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Thema: Pro-Linux: Übersetzung des Stallman-Artikels und neue Programme

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Heinz am Do, 13. Juni 2002 um 10:17 #
Welches "Nicht Microsoft und Nicht Mac" System würdest Du denn für den Desktop favorisieren?

Ich sehe derzeit (noch!) keine wirkliche Alternative zu Windows oder MacOS auf dem heimischen Desktop. Im Bürobereich glaube ich schon, dass man mit GNU/Linux auf dem Desktop hervorragend arbeiten kann. Auch als Heimanwender habe ich jahrelang ganz gut mit Linux auf dem Desktop gearbeitet - aber halt immer nur "ganz gut". Auf Dauer fand ich es immer ziemlich nervig, dass ich vor jeder Hardware-Anschaffung (zuletzt Scanner, Digital-Kamera und Foto-Drucker) erst mal schauen musste, ob denn dafür auch ein Linux-Treiber vorhanden ist - was bei den favorisierten Geräten meistens nicht der Fall war. Und da ich halt "nur" ein etwas versierterer Anwender bin (einige nette Leute hier nennen so was "DAU"), kann ich mir die Dinger auch nicht selbst stricken. Jedenfalls war es für mich irgendwann nicht mehr einsehbar, dass ich sämtliche Kaufentscheidungen der Frage des Betriebssystems unterordne - irgendwo ist man ja ergebnisorientiert -, und so bin ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu Win XP gewechselt. Dass ich seitdem keine Probleme mehr habe wird mir zwar hier keiner glauben, aber es ist Fakt.

Ich hoffe sehr, dass GNU/Linux bald auch auf dem Desktop so gut wird, wie es serverseitig schon ist - dann werde ich auch ganz bestimmt wieder wechseln!

Heinz

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    Von Spark am Do, 13. Juni 2002 um 11:22 #
    Bitte mache die Qualitaet eines Systems nicht davon aus, wieviele Treiber dafuer verfuegbar sind... Es ist nunmal ein Fakt, dass es fuer ein "kleines" OS weniger Treiber gibt, egal wie gut oder schlecht das ist.
    Die Frage ist lediglich, welches System von der Veranlagung her gut als Desktop OS geeignet ist. Die Sache mit den Treibern ist dann groesstenteils nur noch eine Frage der Popularitaet. Zur erwarten, es staende in irgendwessens Macht die Anzahl der Treiber fuer Linux mal eben so zu erhoehen ist voellig illusorisch. Deswegen sollte man sich aber nicht davon abhalten lassen, die Systeme objektiv zu bewerten und das System zu "pushen" welches einem am besten gefaellt, auch wenn man es eventuell noch nichtmal einsetzen kann oder will weil z.B. Treiber fehlen.
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      Von Heinz am Fr, 14. Juni 2002 um 08:26 #
      Bitte mache die Qualitaet eines Systems nicht davon aus, wieviele Treiber dafuer verfuegbar sind.

      Wo habe ich das denn behauptet? Da, wo ich die objektiver Qualität anspreche, habe ich GNU/Linux als Server-Betriebssystem sogar ausdrücklich gelobt. Alle Äußerungen bezüglich GNU/Linux auf dem Desktop beziehen sich ausdrücklich auf die praktische Brauchbarkeit. Und da stellt der Treibermangel durchaus ein Manko dar.

      Deswegen sollte man sich aber nicht davon abhalten lassen, die Systeme objektiv zu bewerten und das System zu "pushen" welches einem am besten gefaellt, auch wenn man es eventuell noch nichtmal einsetzen kann oder will weil z.B. Treiber fehlen.

      Ganz Deiner Meinung: Auch wenn ich zu Hause WinXP einsetze, setze ich mich beruflich stark (und mittlerweile auch erfolgreich) für den Einsatz von GNU/Linux ein. Trotzdem - oder gerade deshalb - muss auch Kritik erlaubt sein. Und die kommt naturgemäß in einem "Fan"-Forum immer etwas zu kurz. Ich finde es jedenfalls immer wieder höchst amüsant, wenn einem Leute, die Microsoft mit "M$" abkürzen, mangelnde Objektivität vorwerfen.

      Heinz

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