Doch, aber wenn er versucht es unter kommerzieller Lizenz zu verkaufen, dann wird früher oder später ein freies Software Projekt entstehen, dass seine Software ersetzt. Also muss er besser von vorneherein Alternativen suchen. Abgesehen davon kommt sowas eigentlich eher selten vor das ein einzelner Programmierer ein Programm verkaufen möchte. Funkioniert auch bei Shareware eher schlecht als recht und wenn dann nur in Nischen. Aber ich behaupte das freie Software gerade den kleinen Programmierer ermächtigt und bloss die großen Software Firmen bedroht. Ich denke das Spendenmodelle, öffentliche Förderung, oder Auftragsprogrammierung für große Firmen durchaus zukunft haben. Wenn du bloß 10 Euro spendest, dann hast du schon mehr für Software ausgegeben als alle meine Windows bekannten zusammen. Es ist nicht so abwegig etwas zu spenden, wenn dir die Software Freude macht. Besonders viellecht wenn du ein "Fan" eines bestimmten Projektes bist und möchtest dass es sich gegen die Kon- kurrenz durchsetzt. Große Firmen programmieren eh viel selbst. Und öffentliche Förderung in der Wissenschaft ist normal. Firmen könnten auch Projekt fördern: Pepsi brings you... Linux 2.6... the next generation. Oder so...
Programmierer werden schon noch bezahlt werden nur auf andere Art und Weise.
Doch, aber wenn er versucht es unter kommerzieller Lizenz zu verkaufen, dann wird früher oder später ein freies Software Projekt entstehen, dass seine Software ersetzt.
Ich habe mich eigentlich durchweg auf Freie Software bezogen. Man sollte an dieser Stelle vielleicht nicht "kommerziell" mit "proprietär" gleichsetzen.
Es ist klar, daß ein Programmierer, der Geld für sein Programm verlangt, niemanden davon abhalten kann, sich trotzdem legal Kopien von jemand anderem zu ziehen. Es ist eigentlich mehr eine Frage der Fairness, als daß eine vertragliche Bindung die Bezahlung regelt. (Eigentlich sieht es in der Win- und Warezwelt genauso aus... ;-)) Und so frage ich mich immer noch, was dagegen spricht Freie Software zu verkaufen, wie man es von proprietärer Software her kennt.
Daß andere Bezahlmodelle zusätzlich zum herkömmlichen Verkauf entstehen werden, steht außer Frage, und da stimme ich Dir auch 100% zu.
Hi, Ich glaube wir sind uns schon einig, dass wir unser Geld lieber für freie Software ausgeben als für proprietäre. Ich spende regelmässig was und sehe dass auch viele andere spenden und ich denke dasist gut so. Obwohl man da ja eigentlich nicht von Spenden reden kann, weil man ja was handfestes bekommt, nämlich Software mit der man machen kann was man möchte. Man kann freie Software bestimmt auch verkaufen wenn man vielleicht ein gutes Handbuch dazugibt. Oder man den Download so billig macht dass die Faulheit siegt und man es kauft, anstelle 1h lang danach zu suchen.
Doch, aber wenn er versucht es unter kommerzieller Lizenz
zu verkaufen, dann wird früher oder später ein freies Software
Projekt entstehen, dass seine Software ersetzt. Also muss
er besser von vorneherein Alternativen suchen.
Abgesehen davon kommt sowas eigentlich eher selten vor
das ein einzelner Programmierer ein Programm verkaufen
möchte. Funkioniert auch bei Shareware eher schlecht als
recht und wenn dann nur in Nischen. Aber ich behaupte das
freie Software gerade den kleinen Programmierer ermächtigt
und bloss die großen Software Firmen bedroht.
Ich denke das Spendenmodelle, öffentliche Förderung, oder
Auftragsprogrammierung für große Firmen durchaus zukunft
haben. Wenn du bloß 10 Euro spendest, dann hast du
schon mehr für Software ausgegeben als alle meine
Windows bekannten zusammen. Es ist nicht so abwegig
etwas zu spenden, wenn dir die Software Freude macht.
Besonders viellecht wenn du ein "Fan" eines bestimmten
Projektes bist und möchtest dass es sich gegen die Kon-
kurrenz durchsetzt.
Große Firmen programmieren eh viel selbst. Und öffentliche
Förderung in der Wissenschaft ist normal. Firmen könnten auch
Projekt fördern: Pepsi brings you... Linux 2.6... the next generation.
Oder so...
Programmierer werden schon noch bezahlt werden nur
auf andere Art und Weise.
Gruß,
Kartoffel-Marc
Doch, aber wenn er versucht es unter kommerzieller Lizenz zu verkaufen, dann wird früher oder später ein freies Software Projekt entstehen, dass seine Software ersetzt.
Ich habe mich eigentlich durchweg auf Freie Software bezogen. Man sollte an dieser Stelle vielleicht nicht "kommerziell" mit "proprietär" gleichsetzen.
Es ist klar, daß ein Programmierer, der Geld für sein Programm verlangt, niemanden davon abhalten kann, sich trotzdem legal Kopien von jemand anderem zu ziehen. Es ist eigentlich mehr eine Frage der Fairness, als daß eine vertragliche Bindung die Bezahlung regelt. (Eigentlich sieht es in der Win- und Warezwelt genauso aus... ;-))
Und so frage ich mich immer noch, was dagegen spricht Freie Software zu verkaufen, wie man es von proprietärer Software her kennt.
Daß andere Bezahlmodelle zusätzlich zum herkömmlichen Verkauf entstehen werden, steht außer Frage, und da stimme ich Dir auch 100% zu.
Gruß
Marc
Ich glaube wir sind uns schon einig, dass wir unser Geld
lieber für freie Software ausgeben als für proprietäre. Ich
spende regelmässig was und sehe dass auch viele andere
spenden und ich denke dasist gut so. Obwohl man da ja
eigentlich nicht von Spenden reden kann, weil man ja
was handfestes bekommt, nämlich Software mit der man
machen kann was man möchte. Man kann freie Software
bestimmt auch verkaufen wenn man vielleicht ein gutes
Handbuch dazugibt. Oder man den Download so billig macht
dass die Faulheit siegt und man es kauft, anstelle 1h lang
danach zu suchen.
Marc