Login
Newsletter
Werbung

Thema: Spiegel Online testet SuSE 8.0

63 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Alex am Mo, 22. April 2002 um 23:18 #
Klar, das Fazit musste kommen.

Jedoch sollte es so heißen:
Wer einen wirklich einfachen Plug & Baller-Rechner möchte, sollte sich nach einer Spielkonsole umsehen.

Wer wirklich einen einen Computer haben möchte, der einfach nur funktioniert, sollte noch mindestens 10 Jahre warten denn offensichtlich werden freie Standarts zur Zeit so blockiert, dass so ein Computer so schnell nicht möglich ist (und insbesondere zur Zeit weder mit Linux noch mit Microsoft exisiert).
Eventuell wird sojemand mit einem Apple glücklich...

Wo der Gedanke, jeder könne "ganz einfach" einen funktionierenden PC (in der heutigen Form) haben, hinführt, sollte doch eigentlich bei Nimbda&Co und den dutzenden Sicherheitslöchern in Web-, Mail-,... -servern jedem halbwegs vernünftig denkenden Menschen klargeworden sein.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Ixi am Mo, 22. April 2002 um 23:49 #
    100% ACK

    gruss
    ixi

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Bert am Di, 23. April 2002 um 00:42 #
    Linux gibt es auch für die Spielskonsole, gell? Und mit ein wenig Glück, werden zukünftige Spielekonsolen aus Free Software basieren. Schon aus Marketinggesichtspunkten...
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von shadow_of_love am Di, 23. April 2002 um 20:56 #
    das mit den spielkonsolen stimmt !
    das mit den PC sehe ich nicht so ! ich denke man sollte umdenken und in Zukunft keinen PC kaufen so wie ihn sich microsoft vorstellt . man geht nicht zum aldi und holt ein Teil aus dem Regal sondern man geht in ein geschäft , sagt was man machen möchte und bekommt ihn dann geliefert mit allen programmen die man möchte einschlieslich eingerichtenen programmen die aufeinander abgestimmt sind , bis zum Hintergrundbild welches das lLiblingsgemälte darstelllt ... warum nicht ? warum unterhälkt man sich nicht miteinander und versucht dies zu liefern ?


    PS dies ist eine Anregung ! kein Versuch kriitik zu üben !

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von TuX am Mo, 22. April 2002 um 23:47 #
Moin, Moin,
toller Bericht, allerdings 'n bischen sehr oberflächlich. Die Zeilen reden
zwar immerhin viel, sagen aber wirklich nichts.
Das OS Windows egal in welcher Variante, bietet nur das nackte OS - ohne
jegliche Anwendungssoftware für mindestens den doppelten Preis. Für 79,90 ?
sind immerhin 7 CD's und 1 DVD enthalten, woraus sich ergibt, das wohl jede
Menge Software schon dabei ist.
Sollte der Autor mit seinem Brenner Probleme haben ist dies traurig, aber wenn
das Gerät Bj.: Neunzehnhundertundschießmichtod nicht sofort funzt, sollte man
vielleicht mal ein neues erwerben !
Viel moderner ist unser Linux-Fachmann & -kritiker in Sachen DVD-Recording.
Kein normal sterblicher und täglich arbeitender Mensch kann sich einen
DVD-Brenner leisten ! Die Winzigweich-Version XP liefert null
DVD-Brennprogramme für ? 260 mit, aber an der Linux-Version wird bemängelt:
"Und wer DVDs brennen will, muss auf ein grafisches Interface völlig
verzichten." Bis diese Brenner bezahlbar sind, da verwette ich meinen
Plüschtux, gibt es mindestens 4 komfortable, kostenlose, nett-anzuschauende
DVD-Brennprogramme.
Unter uns gesagt: wer mit XCDRoast nicht klar kommt, also keine CD brennen
kann, der begreift nicht mal WinOnCD - dann fahr doch lieber City-Roller und
lass die PC's.
Desweiteren liefert der Noatun sehr gute bewegt Bilder:
z. B. unter www.plus.de die Fernsehspots runterladen (Eishockey - sehr
empfehlenswert) den Konqueror starten, in das Downloadverzeichnis wechseln,
und auf die Datei Eishockey... klicken - dann startet dieser automatisch und
Voila die kleinen Preise spielen Eishockey (Bitte lesen was auf dem Plakat im
Fanblock steht)!
Eine Bemerkung sei mir noch gestattet: Das administrieren macht wirklich Spaß
! Da kann ich den PC so richtig nach meinen Bedürfnissen zurechtstutzen, das
es eine Freude ist !
In so einem Bericht erwartet man eigentlich etwas mehr Sachkenntnis, sei es
bei den Nachteilen von Linux (z. B. die Qualität der Druckertreiber - da kann
ich den Epson Stylus Photo 750 wirklich empfehlen) bis zu den Vorteilen (der
SuSE-Personal Firewall wird automatisch mitgeliefert, kaum Virengefahr,
Absturzsicherheit, optimale Ausstattung an Software, beste grafische
Oberfläche mit KDE 3.0, gute Performance, sagenhaft günstiger Preis, sehr
guter Support, kostenloses Online-Update u. v. m.).
Das für mich erstaunlichste aber war der Umfang und die Qualität der
mitgelieferten Handbücher. Meine erste Kaufversion war die SuSE 6.0, da hat
mir das Handbuch zwar geholfen, aber wirklich verständlich war das meiste
nicht. Die selbigen Helferlein der Version 8.0 sind für jeden DAU klar
verständlich, optisch interessant aufgemacht und wirklich reichliche an
Lektüre.
Jetzt schauts doch noch einmal in einen Karton irgendeiner Windows-Version -
vergleicht beider OS-Kartons Inhalt, entscheidet nun wer einem wirklich Hilfe
anbietet und werdet letztendlich Linuxuser, da werden Sie geholfen.

Viele Grüße
TuX

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Frogger am Di, 23. April 2002 um 01:31 #
    ich komm mit X-cd-roast nicht klar :( naja nicht wirklich ... aber es sagt mir einfach nicht zu
    aber ich benutze k3b zum brennen welches a) unter kde3 läuft und b) endgeil ist
    ach, irgendwie musste ich mal werbung machen
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Peter Gerlach am Di, 23. April 2002 um 07:27 #
    .. ha, wer vergleicht den da die Anzahl der CD's uind den preis? Ist ja wohl völlig daneben für einen Preisvergleich. Denn eine Distribution ist was anderes, als eine Lizenz!! Mit den 79 Euro kann ich das Ding auf 100 Rechner spielen, die Win-Lizenz nur auf einen. also ist der preis nur 8 Euro!!
    Nun noch mal die Rechnung mit 1000 Rechnern :-)
    o.k. der Privatnutzer braucht vielleicht nur bis zu 3 Betriebssysteme für sein kleines Netz. Trotzdem Preis kleiner!
    So, und nun können wir auch noch den Inhalt vergleichen.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Descartes am Di, 23. April 2002 um 09:05 #
      Mit den 79 Euro kann ich das Ding auf 100 Rechner spielen, die Win-Lizenz nur auf einen. also ist der preis nur 8 Euro!!
      Nicht so ganz. Egal wie viel eine Linux Distribution kostet ... sie ist immer (preislich gesehen) umsonst.
      Für 200 Euro bekommst du von Microsoft ein CD und EINE Lizenz. Für jede beliebige Distribution (hier: SuSE) bekommst du für schlappe 80 Euro eine unlimitierte Lizenz (wenn man es mal so ausdrücken mag). Also ist die Rechnung ganz einfach: 80 Euro geteilt durch infinity = ... Na, siehste nix da unendlich klein. ;-)
      Mit dem Kauf EINER Linux Distri kann ich so viele Rechner damit installieren wie ich möchte/kann (theoretisch: unendlich viele).
      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von me am Di, 23. April 2002 um 08:36 #
    Ausserdem gibt es schon GUIs zum DVD brennen, z.B. mzstBurn 1.1.2-89 (stable) siehe LinuxApps
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Shoggoth am Di, 23. April 2002 um 09:04 #
    Tja, der Spiegel hat bezügl. Noatun und CD-RW/DVD schlicht und einfach die häufig gemachte Erfahrung wiedergegeben, daß große Linux-Distributoren keine zu 100% funktionierende grafische Desktop-Umgebung samt Anwenderprogramme hinbekommen, die Out-of-the-box den Erwartungen eines Anwenders mit Multimediaambitionen genügt.
    Und schon fühlen sich wieder einige unserer Propaganda-Tuxe auf den Schlips getreten. Wer derartige Probleme mit Kritik hat, den hätte ich eigentlich bei der PDS o.ä. vermutet, aber inzwischen weiß man ja diese Leute gerade unter den "Linuxern".

    BTW SuSE Linux ist nicht gleich Linux und der Spiegel ist (zum Glück!) kein linuxgewogener Distributionen-Testbereich. Jetzt stimmt die Wahrnehmung der Realität in etwa wieder, ja?
    Ach, und Satzzeichen am Ende eines Satzes trennt vom davor befindlichen Wort _kein_ Leerzeichen.
    Hoffe, ich konnte helfen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Re-Mark am Di, 23. April 2002 um 18:51 #
      Ach, wir sollen also gefälligst mal Kritik einstecken, aber wehe wir üben Kritik an der Kritik...!
      Und weil Kritik ja grundsätzlich gut ist, ist jeder der zwischen guter und schlechter Kritik unterscheidet ein Propaganda-Tux.

      Nochmal für die geistig nicht ganz so regen Leute wie Mr. Shaggot:
      Es gibt eine Menge Kritikpunkte an Linux. Gerade an Suse-Linux (ich benutze es selber, ich weiß wovon ich rede). Aber der Spiegel-Artikel war einfach nur Müll, weil die genannten 'Auffälligkeiten' größtenteils irrelevant sind. Was soll denn der Mist, das Fehlen einer grafischen Oberfläche beim DVD-Brennen anzuprangern, wenn der Konkurrent Windows gar nichts dergleichen mitliefert?

      Noatun zeigt auf dem Testrechner kein Bild an. Na toll, und deshalb tut man so, als ob Noatun das grundsätzlich nicht könnte?

      Zur Inbetriebnahme des Brenners braucht man "eine Menge kryptischer Befehlzeilen". Im Klartext: "Leute, das ist nichts für Euch." Kein Wort davon, daß die Eingabe der 'kryptischen Befehlszeilen' wahrscheinlich im Handbuch steht und auch nicht viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, als die Eingabe des Windows-Registrierungsschlüssels.

      "Wer das Herumfrickeln mag, für den eignet sich Linux besser als Windows." Ach. Und zu dieser Erkenntnis ist er duch den CD-Brenner und Noatun gelangt. Und was ist mit "Das System erkennt die Hardware zuverlässig, TV-Karten, DSL-Zugang oder Sound sind schnell und problemlos eingerichtet."? Unter Windows dauert es eine oft eine ganze Weile, bis all diese Dinge eingerichtet sind.

      Warum setzen die nicht mal 10 'Normalos' mit durchschnittlichen Computervorkenntnissen vor verschieden ausgestattete Rechner und lassen 5 Windows und 5 SuSe Linux installieren? Wer wird wohl am Ende des Tages weiter sein...?

      Wie gesagt, es gibt einiges an den aktuellen Linux-Distris zu kritisieren. Aber das was Spielonline da abgeliefert hat war entweder pure MS-Propaganda oder von einem senilen Möchtegern-Redakteur hingetippt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Jochen P. am Di, 23. April 2002 um 11:00 #
    "Sollte der Autor mit seinem Brenner Probleme haben ist dies traurig, aber wenn
    das Gerät Bj.: Neunzehnhundertundschießmichtod nicht sofort funzt, sollte man
    vielleicht mal ein neues erwerben !"

    Das kenne ich von Win...

    Ich kann mit dem Urteil gut leben, auch doe Vorteile von Linux nicht wirklich gewürdigt wurden.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Joe am Di, 23. April 2002 um 13:34 #
    Unter uns gesagt: wer mit XCDRoast nicht
    klar kommt, also keine CD brennen
    kann, der begreift nicht mal WinOnC -
    dann fahr doch lieber City-Roller und
    lass die PC's.

    Als verwoehnter user will man nicht mit Programmen klar kommen die "Features" entbehren, die propriaetere Programme schon seit Jahren bieten. (seit wann kann XCDRoast Multisession? Ende 2001? Das kann es doch inzwischen, oder?)
    Ja, ja ich weiss: selber/besser machen, schon klar.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Joe am Di, 23. April 2002 um 13:35 #
    > Unter uns gesagt: wer mit XCDRoast nicht



    Als verwoehnter user will man nicht mit Programmen klar kommen die "Features" entbehren, die propriaetere Programme schon seit Jahren bieten. (seit wann kann XCDRoast Multisession? Ende 2001? Das kann es doch inzwischen, oder?)
    Ja, ja ich weiss: selber/besser machen, schon klar.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von till am Di, 23. April 2002 um 18:48 #
    Du schreibst:



    Den hätte ich dann gerne!
    Bei Alternate: Philips DVDRW208K DVD+RW für 469.00 EUR
    und kein dvd-brennprogramm mit gui in sicht!

    cu
    till
    p.s.: hab selber unzähliuge tuxe, wenn deiner nicht der 1 meter-tux ist, behalt ihn bitte ;-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Linuxglider am Mo, 22. April 2002 um 23:48 #
habe mir mal bei nem kumpel nach einer frischen installation win2000 angeschaut - brennprogramm existiert garnicht kann aber käuflich erworben werden - dvds laufen garnicht - software kann man zusätzlich als trial version (eingeschränkt) aus dem netz downloaden und dann kaufen. Dvd brennprogramm ist auch nicht dabei. Mediaplayer lässt sich auf dem Rechner nicht überreden vcd s oder svcd s zu installieren. Textverarbeitung heisst da dann wordpad oder so ähnlich - grins und tschüss. Der ambitionierte Grafiker kann dann mit paint malen (ganz tolles Programm) sein Scanner wird von win2000 garnicht unterstützt weil schon ein älteres Modell (gut das es sane und Linux gibt) - Bluescreen nach 2 Tagen das erste mal dann sporadisch. Spyware checker haben auf dem System (noch ziemlich frisch) schon 93 Parasiten gefunden.
Also ich hätte dem Spiegel etwas mehr recherche zugetraut.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von BERT am Di, 23. April 2002 um 00:44 #
    Schreib doch nen Leserbrief. die Qualität geht bei Spiegel Online in den Keller, ganz klar. Das Ding ist das folgende: Ein Journalist muss am ende immer eine Begründung finden, warum noch nicht alle Linux einsetzen. Das ist das Problem.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Shoggoth am Di, 23. April 2002 um 09:18 #
      > die Qualität geht bei Spiegel Online in den Keller, ganz klar.

      Hmm, in bestimmten Zusammenhängen habe ich das auch schon gedacht, aber so verallgemeinert wie Du es bringst und auf einen kritischen Artikel (keinen Testbericht!) über eine Linux-Distribution, die sowieso mond. 50% aller Linux-Profis bashen, bezogen, steht das niedrige Qualitätsniveau Deines Beitrags von vorne herein außer Frage, während das von Spiegel-Online erst noch diskutiert werden muß.

      BTW es fehlen ein paar Fakten zu Linux, ja. Daß man z.Z. keine Probleme mit Viren hat, daß die Einrichtung einer Firewall mit SuSELinux wahrscheinlich schneller vonstatten geht, als bei der Beschaffung einer entsprechenden für Windows. Die umfassenden allwöchentlichen Sicherheitsupdates von der SuSE-Website hätten auch erwähnt werden können, so daß sich gleich der naive Traum eines von Natur aus und in alle Ewigkeit sichereren Linx-Systems, dem gerade auch viele "fortgeschrittenen" Anwender auf dem Leim gehen, in Nichts auflöst.

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von NaIch am Di, 23. April 2002 um 00:11 #
So einen Wahnsinnigen, ausführlichen und langwierigen Test habe ich schon lange nicht mehr gelesen ;)

Wie teste ich ein Auto:

Ja, hat vier Räder. Nettes Design hat es auch.
Aber als Rennwagen ist es nicht zu gebrauchen.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von rating am Di, 23. April 2002 um 00:55 #
Kann nur hoffen, daß alle, die hier kritisieren auch einen entsprechenden Leserbrief gegenüber dem Spiegel abgesetzt haben. Müllt ihn zu, diesen Ignoranten ergeiziger Projekte. Schande über den, der kostenlose Arbeit mit Dreck bewirft. Mag sein DVD - Brenner unter XMutter möglichst viele Info's über ihn nach Redmond schicken, auf das er ewig registriert werde. Journalisten sind erst wichtig, seit es Journalisten gibt.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Shoggoth am Di, 23. April 2002 um 09:22 #
    Ich, ähm, bevorzuge Journalisten. Im Gegensatz zu Dir bringen sie die Gehirnleistung auf, lesbare und logisch aufgebaute Satzegebilde zustande zu produzieren.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von TuX am Mi, 24. April 2002 um 02:13 #
      Endlich ein fehlerloser unter uns - aber leider hat er keine Freunde, wer will schon die absolute Perfektion, welche keine anderen Argumente kennt, als die Rechtschreibung in ein paar zu schnell getippten Zeilen ?!
      Ich hoffe Du weißt wenigstens was oder wer die PDS ist. Immerhin hatte die noch keinen Spendenskandal !
      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Norbert am Di, 23. April 2002 um 09:23 #
    Schon gemacht, entspricht fast 2 KWord-Seiten (KWord > 1.2 beta1 :-)

    Mit den ueblichen Flames und Beleidigungen waeren es 4 gewesen ;-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von heinbloed am Di, 23. April 2002 um 01:02 #
Sehr geehrte Damen und Herren,
das was Ihr Autor da von Stapel gelassen hat spottet wohl jeder Beschreibung
....Wenn der Mensch keine Ahnung hat , soll der meinetwegn über das
Liebesleben der indischen Schmeissfliege schreiben.....
Er hätte sich die 7 CDs mal genauer anschauen sollen...da hätte er auch
festgestellt das es für fast alles eine Linus-Lösung gibt.
Der Vergleich mit Microsoft hakt alleine schon an der Kosten -Nutzen-Relation.
Hier wäre mal ein Taschenrechner angesagt...übrigens wird dieser bei Linux
mitinstalliert :-).
Was das Brennen von CDs angeht.....Ich kopiere fast jede Cd in Handumdrehen
mit einen der vielen Progis die es dafür gibt....Während der WIN-User aber
einen Herzinfarkt nahe steht...wenn nur der Bildschirmschoner
angeht....schaue ich mir während des Brennvorgangs eine VCD an...der
Instantmessanger ruft...und rege mich über unqualifizierte Tests auf
-schreibe Mails......
Zum Mitschreiben....alles Gleichzeitig -NICHT hintereinander.....

Mit freundlichen Gruss

Ich konnte es mir nicht verkneiffen...:-)

Gruss an alle

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Ralf Geschke am Di, 23. April 2002 um 02:45 #
    Hmm, hast Du wirklich "Linus-Loesung" und "Progis" geschrieben..?
    Prima, da lacht sich der Redakteur erstmal schlapp und befoerdert Deinen Text dann via Drag&Drop in den naechsten Muelleimer...

    Gruss,
    Ralf

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Shoggoth am Di, 23. April 2002 um 09:25 #
      Siehst Du heinbloed, jetzt landest Du da, wo Du als letztes hinwolltest: In dem Windows-Mülleimer eines linuxkritischen Spiegel-Online-Redakteurs. LOL... ... ... ... ... ...
      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von CADdy am Di, 23. April 2002 um 11:16 #
    Lieber heinblöd (du hast dir den Namen nicht ohne Hintergrund ausgewählt),

    wenn du meinst, mit deinem absolut lächerlichen "Leserbrief" auch nur irgend etwas zu bewirken, hast du dich getäuscht. Dein Stil ist kindisch und einfältig. Du bist einer von denen, die keine Kritik an Linux vertragen und darauf gleich agressiv und engstirnig reagieren. Du stehst auf genau der gleichen Stufe wie die "dummen" Windows-User. Linux ist nicht alles und jeder muß selbst entscheiden, mit welchem System er arbeiten will.

    Übrigens, ich nutze beide Systeme - Linux seit ca. sechs Jahren. Für manche Dinge eignet sich Linux und für andere eben Windows. Meine Kollegen und ich kommen damit sehr gut zurecht. Jeder nimmt grad das, was für eine bestimmte Aufgabe am besten geeignet ist.

    Ich mir auch nicht, ich aber nur mit einem "f" ;-)

    Servus

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von NaIch am Di, 23. April 2002 um 14:56 #
      wenn man nichts auf solche idiotischen Berichte schreibt, ändert sich was?

      Ok, das obige ist nicht gerade toll, aber besser als wenn man nicht tut und dumm in der ecke rumsitzt und alles hinnimmt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von SoLong am Di, 23. April 2002 um 01:53 #
Frei nach dem Motto, wer zu blöd ist, einen PC zu verstehen bleibe wo er ist. Schade nur, das die Zielgruppe diese "Beleidigung" nicht verstehen wird.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Tom am Di, 23. April 2002 um 07:01 #
    Oben schreibt ein TuX das der Tester von Spiegel sich einen neuen Brenner kaufen soll, das ist ncht das Problem. Er hat mit sicherheit einen IDE Brenner wie die meisten und wenn die SCSI Emulation aktiviert wird,
    werden die Laufwerksnahmen verändert.
    Das ist bei SuSE bekannt und man kann unter dem Irreführenden Artikel " Pakete mit YAST2 installieren" den grund dafür erfahren.
    Danach funtz auch der Brenner. Aber es ist schon schade das es nicht gleich geht.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Andreas Cordes am Di, 23. April 2002 um 07:24 #
aber so wie ich das sehe, lohnt es auch nicht im entferntesten.

Meine persönliche Meinung über SuSE sei mal dahingestellt, aber viele haben recht.
Auf 7 CD's oder einer DVD ist alles drauf und das ganze für (keine Ahnung) 40 Euro?
Keine Ahnung, auf jeden Fall unter 100.

Und WinXX ? Genau, viele haben es geschrieben und ich wiederhole mich ungern.

Naja, M$ hat die Zeichen der Zeit erkannt und will ja bei Windows Longhorn (oder so ähnlich) Brenn-Software da zu tun.

Wahrscheinlich wird das genau so ein Kuddel-Muddel wie mit der Software zum auslesen von Digital-Kameras. Welche Firma war das, die ausgeschlossen werden sollte und sich erfolgreich gewehrt hat ?


Die versuchen mit aller Macht alles aus einem Guss zu präsentieren (M$ meine ich) und schaffen es einfach nicht.
Ein, zwei Installationen und schon ist das System instabil.
Was man von Linux ja nun nicht behaupten kann.

So, nun hab ich wieder ein wenig Luft.
Vielleicht werde ich mir den Bericht doch durchlesen, so zum Spass.
Den kann man dann genau so lesen wie eine online Übersetzung von englischen Texten ins Deutsche.

Bis denn
:-)

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von TomZ am Di, 23. April 2002 um 08:13 #
Hab dem Autor mal 'ne Mail geschrieben; vielleicht schaut er ja hier mal rein ;-)
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Shoggoth am Di, 23. April 2002 um 09:36 #
    Das ist nicht Dein Ernst! Ich wette nach einer kurzen ProLinux-Lektüre bringt Spiegel-Online einen Artikel über die soziokulturell induzierte Radikalisierung für ein obskures Projekt ohne gesellschaftliche Relevanz und ohne Zukunft bei Pubertierenden.

    BTW sie haben die Mac-Userschaft schon einmal sehr schön abgehandelt, und daß "Linuxer" ebenfalls einen Knall haben steht doch außer Frage.http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,179746,00.html

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von TomZ am Di, 23. April 2002 um 09:51 #
      Aber es waren auch einige durchaus konstruktive Beitraege bis jetzt im Thread dabei. Und das Niveau hier ist meiner Meinung nach im Grossen und Ganzen - natuerlich mit Ausnahmen! - doch etwas hoeher als z.B. bei Heise & Co.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Shoggoth am Di, 23. April 2002 um 10:13 #
        Im Vergleich zu heise findest Du hier kaum kompetente Leute (zumal nicht so linuxabhängig, man trifft bei heise auch auf Leute, die sich in der Win-Welt gut auskennen und das System schätzen oder eine "jahrzehntelange" UNIX-Vergangenheit haben).
        Daß in ProLinux-Foren prozentual weniger dumme Flames zu finden sind, liegt IMO nur daran, daß die Dümmeren der Zunft eher gegen Windows flamen, als für Linux etwas konstruktives beizutragen. Und auf ProLinux, wo man sowieso unter sich ist, gegen Windows zu flamen, ist vielen in Ermangelung eines Windows-Publikums nicht Anreiz genug.
        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von Axel am Di, 23. April 2002 um 09:52 #
Hi,

das könnte auch passen, schaut mal bei Chip. de die haben einen Kurzbericht über die 8.0 seit dem Wochenende auf ihrer Homepage.

Axel

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von clone am Di, 23. April 2002 um 10:06 #
> Linux wird immer besser, immer bequemer - keine Frage. Mit der Version 8

Ahja, Linux Version 8 ....

Sie haben zwar ganz oben "SuSE 8.0" stehen und auch Bilder dabei, die zeigen, dass es sich um die SuSE 8.0 handelt, aber deswegen sollte man trotzdem beim Formulieren nicht nachlässig sein.


Aha, kann ich mich bei meiner SuSE 7.3 nicht dran erinnern. Installiert und
dann gebrannt. Wunderbar! Und alles ohne "eine Menge kryptischer ...zeilen".

...
Zum Fazit sag ich jetzt nichts, da wurd - glaub ich - genug geschrieben.

Naja, insgesamt find ich den Artikel recht dünn. Viele Zeichen für wenig Inhalt...

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Mario Schmidt am Di, 23. April 2002 um 10:24 #
Die meisten Leute, welche Spiegel Lesen um sich ueber Computer zu informieren, erwarten nichts anderes als einen flachen Artikel, da die das sonst eh nicht verstehen wuerden. Und ganz am Schluss steht eindeutig Plug und BALLER ! Da kann ich ( Jetz schon seit min. 1 Jahr Windows frei ) Nix gegen sagen, Ballern ist auf Win immer noch deutlich besser unterstuetzt und seit wann kauft sich den ein Win User die Brennersoftware ? Die ist meist bei der Hardware dabei.
Ich fuer meinen Teil brenne aber immer noch lieber unter Linux, das funktioniert einfach immer, auch wenn ich mal wieder mein X abgeschossen habe und es nebenbei auf eine neue Version bringe.

Mario

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Alex am Di, 23. April 2002 um 16:07 #
    Das Windows für Ballerspiele zur Zeit empfehlenswerter ist als Linux, mag ja gut sein, jedoch wird man bei Plug&Baller daran denken, dass alles "einfach und gleich" funktioniert.
    Das mag bei Windows meistens der Fall sein, jedoch allein die (nicht wenigen und dann für viele Menschen hoffnungslosen) Ausnahmen dürften verbieten, das dann "Plug & Baller" zu nennen
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von A.w.D am Di, 23. April 2002 um 11:08 #
Also habe fast alles durch "g"
Habe SuSE auf 2 Rechner am laufen und haut
hin die 8.0 ist so stabil die die alte 5.1!

Aber der install von recher 2 (LiDEL) war
etwas konfus fast so wie OS/2 .... einege
Packete wuden mit einem ERROR beendet so
das Xwindows nicht da war ....

Aber mit nen neuen YAST wa es kein Pro. die
nachzuschieben. Das neue YAST ist ein sehr
Mächtiges Tool! Mann muss nur schauen wo was hin Läuft....

also dann ....

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Andreas am Di, 23. April 2002 um 13:21 #
Ich habe den Artikel schon vor Tagen gelesen und fand ihn eigentlich nicht wirklich negativ gegenüber Linux. Der Autor sieht die Sache doch halbwegs objektiv: Wer keine Lust hat sich auch nur im Geringsten mit einem OS auseinanderzusetzen - die große Masse der User - der bleibe lieber vorerst bei Windows, und das stimmt doch auch, oder? Unabhängig davon bin ich - mittelalterlicher User mit kurzer Computererfahrung - der festen Überzeugung, dass Windows nicht die Zukunft ist. Übrigens steht heute wieder ein netter Artikel über B.G. (weinte vor seinen Mitarbeitern, er wird schon wissen warum ;-)) drin. Unter "weitere Artikel aus den Ressort Netzwelt" suchen.
[
| Versenden | Drucken ]
mehr .
0
Von Bob Gomorrha am Di, 23. April 2002 um 13:53 #
Das Fazit mit dem "Plug & Baller-Rechner" sehe ich auch so.

Wenn ich allerdings im "Spiegel" einen Computerartikel lese, so ist der für mich so kompetent wie ein Aufsatz über das Zölibat in der Praline.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Captn Difool am Di, 23. April 2002 um 16:15 #
    Spiegel-Schreiberlinge sind noch dümmer als BILD-Schreiber, denn letztere bilden sich nicht noch ein, sowas wie "intelligent" zu sein...
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Silver am Di, 23. April 2002 um 16:30 #
Hallo all ihr Tuxer,

ich finde das alles irgendwie sehr komisch. Jedes mal beginnt ein neuer Flamewar gegen Windows und es wird von (fast) jedem hier versucht die Vorteile seines OS in den Vordergrund zu stellen. Habt ihr euch mal Gedanken gemacht ob das irgendetwas bringt? Ich kenne einige Leute die Linux benutzen und damit völlig zufrieden sind, auch ohne gegen Windows zu hetzen. Diese Menschen erachte ich als klüger als viele Poster hier, sie machen sich keine Gedanken darüber ob sie Windows jemals vom Markt als Desktop OS verdrängen können sondern das sind die Menschen welche sich hinsetzen und Programme wie z.B. Ogle programmieren. Ihnen ist es egal ob ihr DVD Player langsamer ist, ob er keine Untertitel anzeigen kann oder ob der Konqueror Multimediainhalte nicht auf anhieb abspielen kann. Sie haben in Linux ein OS gefunden das ihren Wünschen entspricht und sind glücklich damit.
Das Selbe gilt für die ständig beschimpften "Windows-DAU's" zu denen ich dann wohl auch gehöre. Es ist doch völlig falsch zu sagen das jemand der Windows benutzt "dumm" oder ähnliches ist. Auch unter Windows gibt es viele freie Programme, die GNU-Lizenzen gelten nunmal auch hier. Ausserdem kenne ich aus meinem Bekanntenkreis eine Menge hochqualifizierter Programmierer die sich in den letzten 5 Jahren viel zu sehr an das Windows System gewöhnt haben.
Was ich damit sagen will?
Nutzt eure Zeit doch einfach mal damit etwas für Linux zu tun und nicht nur mit großen Worten gegen Windows um euch zu werfen. In der Zeit die ihr benötigt einen neuen Flame abzutippen, hättet ihr lieber mal eine neue Dokumentation zu LICQ schreiben können, oder (sofern ihr die Fähigkeiten besitzt) ein Frontend zu DVDrecord basteln können. Das ist es doch wovon Linux lebt, von den Freaks welche sich hinsetzen und "Just 4 Fun" zum eigenen lernen ein Programm bauen. Ob es besser wird als etws vergleichbares unter Windows haben viele von ihnen gar nicht im Kopf...
Abgesehen davon solltet ihr euch doch lieber mal freuen über Microsoft und ihr neues Windows XP. "Alles wird leichter..." heißt es in der Werbung und genau das wollen die normalen User doch. Habt ihr euch schonmal vorgestellt was passieren würde wenn es kein Windows mehr geben würde und alle müssten Linux benutzen? Programmieren können nur sehr wenige Leute und noch viel weniger können es richtig gut. Linux würde demnach überschwemmt werden von Nutzern die keine Ahnung von einem PC haben und für die sogar alle Assistenten von Windows XP nicht ausgereicht haben.
Dazu fällt mir ein sehr guter Spruch ein:
"Linux ist ein benutzerfreundliches Betriebssystem.
Es ist in der Wahl seiner Freunde jedoch sehr wählerisch..."
Wie sähe es denn von der kommerziellen Seite her aus? Meint ihr ernsthaft Firmen wie Adobe oder Macromedia würden ihre Sourcen offenlegen wenn sie ihre Produkte auf Linux portieren würden? Alles was dann bleiben würde wäre ein freies und offenes OS, eine Art kostenloser Unterbau für einen immer noch vorhandenen Kommerz :-(
Ich glaube viele Leute hier sollten sich mehr Gedanken machen und nicht immer so engstirnig denken. Linux entstand nunmal nicht mit dem Ansatz Windows zu vernichten, sondern einfach nur aus Neugierde eines jungen Studenten. Die Gefahren liegen oft an ganz anderer Stelle, z.B. in den neuen Gesetzen die es erlauben sollen Codeteile zu patentieren und damit Open-Source möglicherweise einzuschränken. Ich glaube an die Open-Source Bewegung und an Linux (obwohl ich Windows benutze), aber es muss kritischer an die Probleme herangegangen werden und die Flames gegen Windows sind da absolut fehl am Platze.

Zu dem Artikel von Spiegel Online kann ich wenig sagen. Ich persönlich finde den Ansatz des Autors völlig falsch. Linux mit Windows zu vergleichen führt zu einer epischen Diskussion und ist damit viel zu umfangreich für einen Zeitungsartikel. Man sollte bei so einem Vergleich von OS Systemen erstmal klar definieren was man später damit machen will. Jemand der gerne Texte und kleinere Bücher schreibt, der HTML und PHP kann, der gerne mit Datenbanken hantiert und bereit ist mehr Zeit in sein System zu investieren ist bei Linux an der richtigen Adresse. Natürlich kann er all das auch kostenlos mit Windows machen (OpenOffice, LaTeX, HTML-Editor, PHP, Apache, ...) aber womöglich ist ihm der Preis zu hoch (es sei denn er holt sich einen Koplett-PC wo Windows bekanntlich im Bundle dabei ist).
Seht ihr, jetzt fange ich selber schon wieder an zu diskutieren und genau das ist der Fehler ;-)
Ich werde mich jetzt wieder an meine Homepage setzen und weiter Mathe für's ABI pauken.

Mfg,
Silver

P.S.: Ich bin echt gespannt wie sehr ihr diesen Beitrag zerreissen werdet ;-)

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von netBro am Di, 23. April 2002 um 16:51 #
    Finde deinen Ansatz nicht schlecht, aber ich denke schon, dass LINUX sicherlich auch den "DAU's" näher gebracht werden soll und nicht nur Usern, die Datenbanken, PHP und HTML nutzen wollen. Aber bis zum Desktop-OS ist's für LINUX noch ein langer langer Weg...

    Greetz - netBro

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von TI86 am Di, 23. April 2002 um 17:41 #
    Ich muss dir absolut zustimmen!!!

    MfG TI86

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Kitsilano am Di, 23. April 2002 um 17:42 #
    Gut gesehen.

    Nur es hat niemand gesagt, das Adobe oder Macromedia ihre Produkte offen legen sollte. Ein Port würde Linux schon viele neue Anwender bringen.

    Gruss Kitsilano

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von spooky am Di, 23. April 2002 um 18:29 #
    naja bei den meisten Sachen stimme ich dir zu, aber wieso sollen Firmen wie Adobe ihre Quellen offen legen? Ein openSource OS reicht doch schon völlig aus. Für Programmierer kann es oft wichtig sein wenn man in die interna des OS reinschauen kann. Naja unter Windows ist das ja nicht so einfach möglich. Vor allem stört mich das wenn man ein paar Informationen über das was unter der Oberfläche passiert haben will muß man dicke Lizenzgebühren zahlen. (weiß ich aus Erfahrung, programmiere selbst). Deshlab bin ich der Meinung das ein offenes OS und freie kleine Programme sowie "große" komerzielle Programme, das beste Modell für den PC-Markt ist.

    Für mein Studium führe ich zur Zeit Benutzertests mit Linux (KDE2) durch. Die bisherigen Ergebnisse sind erstaunlich (und bedenklich für M$ :-) ). Ich teste nur die Bedienerführung von KDE. Die meisten meiner Versuchspersonen waren beeindruckt und kamen (fast) sofort damit zurecht, sowhl PC-Neulinge und windows Experten. Leider gibt es ja auch noch sowas wie setup+konfig desSystems (nicht KDE). Da sind wirklich noch eineige Mängel zu beklagen. Aber ich bin da ganz zuversichtlich und ich denke das neue yast2 ist ein schritt in diese Richtung (traurig yast1 gibts nich mehr :-( ).

    mfg
    spooky

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Catonga am Di, 23. April 2002 um 18:57 #
    und es wird von (fast) jedem hier versucht die Vorteile seines OS in den Vordergrund zu stellen. Habt ihr euch mal Gedanken gemacht ob das irgendetwas bringt? Ich kenne einige Leute die Linux benutzen und damit völlig zufrieden sind, auch ohne gegen Windows zu hetzen. Diese Menschen erachte ich als klüger als viele Poster hier, sie machen sich keine Gedanken darüber ob sie Windows jemals vom Markt als Desktop OS verdrängen können sondern das sind die Menschen welche sich hinsetzen und Programme wie z.B. Ogle programmieren. ...

    Ich glaube du solltest das etwas differenzierter sehen.

    Die Leute, die versuchen Windows User zu Linux zu bringen sind ganz sicher nicht dumm, ganz im Gegenteil.

    Den diese Leute wissen, dass der Marktanteil des eigenen Betriebsystemes (also Linux)
    die Akzeptanz des Betriebsystemes bei der Soft- und Hardware-Industrie bestimmt.
    (ich denke da z.b. an Hardwaresupport in Form von Treibern oder an ein vielfaeltiges Softwareangebot
    was sich mit OpenSourceSoftware nicht allein bewerkstelligen laest z.b. Multimedialexika oder auch Computerspiele)

    Diesen Denkansatz laesst du leider in deinem Schreiben voellig unter acht und stempelst die
    Linux Poster damit pauschal als Dummkoepfe ab. :(

    Sehr schlecht recherchiert wuerde ich da sagen.

    Wie sähe es denn von der kommerziellen Seite her aus? Meint ihr ernsthaft Firmen wie Adobe oder Macromedia würden ihre Sourcen offenlegen wenn sie ihre Produkte auf Linux portieren würden? Alles was dann bleiben würde wäre ein freies und offenes OS, eine Art kostenloser Unterbau für einen immer noch vorhandenen Kommerz

    Dieses Geruecht der "wir wollen alles kostenlos und open source denke" wird wohl nie verschwinden.

    Wer hat jemals gesagt das er alles open source und fuer umsonst haben will?
    Ich und viele andere auch sind gerne bereit fuer gute kommerzielle closed source Linux Software Geld auszugeben,
    hauptsache man bekommt guten Support und Qualitat fuer das Geld geboten.
    Solange der Unterbau open source bleibt habe ich nichts dagegen z.b. kommerzielle Spiele oder Multimedialexika die auf diesem OS Unterbau laufen zu kaufen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Cheiron am Di, 23. April 2002 um 20:29 #
      ...dem kann ich nur zustimmen...

      Ich denke viele würden für ein gutes Produkt auch gutes Geld ausgeben. Die jeniegen die nur auf Open Source setzen sind wirklich idealisten.

      Gute Software die von führenden Unternehmen unterstützt wird, sollte auch manchmal einen gewissen Preis kosten.

      Ich würde dafür zahlen.

      mfg
      Cheiron

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Silver am Di, 23. April 2002 um 22:26 #
      Also ich gebe Dir Recht das ich es mit dem Gedanken "Wir wollen alles kostenlos..." etwas zu weit getrieben habe, aber irgendwie macht meine Umgebung diesen Eindruck auf mich. Das schlagenste Argument für jemanden der versucht die Vorteile von Linux gegenüber Windows aufzuzählen ist und bleibt "Das ist bei Linux kostenlos...". Ich bekomme das (fast) jeden Tag mit und irgendwie stellt sich da einem die Frage, ob die User wirklich bereit wären für eine gute Software Geld zu zahlen?! Nehmen wir als Beispiel einfach mal Windows. Klar kostet hier eine ganze Menge an Software Geld und manchmal sogar eine beträchtliche Summe. Ich möchte mich hier nicht pauschal auf alle Produkte berufen, sondern gehe explizit auf den Bereich der DVD-Software ein. Unter Linux finden sich etliche kostenlose DVD-Player (manche sogar mit DeCSS Support), unter Windows sucht man da vergeblich. Es gibt zwar Mittel und Wege einen ZoomPlayer zu benutzen, aber bleiben wir mal bei einer reinen DVD-Anwendung. Ich kenne ca. 20 Leute mit einem DVD Laufwerk, keiner von ihnen besitzt einen Original DVD-Software-Player...
      Ich glaube das sich dieses Verhalten unter Linux nicht ändern würde. Die Softwareindustrie steht da wirklich vor einem großen Problem. Ich vermute fast auch unter Linux würde nichtmals die Hälfte der Nutzer Geld ausgeben, um in den Genuß eines DVD-Players zu kommen. "Wieso auch, es gibt doch kostenlose Alternativen..." rufen jetzt sicher einige, aber auch dieses Argument erscheint irgendwie seltsam. Um z.B. nur Texte zu schreiben (ohne großes Layout) würde jedes Wordpad-Klone absolut ausreichen (ganz zu schweigen von StarOffice), dennoch nutzen die meisten Leute selbst dafür eine "Raubkopie" ihres MS-Office Paketes. Das passt jetzt vielleicht nicht ganz zusammen, aber denkt mal drüber nach und ihr entdeckt die Parallelen. Die Menschen nehmen lieber ein Produkt das alles kann, obwohl sie nur sehr wenige Funktionen davon benötigen...

      Zum ersten Vorwurf von Dir möchte ich auch noch etwas sagen. Zum einen habe ich nichts recherchiert, sondern einfach nur aus Langeweile meine Meinung gepostet. Mathe kann auf die Dauer echt einschläfernd wirken und wenn man seinen Gedanken dann mal wieder freien Lauf lässt ist es leichter sich anschließend zu konzentrieren ;-)
      Ich sprach bei meinem Text nicht "alle Linux Poster" im allgemeinen an, sondern ausdrücklich die Flamer welche immer wieder gegen Windows hetzen mit Stammtischparolen oder kaum haltbaren Argumenten.
      Es ist wichtig Linux auch anderen Menschen zu zeigen, vor allem Menschen die fähig sind Linux weiter voran zu bringen. Sicherlich hätte das dann auch Einfluss auf die Hardwarehersteller, aber vermutlich werden sie dennoch keine Treiber für Linux anbieten. Der Aufwand ist vielen sicherlich zu groß und außerdem finden sie es schon (zum Teil) schlimm genug sich mit Treiberproblemen auf einem OS auseinander zu setzen. Es wäre doch besser wenn die Hersteller mehr Informationen über ihre Produkte bekannt geben würden, dann könnte man viel schneller und einfacher herausfinden wie man z.B. die neue TV-Karte ansprechen kann. Dies zu realisieren bedarf natürlich auch einer größeren Linuxgemeinde, aber vor allem einer sachlichen Gemeinde.
      Du glaubst doch nicht echt das ein oller Flame-Thread irgendeinen gebildeten Menschen von Linux überzeugt? Was soll denn eine Hardwarefirma von den "Linuxfreaks" halten wenn ihre Postings fast so aussehen wie die von Counterstrike-Kiddies die ihre Clans gegenseitig beschimpfen?
      Wenn ihr über Windows herziehen wollt, dann macht dies auf einer sachlichen Ebene. Nehmt eindeutige Argumente die ihr gegen jede Gegenwehr halten könnt und spannt den Bogen nicht zu weit auf, sonst übernehmt ihr euch! Linux kann (noch) nicht alles und ist in manchen Bereichen leider immer noch kein Ersatz für Windows oder den Apple. Deshalb sollte man versuchen sich bei einer solchen Argumentation auf festem Boden zu bewegen, die Stärken von Linux klar darzustellen und nicht mit Sätzen wie:

      "Während der WIN-User aber
      einen Herzinfarkt nahe steht...wenn nur der Bildschirmschoner
      angeht....schaue ich mir während des Brennvorgangs eine VCD an...der
      Instantmessanger ruft...und rege mich über unqualifizierte Tests auf
      -schreibe Mails......"

      kontern.

      Mfg,
      Silver

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Kapeka am Mi, 24. April 2002 um 00:00 #
        Nun, das zuletzt gebrachte Beispiel würde ich nicht als unqualifiziert abstempeln. Gut, die Sprache mag ein wenig unsauber klingen, aber vom Inhalt ist das ein schlagendes Argument für Linux. Während unter Windows eine Mausbewegung die CD verbrennt, überspitzt gesagt, muss es bei Linux schon ein Erdbeben sein, selbst erlebt. Das überzeugt.

        Der Rest ACK, obwohl ich mich seit kurzem immer mehr der GNUrilla anschließe, ein kleiner idealist werde. Aber es ist noch nicht ganz so schlimm ;-)

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von dTerm am Mi, 24. April 2002 um 16:10 #
        Hi

        Das mit der Formulierung "Wir wollen alles kostenlos..." ist wahrascheinlich das, was die meisten Benutzer tatsächlich im Kopfe haben, wenn sie an Vorteile von Linux denken. Aber die meisten Win-User haben auch keine Ahnung, wie Linux funktioniert, geschweige denn, wie es entstanden ist und welche Gründe dazu führten. Kann dazu nur die Meinung von einem Freund zitieren, der sagte über Linux: "Naja, es ist halt selbstgemacht...!"
        Über die grundlegenden Fragen die hinter GNU, und damit auch Linux, stecken hat er sich keine Gedanken gemacht, wozu auch?
        Die Win-User die ich kenne, leben halt in einer Welt, in der für Software Geld bezahlt wird, weil das halt so ist...
        Das diese Sicht zu moralischen, gesetzlichen und wirtschaftlichen Problemen führt, erkennen sie nicht. Warum auch, wenn sie Soffware haben wollen, kenne sie genug Leute, die sie ihnen brennen. Also haben sie schonmal kein Problem damit.

        Grüsse

        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von redair am Di, 23. April 2002 um 18:30 #
Hallo,

schreibt doch einfach einen sachlichen!! Leserbrief:

Name: spon_netzwelt@spiegel.de
Kopie: spon_leserbriefe@spiegel.de
Betreff: Leserbrief+zum+Artikel+Suse+8.0:+Linux+jetzt+auch+für+"Klicker"+(ID:+192507)

Damit kann man vielleicht was konstruktives
erreichen...

-j

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von till am Di, 23. April 2002 um 18:58 #
"DVD-Brenner sind für alle normalen Benutzer aber derzeit preislich noch nicht interessant."

Das ist Unsinn.
Bei Alternate gibt's den Philips DVDRW208K DVD+RW Brenner für 469.00 EUR.
Wer einen will sollte auch bei mäßigem einkommen sich so ein ding leisten können.

Ein DVD-RAM laufwerk gibt's dort sogar für 379,- EUR

Oder bekommen "normale" Benutzer alle noch Taschengeld? ;-)

cu
till
p.s.: Apple (www.apple.de) bietet den iMac mit superdrive für 2.700 EUR (D) an. Dafür, dass dann auch ein 15" TFT-display und mac os-X (also das system, was "man" sich als linux-ANWENDER *eigentlich* wünscht: un*x-unterbau und benutzerfreundliche bedienung) mit jeder menge multimedia-software (u.a. ein dvd-brennprogramm) dabei ist, im vergleich zu einem leistungsgleichen wintel-system ein realistischer preis.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von suppenhuhn am Di, 23. April 2002 um 19:30 #
..vielleicht werden es meine Enkel noch mal erleben, daß es auf prolinux.de wieder mal sachliche Diskussionen geben wird. Das werden die dem Opa wohl kaum glauben, daß hier auch Menschen gepostet haben, die nicht nur Pudding im Kopf haben. Mensch, Leude, wenn Euch ins Hirn geschissen wurde und ihr vergessen habt, zu ziehen, überlaßt dann solch anspruchsvolle Sachen wie Kommunikation zwischen Menschen denjenigen, die etwas davon verstehen. Sprich: Zerpflückt den Spiegel-Artikel doch sinnvoll und verpackt das als Leserbrief oder widerlegt ihn einfach nur aus Spaß, aber ohne irgendwelche Postings, die ausfallend oder wie von einem Vorschulkind, dem man das Lego geklaut hat, sind. Spiegel Online war bis jetzt nun nicht wirklich eine M$-Bastion, das kann niemand behaupten. Und wenn die jetzt mal was machen, was sie nicht können (also Betriebssysteme "testen" bzw. beurteilen), würde ich mich einen feuchten Kehricht drum kümmern. Wenn ich in der Wendy oder in der TV Hören & Sehen einen Test der neuen E-Klasse von MB lese und dort festgestellt wird, daß das Teil nicht im Alltag verwendbar ist, weil es keine Pferdeanhänger ziehen kann bzw. weil es keinen Kühlraum für Gehirnimplantate als Sonderausstattung gibt, kümmert mich das auch nicht, weil das gar nicht deren Fach ist. Capiche?

grrrro
suppenhuhn

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von dauni am Di, 23. April 2002 um 22:25 #
Hab mir den Artikel jetzt tatsächlich durchgelesen (naja, etwas kurz für einen Artikel)

Da steht:

Erster Eindruck: Es ist bequemer geworden

Tatsächlich ist das Installieren gegenüber früheren Versionen leichter geworden. Das System erkennt die Hardware zuverlässig, TV-Karten, DSL-Zugang oder Sound sind schnell und problemlos eingerichtet. Für Linuxfans ist es fast ein bisschen enttäuschend, wie viel Administration ihnen die neue Version abnimmt. Das ist fast wie unter Windows: Immer auf den OK-Button hauen reicht aus. Und zum Abschluss braucht man noch nicht einmal einen Neustart.

Die Suse Distribution kostet 79,90 Euro, dafür erhält man außer dem Betriebssystem eine große Menge Software: Ein komplettes Office-Paket, die neue Desktopversion KDE 3.0, ein Netscape-Browser, ein paar nette, harmlose Spiele, Grafikprogramme und ein komfortables CD-Brennprogramm.


Und ihr regt euch über die zwei Sätze auf, die nicht mal besonders negativ sind?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Meriadoc am Mi, 24. April 2002 um 01:27 #
    Schon gut, was aber mangelnde Kompetenz des Autors zeigt ist: im Artikel steht _veralteter_ Netscape-Browser! Als waere Mozilla (und auch Opera, ganz zu schweigen von Konqi) nicht dabei.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Anonymous am Mi, 24. April 2002 um 15:07 #
      Das hat der Autor korrigiert. War aber auch das einzige was er zu korrigieren bereit war.
      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Peter am Mi, 24. April 2002 um 07:02 #
Hallo,

meine Frage ist etwas OT aber interresieren würde es mich trotzdem mal. Wenn ich gerade mit der Maus über den Spiegel Link fahre und mir die URL angucke, fällt mir auf das auch hier wieder nummerische Dateinamen vergeben werden, mit Kommas getrennt. Das habe ich schon öfters auf diversen News Seiten gesehen. Gibt es einen bestimmten Grund hierfür ? Der Apache behandelt doch solche Dokumente nur als normale Files, oder werden hier noch Parameter übergeben und es handelt sich doch um dynamische Webseiten ?!!?!

0,1518,192507,00.html

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von M0KE am Do, 25. April 2002 um 13:20 #
"Wer aber einen wirklich einfachen Plug & Baller-Rechner möchte, bleibt besser bei Microsoft."

Linux ist ja auch ein OS für Profis und nicht unbedingt für Baller-Fanatiker - Zum Ballern reicht Microsoft.

M0KE

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung