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So, 21. April 2002, 21:39

OQO - Linux-PC für die Tasche

Die in San Francisco ansässige Firma OQO hat einen kompakten »Ultra-Personal Computer« vorgestellt, auf dem auch Linux laufen kann.

Der modulare Winzling ist kompatibel mit normalen PCs, daher sollte es kein Problem darstellen, Linux darauf zu installieren.

Das Gerät wiegt etwa 250 Gramm und ist knapp 12,5x7,5x2,5 cm groß. Damit soll es in jede Hemdtasche passen. Dennoch ist es leistungsmäßig mit einem Desktop-PC vergleichbar. Durch Anstecken an eine Docking Station, die normale Anschlüsse für Tastatur, Monitor und Netzwerk, USB sowie eine Anschlußmöglichkeit für ein DVD-Laufwerk zur Verfügung stellt, kann es in einen vollwertigen PC verwandelt werden. Diese Station ist im Preis enthalten.

Als zweite Option soll ein Gehäuse zur Verfügung stehen, das aus dem OQO ein vollwertiges Notebook macht.

Die Hardware besteht unter anderem aus folgendem:

  • Crusoe TM5800 CPU mit 1 GHz
  • 256 MB RAM, nicht erweiterbar
  • 10 GB Festplatte
  • 4 Zoll TFT-Display mit 640x480 Pixeln
  • Touchscreen zur Eingabe
  • Soft-Keyboard auf dem Bildschirm oder Anschluß einer externen Tastatur
  • Eingebautes Funk-LAN nach IEEE 802.11b und Bluetooth
  • USB 1.1
  • Sound mit eingebautem Mikrophon und Audio-Ausgang (ermöglicht Nutzung als Audio-Player)

Die Akkus halten bei Vollast nur 2 Stunden durch, für längere Laufzeiten muß man an die Docking-Station oder das Notebook-Gehäuse verwenden.

Der Preis soll dem einen Einsteiger-Notebooks entsprechen. Erste Geräte sollen gegen Ende des Jahres verfügbar sein.

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