Von Gerd Schnetzler am So, 19. Mai 2002 um 19:01 #
Vielleicht wollen sie die Zahl der Leute verringern, die: - trotz gewisser Schranken immer noch zum Support vordringen, obwohl sie kein Original Red Hat Paket gekauft haben.
- die von ihren negativen Erfahrungen mit Red Hat (-Klonen) und dem bei manchen Klonen mangelhaften oder nicht vorhandenen Support erzählen, ohne zu wissen oder zu erwähnen, dass es kein Original Paket war.
Oder dafür sorgen dass, wenn sie schon das Produkt frei ins Internet stellen, wenigstens ihre Marketingaufwendungen nur ihnen zugute kommen und ihre Marke nicht unnötig verwässert wird.
Allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn sie noch einen anderen, frei benutzbaren Namen angegeben hätten, damit sich der "Wildwuchs" in Grenzen hält und man noch weiss womit man es zu tun hat.
find ich irgendwie richtig. wenn du wissen willst womit du es zu tun hast, dann kauf die das zeug von redhat. damit verdienen die ihr geld und das haben sie dann auch verdient.
Doppelmoral ? Für den Linux-Kernel, die GNU-Programme und alle anderen freien (im Sinne von Freiheit) Programme zahlst du doch auch nichts ... aber für die "Zusammenstellung" zahlst du schon ...
haben sich die anderen Programmierer ihr Geld nicht verdient ?
Von Arne P. Boettger am Mo, 20. Mai 2002 um 09:03 #
Klar haben die Original-Entwickler auch ihr Geld verdient. Deshalb sponsorn kommerzielle Linux-Distributionen auch viele Entwickler und Projekte. Alan Cox z.B. ist Angestellter von Redhat.
Ohne den service der distribution müsstest du dir alle progrämlein selbst aus dem netz zusammenstellen. zudem bringt ja eine distri installations- und wartungstools mit. ich denke schon, daß man dafür bezahlen sollte.
ist klar Geld und sie wollen Ihren namen Schuetzen der ja durch seinen Bekanntheitsgrad bares Geld ist; fragt sich, wie lange sie noch iso`s Ihrer aktuellen Distribution anbieten und nicht die gleiche Politik wie Suse fahren.
Neulich spielte ich nämlich mit dem Gedanken mir einmal Red Hat zuzulegen.
Das Problem das ich bei divesen Software Anbietern vorfand, war, daß ich Red Hat in mehreren Ausführungen vor mir fand.
Da gabs ne fette Schachtel mit Namen Red Hat, die war aber vom Sybex Verlag. Dann gabs ne andere Schachtel, genauso fett, auch mit nem roten Hut logo, die war von nem anderen Verlag. Und dann noch eine und noch eine und noch eine, die hießen alle Red Hat.
Die große Frage war nun: "Welche war die echte originale Red Hat Packung?"
Da steht man dann als Verbraucher ganz schön dumm da, wenn man das Original haben will und nicht weiß welche Packung denn nun das Original (inklsuive der original Handbücher) ist.
Daher finde ich die Entscheidung gut. Ein Schutz für den Verbraucher.
Man stelle sich vor, ein Verbraucher kauft Red Hat im Laden, ruft dann denn Red Hat Support an um seine Installationsprobleme zu lösen und bekommt dann vom Support Mitarbeiter mitgeteilt, daß er gar kein Red Hat Kunde ist da das Produkt von einer anderen Firma stammt und somit kein Support gewähleistet werden muß.
Mir ist das übrigens schon einmal vor ca. 10 Jahren passiert.
Erinnert sich vielleicht einer von euch noch an die Soundblaster Pro Karte? Diese gab es in 2 Ausführungen:
-einmal Soundblaster Pro 3.0 von Creative Labs und dann -einmal Soundblaster Pro 4.0 (von CPS)
Damals als ich mir so eine Karte gekauft habe wußte ich nicht das es 2 verschiedene Versionen gab. Ich habe mir einen Testbericht der Soundblaster Pro (der echten) durchgelesen und mir gesagt, wow das ist eine tolle Karte die muß ich haben.
Dann bin ich in mehrere Läden und hab einen Preisvergleich gemacht. Und da war ich ganz schön erstaunt, eine Soundblaster Pro für 350 DM, anstatt 470 DM und dann auch noch gleich die neuerer Version: 4.0. Da muß man doch gleich zugreifen.
Nun ja, die Soundkarte lief auch problemlos für ein paar Jahre. Bis ich irgendwan einmal Windows 95 installierte und Windows Treiber für meine vermeintliche Soundblaster Pro benötigte und dann feststellen mußte, daß die Soundbalster Pro Treiber mit meiner Karte gar nicht richtig funktionierten und das ich gar keine echte SB Pro habe.
Ich war also ganz schön betrogen worden. Und die Karte die ich eigentlich hatte war so viel ich weiß eine Audio Blaster Pro, nach einem Rechtsstreit mit Creative Labs mußte die Firma CVS die Karte nämlich umbennen. Zu dumm war nur, das zu dem Zeitpunkt wo ich dann Windows 95 Treiber benötigte es gar keine Firma Names CVS mehr gab.
Die SB Pro mußte ich also dann im gewöhnlichen Soundblaster Modi betreiben, mit all den sich daraus ergebenden Nachteilen.
Deswegen gebe ich hier Red Hat vollkommen Recht außedem ist es wie ich schon sagte ein Schutz für den Verbraucher.
Nicht zuvergessen war übrigens der Nachteil, das meine SB Pro 4.0 gar nicht dem Testbericht der mich damals zur Kaufentscheidung geführt hat entsprach.
Schließlich bekam ich nicht das für sehr gut befundene Handbuch und die zusätzliche Software die im Test bewertet wurde. Und um wieviel schlechter die Klangqualität meiner SB Pro im Vergleich zur echten war habe ich leider auch nie erfahren, zumal ich die ganze zeit damals davon ausgegangen bin, daß ich mir den Testsieger gekauft habe.
ich finde, du uebertreibst. ist es wirklich so schwer, die rh clone von den original boxen zu unterscheiden? ich kanns mir nicht vorstellen.
vielleicht liegt es auch daran, dass man bei uns in keinem laden im umkreis von 50km (kein witz red hat kaufen kann, sondern dass man sich das bestellen muss (wobei rh7.3 bisher noch nicht erhaeltlich ist, dauert noch...).
Eine Windows User der von seinem Kumpel gehört hat, kauf Red Hat Linux, das ist gut, der kommt erst gar nicht auf die Idee, daß es noch andere Red Hats von anderen Herstellern geben könnte.
Komisch aber, das bei http://www.linuxiso.org/distro.php?distro=7 RedHat noch mit Logo und NAmen aufgeführt ist. Warum dürfen die das noch? Seltsam seltsam. M.
Von Hans-Christian Hönes am So, 19. Mai 2002 um 19:07 #
Wie machen die das denn bei Büchern, wo Red Hat beiliegt? Steht dann da so was wie "Das große Red Hat Linux Buch, Green Shoe Linux beiliegend." dabei oder dürfen die noch den alten Namen nutzen? Und bei Abkömmlingen wie Halloween? Auf Green Shoe oder Red Hat basierend?
Abkömmlinge dürfte es eh kaum noch welche geben, wirtschaftlich wird sich sowas für die meisten Anbieter nicht mehr rechnen.
Aber das ist hier ein Mißverständnis - die Schutzrechte, die Red Hat nach deutschem und internationalem Patent- und Markenrecht geltend macht, beziehen sich nur auf den Namen und das Logo, diese sind eingetragene Warenzeichen und dürfen - genausowenig wie IBM oder Microsoft - nicht mehr von jedem CD-Kopierer verwendet werden.
Die Distribution steht weiterhin unter der GPL, d.h. die darf vollinhaltlich kopiert und an jeder Tankstelle vertrieben werden, dagegen kann niemand was sagen. Im Unterschied zu Suse Linux, wo nur mit Genehmigung von Suse der Vertrieb von sogen. "Evaluation CD" erlaubt ist. Wobei hier die Frage ist, wenn alle Bestandteile der Suse-Distribution unter GPL stehen, wäre diese Beschränkung zumindest juristisch anfechtbar.
Ob man's gut findet oder nicht, rechtlich ist die Aktion von Red Hat einwandfrei und nicht zu beanstanden. Wir haben unsere CD-R jetzt "... ..." Linux genannt, weil auch ähnliche Bezeichungen wie "roter Hut" oder "Rotkäppchen" nach Auskunft von Anwälten eindeutige Rückschlüsse auf den Originalnamen zulassen und deshalb auch bedenklich sind. D.h. niemand würde auf die Idee kommen, Produkte unter dem Namen "Winzigweich" zu vertreiben ;-)
Etwas ernsthafter zum Thema. Red Hat Linux kostet auf CD-R bei verschiedenen Anbietern zwischen 10 und 25 Euro (je nach Anzahl der CDs). Für 59 Euro bekommt man das Update von Red Hat Linux 7.3 bei uns, worin noch 10 Euro Gutschrift auf ein Kreditkartenkonto enthalten sind, d.h. man zahlt effektiv 49 Euro brutto. Dafür erhält man 8 CDs plus 1 DVD - für die z.B. bei Mandrake alleine bereits 50 Euro fällig wären - und einen gewissen Support plus ein Handbuch. Ich denke, das ist nicht zuviel verlangt, oder ? Wer braucht da noch eine CD-R - die meisten haben ohnehin mittlerweile DSL und laden die ISOs bei Bedarf in ein paar Stunden runter. Wie gesagt, kopieren darf jeder nach wie vor nach Herzenslust, nur der (kommerzielle) Vertrieb von "Billigkopien" ist etwas schwerer - aber nicht unmöglich - geworden.
Mit GPL-Geist hat das natürlich nichts zu tun. Wenn aber nur der Name geändert wird, dann klingt das schon ein bisschen wie OpenOffice und StarOffice. Meiner Meinung nach geht das in Ordnung...
Wie wäre es mit Roter Socke !!! Wie wäre es mit Rote Mütze !!! Wie wäre es mit Roter Hahn !!! Wie wäre es mit Rotes Lock !!! Wie wäre es mit Roter Hammer !!! oder einfach Red Shark .....
alles mit einem grossen "g"
Ich selber habe RH 7.3 und bleibe dabei denn es ist das beste was es geben kann!!
Wie wäre es mit Roter Socke !!! Wie wäre es mit Rote Mütze !!! Wie wäre es mit Roter Hahn !!! Wie wäre es mit Rotes Lock !!! Wie wäre es mit Roter Hammer !!! oder einfach Red Shark .....
alles mit einem grossen "g"
Ich selber habe RH 7.3 und bleibe dabei denn es ist das beste was es geben kann!!
Wie wäre es mit Roter Socke !!! Wie wäre es mit Rote Mütze !!! Wie wäre es mit Roter Hahn !!! Wie wäre es mit Rotes Lock !!! Wie wäre es mit Roter Hammer !!! oder einfach Red Shark .....
alles mit einem grossen "g"
Ich selber habe RH 7.3 und bleibe dabei denn es ist das beste was es geben kann!!
Ich habe eure Meinungen durchgelsen und bin von Pro und Kontra überzeugt! Ich bin echt sprach und ratlos...Sicher hätten sie einen allgemeinen Namen wählen sollen, nicht das es bei den einen x und bei den anderen y heisst - so hat man den Durchblick nicht mehr. Mein Vorschlag free Red oder so...
Ich hoffe das sich Red Hat nicht (in Zukunft) Sachen macht die die Community verärgert, denn sie denken und sind die Nr 1. Sie sollen wie früher ein Freakunternehmen und nicht ein mega kommerz unternehemen sein.
Bin von SuSE auf Red Hat umgeschwenkt. Da ich bei der Installation einige Pakete vergessen habe, habe ich Schwierigkeiten. Zum Beispiel fordert rpm für die Installation von kdvi, das ich unbedingt brauche, eine Library names libkmultipage.
Ich weiss a) nicht wie man Pakete auf einem Server nach nethaltenen Datein durchsuchen kann und auch nicht, welches Paket diese Datei enthält.
Wer kennt eine passende Newsgroup für solche Fragen?
Dateien in installierten Paketen kann man sich einfach via rpm -ql paketname anschauen, bei noch nicht installierten RPM's kann man einfach via rpm -qlp packet-version.rpm den Inhalt anzeigen lassen. Wenn man nun z.B. /mnt/cdrom/Redhat/RPMS hat kann man auf das Verzeichnis eine Schleife laufen lassen (z.B. for ITEM in `ls -1`; do rpm -qlp ${ITEM} | grep Datei; done).
WARUM hat RedHat was dagegen, dass die Iso's unter dem echten Namen verkauft werden ???
- trotz gewisser Schranken immer noch zum Support vordringen, obwohl sie kein Original Red Hat Paket gekauft haben.
- die von ihren negativen Erfahrungen mit Red Hat (-Klonen) und dem bei manchen Klonen mangelhaften oder nicht vorhandenen Support erzählen, ohne zu wissen oder zu erwähnen, dass es kein Original Paket war.
Oder dafür sorgen dass, wenn sie schon das Produkt frei ins Internet stellen, wenigstens ihre Marketingaufwendungen nur ihnen zugute kommen und ihre Marke nicht unnötig verwässert wird.
Allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn sie noch einen anderen, frei benutzbaren Namen angegeben hätten, damit sich der "Wildwuchs" in Grenzen hält und man noch weiss womit man es zu tun hat.
MfG Gerd
grusss
Für den Linux-Kernel, die GNU-Programme und alle anderen freien (im Sinne von Freiheit) Programme
zahlst du doch auch nichts ... aber für die "Zusammenstellung" zahlst du schon ...
haben sich die anderen Programmierer ihr Geld nicht verdient ?
ich denke schon, daß man dafür bezahlen sollte.
Gruss
Steve
namen Schuetzen der ja durch seinen
Bekanntheitsgrad bares Geld ist; fragt sich,
wie lange sie noch iso`s Ihrer aktuellen Distribution anbieten und nicht die gleiche Politik wie Suse fahren.
Jetzt halt RedHat and compatible.
Marc
Da haben sie vollkommen Recht.
Neulich spielte ich nämlich mit dem Gedanken mir einmal Red Hat zuzulegen.
Das Problem das ich bei divesen Software Anbietern vorfand,
war, daß ich Red Hat in mehreren Ausführungen vor mir fand.
Da gabs ne fette Schachtel mit Namen Red Hat, die war aber vom Sybex Verlag.
Dann gabs ne andere Schachtel, genauso fett, auch mit nem roten Hut logo, die war von nem anderen Verlag.
Und dann noch eine und noch eine und noch eine, die hießen alle Red Hat.
Die große Frage war nun: "Welche war die echte originale Red Hat Packung?"
Da steht man dann als Verbraucher ganz schön dumm da, wenn
man das Original haben will und nicht weiß welche Packung denn nun
das Original (inklsuive der original Handbücher) ist.
Daher finde ich die Entscheidung gut. Ein Schutz für den Verbraucher.
Man stelle sich vor, ein Verbraucher kauft Red Hat im Laden, ruft dann denn
Red Hat Support an um seine Installationsprobleme zu lösen und bekommt dann
vom Support Mitarbeiter mitgeteilt, daß er gar kein Red Hat Kunde ist da
das Produkt von einer anderen Firma stammt und somit kein Support gewähleistet werden muß.
Mir ist das übrigens schon einmal vor ca. 10 Jahren passiert.
Erinnert sich vielleicht einer von euch noch an die Soundblaster Pro Karte?
Diese gab es in 2 Ausführungen:
-einmal Soundblaster Pro 3.0 von Creative Labs
und dann
-einmal Soundblaster Pro 4.0 (von CPS)
Damals als ich mir so eine Karte gekauft habe wußte ich nicht
das es 2 verschiedene Versionen gab.
Ich habe mir einen Testbericht der Soundblaster Pro (der echten) durchgelesen
und mir gesagt, wow das ist eine tolle Karte die muß ich haben.
Dann bin ich in mehrere Läden und hab einen Preisvergleich gemacht.
Und da war ich ganz schön erstaunt, eine Soundblaster Pro für 350 DM,
anstatt 470 DM und dann auch noch gleich die neuerer Version: 4.0.
Da muß man doch gleich zugreifen.
Nun ja, die Soundkarte lief auch problemlos für ein paar Jahre.
Bis ich irgendwan einmal Windows 95 installierte und Windows Treiber für meine
vermeintliche Soundblaster Pro benötigte und dann feststellen mußte,
daß die Soundbalster Pro Treiber mit meiner Karte gar nicht richtig funktionierten und das ich gar keine echte SB Pro habe.
Ich war also ganz schön betrogen worden.
Und die Karte die ich eigentlich hatte war so viel ich weiß eine Audio Blaster Pro, nach einem Rechtsstreit mit Creative Labs mußte die Firma CVS die Karte nämlich umbennen.
Zu dumm war nur, das zu dem Zeitpunkt wo ich dann Windows 95 Treiber benötigte
es gar keine Firma Names CVS mehr gab.
Die SB Pro mußte ich also dann im gewöhnlichen Soundblaster Modi betreiben,
mit all den sich daraus ergebenden Nachteilen.
Deswegen gebe ich hier Red Hat vollkommen Recht außedem ist es wie ich schon sagte ein Schutz für den Verbraucher.
das meine SB Pro 4.0 gar nicht dem Testbericht der mich damals zur Kaufentscheidung geführt hat entsprach.
Schließlich bekam ich nicht das für sehr gut befundene Handbuch
und die zusätzliche Software die im Test bewertet wurde.
Und um wieviel schlechter die Klangqualität meiner SB Pro im Vergleich zur echten war habe ich leider auch nie erfahren, zumal ich die ganze zeit damals davon ausgegangen bin, daß ich mir den Testsieger gekauft habe.
vielleicht liegt es auch daran, dass man bei uns in keinem laden im umkreis von 50km (kein witz red hat kaufen kann, sondern dass man sich das bestellen muss (wobei rh7.3 bisher noch nicht erhaeltlich ist, dauert noch...).
der kommt erst gar nicht auf die Idee, daß es noch andere Red Hats von anderen Herstellern geben könnte.
D.h. ja, er greift zur falschen Packung.
"New in Green Show 7.3"
Also gleich doppelt verfremdet. *gg*
Warun den nicht "Green Hat"
http://www.linuxiso.org/distro.php?distro=7
RedHat noch mit Logo und NAmen aufgeführt ist.
Warum dürfen die das noch?
Seltsam seltsam.
M.
Hans-Christian
Aber das ist hier ein Mißverständnis - die Schutzrechte, die Red Hat nach deutschem und internationalem Patent- und Markenrecht geltend macht, beziehen sich nur auf den Namen und das Logo, diese sind eingetragene Warenzeichen und dürfen - genausowenig wie IBM oder Microsoft - nicht mehr von jedem CD-Kopierer verwendet werden.
Die Distribution steht weiterhin unter der GPL, d.h. die darf vollinhaltlich kopiert und an jeder Tankstelle vertrieben werden, dagegen kann niemand was sagen.
Im Unterschied zu Suse Linux, wo nur mit Genehmigung von Suse der Vertrieb von sogen. "Evaluation CD" erlaubt ist. Wobei hier die Frage ist, wenn alle Bestandteile der Suse-Distribution unter GPL stehen, wäre diese Beschränkung zumindest juristisch anfechtbar.
Ob man's gut findet oder nicht, rechtlich ist die Aktion von Red Hat einwandfrei und nicht zu beanstanden. Wir haben unsere CD-R jetzt "... ..." Linux genannt, weil auch ähnliche Bezeichungen wie "roter Hut" oder "Rotkäppchen" nach Auskunft von Anwälten eindeutige Rückschlüsse auf den Originalnamen zulassen und deshalb auch bedenklich sind. D.h. niemand würde auf die Idee kommen, Produkte unter dem Namen "Winzigweich" zu vertreiben ;-)
Etwas ernsthafter zum Thema. Red Hat Linux kostet auf CD-R bei verschiedenen Anbietern zwischen 10 und 25 Euro (je nach Anzahl der CDs). Für 59 Euro bekommt man das Update von Red Hat Linux 7.3 bei uns, worin noch 10 Euro Gutschrift auf ein Kreditkartenkonto enthalten sind, d.h. man zahlt effektiv 49 Euro brutto.
Dafür erhält man 8 CDs plus 1 DVD - für die z.B. bei Mandrake alleine bereits 50 Euro fällig wären - und einen gewissen Support plus ein Handbuch. Ich denke, das ist nicht zuviel verlangt, oder ? Wer braucht da noch eine CD-R - die meisten haben ohnehin mittlerweile DSL und laden die ISOs bei Bedarf in ein paar Stunden runter. Wie gesagt, kopieren darf jeder nach wie vor nach Herzenslust, nur der (kommerzielle) Vertrieb von "Billigkopien" ist etwas schwerer - aber nicht unmöglich - geworden.
Gruß
Bernd
Wie wäre es mit Roter Socke !!!
Wie wäre es mit Rote Mütze !!!
Wie wäre es mit Roter Hahn !!!
Wie wäre es mit Rotes Lock !!!
Wie wäre es mit Roter Hammer !!!
oder einfach Red Shark .....
alles mit einem grossen "g"
Ich selber habe RH 7.3 und bleibe dabei
denn es ist das beste was es geben kann!!
Wie wäre es mit Roter Socke !!!
Wie wäre es mit Rote Mütze !!!
Wie wäre es mit Roter Hahn !!!
Wie wäre es mit Rotes Lock !!!
Wie wäre es mit Roter Hammer !!!
oder einfach Red Shark .....
alles mit einem grossen "g"
Ich selber habe RH 7.3 und bleibe dabei
denn es ist das beste was es geben kann!!
Wie wäre es mit Roter Socke !!!
Wie wäre es mit Rote Mütze !!!
Wie wäre es mit Roter Hahn !!!
Wie wäre es mit Rotes Lock !!!
Wie wäre es mit Roter Hammer !!!
oder einfach Red Shark .....
alles mit einem grossen "g"
Ich selber habe RH 7.3 und bleibe dabei
denn es ist das beste was es geben kann!!
Ich hoffe das sich Red Hat nicht (in Zukunft) Sachen macht die die Community verärgert, denn sie denken und sind die Nr 1. Sie sollen wie früher ein Freakunternehmen und nicht ein mega kommerz unternehemen sein.
Meine Lieblingskommerzielle Distri bleibt Red Hat
Gute Nacht
Bin von SuSE auf Red Hat umgeschwenkt. Da ich bei der Installation einige Pakete vergessen habe, habe ich Schwierigkeiten. Zum Beispiel fordert rpm für die Installation von kdvi, das ich unbedingt brauche, eine Library names libkmultipage.
Ich weiss a) nicht wie man Pakete auf einem Server nach nethaltenen Datein durchsuchen kann und auch nicht, welches Paket diese Datei enthält.
Wer kennt eine passende Newsgroup für solche Fragen?
Vielen Dank im voraus!
... may the Tux be with you! =TB=