast grosse Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung und mit dem Satzbau, wie willst Du dann das Geschriebene anderer Leute überhaupt beurteilen ? "

            Tja, so wie es aussieht hast du die Sachlage fehlinterpretiert.

            1. Schau mal, zu welcher Uhrzeit ich den Text verfaßt habe.
            Richtig, um 3 Uhr Nachts kann man ja wohl nicht mehr verlangen daß
            der Text 100 % Fehlerfrei geschrieben sein muß, schließlich ist dies keine Bewerbung sondern ein herkömmliches Kommentar in irgendeinem Internetforum, das nach drei Tagen sowieso in der Masse der Datenflut untergeht.

            2. Auch wenn Du meinem Forumnamen zufolge jetzt davon ausgehst das ich
            wohl ein Ausländer sein muß ist dem nicht so.
            Ich bin 100% -iger Deutscher und es ist Meiner Meinung nach eine Unverschämtheit, wenn Du mir vorschreiben willst, wie ich meine Landessprache zu sprechen bzw. zu schreiben habe.
            Sprache kann man auch als Kunst definieren und Sprache verändert sich ständig
            es macht daher keinen Sinn diese in Ketten zu legen. (Das habe ich aber schon irgendwann einmal gesagt, zur Wiederholung sag ich es halt noch einmal)
            Aber dazu komme ich jetzt:

            Ein Veränderung der Sprache ist keine Verunstaltung, so wie es Du einem glaubhaft machen willst sondern eine Evolution!
            Im Internet ist man auf geschriebene Sprache zum größten Teil angewiesen,
            soweit ist das korrekt.
            Aber, wer einmal versucht hat, z.B. in einem Chat oder auch in einem
            stark überlasteten Forum etwas zu schreiben, der wird merken, daß er gar nicht
            soviel Zeit hat, das geschriebene auf grammatikalische Fehler und Rechtschreibfehler zu überprüfen wenn er mitreden möchte.
            D.h. Zeit ist ein entscheidender Punkt.
            Oder mit anderen Worten ausgedrückt unsere Deutsche Sprache ist für schnell
            geschriebenen Text sehr schlecht geeignet, das heißt sie entspricht
            NICHT ihren Anforderungen die in der neuen Umgebung "das Internet" notwendig sind und wird daher zweifellos angepaßt, daß nennt man Evolution.

            Da werden dann schonmal Sätze wie "Meiner bescheidenen Meinung zufolge..."
            durch ein kurzes, bündiges IMHO abgekürzt. (IHMO steht für "in my humble opinion")
            Wie man sieht, wird die Deutsche Sprache dadurch verändert, manche
            reden sogar von einer "Ver-Denglischung", da Deutsches mit englischem vermischt wird.
            Für Dich ist dies sicher eine Katastrophe und Verunglimpfung des Deutschen Anstandes und der Deutschen Kultur.
            Für mich ist dies eine Anpassung an die neue Umgebung und Anforderungen, also eine Evolution,
            Umständliches wird durch Praktisches ersetzt und das ist IMHO gut so. :)

            So gesehen hast Du das Internet nicht verstanden und versuchst verzweifelt
            die Evolution zu stoppen.
            Aber damit wirst du dich wohl abfinden müssen, heute sagen manche Menschen schon
            z.B. statt "heruntergeladen" "gedownloaded", klingt natürlich für einen
            Sprachsfanatiker wie schlechte Musik in den Ohren, aber "gedownloaded" ist kürzer und erfüllt somit besser seinen Zweck auch wenn es viele als anstößig
            finden.

            3. Zum Schluß gibt es noch die Tippfehler.
            Nachdem ich dein Posting gelesen habe bin ich noch mal mein eigenes Posting
            durchgegangen, ich gestehe, daß sich dort einige Dumme Fehler eingeschlichen haben (z.B. Wahrheitsgemäßt, das "t" sollte da natürlich nicht mehr hingehören), dies ist aber auf Tippfehler bzw. zu eiliges Tippen zurückzuführen. Ich bitte daher um Verständnis.
            (übrigens, das Wort Posting ist auch kein Deutsches Wort, es wird aber verwendet
            weil es schnell und präzise folgenden Satz umschreibt "Dein geschriebener Text". Wie man sieht ist auch hier "Posting kürzer und daher besser geeignet -

            Und zum Thema Intelligenz.
            Eine Frage, wer ist in folgendem Fall der schlauere oder intelligentere Mensch (Antwort a oder b):

            Eine Person möchte um drei Uhr Nachts noch schnell einen langen Brief schreiben, da diese möglichst schnell zu Bett gehen will. Ein veschieben auf Morgen ist nicht möglich.
            Welche Person handelt intelligenter:
            A: Person A, diese Person schreibt schnell denn Brief ohne groß auf Rechtschreib- und Grammatikfehler zu achten, dadurch benötigt diese zum Schreiben und formulieren nur einige Minuten und kann daher schnell zu Bett gehen.
            B: Person B, diese Person schreibt auch den Brief, aber anstatt den Brief schnell fertig zu schreiben, achtet diese Person sehr genau und pingelig darauf,
            daß der Brief absolut fehlerfrei geschrieben ist.
            Auch macht diese Person ausgiebig von dem Duden gebrauch, was natürlich sehr viel Zeit kostet. Als Folge daraus, benötigt diese Person über eine Stunde um den Brief zu ende zu schreiben und kann daher erst um ca. 4:00 Uhr zu Bett gehen.
            Am nächsten Tag ist diese Person aufgrund von zu wenig Schlaf nicht mehr fitt
            für die alltägliche Arbeit, so daß sich Fehler aufgrund von Müdigkeit einschleichen. Diese Person muß auch dringend mit dem Auto fahren (Zug, Bus, Fahrrad steht nicht zur Verfügung, zum Laufen ist es zu weit).
            Aufgrund der Müdigkeit wäre sie fast am Steuer eingeschlafen.


            So, welche Person ist nun die Intelligentere, Person A oder B?






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              Von Kritiker am So, 7. April 2002 um 18:45 #
              Du hast mein Posting offensichtlich fehlinterpretiert und nicht umgekehrt. Ich habe nichts gegen wohldosierten Gebrauch von Fremdworten einzuwenden und bin auch kein Grammatik-Fanatiker. Ausserdem weiss ich, dass Sprache veränderbar ist. Nichtsdestotrotz macht Dein Schreiben wirklich nicht den Eindruck, als wäre es von einer Person geschrieben, die mit gedruckten Werken etwas anfangen kann. Wenn Du mit Deinen Postings etwas bezweckst -nämlich, dass jemand diese liest und ernst nimmt-, dann musst Du Deine Pauschalverurteilungen auch in einer Art und Weise öffentlich machen, die keinen Zweifel an Deiner Verfassung zulassen. Die Uhrzeit ist eine schlechte Ausrede. Und Kritik an Dingen die mich stören, kann ich genausogut üben wie Du. Das Recht auf beissende Kritik ist nicht auf Deinen Namen eingetragen.
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                Von bephep am So, 7. April 2002 um 23:09 #
                @ Kritiker.
                Ich verdamme nicht in Bausch und Bogen aber ich bin dagegen eine Diskussion nicht über das Thema zu führen, sondern über den Stil eines Beitrages. Bei Catonga, der schreibt im Gegensatz zu Dir oft auf PL, habe ich auch emotional geschrieben weil ich den Stil seiner Postings kenne.
                Und was wäre wenn Catonga doch Ausländer ist. Da möchte ich doch einmal wissen wie Du Deiner Frau und der Verwandschaft erklärst warum Du, auch bei Ausländern, auf gutem deutsch bestehtst.
                Ich bekomme öfters Mails von einen russischen Journalisten, ein Kauderwelsch in deutsch, russisch und englisch, und mir würde nie einfallen Ihm zu schreiben wie schlecht verständlich seine mails sind.
                bephep@cityweb.de
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                  Von Kritiker am Mo, 8. April 2002 um 06:51 #
                  Noch einmal : Ich verlange von keinem Ausländer -Catonga ist auch keiner-, dass er die deutsche Sprache beherrscht. Ich würde es aber verlangen, wenn dieser Ausländer deutschsprachige Publikationen kritisieren würde. Der Grund : Kann er nicht ausreichend Deutsch, so kann er auch die Publikation nicht verstanden haben und weiss somit nicht, wovon er spricht. Das gilt übrigens auch umgekehrt; vor einiger Zeit gab es in Deutschland ein Rauschen im Blätterwald, als die türkische Zeitung Hürryiet kritische Artikel über das Verhältnis der Deutschen zu ihren ausländischen Mitbürgern veröffentlichte. Davon abgesehen, dass das politische Leben in der Türkei nicht frei von Problemen ist und dass die Hürryiet ein wenig als tendenziös und wenig anspruchsvoll gilt, waren die Artikel zwar bissig aber in der Grundhaltung angemessen. Eine einfache Übersetzung, vom "Türken um die Ecke" angefertigt, hätte viel Geschrei erspart. Wahrscheinlich hätte ich mir das Genörgel an der Rechtschreibung sparen sollen, aber ich sehe so viel von diesen verkorksten und schwer verständlichen Postings, dass mir manchmal halt der Kragen platzt.

                  Meine dänische Verwandschaft hat mich schätzen gelernt, nachdem ich "roede groede med floede" aussprechen gelernt habe :).

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                    Von Catonga am Di, 9. April 2002 um 18:40 #
                    Dein Versuch meine Meinung dadurch zu untergraben, indem du versuchst mich als Unfähig darzustellen eine Meinung zu bilden in dem du dies mit der Begrüngung belegst, weil ich nicht schreiben könnte ist übrigens ein weiteres Beispiel für eine weitere Technik der Presse.


                    Vielen dank für diesen Nährboden, in meinem ersten Posting habe ich diese Pressetechnik nämlich nicht berücksichtig.


                    Also zu dieser weiteren Pressetechnik:

                    Oft versucht die Presse eine Meinung einer Person dadurch zu entkräften, indem Sie versucht
                    auf Fehler dieser Person hinzuweisen die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat, so daß der Eindruck entsteht, diejenige Person wäre
                    nicht in der Lage kompetent bezügl. des ausgewählten Themas zu sein.


                    Als besten Beispiel möchte ich euch diesen Open Source Artikel zu herzen legen:
                    http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/9852/1.html

                    Lest mal in diesem Aritkel den Abschnitt "Der Extremist und der Dogmatiker".
                    In diesem Artikel, welche zu einer Reihe weiterer Ariktel gehört (die anderen sind besser) geht es um das Thema Open Source vs. Kommerzielle Software, bzw, Kommerzielle Unternhemen.

                    Auf Seite der Kommerziellen Unternehmen wird hier oft "Bill Gates" als führende
                    Person bei Zeitungsartikeln hergenommen.

                    In solchen Artikeln wird dann die Person "Bill Gates" mit folgender Beschreibung dargestellt:

                    - Ein erfolgreicher Geschäftsmann, der es in unserer Gesellschaft sehr weit gebracht hat, viel Geld besitzt und damit mächtig ist, oder anders ausgedrückt, wenn es nach der Presse geht: "Leute hört auf diese Person, wenn diese etwas sagt, dann hat deren Meinung auch was zu bedeuten."
                    (auf Bayrisch würde man so eine Person einen "standenen Geschäftsmann" nennen. also eine Person, die weiß wovon sie reden, nach dem Motto der kann man schon glauben)

                    Und jetzt lese man mal diesen Abschnitt in diesem Artikel durch.

                    Hier werden Personen der Open Source Community beschrieben.
                    Aber anstatt sich auf ihre Taten zu konzentrieren, also das eigentliche Thema um das es geht
                    (Open Source) versucht man die Person bzw. die Meinung der Person dadurch zu verunglimpfen, indem man das Alltags Leben dieser Person oder die Person selbst beschreibt, anstatt sich auf das wesentliche nämlich das was sie mit dem Thema Open Source zu tun haben zu konzentrieren.

                    Hier wird dann Allec Raymond anstatt als OpenSource Führsprecher als
                    Waffenfanatiker dargestellt. Auf die Leser solcher Artikel soll das dann so
                    wirken, "hört mal zu, dieser Typ ist ein Spinner, finden gefallen an Waffen und dem Schiesen, dem kann man nicht glauben, hört lieber auf Bill Gates, das ist ein seriöser Geschäftsmann, dem kann man immer glauben".

                    Auch wird der gleiche versuch bei Richard Stallmannunternommen,
                    anstatt darauf hinzuweisen was er alles für die Open Source Welt getan hat,
                    wird er von der Presse als Mann mit Ziegenbart und alten Klammotten und nem billigen Kleinwagen beschrieben, auch soll dies wieder auf die Leser folgendermnaßen wirken,
                    "schaut her, der legt keinen Wert auf Sicherheiten (Geld), dann kleidet er sich nicht wie normale Bürger, läuft rum wie ein Schafhirt also hört lieber auf Bill Gates, der besitzt eine richtige Limousine und rägt Nadelsreifenanzüge, der wirkt seriös, dem kann man glauben".


                    Das ist eine weitere Technik der Presse und genau diese Technik hat kritiker auch bei mir
                    versucht anzuwenden.
                    "Hört nicht auf Catonga, der hat lauter Rechtschreibfehler, kann also keine Intelligene Meinung haben bzw. bilden."


                    @Kritiker, schäm dich für solche miesen Techniken.

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                      Von Ralph Miguel am Di, 9. April 2002 um 19:16 #
                      Ist zwar eine auch von der Presse verwendete, aber nicht von ihr erfundene Technik. Du findest diese Methode auch im ganz "normalen" Umgang der Menschen miteinander. Die Assoziation ist weit verbreitet...... . Dein Freund hat sich also als gaenzlich unkritisch erwiesen und fuehrt seinen Nick zu Unrecht. Uebrigens verwendet er Kommata inflationaer. Seine Grammatik unterscheidet sich also nur in Nuancen von Deiner :). Und wenn der Kerl zur See gefahren ist, dann hoechstens auf einer Hafenfaehre.
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            Von Ralph Miguel am Mo, 8. April 2002 um 18:19 #
            Auch kein schlechter Versuch. Die Rechtschreibung des Postings von Catonga ist gewoehnungsbeduerftig, aber die von ihm vertretene Meinung ist doch ueberdeutlich zu erkennen. Waere er der Haufen Stroh als den Du ihn hinstellen willst, haette er kaum solche Gedankengaenge ausbrueten koennen. Er kritisiert krass, aber nicht ohne Grund. Und das stoert Dich, denn Rechtschreibfehler findest Du zur Genuege auch bei anderen Postings. Du poebelst ihn aber nur an, weil Dir seine Meinung nicht passt.

            Ein paar Postings weiter im Thread schreibst Du, dass Du zur See gefahren bist. Bei Deiner zur Schau gestellten Toleranz waerst Du auf meinem damaligen Schiff bei laufender Schraube in Laengsrichtung kielgeholt worden.

            Und auf Deine Daenischkenntnisse brauchst Du Dir auch nichts einzubilden. Ausser etwa 5 Millionen Daenen gibt es auch noch andere, die "Rote Gruetze mit Sahne" in der Landessprache bestellen koennen.

            Und jetzt gib' mir Zunder wegen der Umlaute, gamle ravhul.

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          Von PhilTheLion am So, 7. April 2002 um 13:55 #
          Dein Bild von der Presse genügt veilleicht der Regenbogen- und Gossip-Presse, wie man sie bei Bild-Zeitung oder in RTL-Nachrichten erfährt. Es gibt in unseren Breiten aber auch gute Presse und seriöse Magazine. Es versteht sich natürlich, dass man Nachrichten immer kritisch betrachten muss! Das war nie anders und wird nie anders sein. Wenn man zu eigenem Denken nicht fähig ist, dann wird man zur manipulierbaren Figur, die alles glaubt, was sie in den Medien erfährt. Geh' mal nach China, Catonga, und sag mir, was du dort von der Presse hälst. :-)
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          • mehr .
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            Von Catonga am Di, 9. April 2002 um 18:53 #
            "...Gossip-Presse, wie man sie bei Bild-Zeitung oder in RTL-Nachrichten erfährt. "
            Ich dachte da an Zeitungen wie "Der Spiegel", "Focus", "Stern" etc.

            Natürlich gibt es auch in unseren Breiten auch noch teilweise gute Zeitungen,
            ABER, meist sind diese Zeitungen von anderen Zeitungen abhängig, da es schlichtweg unmöglich ist überlall auf der Welt eigene Jounralisten zu haben.
            Also wird Wissen getauscht.

            Berichte können nur so gut sein wie das Ausgangsmaterial.
            Dadurch kommt es recht häufig vor, daß eigentlich gute seriöse Zeitungne Artikel von weniger
            guten Zeitungen einfach kopieren bzw, leicht verändert übernhemen anstatt selber zu recherchieren.
            Dadurch schleichen sich halt natürlcihe Fehler oder besser gesagt falsche Informateionen ein.


            "Geh' mal nach China, Catonga, und sag mir, was du dort von der Presse hälst. "
            Nun, basierend auf dem was ich über diese so mitbekommen habe kann ich nicht viel von dieser Presse halten.

            Aber, ich hoffe jetzt nicht, das du jetzt (deinem Posting zufolge) erwartest daß die Presse von China und Co, als Maßstab für unsere Presse herangezogen werden soll.
            Das kann es natürlich nicht sein, ich hoffe zumindest nicht, daß es mal soweit kommt.


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Von bephep am Sa, 6. April 2002 um 23:39 #
Rechtsextremismus ist in Deutschland ein heikles Thema. Wir als gebrannte Kinder und Musterschüler haben keinen Rechtsextremismus auch wenn es den in anderen Demokratischen Ländern gibt.
Das probate Mittel in einer Diktatur ist die Zensur und auch den Menschen vorschreiben was sie denken sollen. Das der CCC für rechte Seiten demonstriert, es sind ja nicht die Seiten sondern das Recht auf freie Meinungsäusserung und die Freiheit des Net, ist fatal aber logisch, denn wehret den Anfängen. Das war also keine Demonstration für Rechtsradikale sondern für die Freiheit und gegen Zensur im Net.
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    Von grovel am So, 7. April 2002 um 11:40 #
    Bei uns in der Schweiz gibt es eine Aktion gegen Rechtsextremismus im Netz:
    Aktion Kinder des Holocausts nennt sich das ganze. Dabei wird nicht versucht, Inhalte zu sperren, sondern deren Verursacher ausfindig zu machen und eine aussergerichtliche Lösung zu finden. Dies ist meines Erachtens der beste Weg um damit umzugehen, denn die blosse Blockierung der Seiten verhindert ja nicht wirklich viel. Sollte sich das durchsetzen, so organisieren die Rechten einfach ihren eigenen Provider oder benutzen einen der dutzenden von Anonymizern im Netz.
    Und wer sich auf den Grundsatz Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser beruft, der sollte auch wissen, wen er zitiert, den Urgrossvater der Zensur: Joseph Vissarionovich Djugashvili Stalin.

    SeeYa Grovel

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      Von Descartes am So, 7. April 2002 um 12:02 #
      @Grovel
      Aktion Kinder des Holocausts nennt sich das ganze. [...] Dabei wird nicht versucht, Inhalte zu sperren, sondern deren Verursacher ausfindig zu machen und eine aussergerichtliche Lösung zu finden.
      Wie sieht denn eine solche aussergerichtliche Lösung denn aus ? Wenn es im Endeffekt auf Entfernung der Inhalte hinausläuft ist es auch nur eine andere Erscheinungsform der Zensur. Dann wurde halt nicht über den Provider, etc. die Erreichbarkeit der Seite gesperrt sondern direkt der Webmaster hat die Seite in gegenseitigem Einverständnis (und unter Strafandrohung) vom Netz genommen.
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        Von grovel am So, 7. April 2002 um 14:01 #
        Die Aktion beschränkt sich, Seiten zu bekämpfen, die von Schweizern geführt werden. Die Erfahrung zeigt, dass solche Seite meist von Jugendlichen ohne Perspektiven, nicht von den wirklichen Rassenhassern, geführt werden.
        Kinder des Holocaust sucht - so absurde das in vielen Ohren klingen mag - in erster Linie das Gespräch. Man bietet Projekte an, um Vorurteile abzubauen und die wahren Gründe für Rechtsextremismus freizulegen. Ein recht psychologischer Ansatz also. Erst wenn das nichts bringt, d.h. Seite nicht vom Netz genommen wird, keine Einsicht gezeigt wird, informiert die Aktion sowohl Provider als auch Staat.
        Bisher kann man das Projekt übrigens durchaus als Erfolg bezeichnen, der Ansatz "Integration statt Repression" scheint sich zu bewähren.
        Allerdings kann man damit keine ausländischen Sites, wie unserem Fall hier, blockieren. Aber ein solches Projekt wäre sicherlich auch auf grösserer Ebene realisierbar.

        SeeYa Grovel

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          Von TuX am So, 7. April 2002 um 20:23 #
          Da melde ich mich jetzt auch mal zu Wort...

          Erst wenn das nichts bringt, d.h. Seite nicht vom Netz genommen wird, keine Einsicht gezeigt wird, informiert die Aktion sowohl Provider als auch Staat.
          Also wird doch der Staat bemüht um unliebsame Inhalte zu verstecken. Man muss die Ursachen bekämpfen und nicht die Symptome. Überall auf der Welt gibt es Gruppierungen die "Stolz sind ... zu sein" -- nur wer das in D sagt wird oft schnell als "Nazi" abgestempelt.
          Würde eine Seite mit Runensymbolen auf einem red/white banner ins Web gestellt wäre dadurch die Welt nicht einen Deut' schlechter. Wegen dieser Seite würde kein Mensch mehr oder weniger ermordet als es nicht auch ohne diese Seite bereits der Fall wäre.

          In den USA darf man in voller SA und SS Uniform rumlaufen und vor seinem Haus die deutsche Reichs- und Reichskriegsflagge hissen. Auch darf man dort Waffen aller Art besitzen. Sollte man doch annehmen dass dort der geeignete Brutherd für Extremisten jeder Art ist.

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            Von Tobias am Mo, 8. April 2002 um 05:22 #
            >Sollte man doch annehmen dass dort der geeignete Brutherd für Extremisten jeder Art ist

            ehm, ist doch auch: Von McCarthy bis G.W.Bush. Eine Linie, sogar in der Politik. Gewaehlt durch Lobbying.

            Worauf willst DU -- ja ich meine Dich im speziellen -- denn stolz sein, in Bezug auf ein heterogenes, makroskopische Gebilde wie einen Staat?? Weil Du alle 4 Jahre Deinen Stimmzettel abgibst hast Du grossen Anteil an den Leistungen... nein, zum Glueck eben nicht: 16Jahre "System Kohl", faktische Immunitaet (a la Jelzin), Tolerierung "National befreiter Zonen" in Ostdeutschland, Zurueckdaengen des aus historischen Gruenden liberalen Asylrechts, faktische Umstrukturierung der Bundeswehr von einer Verteidungsarmee zu (von der Verfassung nicht gedeckten) "Out of Area"-Einsaetzen etc. pp. ... Nein, zum Glueck ist Dein Anteil zu gering um darauf "Stolz" sein zu koennen.

            Wenn man nichts geschafft hat worauf man selbst Solz sein koennte, brauchst du deshalb einen weinroten Pass mit goldenem Adler um sich nicht so klein und irrelevant zu fuehlen?? -- Hurra! lasst uns alle ganz doll stolz sein wenn wir (und ich dann ja auch *freu*) die naechste Fussball-Weltmeisterschaft gewinnen. Da werd ich vermutlich ein bisschen Koks brauchen um richtig mit gehen zu koennen.

            Cheers
            Tobias

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      Von vektorboson am So, 7. April 2002 um 12:06 #
      Ich bin mir grad nicht ganz sicher, aber war es nicht Lenin, der "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" gesagt hat, oder täuscht mich mein armes Hirn? Zumindest das "Religion ist Opium fürs Volk" hat er gesagt.
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Von vektorboson am So, 7. April 2002 um 01:19 #
Erinnert sich noch jemand an Kants Definition der Aufklärung?

Ich mußte jedenfalls in der Schule diesen Satz auswendig lernen. Wir wurden von unseren Lehrern förmlich dazu gezwungen, selber zu denken. Unsere eigenen Ideen zu entwickeln, die Entwicklung in Deutschland kritisch zu beäugen. Wir haben im Politik-Unterricht über aktuelle Themen diskutiert und sind kritisch einzelne Positionen durchgegangen.

Wir mußten auch solche Sachen wie "Ideologie-Kritik" lernen, um nicht kurzschlussartig "ja" und "amen" zu sagen.

Aber sage mir bitte irgendjemand, warum hier von sowenigen Leuten "nein" gesagt wird. Und warum berichten noch weniger Leute über das "nein"?

Die Achse des Bösen hat sich ausgeweitet: Zuerst so Staaten wie Saudi-Arabien, China und Irak, wie oben steht, jetzt USA, Deutschland, Europa.

"And the worms got into their brain!"

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Von Sean R. Bergmann am So, 7. April 2002 um 03:24 #
George Orwell, 1984.
Mit der Wahl der Jahreszahl lag er gar nicht so schlecht. (Wobei er einfach nur das Verfassungsjahr des Buches umgedreht hat 4884)
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Von Waldgeist am So, 7. April 2002 um 14:28 #
23

mehr sag ich nich...

Gruß
Waldgeist
PS: Karl Koch RIP

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Von Freddy BL am So, 7. April 2002 um 15:26 #
Hi!

Also die Reaktionen hier im Internet sind größer als die Demo selber war.
Ich war erstaunt wie wenig(!) Leute dort waren und demonstrierten. Es wurde in ganz Deutschland bekanntgegeben. Also ist es gewissermaßen auch eine gesamtdeutsche Demo gewesen. Doch letztendlich sind nur ein paar Leute erschienen und der am Mikro sagte sogar, wenn wir etwas mehr Abstand dort zum Vordermann halten, dann wird die Schlange noch länger. Für meine Verhältnisse war die Schlange jedoch sehr kurz. :-(

Vor einigen Tagen sah im WDR Fernesehen "Rockpalast", wo "die Ärzte" auftraten. Deren Worte waren: "die Neonazis sind ja schon immer froh, wenn sie für ihre Demos 3.000 Leute zusammenkriegen. Ich sag' Euch: hier auf dem Konzert sind 40.000 gekommen!".
Naja, ich weiß zwar nicht wieviele Demonstraten nun in Düsseldorf dabei waren (habe sie nicht ducrhgezählt und kann nur schlecht schätzen), aber es waren deutlich weniger als 800. :-(
Da fragte ich mich schon dort, ob ein Konzert mehr wert ist, als unsere Grundrechte.

Und nun sehe ich, daß zu dieser kleinen Demo, der nachschallende Wind im Internet (Pro-Linux, CCC, Heise, ...) viel größer ist, als das was letztendlich in der realen Welt geschah. Sämtliche Computer-Newsticker berichten dadrüber. Auch der WDR berichtet hier im Intrnet dadrüber. Doch inwieweit hat es etwas nach außen getragen? Wo wurde davon außerhalb des Internets von berichtet?

Grüße
Freddy BL

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