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Thema: Führerschein für Linux wird Realität

53 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von cocaxx am Mi, 19. Juni 2002 um 21:51 #
Naja, grundsätzlich finde ich die Idee ja nocht schlecht, doch wenn ich höre, was geprüft wird, weis ich nicht so recht...

Suse 8.0 -- wieviele Firmen werden das einsetzen? Reicht es ein bischen in yast2 herunzuklicken? Wieso nicht einfach ein Debian, welches 100%ig frei ist, nehmen? Da zeigt sich dann eher ob einer Linux wirklich "beherrscht"!

Ich befürchte nämlich dass man für diesen "Führerschein" Linux nicht wirklich bedienen können muss: Shell,...usw. fehlen dann!

KDE 3.0 -- is ja wohl ein Scherz, oder?

StarOffice -- Ok, aber was das mit Linux zu tun haben soll ist mir schleierhaft, find ich aber noch in Ordnung.

Wieso wird nicht getestet, ob der Prüfling im stande ist einen ordentlichen Webserver zu konfigurieren, Samba und Netzwerk einzurichten sowie das System in Richtung Sicherheit zu optimieren?


naja, ich finds schlecht umgesetzt.
Da is das RedHat Certificate Training besser


mfg
cocaxx

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    Von Andreas Steffens am Mi, 19. Juni 2002 um 22:03 #
    Ich möchte keine kontroverse Diskussion lostreten, aber ich finde die Idee einen Linux-Führerschein einzuführen gar nicht schlecht. Im Vergleich mit dem PC-Führerschein, der sich wohl auch nur auf die Bedienung eines Windows-PC beschränkt oder des Internet-Führerschein könnte dieser Linux-Führerschein eine Möglichkeit sein "Ott-Normal-User" an die Bedienung einer Linux-Oberfläche zu gewöhnen. Dass dieses Ding natürlich keine Relevanz a la RHCE/LPI I haben wird ist wohl klar, aber die Bescheinigung, dass User qualifiziert genug ist mit KDE 3 umzugehen, find ich gut im Hinblick auf die "Linux auf den Desktop" Diskussion. Grund warum ich es gut finde ist, dass dieses Ding ermöglicht zu sagen: "Schau mal, wie viele Leute den Linux-FS haben . . . so schwer kann Linux nicht sein" Oder?
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      Von christian am Do, 20. Juni 2002 um 15:36 #
      Hallo

      Ich mache diesen Führerschein nächste woche in der Schule. Hat den schon irgendwer gemacht? Wer kann mir mehr infos dazu geben was kommt.

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    Von Roadrunner am Mi, 19. Juni 2002 um 22:09 #
    naja eh du aber beim RHCT zum konfigurieren auf sicherheit angekommen bist, bist du schon mal finaziell pleite; die RHCT mögen echt gut sein, aber ich find die kosten etwas zu hoch, vor allem, wenn mans ich privat auf dieser strecke weiterbilden möchte :-(

    Ansonsten gibt es ja noch die LPI - Tests

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    Von panthera am Mi, 19. Juni 2002 um 22:09 #
    so wie ich es verstanden habe, geht es mehr um buerobeduerfnisse denn um systemadministration.
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    Von Stefan am Do, 20. Juni 2002 um 01:47 #
    > Suse 8.0 -- wieviele Firmen werden das einsetzen? Reicht es ein bischen in yast2 herunzuklicken? Wieso nicht einfach ein Debian, welches 100%ig frei ist, nehmen? Da zeigt sich dann eher ob einer Linux wirklich "beherrscht"!

    Du hast offensuchtlich nicht verstanden, wer die Zielgruppe für diesen "Führerschein" ist. Das sind nämlich Bürokaufleute und -gehilfen, Sekretärinnen etc. und nicht Serveradmins. Daher fände ich es auch besser, wenn die Schulung unabhängig von der verwendeten Distro wäre, denn ein KDE-Desktop ist auf allen Distros gleich zu bedienen.

    > Ich befürchte nämlich dass man für diesen "Führerschein" Linux nicht wirklich bedienen können muss: Shell,...usw. fehlen dann!

    Wozu müssen die Tippsen im Büro in der Shell rumfummeln?

    > KDE 3.0 -- is ja wohl ein Scherz, oder?

    Warum?

    > naja, ich finds schlecht umgesetzt.
    Da is das RedHat Certificate Training besser

    Das ist leider auch Distro-abhängig. Dann eher LPI-Zertifizierung.

    Stefan

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    Von gina am Do, 20. Juni 2002 um 09:29 #
    @cocaxx: genau, warum koennen die sekretaerinen nicht auch ihre treiber selber schreiben!
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    Von Sven am Do, 20. Juni 2002 um 10:13 #
    warum nicht kde3? ist doch klasse!
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    Von Ralph Miguel am Do, 20. Juni 2002 um 16:25 #
    Dann verrate mir, oh grosser Guru und SuSE-hassender $andere_Distri-benutzender und daher ganz etwas besonderes seiender, was in aller Welt das Aufsetzen eines Webservers dann mehr mit Linux zu tun hat als KDE 3.0 ? Sind doch beides nur Applikationen, die AUCH unter Linux laufen.

    Du kannst ueber SuSE sagen was Du willst, aber die sind naeher an der LSB als viele andere.

    Und das RHCE-Training mag besser sein, spielt aber auch in einer anderen Liga.

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      Von Anon am Sa, 22. Juni 2002 um 10:54 #
      Lol. "Naher an LSB" im Sinne von "Wir haben LSB am meisten beeinflusst und dafür gesorgt, das unsere Pfuschereien nicht zum Gegenstand der viiieeel-aussagenden LSB-Tests werden."
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    Von Thomas Mitzkat am Do, 20. Juni 2002 um 17:31 #
    die sollen einen führerschein machen und nicht die formel 1 gewinnen. daher ist der themenumfang absolut in ordnung.
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    Von tondah am Fr, 21. Juni 2002 um 12:00 #
    Der EDCL richtet sich an EINSTEIGER!
    Der durchschnittliche EDCL-Absolvent (damit meine ich keine jungen, interessierten Leute, die sowas z.B. in der Schule belegen, sondern Leute, meist ab 30 die so die ersten koordinierten Erfahrungen mit Computern machen) hat schon Schwierigkeiten den Unterschied zwischen Windows und Word zu verstehen.
    Er soll stattdessen vermitteln/belegen mit einigen Schluesselapplikationen eines fertig konfigurierten Rechners umgehen zu koennen, und nicht Kenntnisse ueber dessen Administration nachweisen.
    Einsteiger sind Mausschubser und GUI-Gucker, keine Commadozeilenjockeys. Was Du gerne haettest sind eher Anforderungen fuer einen "Netzwerkadmin-light" Schein.
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    Von Rainer Flögel am Di, 9. Juli 2002 um 14:08 #
    Aus meiner Erfahrung als Dozent würde ich sagen, das das Betriebssystem Linux den meisten Anwendern sowieso verborgen bleibt (genau wie Windows) und Sie nur etwas mit "bunten Bildern" anfangen können. Allerdings sollte für diejenigen, die sich für mehr als KDE interessieren eine spezielle Prüfung über Linux eingeführt werden.
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Von Peter Bingel am Mi, 19. Juni 2002 um 22:15 #
Hallo Leute,
was bei allem für und wider nicht vergessen werden darf: In Österreich und Deutschland ist es für den Softwareeinsatz an der Schule ein ganz entscheidendes Element, ob der ECDL für ein bestimmtes System vorhanden ist oder nicht.
Für viele Ministerial-Entscheider spielt das durchaus eine entscheidende Rolle.Und wenn es da nix für Linux gibt, dann wird Linux eben gestrichen. So einfach ist das. Und die engagierten Lehrer müssen dann wider Willen ihren Dientsherren folgen.
Schon öfter passiert.
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    Von Gabriel am Do, 20. Juni 2002 um 10:50 #
    Dem kann ich nur zustimmen!
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    Von sengst am Do, 20. Juni 2002 um 12:55 #
    Möchte dazu anmerken, daß es in Österreich an Schulen schon immer möglich war, den ECDL unter Linux abzulegen. Meines Wissens gibt es eine Schule, in dem die Schüler den Führerschein ausschließlich unter Linux-Staroffice machen.
    Die Aufgabenstellungen bei der Prüfung sind in der Regel nämlich nicht programmspezifisch sondern andwendungsspezifisch ausgelegt (z.B. eine Präsentation erstellen, Textdokument formatieren,...)
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Von Hanno am Mi, 19. Juni 2002 um 23:03 #
Linux-Führerschein? Scheint mir eher ein suse/yast-führerschein zu werden.
Da Suse dank non-free-Yast wohl die Standardfeindlichste Distri ist, eine ziemlich dumme Entscheidung. Kotzt mich sowieso schon an, wenn manche Leute zu Linux-Problemen sagen: "Da machst Du in Yast das und das..."
Damit kann man dann leider auf ner anderen Distri garnix anfangen.
Die sollten den Leuten sowas distributionsunabhängig beibringen, dann macht die Sache sinn.
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    Von LH am Mi, 19. Juni 2002 um 23:50 #
    Ja klar, am besten lernen die dann den umgang mit Apt-Get... ach hups, ist ja Debian spezifisch. Na dann eben die Drake Tools.... autsch, auch nur Mandrake. Red Hat? Na da ist in dem fall dann nichts zu lernen, gibt ja nix. Oder die alten Corel Tools, Lanthan Tools, Caldera Tools... WAS soll den gelernt werden? Bitte erspare dir die Peinlichkeit mir jetzt zu sagen das man die Config Dateien nehmen soll oder halbgare Lösungen wie Webmin oder Linuxconf, welche für Normaluser IHMO viel zu umständlich und System, nicht Zielbezogen sind.
    SuSE ist in Deutschland eindeutig Marktführer. Deswegen wird es auch als Distrie der Wahl genutzt.
    Außerdem: Niemand hintert dich daran YaST auf andere Distries zu portieren. Mach es und werd glücklich.
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      Von Tom am Do, 20. Juni 2002 um 00:18 #
      Stimme Dir zu (bis auf den Kommentar zur Portierung von Yast - geht aus Lizenzgründen wohl nicht).
      Ohne einen zünftigen Distriflamewar zu provozieren, aber die ewigen Heuler, die bei jeglicher Usability mit einem "Debian ist aber 100%ig frei und eh viiiiiiiiiel stabiler" losgröhlen sollten mal ganz kurz darüber nachdenken, daß es hier wohl eher um den Einsatz von Linux als Desktop-OS geht. Dazu würde ich Debian allerdings eher, nuja, eingeschränkt empfehlen. Ein paar brauchbare und leicht bedienbare Standards müssen halt doch her. Und wenn ich für meine Firma den Kram in TeX schreibe, sitze ich nach 2 Versuchen entweder auf der Straße oder im Irrenhaus - was für einen Mathematiker zwar ganz anders aussieht, aber für den Normaleinsatz im Officebereich halt leider stimmt. Und einem bisherigen NT-User statt KDE Afterstep oder Enlightenment - oder noch besser, gleich die blanke Konsole - aufzudrücken, wäre auch nicht sonderlich erfolgversprechend. Warum also nicht den Umgang mit den "Quasi-Standards" belegen ? Allerdings stört mich die Einschränkung auf eine bestimmte Distribution auch ein wenig - da könnte man wohl noch etwas nachbessern.
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        Von [TaChY] am Do, 20. Juni 2002 um 06:34 #
        > Stimme Dir zu (bis auf den Kommentar zur Portierung von Yast - geht aus Lizenzgründen wohl
        > nicht).

        Du hast Dir die YaST-Lizenz sicher nie durchgelesen. Portieren kannst Du YaST wohin Du willst. Die Quellen sind bei jeder SuSE-Distri dabei. Es gibt nur zwei Sachen, die Du nicht machen darfst:

        1. Du darfst das Ergebnis Deiner Portierung nicht umbenennen. Es muss weiterhin YaST heissen.
        2. Du darfst es nicht kommerziell vertreiben, d.h. nicht verkaufen oder dergleichen.

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          Von LH am Do, 20. Juni 2002 um 11:31 #
          >Du darfst das Ergebnis Deiner Portierung nicht umbenennen. Es muss weiterhin YaST heissen.<

          Öhm, war das nicht genau anders herum? Es darf nicht mehr YaST heisst um Verwechslungen zu vermeiden, aber dafür ist eine Quellenangabe nötig. Zumindest wenn ich mich recht erinnere. Hab die YaST Lizenz gerade nicht or mirr.

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            Von [TaChY] am Do, 20. Juni 2002 um 13:58 #
            > Es darf nicht mehr YaST heisst um Verwechslungen zu vermeiden, aber dafür ist eine
            > Quellenangabe nötig.

            Nicht ganz richtig. Es muss weiterhin YaST heissen und es muss klargestellt sein, dass es sich um eine modifizierte Version handelt, wobei der Autor auch klar genannt werden muss (hier also der Programmierer, der die Modifikationen durchgefuehrt hat).

            Und bevor Unkenrufe kommen, hier noch ein kleiner Satz aus der Lizenz:

            "Making YaST 2 or works derived thereof available free of charge together with SuSE
            Linux on FTP Servers and mailboxes is permitted if the licences on the software are
            observed."

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      Von argh am Do, 20. Juni 2002 um 01:10 #
      >> Bitte erspare dir die Peinlichkeit mir jetzt zu sagen das man die Config Dateien nehmen soll oder halbgare Lösungen wie Webmin oder Linuxconf, welche für Normaluser IHMO viel zu umständlich und System, nicht Zielbezogen sind. <<

      [ ] du hast erkannt, das es um Benutzer und nicht um Administratoren ging

      ach und wenn Administratoren portabel sein sollen, dann sind es eben die Configdateien die editiert werden müssen.

      argh

      ps: Normaluser - im Sinne des Führerscheins - sollen das System nicht konfigurieren sondern benutzen *SCNR*

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        Von LH am Do, 20. Juni 2002 um 09:13 #
        Du wiedersprichst mir indem du mir recht gibst? LOL
        Also, mach ein X in das [] und dann stimts. YaST2 ist auch kein Admin Tool, sondern eines für normale Menschen.
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          Von Spark am Do, 20. Juni 2002 um 21:07 #
          "Du wiedersprichst mir indem du mir recht gibst? LOL"

          Schau, er weder dir noch Hanno rechtgegeben, er hat lediglich angemerkt, dass es hier ueberhaupt nicht um die Administration geht, so dass man durchaus auch distributionsneutral haette bleiben koennen. Mir scheint, dass sich hier einige sehr gerne zanken, auch wenn es im Grunde gar keinen Grund dafuer gibt. :] Man muss sich bemuehen sein Gegenueber richtig zu verstehen wenn man erwartet, dass dieses einen auch versteht und man so zu einem Ergebnis kommen kann.


          "YaST2 ist auch kein Admin Tool, sondern eines für normale Menschen."

          Es ist ein Setuptool zur Installation und Einrichtung des Systems. Ich hoffe doch, dass es dabei geblieben ist und reine Anwender nicht inzwischen auch zu YaST greifen muessen. Auch Administratoren sind normale Menschen. ;) Nur weil jemand ein System administriert, muss er ja nicht mehr Ahnung haben als andere (jeder Home-Desktop User ist auch Administrator dieses Systems, ausser er laesst das von Freunden/Verwandten machen). Er hat nur andere Aufgaben, die dann eben YaST2 auf einem SuSE System einschliessen.

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      Von marox am Do, 20. Juni 2002 um 01:33 #
      yo, SUSE ist Marktführer und das, weil sie ein gutes Produkt rausgebracht haben. Ohne Zwang, wie in Redmond üblich.
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      Von Spark am Do, 20. Juni 2002 um 03:06 #
      Nichts gegen einzuwenden, aber dann koennen sie es auch ehrlicherweise "SuSE-Fuehrerschein" nennen. Du wirst wohl darin uebereinstimmen, dass YAST Kenntnisse fuer alles ausser SuSE komplett nutzlos sind.
      Ich weiss wie hilflos "SuSE Experten" sind, wenn es mal um ein anderes GNU/Linux System geht und ich weiss wie hilflos _ich_ bin, wenn es an die Konfiguration eines SuSE Systems geht (mir ist kuerzlich erst wieder klargeworden, dass es ja YAST gibt, ohne das waere ich ziemlich aufgeschmissen in SuSE).

      Versetz dich doch mal in die Lage "der Anderen". Eine "Linux Distribution" ist eine "Linux Distribution", da sollte man doch eigentlich erwarten, dass das Hauptsystem auch nur aus diesem "Linux" besteht (Distribution bedeutet nunmal Vertrieb/Verteilung, nicht Umbau/Erweiterung) und um lediglich optionale Elemente erweitert wird. Was natuerlich bei Linux ein Problem ist, da es kein Linuxsystem gibt, aber wenn man Linux als Kurzform fuer "GNU/Linux" sieht, wird das schon etwas spezifischer. Man kann vielleicht sagen weil es kein "offizielles" System gibt welches Vertrieben werden koennte, kann man SuSE auch keinen Vorwurf machen, weil es einfach ein riesiges, undefiniertes Chaos ist. Ich weiss auch nicht. Mir soll's egal sein. ;)

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        Von LH am Do, 20. Juni 2002 um 09:13 #
        Richtig. Und eben weil es so ein Chaos ist muss man ja irgendwo ansetzen. In Amerika wird man warscheinlich bei Red Hat ansetzen. Das ist halt so wenn man sich auf etwas einigen will. Zufrieden sind niemals alle
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          Von Spark am Do, 20. Juni 2002 um 20:58 #
          Schon klar...
          Allerdings wuerde ich wirklich fuer "SuSE Fuehrerschein" plaedieren, wenn YaST Kenntnisse benoetigt werden wuerden. Nach lesen des Artikels ist mir derartiges also gar nicht aufgefallen. Wenn der Fuehrerschein frei von YaST-spezifischen Aufgaben (also frei von Administration) bleibt, dann ist es im Grunde schnurz.
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    Von Kai Lahmann am Do, 20. Juni 2002 um 00:07 #
    in Europa ist Linux = SuSE, für Schulen und Firmen noch mehr als für Enduser.
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      Von Christian Töpp am Do, 20. Juni 2002 um 07:30 #
      Noch mag für viele Firmen SuSE=Linux sein. In meiner Firma setzt man jedoch seit SuSE 8.0 RedHat ein. Warum nur? Die zuständigen Admins haben dann ganz erfreut über eingehaltene Standards etc. geredet, da sie das anscheinend von SuSE nicht kannten. Die Frage ist also (auch), wie lange SuSE noch Marktführer in DE bleibt.
      Und nein, ich bevorzuge keine Distri, ich mag nur manche nicht so sehr, und baue mir deshalb mein System selbst (Linux from Scratch)
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        Von Anonymous am Do, 20. Juni 2002 um 08:18 #
        > In meiner Firma setzt man jedoch seit SuSE 8.0 RedHat ein. Warum nur? Die zuständigen Admins haben dann ganz erfreut über eingehaltene Standard

        RedHat und standard-konform? Erst RedHat 8.0 soll sich an LSB halten...

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        Von LH am Do, 20. Juni 2002 um 09:18 #
        >Noch mag für viele Firmen SuSE=Linux sein. In meiner Firma setzt man jedoch seit SuSE 8.0 RedHat ein.<

        Ja und? Ist doch die Sache deiner Firma. In anderen Firmen (hier zum Beispiel) wurde Debian gekickt und gegen SuSE 7.3/8.0 ausgetauscht.

        >Warum nur?<

        Oh Glasskugel, gib mir die Antwort ;)

        >Die zuständigen Admins haben dann ganz erfreut über eingehaltene Standards etc. geredet,<

        Ja, solche Admins kenn ich auch. Aber was solls, Drogen sind nunmal nicht gut fürs Gehirn ;)

        >da sie das anscheinend von SuSE nicht kannten.<

        Weil deine nicht existierenden Admins (ich bezeifle das die Existieren und wenn sie es tun dann sind sie scheinbar nicht gut), den SuSE hält sich an alle der wenigen Linux Standarts die es gibt. Da Linux aber im großen und ganzen noch recht Unstandartisiert ist gibt es nichts was SuSE brechen würde.

        >Die Frage ist also (auch), wie lange SuSE noch Marktführer in DE bleibt.<

        Wie lange? Ich denke noch sehr lange. Die meisten Benutzer sind damit IHMO zufrieden. Vergiss nicht: Die schlechten Erfahrungen werden am schnellsten und am lautesten Verbreitet. Das heisst nicht das dies er übliche Schnitt ist. Aktuell verbreitet sich SuSE auch stärker auf Servern. Das könnte den Marktanteil sogar noch steigern.

        >Und nein, ich bevorzuge keine Distri, ich mag nur manche nicht so sehr, und baue mir deshalb mein System selbst (Linux from Scratch)<

        Und damit gehört du garnicht zur Zielgruppe des Führerscheins. Wieso beschwerst du dich also? :)

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        Von Norbert am Do, 20. Juni 2002 um 09:46 #
        SuSE haelt sich deutlich enger an die LSB als RedHat oder jede andere Distri.
        Ausserdem fangen auch viele andere Firmen an, SuSE mit ihren Produkten zu unterstuetzen. HP und IBM sind nur zwei davon (wenn auch nicht gerade die kleinsten:-)
        Warum also nicht SuSE?
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    Von Norbert am Do, 20. Juni 2002 um 09:53 #
    Was hat denn Yast mit Standardfeindlichkeit zu tun?
    Das gefaellt mir hier so: die ueblichen unbegruendeten und unbegruendbaren Anti-SuSE-Flames. Weiter so!

    Leider kann ich mit Apt-Get unter SuSE oder RedHat auch nichts anfangen.
    Ich wuerde auch gerne Debian benutzen, allerdings verschwende ich da viel zuviel Zeit mit dem Einrichten des Systems - die Hardware-Erkennung von SuSE nimmt mir alles ab: DVD einlegen, Yast-Vorschlaege kontrollieren, Dateien kopieren, KDE optisch anpassen (das SuSE-Theme gefaellt mir nicht wirklich), CVS aufsetzen, anfangen zu arbeiten (programmieren). Fertig.
    Unter Debian bin ich schnell an meine eigenen Grenzen gestossen, als es um DSL, Alsa,... ging. Ich weiss, es gibt Man-Pages, aber die Konfiguration eines Systems interessiert mich nicht. Linux ist ja kein Selbstzweck sondern eine Arbeitsplattform.

    Ich braeuchte so einen Fuehrerschein zwar nicht mehr, aber sinnlos ist das sicherlich nicht.

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      Von smack am Do, 20. Juni 2002 um 11:33 #
      Also bei mir funktioniert Apt-Get unter Redhat prima :)

      Mit SUSE bleibt das ewige Problem:
      -Kann man es unter Yast einstellen und es funktioniert dann OK,
      wenn es allerdings nicht funktioniert steht man ziemlich dumm da, da man sich nicht
      durch eine bestimmte Config wühlen muss sondern gleich durch 2 oder 3.
      -es gibt einfach dinge die kann man unter Yast nicht einstellen.

      folglich ist mir ein System lieber wo man genau weiss wie man alles einzustellen hat als ein system das nicht transparent ist.

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      Von Hanno am Do, 20. Juni 2002 um 11:59 #
      Yast ist deshalb standardfeindlich, weil damit verhindert wird, dass sich ein einheitliches Konfigurationssystem entwickelt.
      Idealfall wäre, dass alle Distris für Normaluser ein einheitliches Konfigurationsprogramm verwenden (die Distris für Freaks brauchen sowas wohl nicht). Würde vieles erleichtern.
      Das würde aber voraussetzen, dass dieses Programm Open Source ist. Und das ist Yast nicht.
      Problem ist halt, dass für viele Linux=Suse und Linux konfigurieren=Yast ist, was aber so nicht stimmt.
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        Von LH am Do, 20. Juni 2002 um 12:13 #
        >Yast ist deshalb standardfeindlich, weil damit verhindert wird, dass sich ein einheitliches Konfigurationssystem entwickelt.<

        Wieso? Begründe das bitte mal richtig. Du meinst also weil es ein gutes System (YaST) gibt würde keine Open Source Alternative Entwickelt? Blödsinn. Die Drake Tools sind Open Source, LinuxConf ist es auch. Ebenso alles was es an Config Tools für Debian gibt.
        Das stimmt also weder hier noch generell. Den StaOffice ist Open Source trotzt MS Office, Mozilla existiert trotzt Internet Explorer, KDE trotzt Windows, Linux obwohl es Kommerzielle Betriebssysteme gibt...

        >Idealfall wäre, dass alle Distris für Normaluser ein einheitliches Konfigurationsprogramm verwenden<

        Ja, und? Was hat das mit SuSE zu tun. SuSE hat eine Lösung. Solange alle anderen sich so dumm anstellen muss man doch SuSE nicht dafür Flamen.

        >(die Distris für Freaks brauchen sowas wohl nicht).<

        Stimmt nicht. Ich kenne viele "Freaks" die trotzdem nicht einsehen warum sie X von Hand oder mit mässigen Tools konfigurieren sollen und immernoch eine XFree Config nutzen die sie mal vor x Jahren mit Sax erstellt haben *g*

        >Das würde aber voraussetzen, dass dieses Programm Open Source ist. Und das ist Yast nicht.<

        YaST ist Quelloffen. Wenn die Firmen SuSE Geld zahlen dürfen sie es mit Sicherheit auch verwenden. Wenn sie das nicht tun ist das deren Pech. Sollen die doch erstmal eine Alternative Entwickeln. Wenn sich SuSE dann immernoch querstellt hast du recht. Solange ist es aber reine Theorie. Solange SuSE ein anderes Configtool nicht verweigert schaden sie auch nicht.

        >Problem ist halt, dass für viele Linux=Suse und Linux konfigurieren=Yast ist, was aber so nicht stimmt.<

        In Deutschland ist das sehr wohl so. In Amerika ist Linux=Red Hat und dort ist das auch richtig.

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      Von kieltux am Do, 20. Juni 2002 um 14:48 #
      apt-get gibt es doch auch für SuSE. Die entsprechenden .apt Pakete liegen auf den Mirrors, auf denen schon die .rpm liegen.

      http://apt4rpm.sourceforge.net/

      ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/

      Kennt anscheinend aber keiner...

      Kieltux

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Von André am Do, 20. Juni 2002 um 00:45 #
Dieser ECDL ist ein Deppenschein, über das Rpofessionals kann man nur lachen. Ich kenne ein paar Leute, die das Ding haben.

Nur: Das sind die Leute wgn. der Ungeschultheit im Umgang mit Linux bisher auf Migration der Clients verzichtet wurde. Ausserdem schafft diese Entscheidung Arbeitsplätze für Linuxfreaks in der Erwachsenenbildung und erhöht damit auch die Dokumentation des Systems für Laien.

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Von tangocharly am Do, 20. Juni 2002 um 02:37 #
Es kommt aus dem Beitrag nicht so raus, daß mit diesem "Computerführerschein" bestätigt wird, daß der/die Inhaber/in ein Grundverständnis über Nutzung eines Bürocomputers hat. Genauso wie ein Autoführerschein ja auch ohne Programmierung der Einspritzung auskommt.

Für Administration, Installation und Integration von Systemen sind die unter www.lpi.org beschriebenen Initiativen viel besser geeignet.

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    Von Gabriel am Do, 20. Juni 2002 um 10:49 #
    Leider kommt man i.d.R aber nicht um einige BS-Internas herum. Das geht mit Benutzerrechten los und hört bei File-Systemen und exotischer Hardware wie 3D-Grafikkarten auf. Und da reicht m.E. nicht der Umgang mit Yast2. Im August werden wir sehen, wie die Prüfungen angelegt sind und können uns dann auch weiterstreiten.
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Von cocaxx am Do, 20. Juni 2002 um 07:33 #
Hi!

Das die Admin tools schon distributionsspezifisch sind, is klar, aber für apt-get gibts ja genug rpm portierungen.

Wenn dieser Linuxführerschein sowas wie der für Windows sein soll, dann is ja gut, dachte der soll nicht bescheinigen dass man es schafft ein Menü aufzuklappen sondern dass man das System "beherrscht".

mfg
cocaxx

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    Von LH am Do, 20. Juni 2002 um 09:22 #
    >Das die Admin tools schon distributionsspezifisch sind, is klar, aber für apt-get gibts ja genug rpm portierungen.<


    Die Apt-get RPM Portierungen nutzt doch kaum einer. In meinem SuSE Forum in forum.winner.de gabs dazu noch nicht ein einziges mal eine Frage, und nur 2-3 im rest des Forums.

    >Wenn dieser Linuxführerschein sowas wie der für Windows sein soll, dann is ja gut, dachte der soll nicht bescheinigen dass man es schafft ein Menü aufzuklappen sondern dass man das System "beherrscht".<

    Doch eher Menü Aufklappen. Nicht alles was für dich und mich selbstverständlich ist, muss auch ein selten PC User als einfach empfinden.

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Von Olli am Do, 20. Juni 2002 um 12:27 #
warum sollte man debian nehmen? ich mein es ist gut aber
nur fuer leute die was von der installation verstehen bzw von
der konfiguration. es kann sich nicht jede firma
nen voll ausgebildeten linuxer leisten der in debian voll
plan hat und ohne den ist debian nicht einsetzbar als desktop distri.
da sollte lieber was genommen werden was einfacher zu handhaben ist
wie mandrake oder so (aber aus prinzip kein suse). *meinungsag*
so und jetzt fallt nicht ueber mich her - ich weiss von was ich rede
ich setze debian schon seit ner weile als desktop distri ein.
mfg
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Von siyu am Do, 20. Juni 2002 um 13:15 #
Vielleicht gibt es bessere Dists als Suse und bessere GUIs als KDE3, aber das spielt doch hier eigentlich keine Rolle.
Deshalb bitte ein bisschen weniger Aufregung und bibbern in der Stimme.
Schleisslich handelt es sich um einen Linux-Fuehrerschein und nicht um einen zertifizierten Sysad-Kurs.
Ziel davon ist jawohl aus einem dummen W..-Anwender einen genauso unbegabten Linux-Anwender zu machen, ich meine damit User die einen Computer bedienen aber keine Ahnung haben wie die Kiste funktionier.

Und nicht immer Aepfel mit Birnen vergleichen, wer einen Desktopcomputer hat muss nicht wissen wie man Apache installiert/ konfiguriert. Shell kann schneller sein, muss aber nicht.

Lasst die Leute doch machen was sie wollen und koennen. Wer Spass an Linux bekommt, wird dann von alleine drauf kommen was gut oder schlecht ist.

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    Von mplin am Do, 20. Juni 2002 um 13:27 #
    Genau so ist es.

    Da hat hier endlich einmal einer ein wahres Wort gesprochen.

    Um Linux zu publizieren braucht man so was. Nicht irgendwelche Admins, welche täglich 2 Schachteln rauchen, nen Kasten saufen und sich dann über so was beschweren...

    Mal kann natürlich Debian hernehmen, und das mal nen 8jährigen Schüler oder ner 40jährigen Frau zeigen.

    Also erst mal, .configure --prefix... dann man ein make und make install.
    So wird keiner Linux nehmen.

    Wegen solcher Leute ist auch Novell nichts geworden. Nur laut schreiben und sabbern.

    Man sollte vielliecht mal zusammenhalten und nicht immer nur alles schlecht machen.

    Es gibt nichts besseres als KDE3. Das ist so.

    Wenn du nen Windows-Admin/Chef/Vorgestzten mit xfce oder anderen Sachen kommst, dann lacht der dich aus. Es interessiert keinen mehr, ob das Teil 8 oder 80 MB Arbeits-Speicher braucht, in einer Zeit in der 500 MB normal sind.

    Ich habe das selbst in ner Firma mitgemacht, wie ich angefangen habe, Linux überhaupt mal ins Gespräch zu bringen.

    Mit SuSE 8.0 habe ich es geschafft, den ersten wirklich benötigten Server in der Firma zu installieren. Weil sich nun auch andere Admins unter KDE3 helfen können, nicht nur langbärtige weltfremde Unix-Admins. (Will damit keinen persönlich angreifen).

    So nun genug.

    Aber es ist schon traurig, wenn man so manchen Kommentar hier list.

    Man muss Weitsichtig bleiben, nicht nur so weit wie in den eigenen vier Wänden. Und das macht SuSE einfach super. Das muss nun mal gesagt werden.

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      Von Ixi am Do, 20. Juni 2002 um 15:10 #
      Halleluja *Händeüberkopfzusammenschlag*
      Ich stimme ja eigentlich in vielem zu , und deinem Vorredner fast zu 100%, ABER ...

      Nicht irgendwelche Admins, welche täglich 2 Schachteln rauchen, nen Kasten saufen und sich dann über so was beschweren...

      Wo hast du das denn her? Wer so arbeitet ist wohl innerhalb von 2 Monaten arbeitslos ...


      Wenn du nen Windows-Admin/Chef/Vorgestzten mit xfce oder anderen Sachen kommst, dann lacht der dich aus. Es interessiert keinen mehr, ob das Teil 8 oder 80 MB Arbeits-Speicher braucht, in einer Zeit in der 500 MB normal sind.

      Hmm dann sollte man den winadmin auslachen, ob seiner Unwissenheit. Bei den anderen beiden magst du recht haben. Auch wenn hier nicht Linux-Server Thema ist, wo ich meine, das dort kein X was drauf zu suchen hat.

      Weil sich nun auch andere Admins unter KDE3 helfen können, nicht nur langbärtige weltfremde Unix-Admins. (Will damit keinen persönlich angreifen).

      Ein LinuxAdmin braucht keine Weltfremdheit und keinen langen Bart :-) Jemand der es schafft ne WinKiste vernünftig zu administrieren sollte es doch auch schaffen sich ein wenig anzulesen und Linux zu administrieren, was ihn auf Dauer ein Haufen Sorgen weniger bringen sollte.


      Man sollte vielliecht mal zusammenhalten und nicht immer nur alles schlecht machen.

      100% ACK


      Man muss Weitsichtig bleiben, nicht nur so weit wie in den eigenen vier Wänden. Und das macht SuSE einfach super. Das muss nun mal gesagt werden.

      0% ACK aber ich will keinen Flamewar ;)

      Gruß

      ixi


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        Von mplinx am Do, 20. Juni 2002 um 15:46 #
        Vielleicht habe ich ein bisschen übertrieben.

        Aber wenn man immer nur die Kommentare von irgendwelchen debian-Super-Spezialisiten über so ein Thema list, da musste des einfach mal raus.

        Ich will hier ja keinen beileidigen.

        Aber wenn es um ein Thema geht wie um die Verbreitung von Linux in der großen weiten Welt, dann muss man nicht ständig auf Debian usw. rumerzählen.

        Das ist meine Meinung.

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      Von Jan Arne Petersen am Do, 20. Juni 2002 um 22:09 #
      "Es gibt nichts besseres als KDE3. Das ist so."

      Fuer wen?

      Welche Features von KDE3 benoetigt (und benutzt) ein Benutzer der Zielgruppe
      dieses "Computer-Fuehrerscheins", die Gnome2 nicht hat?

      Kann dieser Benutzer genauso einfach Einstellungen vornehmen wie in Gnome2 (siehe etwa die Usability-Untersuchung von SUN)?

      Ein so pauschales Urteil ist einfach Schwachsinn.

      Jan Arne Petersen

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Von Roland Müller am Do, 20. Juni 2002 um 19:47 #
Es gibt doch die LPI-Prüfung, das ist eine distributionsunabhängige Linux-Zertifizierung durch das Linux Professional Institute (LPI).
Sowie ich die Informationen auf der LPI-Seite gelesen habe, wird dort echtes Linux-Basiswissen überprüft.
Hat jemand diese Prüfung schon abgelegt?
Bringt einen das im Job weiter?
Schreibt mal über Eure Erfahrungen
MfG Roland.
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Von Wolfgang Dickmann am Do, 19. September 2002 um 22:27 #
Um nochmal darauf hinzuweisen der ECDL ist keine Prüfung für Admins etc. sondern wendet sich an Ottonormalverbraucher und soll einen Wissensstand dokumentieren:
d.h. in der Praxis Ordnerstrukturen verstehen, wie such ich eine Datei, wie richte ich einen Drucker ein usw. Es geht in der Tat nicht darum hier Netzwerkspezialisten auszubilden sondern viel mehr darum das Standardaufgaben selbstständig gelöst werden können.

Wieviel von den sogenannten Spezialisten sind nicht in der Lage einen Brief vernünftig zu formatieren?
Das Betriebssystem allein ist nicht alles.
Ich habe ein wenig das Gefühl das hier am Thema vorbeidiskutiert wird!

Die folgende Zertifikation entspricht eher dem worüber Ihr hier diskutiert. http://www.eucip.de/
Für weitere Informationen zum ECDL und ECDL Advanced stehe ich gerne zur Verfügung

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Von Bernhard am Di, 24. September 2002 um 15:23 #
Aus den Kommentaren kann erkenne ich,dass viel den ECDL für Linux zu hoch einschätzen. Es geht nur darum einen einheitlichen Wissensvergleich für Normalanwender von PCŽs in Europa zu schaffen. Für Admins gibt es genügend andere Möglichkeiten eine Zertifizierung zu erlangen.
Was dieser Diskussion berücksichtigt werden sollte ist die Tatsache, dass das Betriebssystem nur eine von sieben Prüfungen in ECDL ist. Was soll also die Aufregung?

Und noch was für alle Linuxer:
Wieso ist das Betriebssystem mit dem "W" so verbreitet? Weil es einfach zu bedienen ist.
Sollte das nicht auch für Linux gelten, denn nur so steigt die Zahl der Nutzer. Oder ist Linux nur für Freaks gedacht, die sich dann noch über die Distributoren streiten.

Schönen Gruß

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