Habe folgende Konstellation: Suse7.3 Server mit LPRNG-Drucksystem Suse8-client mit CUPS. Manche Aufträge werden gar nicht gedruckt, bei x-up-Funktionen wird die erste Seite normal gedruckt, und der Rest nur aufgeteilt. Bin vom KDE-Drucksystem nicht so begeistert. Wann gibt es da ein Update?
>Suse7.3 Server mit LPRNG-Drucksystem >Suse8-client mit CUPS. CUPS LPRNG und KDE2.2 KDE3.0, doch schon etwas gemixt die Syteme... Da wird es wohl auch schwierig sein, das richtig zu konfigurieren.
>Manche Aufträge werden gar nicht gedruckt, bei x-up-Funktionen wird die erste Seite normal gedruckt, und der Rest nur aufgeteilt. >Bin vom KDE-Drucksystem nicht so begeistert. Über was bist Du nicht so begeistert? Kann ich nicht nachvollziehen, insbesondere weil es nichts besseres für Unix gibt.
>Wann gibt es da ein Update? Zu was ein Update? Für Deine 7.3 oder Deine 8.0, für KDE2.2 oder KDE3.0? Für LPRNG oder CUPS?
Michael arbeitet ständig an der Verbesserung, aber auch er sagt, daß die LPRNG-Unterstüztung nicht so gut ist wie die von CUPS.
Naja, mein suse7.3 Rechner arbeitet halt ganz gut, bisher. Nur stimmt halt die zusammenarbeit mir CUPS bzw. KDE-Print ned so. KDE2.2 läuft auf meinem Server gar nicht. Der Dienst NUR als Server, nicht als Workstation. Hatte mal CUPS drauf, hat aber auch ned hingehauen. Gibt vielleicht irgendwo eine gute Deutsche Anleitung?
Zu Cups unter SuSE gibts aus der SDB (nur englisch, aber SuSE's Problem) http://sdb.suse.de/en/sdb/html/jsmeix_print-cups.html
Dort steht dann auch ein anderer Artikel wie man unter 8.0 CUPS aktiviert.
Ich bin nach der 7.2 auf Debian umgestiegen, kann also über die Feinheiten von SuSE hier nichts berichten. CUPS ziehe ich hier vor, weil ich dort direkt ohne Samba von NT drucken kann. Außerdem wird es eben besser von KDE unterstützt.
Von Thomas Mitzkat am Mo, 24. Juni 2002 um 13:11 #
Kann ich nicht nachvollziehen, wo das Problem sein soll. Ich hab auch auf dem Server lprng und auf den Klienten Cups laufen. Alle Druckaufträge aus den Anwendungen laufen per "kprinter --stdin", das funktioniert hervorragend.
Kann KDE dem Windows-Desktop Konkurrenzmachen? Wird es z.B möglich sein, eine Zeichnung die man z.B. mit Catia für Linux einfach in das StarOffice Dokument zu schieben?
hi, was soll denn dabei rauskommen wenn ich ein catia-modell in staroffice "schiebe" bzw. was kommmt dabei heraus wenn ich das mit windows mache und etwas in word schiebe? ein bild, eine mail???
hmmm. kommt das wirklich ein bild raus? kann ich mir gar nicht vorstellen. egal. also ich würde ja eher das modell rendern und/oder als bild exportieren und dann in staroffice oder sonstwo einfügen. ist zwar eine zwischenstation mehr aber dafür auch wohl sinnvoller (glaube ich).
warscheinlich garnix, nichtmal unter Windows. Ich kenne zwar die Win-Version von Catia nicht, dafuer aber Elcad, Pro/E usw. Die nutzen IMHO alle kein OLE (oder wie das heist). Wer eine Zeichnung in einem Word-Dokument will, muss entweder einen entsprechenden Filter haben um die Zeichnung z.B. nach Iges der DXF zu konvertieren oder aus der CAD-Applikation in ein HPGL- oder PS-file drucken und das dann einbinden.
Und genau das selbe geht dann auch unter Linux... ich kann mir nicht vorstellen, dass CATIA KDE-komponenten benutzen wird ;-)
IMHO konkuriert Linux bei den grossen CAD-Systemen auch nicht mit Windows, sondern mit den "grossen" Unices. Und gegen einen CDE-Desktop sieht KDE garnicht uebel aus
Wenn man bedenkt, dass KDE 3.0 zum Releasezeitpunkt, als die Distributoren es fleissig in die Boxen packten erst zu 75 % ins Deutsche übersetzt war, kann man sehen, wie es steht. Linux ist eine Baustelle. Plötzlich endet die Autobahn und du musst einen Feldweg weiterfahren. Wär echt toll, wenn ihr mal einen workshop machen würdet, wie man sich an der Übersetzung von KDE beteiligen kann...
Hab' ich auch mal versucht. Kommt nichts bei 'raus. Ein paar Links zu Tutorials fuer angehende Programmierer waren das ganze Echo. Uebersetzer scheinen nicht gefragt zu sein.
Na wie man zum Beispiel Babylon bedient usw. Wie man KDE Programme übersetzt, wie das Konzept mit der multilingualen Programmeirung in QT gelöst wird. Wie die Engine funktiniert. Wie man seine eigene Sprache jenseits der Offiziellen anlegt (plattdeutsch??) usw.
Wo bitte geht es hier zum Bahnhof? -- Können Sie keine Karten lesen?
Vielleicht versteht ihr endlich mal, dass nicht jeder die Zeit hat sich durch riesige Dokumente durchzuwühlen, bis es zur Sache gehen kann. Ich meine einen Schnelleinstieg, echte Dokumentationen sind *nie* zum Lesen, sondern nur zum Nachschlagen da. Die Lernkurve sollte steil sein, aber kein steiler Pfad. Das heisst auch, dass man es den Leuten einfach machen muss sich zu betieligen... RTFM ist der Spruch von Deppen, deren Sozialkompetenz gegen null geht. (klar, nicht immer kann man sich mit dem Kleinkram abgeben...)
Du überschätzt die Leute. Erklär mal einem Newbie drag&drop oder die Commandline. Man kann es auch einfach ökonomisch sehen. Auch du hast Bereiche, bei denen Du nach dem Prinzip: ich kam, sah, siegte verfahren möchtest. Es ist sehr wichtig es den Leuten leicht zu machen, das heisst so wenig Bürokratie wie möglich wgn dem allegmeinen "information overflow". Man kann alles lesen, nur hat nicht jeder Zeit dazu sich durch frustierende Textwüsten durchzuarbeiten. Textusability wenn du so willst.
Ich wuerde bei Uebersetzungen aber auch erwarten, dass die User zumindest etwas fortgeschritten sind. Zum einen, weil sie die zu uebersetzenden Programme auch verstehen muessen. Zum anderen, weil Software wohl eher schwer zu uebersetzen ist, wenn man sie nicht kennt. Und um sie zu kennen, muss man sich schon die aktuelle Entwicklungsversion compilieren oder wenigstens Beta-RPMs installieren.
Willst Du nun helfen oder nur nörgeln. Sorry, aber die Arbeit der Übersetzer ist nicht mal so kurz was tippen. Ich verstehe nicht, wie Du darauf kommen kannst, daß Dir das Lesen von Dokumentation zu zeitaufwendig ist, aber die Übersetzung Dich nicht ein bischen stören würde.
Übersetzen ist Arbeit und man muß auch einiges Wissen, dazu ist die Doku da. Wenn gesagt wird, daß man fürs Übersetzen keine Programmierkenntnisse braucht, so ist das absolut richtig. Das heißt aber nicht, daß man garnichts wissen braucht...
Meinen absoluten Respekt vor all den Übersetzern von KDE und allen anderen Projekten, denn der sichtbare Effekt bei den Usern ist sehr gering (ist halt übersetzt), aber die Arbeit die notwendig ist dahin zu kommen wird von allen unterschätzt.
Ja, und? Das ist HEAD, die Rede war vom KDE 3.0 Release, also http://i18n.kde.org/stats/gui/KDE_3_0_BRANCH/de/index.php wo jedes Modul von KDE 3.0.2 außer kdesdk zu 100% übersetzt ist.
Ich meine: Du kannst nicht sagen, wir haben das Ding in x Sprachen übersetzt, wenn das nur unvollständige Projekte bislang sind. Das heisst ja auch Du bescheisst die Leute, die sich wundern, wenn sie mit ihrer Eisenbahn über die Hightechroute fahren um urplötzlich im Morast zu versinken. Dann sagt doch jedenfalls: Okay, wir sind noch nicht auf 100 %. Aber die und die Sprachen könnt ihr versuchen, die sind annähernd 100% oder ein bisschen Übersetzung ist besser als gar keine, meinetwegen. Was würdest du zu einem Buch sagen, sagen wir einer Übersetzung aus dem bulgarischen, bei der das dritte Kapitel merkwürdigereise in Bulgarisch ist. Ist das eine einwandfreie Übersetzung?
Hast du dir angeschaut, was nicht übersetzt ist? Du kannst davon ausgehen, dass die Strings besonders in kdelibs/kdebase der User bei "normalen" Gebrauch zu Gesicht bekommt, übersetzt sind. Auf kdesdk kann die bulgarische Sekretärin sicher verzichten.
Von Moritz Moeller-Herrmann am Mo, 24. Juni 2002 um 16:14 #
Svetlana wollte in der Kaffepause kurz kleine Verbesserungen am SVG-Plugin ihres Konqueror-Browsers vornehmen, als sie plötzlich auf die nicht ins Bulgarische übersetzten Developer-Strings in kde-sdk stieß und sich dann doch wieder wie immer dafür entschied ihre Nägel zu lackieren.
Gut, aber was soll man da tun? Die einzigen, die das aendern koennen, sind die Leute, die bulgarisch sprechen. Und die koennen entweder sich selbst daran beteiligen, oder dafuer bezahlen (auch indirekt, indem sie bulgarisch-sprachige Distributionen kaufen/unterstuetzen). Letztenendes sind sie selbst dafuer verantwortlich.
Ich hab weder die Zeit noch den Nerv, mich auf sämtliche Einzelheiten einzulassen, die hier angesprochen worden sind. Aber vielleicht reichen ja ein paar echte Informationen, wie das mit der KDE-Übersetzung tatsächlich läuft:
1) Die deutsche GUI ist seit KDE 1.1 für jedes Release komplett übersetzt gewesen, auch für 3.0. Die Lücke in kdesdk ist nur scheinbar, die bezieht sich nämlich auf Gideon, also die ewig geplante Neufassung von KDevelop. Die ist zwar gar nicht im Release enthalten, versaut aber immerhin schon mal die Übersetzungs-Statistik
Die einzige GUI-Lücke ist ein Haufen Strings in PPD-Dateien für CUPS, die wir netterweise mit zu übersetzen versuchen, wo wir aber bis jetzt nicht nachkommen. Die sind aber definitiv _nicht_ Teil von KDE core. Und bis 3.1 werd ich hoffentlich auch damit durch sein.
Wenn man trotzdem hier und da auf englische Strings stößt, sind das praktisch immer i18n-Fehler im Code, die man einfach als Bugs melden sollte. Dann lässt sich das abstellen. Anders nicht.
2) Wo es tatsächliche eine Menge Lücken gibt, ist die Doku. Einmal weil wir nicht genug Übersetzer dafür haben (eigentlich auch keinen Koordinator, weil ich mich darum nur am Rande kümmern kann). Zweitens weil die Doku im Original teils nicht vorhanden oder so veraltet ist, dass die Übersetzung nicht lohnt. Ein "worst case scenario" ist die deutsche Doku-Übersetzung trotzdem nicht. Ich lade jeden ein, sich mal die Statistiken der andern Teams zu diesem Bereich anzusehen.
3) Dass die "50 KDE-Sprachen" nicht komplette Übersetzungen meinen, sollte jedem klar sein, der sich mit der Sache ein bisschen auskennt. Das Minimum, was wir verlangen, um jemand reinzunehmen, ist eine ungefähre Übersetzung der libs-, .desktop und base-Dateien. Was soll dabei rauskommen, erst abzuwarten, bis einer _alles_ übersetzt hat? Der Kram bleibt Jahre liegen, wird nie fertig und es finden sich keine neuen Übersetzer, weil nie was veröffentlicht wird. Und was hätten die Benutzer davon?
4) Jeder, den die Lücken stören, ist herzlich eingeladen, die füllen zu helfen. Und er braucht auch nicht programmieren können. Aber man braucht nicht drumrum zu reden: Die Sache ist trotzdem verdammt voraussetzungsreich. Man muss einen Haufen Zeit investieren, um sich da rein zu arbeiten. Man muss selbständig arbeiten können, und die Sache ist durchaus nicht immer das reine Vergnügen. Man sollte obendrein nicht nur Englisch können, sondern auch Deutsch. Man muss sich mit einer Menge technischem Kram rumschlagen und sich auf ein Team abstimmen. Ich verstehe völlig, wenn einer dazu absolut keine Lust hat. Ich weiß nur nicht, wo der Anspruch herkommt, dass sich die Probleme dadurch in Luft auflösen oder dass es meine Aufgabe wäre, sie für den Betreffenden in Luft aufzulösen. (Zusätzlich zu den Wochen und Monaten, die ich schon in Howtos und Hilfemails gesteckt habe, die aber unverzeihlicherweise nicht auf telepathischem Weg zu übermitteln sind.)
Nochmal: Man braucht nicht programmieren zu können. Aber es kommt mir trotzdem so vor, als käme jemand zu den KDE-Entwicklern und sagt, dass er furchtbar gern KDE-Programme machen will, aber keine Lust hat, C++ zu lernen. Und dass sie ein dämlicher Haufen Ignoranten sind, ihm sowas zuzumuten.
Gruß,
Thomas Diehl (Koordination KDE-Übersetzung)
-- KDE translation: http://i18n.kde.org/ Deutsche KDE-Uebersetzung: http://i18n.kde.org/teams/de/
Diese Zahlen haben nichts mit dem Release zu tun. Der Grossteil der i18n-Bemuehungen findet zwangslaeufig erst nach der Stabilisierung statt (weil sich vorher die Texte zu oft aendern).
Sagt mal, die Standardtexte, die werden nícht jedesmal neu übersetzt, oder? Ich meine, dann müsste es doch auch von Release zu Release einfacher werden zu übersetzen, weil man schon genügend Übersetzungen vom letzten Release in der Datenbeank hat, oder?
Da hast Du recht. Es ist sogar so, daß man Texte die mehrfach vorkommen auch nur einmal überstetzen muß.
Auf der anderen Seite werden auch die Standardtext manchmal geändert (so z.B. wenn man die Styleguides anwenden will oder Tippfehler im Original verbessert werden). Auch ist es ja nicht das Problem simple Textpassagen zu übersetzten, sondern die komplizierten (z.B. die Konfigurationsdialoge oder spezielle Funktionen). Da muß man erst einmal wissen was der Text im englischen genau ausdrücken soll bevor man einen 100% passende deutsche Übersetzung hat.
Ich habe mit den i18n Leute in KDE wenig zu tun, aber ich wuerde vermuten, dass der Grossteil der Arbeit eher die unzaehligen Fehlermeldungen, Spezialfaelle und zT auch Tooltips und sonstige Hilfetexte sind. Die sind laenger, schwieriger zu uebersetzen und oft wohl auch nicht eindeutig fuer den Uebersetzer zu verstehen. Der bekommt nur den reinen Text zu sehen, womoeglich ohne den Zusammenhang zu kennen oder zu wissen, wo der Text erscheint, und muss den dann uebersetzen. Vermutlich haengen sogar die meisten nicht uebersetzten Texte in Releases damit zusammen.
Das ist wirklich ein problem beim übersetzen, ich habe damals xine ins Deutsche ins Deutsche übersetzt, man wundert sich doch wo die ganze fehlermeldungen und sowas herkommen. Ich hab vorher gut 8 Monate xine verwendet und hab gut die hälfte der Texte noch nie gesehen. Wenn man dann den umfang von xine mit kde vergeleicht, kann man sich etwa vorstellen was für eine arbeit die kde i18n Leute leisten. Ein Problem ist auch, das es manchmal keine sinnvolle übersetzung gibt, oder diese im Deutschen zu lang ist, was ab und zu Darstellungsprobleme verursachen kann (obwohl das wohl in qt flexibler gelöst zu sein scheint als bei gtk+1.2 (zu GTk2 kann ich in diesem zusammenhang noch nichts sagen).
Zum Vergleich, Gnome ist zum 2.0 Release-Zeitpunkt bei unter 80% für die deutsche Übersetzung http://developer.gnome.org/projects/gtp/status/gnome-2.0-core/ und das sind weniger Programme als bei KDE 3.0 zu übersetzen sind.
Es geht ja nicht gegen KDE. Nur wenn man einmal schaut wie Übersetzungsleistung allein ins Deutsche, eines der Kernlinuxländer erfolgt, dann stimmt das doch recht optimistisch, wenn es dann um andere Sprachen geht, deren Unterstützung man sich auf die Brust heftet.
Ceterum censeo, dass der deutsche Staat ja eigentlich die Internationaliserungprojekte ins Deutsche finanzieren helfen könnte.
gibt es eigentlich eine Stelle an die man sich wenden kann, um programme in KDE integrieren zu lassen? Ich meine quasi eine Organisation, die sich mit Programmierern von guten Programmen in Verbindung setzt, um deren Programme inŽs KDE-Serviceprojekt zu integrieren, damit Übersetzungen, Fehlermeldungen ... Vorgenommen werden können.
Z. B. 1) gibt es unter einem neu installieren KDE nicht automatisch ein Damespiel. Ich habe jetzt ein Damespiel gefunden (ist das erste was mich besiegt hat!!!) was man las TarGz installieren muß, wo alles in englisch ist.
2) Ich bin nahezu Blind, habe nun (mit den Prolinux Hilfeforen) ein Programm zur Mauszeigeränderung gefunden, bekomme es aber nicht installiert!
Hier wäre eine Anlaufstelle gut, wo man Programmnamen, o. Internetadressen / E-Mail-Adressen hinsenden kann, damit die KDE-Leute u. sich an die Programmierer wenden könnten. Evtl. wäre hier auch ein Punkt im KDE selber sinnvoll. Neue Programme anŽs KDE-Team vorschlagen (o. so)
Um Programme in KDE zu integrieren, muss das Program zunaechsteinmal fuer KDE geschrieben worden sein, d.h. KDE Libraries benutzen usw. Wenn das der Fall ist, das Programm stabil genug laeuft und der Autor es auch in KDE haben will, muss der Autor sich eigentlich nur auf einer der Entwicklerlisten melden. Entscheidend dabei ist, dass der Autor dazu bereit ist, und sich auch entsprechend um das Programm kuemmern will. KDE 'assimiliert' keine Programme.
"KDE-Leute" haben keine Zeit, irgendwem hinterherzulaufen oder beliebige Programme zu programmieren/integrieren. Da muß schon jemand kommen, der das selbst macht.
Diese kurzen Intervalle sind meiner Meinung nach garnicht nötig.
Gruss
Habe folgende Konstellation:
Suse7.3 Server mit LPRNG-Drucksystem
Suse8-client mit CUPS.
Manche Aufträge werden gar nicht gedruckt, bei x-up-Funktionen wird die erste Seite normal gedruckt, und der Rest nur aufgeteilt.
Bin vom KDE-Drucksystem nicht so begeistert.
Wann gibt es da ein Update?
>Suse8-client mit CUPS.
CUPS LPRNG und KDE2.2 KDE3.0, doch schon etwas gemixt die Syteme... Da wird es wohl auch schwierig sein, das richtig zu konfigurieren.
>Manche Aufträge werden gar nicht gedruckt, bei x-up-Funktionen wird die erste Seite normal gedruckt, und der Rest nur aufgeteilt.
>Bin vom KDE-Drucksystem nicht so begeistert.
Über was bist Du nicht so begeistert? Kann ich nicht nachvollziehen, insbesondere weil es nichts besseres für Unix gibt.
>Wann gibt es da ein Update?
Zu was ein Update? Für Deine 7.3 oder Deine 8.0, für KDE2.2 oder KDE3.0? Für LPRNG oder CUPS?
Michael arbeitet ständig an der Verbesserung, aber auch er sagt, daß die LPRNG-Unterstüztung nicht so gut ist wie die von CUPS.
Hatte mal CUPS drauf, hat aber auch ned hingehauen. Gibt vielleicht irgendwo eine gute Deutsche Anleitung?
http://sdb.suse.de/en/sdb/html/jsmeix_print-cups.html
Dort steht dann auch ein anderer Artikel wie man unter 8.0 CUPS aktiviert.
Ich bin nach der 7.2 auf Debian umgestiegen, kann also über die Feinheiten von SuSE hier nichts berichten.
CUPS ziehe ich hier vor, weil ich dort direkt ohne Samba von NT drucken kann. Außerdem wird es eben besser von KDE unterstützt.
wenn ich aber über den socket://printer (Port 9100) auf meinen HP drucke geht alles ganz flott :)
Da hat kprinter (bzw. KDE) warscheinlich herzlich wenig damit zu tun... wie siehts denn mit der Kommandozeile aus ?
mfg
PS: Das Drucksystem ist spitze ! und einmalig unter Linux ! Printen aus SO/OO Gimp, etc... ohne probleme, mit Dialog
Wird es z.B möglich sein, eine Zeichnung die man z.B. mit Catia für Linux einfach in das StarOffice Dokument zu schieben?
was soll denn dabei rauskommen wenn ich ein catia-modell in staroffice "schiebe" bzw. was kommmt dabei heraus wenn ich das mit windows mache und etwas in word schiebe? ein bild, eine mail???
Eremit
doch nicht etwa von dausalt
Bitte schick mir doch eine Version oder den Link zu catia für Linux
Ich hab Catia für DOS, läuft auch unter Linux. (nicht mehr ganz moderns, aber immer noch cool)
Das Pro/E fuer Linux erhaeltlich ist weiss ich ja, aber das CATIA kommen soll...? War das nicht nur ein Geruecht, das von IBM dementiert wurde?
BTW. Catia auf DOS? Gabs das echt mal?
Das wuerde ich ja gerne mal sehen ;-)
cu.
peter
Aber die waren je recht ähnlich und ich habe cadra benutze.
Das war auch die Zeit von AutoCAD für DOS (WÜRG)
(Ich finds auch bescheuert, immer diese Anwender...)
Unter Windoze sind sie es eben gewöhnt.
also ich würde ja eher das modell rendern und/oder als bild exportieren und dann in staroffice oder sonstwo einfügen. ist zwar eine zwischenstation mehr aber dafür auch wohl sinnvoller (glaube ich).
Eremit
warscheinlich garnix, nichtmal unter Windows.
Ich kenne zwar die Win-Version von Catia nicht, dafuer aber Elcad, Pro/E usw.
Die nutzen IMHO alle kein OLE (oder wie das heist).
Wer eine Zeichnung in einem Word-Dokument will, muss entweder einen entsprechenden Filter haben um die Zeichnung z.B. nach Iges der DXF zu konvertieren oder aus der CAD-Applikation in ein HPGL- oder PS-file drucken und das dann einbinden.
Und genau das selbe geht dann auch unter Linux... ich kann mir nicht vorstellen, dass CATIA KDE-komponenten benutzen wird ;-)
cu.
peter
IMHO konkuriert Linux bei den grossen CAD-Systemen auch nicht mit Windows, sondern mit den "grossen" Unices. Und gegen einen CDE-Desktop sieht KDE garnicht uebel aus
schließlich ist die Integration vom Konqueror höher als die vom Mozilla, oder nicht?
> Wär echt toll, wenn ihr mal einen workshop machen würdet, wie man sich an der Übersetzung von KDE beteiligen kann
Workshop? Das wird zentral koordiniert, http://i18n.kde.org.
info gettext
http://docs.kde.org/3.0/kdesdk/kbabel/
http://doc.trolltech.com/3.0/i18n.html
http://doc.trolltech.com/3.0/linguist-manual.html
http://i18n.kde.org/translation-howto/new-language.php
Oder erwartest du, dass dir noch jemand das Lesen abnimmt?
-- Können Sie keine Karten lesen?
Vielleicht versteht ihr endlich mal, dass nicht jeder die Zeit hat sich durch riesige Dokumente durchzuwühlen, bis es zur Sache gehen kann. Ich meine einen Schnelleinstieg, echte Dokumentationen sind *nie* zum Lesen, sondern nur zum Nachschlagen da.
Die Lernkurve sollte steil sein, aber kein steiler Pfad. Das heisst auch, dass man es den Leuten einfach machen muss sich zu betieligen... RTFM ist der Spruch von Deppen, deren Sozialkompetenz gegen null geht. (klar, nicht immer kann man sich mit dem Kleinkram abgeben...)
Sorry, aber die Arbeit der Übersetzer ist nicht mal so kurz was tippen.
Ich verstehe nicht, wie Du darauf kommen kannst, daß Dir das Lesen von Dokumentation zu zeitaufwendig ist, aber die Übersetzung Dich nicht ein bischen stören würde.
Übersetzen ist Arbeit und man muß auch einiges Wissen, dazu ist die Doku da. Wenn gesagt wird, daß man fürs Übersetzen keine Programmierkenntnisse braucht, so ist das absolut richtig. Das heißt aber nicht, daß man garnichts wissen braucht...
Meinen absoluten Respekt vor all den Übersetzern von KDE und allen anderen Projekten, denn der sichtbare Effekt bei den Usern ist sehr gering (ist halt übersetzt), aber die Arbeit die notwendig ist dahin zu kommen wird von allen unterschätzt.
http://i18n.kde.org/stats/gui/HEAD/de/
http://i18n.kde.org/stats/gui/KDE_3_0_BRANCH/bg/index.php
Ich meine: Du kannst nicht sagen, wir haben das Ding in x Sprachen übersetzt, wenn das nur unvollständige Projekte bislang sind. Das heisst ja auch Du bescheisst die Leute, die sich wundern, wenn sie mit ihrer Eisenbahn über die Hightechroute fahren um urplötzlich im Morast zu versinken.
Dann sagt doch jedenfalls: Okay, wir sind noch nicht auf 100 %. Aber die und die Sprachen könnt ihr versuchen, die sind annähernd 100% oder ein bisschen Übersetzung ist besser als gar keine, meinetwegen. Was würdest du zu einem Buch sagen, sagen wir einer Übersetzung aus dem bulgarischen, bei der das dritte Kapitel merkwürdigereise in Bulgarisch ist. Ist das eine einwandfreie Übersetzung?
Tragischer Verlust für den KDE-DEsktop
Ich hab weder die Zeit noch den Nerv, mich auf sämtliche Einzelheiten einzulassen, die hier angesprochen worden sind. Aber vielleicht reichen ja ein paar echte Informationen, wie das mit der KDE-Übersetzung tatsächlich läuft:
1) Die deutsche GUI ist seit KDE 1.1 für jedes Release komplett übersetzt gewesen, auch für 3.0. Die Lücke in kdesdk ist nur scheinbar, die bezieht sich nämlich auf Gideon, also die ewig geplante Neufassung von KDevelop. Die ist zwar gar nicht im Release enthalten, versaut aber immerhin schon mal die Übersetzungs-Statistik
Die einzige GUI-Lücke ist ein Haufen Strings in PPD-Dateien für CUPS, die wir netterweise mit zu übersetzen versuchen, wo wir aber bis jetzt nicht nachkommen. Die sind aber definitiv _nicht_ Teil von KDE core. Und bis 3.1 werd ich hoffentlich auch damit durch sein.
Wenn man trotzdem hier und da auf englische Strings stößt, sind das praktisch immer i18n-Fehler im Code, die man einfach als Bugs melden sollte. Dann lässt sich das abstellen. Anders nicht.
2) Wo es tatsächliche eine Menge Lücken gibt, ist die Doku. Einmal weil wir nicht genug Übersetzer dafür haben (eigentlich auch keinen Koordinator, weil ich mich darum nur am Rande kümmern kann). Zweitens weil die Doku im Original teils nicht vorhanden oder so veraltet ist, dass die Übersetzung nicht lohnt. Ein "worst case scenario" ist die deutsche Doku-Übersetzung trotzdem nicht. Ich lade jeden ein, sich mal die Statistiken der andern Teams zu diesem Bereich anzusehen.
3) Dass die "50 KDE-Sprachen" nicht komplette Übersetzungen meinen, sollte jedem klar sein, der sich mit der Sache ein bisschen auskennt. Das Minimum, was wir verlangen, um jemand reinzunehmen, ist eine ungefähre Übersetzung der libs-, .desktop und base-Dateien. Was soll dabei rauskommen, erst abzuwarten, bis einer _alles_ übersetzt hat? Der Kram bleibt Jahre liegen, wird nie fertig und es finden sich keine neuen Übersetzer, weil nie was veröffentlicht wird. Und was hätten die Benutzer davon?
4) Jeder, den die Lücken stören, ist herzlich eingeladen, die füllen zu helfen. Und er braucht auch nicht programmieren können. Aber man braucht nicht drumrum zu reden: Die Sache ist trotzdem verdammt voraussetzungsreich. Man muss einen Haufen Zeit investieren, um sich da rein zu arbeiten. Man muss selbständig arbeiten können, und die Sache ist durchaus nicht immer das reine Vergnügen. Man sollte obendrein nicht nur Englisch können, sondern auch Deutsch. Man muss sich mit einer Menge technischem Kram rumschlagen und sich auf ein Team abstimmen. Ich verstehe völlig, wenn einer dazu absolut keine Lust hat. Ich weiß nur nicht, wo der Anspruch herkommt, dass sich die Probleme dadurch in Luft auflösen oder dass es meine Aufgabe wäre, sie für den Betreffenden in Luft aufzulösen. (Zusätzlich zu den Wochen und Monaten, die ich schon in Howtos und Hilfemails gesteckt habe, die aber unverzeihlicherweise nicht auf telepathischem Weg zu übermitteln sind.)
Nochmal: Man braucht nicht programmieren zu können. Aber es kommt mir trotzdem so vor, als käme jemand zu den KDE-Entwicklern und sagt, dass er furchtbar gern KDE-Programme machen will, aber keine Lust hat, C++ zu lernen. Und dass sie ein dämlicher Haufen Ignoranten sind, ihm sowas zuzumuten.
Gruß,
Thomas Diehl
(Koordination KDE-Übersetzung)
--
KDE translation: http://i18n.kde.org/
Deutsche KDE-Uebersetzung: http://i18n.kde.org/teams/de/
Es ist sogar so, daß man Texte die mehrfach vorkommen auch nur einmal überstetzen muß.
Auf der anderen Seite werden auch die Standardtext manchmal geändert (so z.B. wenn man die Styleguides anwenden will oder Tippfehler im Original verbessert werden). Auch ist es ja nicht das Problem simple Textpassagen zu übersetzten, sondern die komplizierten (z.B. die Konfigurationsdialoge oder spezielle Funktionen). Da muß man erst einmal wissen was der Text im englischen genau ausdrücken soll bevor man einen 100% passende deutsche Übersetzung hat.
Das ist wirklich ein problem beim übersetzen, ich habe damals xine ins Deutsche ins Deutsche übersetzt, man wundert sich doch wo die ganze fehlermeldungen und sowas herkommen. Ich hab vorher gut 8 Monate xine verwendet und hab gut die hälfte der Texte noch nie gesehen. Wenn man dann den umfang von xine mit kde vergeleicht, kann man sich etwa vorstellen was für eine arbeit die kde i18n Leute leisten. Ein Problem ist auch, das es manchmal keine sinnvolle übersetzung gibt, oder diese im Deutschen zu lang ist, was ab und zu Darstellungsprobleme verursachen kann (obwohl das wohl in qt flexibler gelöst zu sein scheint als bei gtk+1.2 (zu GTk2 kann ich in diesem zusammenhang noch nichts sagen).
Mfg jensemann
http://i18n.kde.org/stats/doc/
*User* ohne Programmierkenntnisse sich noch am leichtesten beteiligen können. Macht es ihnen einfach!
http://i18n.kde.org/
nachgeschaut?
das wäre der einstiegspunkt.
oder welche infos braucht ihr?
-gunnar
Ceterum censeo, dass der deutsche Staat ja eigentlich die Internationaliserungprojekte ins Deutsche finanzieren helfen könnte.
gibt es eigentlich eine Stelle an die man sich wenden kann, um programme in KDE integrieren zu lassen? Ich meine quasi eine Organisation, die sich mit Programmierern von guten Programmen in Verbindung setzt, um deren Programme inŽs KDE-Serviceprojekt zu integrieren, damit Übersetzungen, Fehlermeldungen ... Vorgenommen werden können.
Z. B.
1) gibt es unter einem neu installieren KDE nicht automatisch ein Damespiel. Ich habe jetzt ein Damespiel gefunden (ist das erste was mich besiegt hat!!!) was man las TarGz installieren muß, wo alles in englisch ist.
2) Ich bin nahezu Blind, habe nun (mit den Prolinux Hilfeforen) ein Programm zur Mauszeigeränderung gefunden, bekomme es aber nicht installiert!
Hier wäre eine Anlaufstelle gut, wo man Programmnamen, o. Internetadressen / E-Mail-Adressen hinsenden kann, damit die KDE-Leute u. sich an die Programmierer wenden könnten.
Evtl. wäre hier auch ein Punkt im KDE selber sinnvoll. Neue Programme anŽs KDE-Team vorschlagen (o. so)
Grüsse u. viel Spaß beim Fußballspiel