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Thema: KDE 3.1 Release-Plan

58 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von rudifax am Mo, 24. Juni 2002 um 09:33 #
Sollen sich ruhig mehr Zeit nehmen!
Diese kurzen Intervalle sind meiner Meinung nach garnicht nötig.
Gruss
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Von Wagner am Mo, 24. Juni 2002 um 09:48 #
Kennst sich jemand mit KDE-Print aus?

Habe folgende Konstellation:
Suse7.3 Server mit LPRNG-Drucksystem
Suse8-client mit CUPS.
Manche Aufträge werden gar nicht gedruckt, bei x-up-Funktionen wird die erste Seite normal gedruckt, und der Rest nur aufgeteilt.
Bin vom KDE-Drucksystem nicht so begeistert.
Wann gibt es da ein Update?

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    Von temp am Mo, 24. Juni 2002 um 10:31 #
    >Suse7.3 Server mit LPRNG-Drucksystem
    >Suse8-client mit CUPS.
    CUPS LPRNG und KDE2.2 KDE3.0, doch schon etwas gemixt die Syteme... Da wird es wohl auch schwierig sein, das richtig zu konfigurieren.

    >Manche Aufträge werden gar nicht gedruckt, bei x-up-Funktionen wird die erste Seite normal gedruckt, und der Rest nur aufgeteilt.
    >Bin vom KDE-Drucksystem nicht so begeistert.
    Über was bist Du nicht so begeistert? Kann ich nicht nachvollziehen, insbesondere weil es nichts besseres für Unix gibt.

    >Wann gibt es da ein Update?
    Zu was ein Update? Für Deine 7.3 oder Deine 8.0, für KDE2.2 oder KDE3.0? Für LPRNG oder CUPS?

    Michael arbeitet ständig an der Verbesserung, aber auch er sagt, daß die LPRNG-Unterstüztung nicht so gut ist wie die von CUPS.

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      Von Wagner am Mo, 24. Juni 2002 um 12:22 #
      Naja, mein suse7.3 Rechner arbeitet halt ganz gut, bisher. Nur stimmt halt die zusammenarbeit mir CUPS bzw. KDE-Print ned so. KDE2.2 läuft auf meinem Server gar nicht. Der Dienst NUR als Server, nicht als Workstation.
      Hatte mal CUPS drauf, hat aber auch ned hingehauen. Gibt vielleicht irgendwo eine gute Deutsche Anleitung?
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        Von temp am Mo, 24. Juni 2002 um 12:53 #
        Zu Cups unter SuSE gibts aus der SDB (nur englisch, aber SuSE's Problem)
        http://sdb.suse.de/en/sdb/html/jsmeix_print-cups.html

        Dort steht dann auch ein anderer Artikel wie man unter 8.0 CUPS aktiviert.

        Ich bin nach der 7.2 auf Debian umgestiegen, kann also über die Feinheiten von SuSE hier nichts berichten.
        CUPS ziehe ich hier vor, weil ich dort direkt ohne Samba von NT drucken kann. Außerdem wird es eben besser von KDE unterstützt.

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        Von Thomas Mitzkat am Mo, 24. Juni 2002 um 13:11 #
        Kann ich nicht nachvollziehen, wo das Problem sein soll. Ich hab auch auf dem Server lprng und auf den Klienten Cups laufen. Alle Druckaufträge aus den Anwendungen laufen per "kprinter --stdin", das funktioniert hervorragend.
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    Von zyta2k am Mo, 24. Juni 2002 um 15:59 #
    Hatte ein ähnliches Problem, wenn ich mit Cups über IPP gedruckt habe. Enteweder es kam gar nix, oder nur 1-10 Seiten...

    wenn ich aber über den socket://printer (Port 9100) auf meinen HP drucke geht alles ganz flott :)

    Da hat kprinter (bzw. KDE) warscheinlich herzlich wenig damit zu tun... wie siehts denn mit der Kommandozeile aus ?

    mfg

    PS: Das Drucksystem ist spitze ! und einmalig unter Linux ! Printen aus SO/OO Gimp, etc... ohne probleme, mit Dialog :)

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mehr Kde
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Von Sven am Mo, 24. Juni 2002 um 10:57 #
Kann KDE dem Windows-Desktop Konkurrenzmachen?
Wird es z.B möglich sein, eine Zeichnung die man z.B. mit Catia für Linux einfach in das StarOffice Dokument zu schieben?
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    Von Eremit am Mo, 24. Juni 2002 um 11:20 #
    hi,
    was soll denn dabei rauskommen wenn ich ein catia-modell in staroffice "schiebe" bzw. was kommmt dabei heraus wenn ich das mit windows mache und etwas in word schiebe? ein bild, eine mail???

    Eremit

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      Von fraz am Mo, 24. Juni 2002 um 11:24 #
      Hey, du hast catia,

      doch nicht etwa von dausalt


      Bitte schick mir doch eine Version oder den Link zu catia für Linux

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        Von Sven am Mo, 24. Juni 2002 um 12:59 #
        Pro/E gibt es ja schon und Catia is coming soon.
        Ich hab Catia für DOS, läuft auch unter Linux. (nicht mehr ganz moderns, aber immer noch cool)
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          Von Peter Woelfel am Mo, 24. Juni 2002 um 13:43 #
          Hi

          Das Pro/E fuer Linux erhaeltlich ist weiss ich ja, aber das CATIA kommen soll...? War das nicht nur ein Geruecht, das von IBM dementiert wurde?

          BTW. Catia auf DOS? Gabs das echt mal?
          Das wuerde ich ja gerne mal sehen ;-)

          cu.
          peter

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            Von Sven am Mo, 24. Juni 2002 um 16:47 #
            Naja, es war cadra.
            Aber die waren je recht ähnlich und ich habe cadra benutze.
            Das war auch die Zeit von AutoCAD für DOS (WÜRG)
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      Von Sven am Mo, 24. Juni 2002 um 13:01 #
      Ein Bild, z.B. für ein Handbuch/Doku.
      (Ich finds auch bescheuert, immer diese Anwender...)
      Unter Windoze sind sie es eben gewöhnt.
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        Von Eremit am Mo, 24. Juni 2002 um 15:43 #
        hmmm. kommt das wirklich ein bild raus? kann ich mir gar nicht vorstellen. egal.
        also ich würde ja eher das modell rendern und/oder als bild exportieren und dann in staroffice oder sonstwo einfügen. ist zwar eine zwischenstation mehr aber dafür auch wohl sinnvoller (glaube ich).

        Eremit

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      Von Peter Woelfel am Mo, 24. Juni 2002 um 13:50 #
      Hallo,

      warscheinlich garnix, nichtmal unter Windows.
      Ich kenne zwar die Win-Version von Catia nicht, dafuer aber Elcad, Pro/E usw.
      Die nutzen IMHO alle kein OLE (oder wie das heist).
      Wer eine Zeichnung in einem Word-Dokument will, muss entweder einen entsprechenden Filter haben um die Zeichnung z.B. nach Iges der DXF zu konvertieren oder aus der CAD-Applikation in ein HPGL- oder PS-file drucken und das dann einbinden.

      Und genau das selbe geht dann auch unter Linux... ich kann mir nicht vorstellen, dass CATIA KDE-komponenten benutzen wird ;-)

      cu.
      peter

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        Von Peter Woelfel am Mo, 24. Juni 2002 um 13:53 #
        ...und nochwas:

        IMHO konkuriert Linux bei den grossen CAD-Systemen auch nicht mit Windows, sondern mit den "grossen" Unices. Und gegen einen CDE-Desktop sieht KDE garnicht uebel aus ;-)

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    Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 14:00 #
    Was hat das mit KDE zu tun? Weder das eine noch das andere sind KDE-Programme.
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    Von Sven am Mo, 24. Juni 2002 um 16:42 #
    Das hat viel mit KDE zu tun,
    schließlich ist die Integration vom Konqueror höher als die vom Mozilla, oder nicht?
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      Von Anonymous am Di, 25. Juni 2002 um 09:28 #
      Soll das ein dazu passendes Argument sein? "Gnome ist instabil weil es draußen regnet"?
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Von Peter am Mo, 24. Juni 2002 um 12:58 #
Wenn man bedenkt, dass KDE 3.0 zum Releasezeitpunkt, als die Distributoren es fleissig in die Boxen packten erst zu 75 % ins Deutsche übersetzt war, kann man sehen, wie es steht. Linux ist eine Baustelle. Plötzlich endet die Autobahn und du musst einen Feldweg weiterfahren. Wär echt toll, wenn ihr mal einen workshop machen würdet, wie man sich an der Übersetzung von KDE beteiligen kann...
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    Von Daniel Grün am Mo, 24. Juni 2002 um 13:07 #
    Ja, ich wollte auch schonmal beim Übersetzen helfen, aber meine Bemühungen eine Anlaufstelle zu finden verliefen im Sande.
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      Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 13:13 #
      Dann hast du falsch gesucht, einfach auf http://mail.kde.org/mailman/listinfo/kde-i18n-de melden.
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        Von Ralph Miguel am Mo, 24. Juni 2002 um 17:46 #
        Hab' ich auch mal versucht. Kommt nichts bei 'raus. Ein paar Links zu Tutorials fuer angehende Programmierer waren das ganze Echo. Uebersetzer scheinen nicht gefragt zu sein.
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    Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 13:12 #
    Wo hast die Zahl "75%" her? Sicher, dass es nicht eine Gesamtstatistik war, die Module kdenonbeta und koffice mit eingeschlossen hat?

    > Wär echt toll, wenn ihr mal einen workshop machen würdet, wie man sich an der Übersetzung von KDE beteiligen kann

    Workshop? Das wird zentral koordiniert, http://i18n.kde.org.

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      Von jo am Mo, 24. Juni 2002 um 14:32 #
      Na wie man zum Beispiel Babylon bedient usw. Wie man KDE Programme übersetzt, wie das Konzept mit der multilingualen Programmeirung in QT gelöst wird. Wie die Engine funktiniert. Wie man seine eigene Sprache jenseits der Offiziellen anlegt (plattdeutsch??) usw.
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        Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 14:41 #
        Du meinst vielleicht kbabel? Schon mal dessen Handbuch gelesen? Ansonsten

        info gettext
        http://docs.kde.org/3.0/kdesdk/kbabel/
        http://doc.trolltech.com/3.0/i18n.html
        http://doc.trolltech.com/3.0/linguist-manual.html
        http://i18n.kde.org/translation-howto/new-language.php

        Oder erwartest du, dass dir noch jemand das Lesen abnimmt?

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          Von Bert am Mo, 24. Juni 2002 um 14:47 #
          Wo bitte geht es hier zum Bahnhof?
          -- Können Sie keine Karten lesen?

          Vielleicht versteht ihr endlich mal, dass nicht jeder die Zeit hat sich durch riesige Dokumente durchzuwühlen, bis es zur Sache gehen kann. Ich meine einen Schnelleinstieg, echte Dokumentationen sind *nie* zum Lesen, sondern nur zum Nachschlagen da.
          Die Lernkurve sollte steil sein, aber kein steiler Pfad. Das heisst auch, dass man es den Leuten einfach machen muss sich zu betieligen... RTFM ist der Spruch von Deppen, deren Sozialkompetenz gegen null geht. (klar, nicht immer kann man sich mit dem Kleinkram abgeben...)

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            Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 14:51 #
            "Ich will kein HowTo, ich will einen Workshop!" - manche Leute haben echt Probleme... *kopfschüttel*
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              Von jo am Mo, 24. Juni 2002 um 14:57 #
              Eure tollen how-tos, der ganze Salat hat ja zum Beispiel dem Hernn Grün nicht geholfen...
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                Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 14:59 #
                Manche Leute sind halt unfähig oder können nicht lesen ;-)...
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                  Von bert am Mo, 24. Juni 2002 um 15:05 #
                  Du überschätzt die Leute. Erklär mal einem Newbie drag&drop oder die Commandline. Man kann es auch einfach ökonomisch sehen. Auch du hast Bereiche, bei denen Du nach dem Prinzip: ich kam, sah, siegte verfahren möchtest. Es ist sehr wichtig es den Leuten leicht zu machen, das heisst so wenig Bürokratie wie möglich wgn dem allegmeinen "information overflow". Man kann alles lesen, nur hat nicht jeder Zeit dazu sich durch frustierende Textwüsten durchzuarbeiten. Textusability wenn du so willst.
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                    Von Tim Jansen am Mo, 24. Juni 2002 um 15:45 #
                    Ich wuerde bei Uebersetzungen aber auch erwarten, dass die User zumindest etwas fortgeschritten sind. Zum einen, weil sie die zu uebersetzenden Programme auch verstehen muessen. Zum anderen, weil Software wohl eher schwer zu uebersetzen ist, wenn man sie nicht kennt. Und um sie zu kennen, muss man sich schon die aktuelle Entwicklungsversion compilieren oder wenigstens Beta-RPMs installieren.
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            Von temp am Mo, 24. Juni 2002 um 15:26 #
            Willst Du nun helfen oder nur nörgeln.
            Sorry, aber die Arbeit der Übersetzer ist nicht mal so kurz was tippen.
            Ich verstehe nicht, wie Du darauf kommen kannst, daß Dir das Lesen von Dokumentation zu zeitaufwendig ist, aber die Übersetzung Dich nicht ein bischen stören würde.

            Übersetzen ist Arbeit und man muß auch einiges Wissen, dazu ist die Doku da. Wenn gesagt wird, daß man fürs Übersetzen keine Programmierkenntnisse braucht, so ist das absolut richtig. Das heißt aber nicht, daß man garnichts wissen braucht...

            Meinen absoluten Respekt vor all den Übersetzern von KDE und allen anderen Projekten, denn der sichtbare Effekt bei den Usern ist sehr gering (ist halt übersetzt), aber die Arbeit die notwendig ist dahin zu kommen wird von allen unterschätzt.

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        Von CE am Mo, 24. Juni 2002 um 19:10 #
        Ich will Latein.
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      Von Christian U. am Mo, 24. Juni 2002 um 14:36 #
      Look at the numbers...

      http://i18n.kde.org/stats/gui/HEAD/de/

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        Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 14:45 #
        Ja, und? Das ist HEAD, die Rede war vom KDE 3.0 Release, also http://i18n.kde.org/stats/gui/KDE_3_0_BRANCH/de/index.php wo jedes Modul von KDE 3.0.2 außer kdesdk zu 100% übersetzt ist.
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          Von Joachim am Mo, 24. Juni 2002 um 14:52 #
          Ins Deutsche, ja, aber was ist zum beispiel mit Bulgarisch:

          http://i18n.kde.org/stats/gui/KDE_3_0_BRANCH/bg/index.php

          Ich meine: Du kannst nicht sagen, wir haben das Ding in x Sprachen übersetzt, wenn das nur unvollständige Projekte bislang sind. Das heisst ja auch Du bescheisst die Leute, die sich wundern, wenn sie mit ihrer Eisenbahn über die Hightechroute fahren um urplötzlich im Morast zu versinken.
          Dann sagt doch jedenfalls: Okay, wir sind noch nicht auf 100 %. Aber die und die Sprachen könnt ihr versuchen, die sind annähernd 100% oder ein bisschen Übersetzung ist besser als gar keine, meinetwegen. Was würdest du zu einem Buch sagen, sagen wir einer Übersetzung aus dem bulgarischen, bei der das dritte Kapitel merkwürdigereise in Bulgarisch ist. Ist das eine einwandfreie Übersetzung?

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            Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 15:03 #
            Hast du dir angeschaut, was nicht übersetzt ist? Du kannst davon ausgehen, dass die Strings besonders in kdelibs/kdebase der User bei "normalen" Gebrauch zu Gesicht bekommt, übersetzt sind. Auf kdesdk kann die bulgarische Sekretärin sicher verzichten.
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              Von Jo am Mo, 24. Juni 2002 um 15:06 #
              Wie bereits gesagt: plötzlich versinkt die Strasse im Morast... Und die Sekretärin versteht nichts mehr...
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                Von Moritz Moeller-Herrmann am Mo, 24. Juni 2002 um 16:14 #
                Svetlana wollte in der Kaffepause kurz kleine Verbesserungen am SVG-Plugin ihres Konqueror-Browsers vornehmen, als sie plötzlich auf die nicht ins Bulgarische übersetzten Developer-Strings in kde-sdk stieß und sich dann doch wieder wie immer dafür entschied ihre Nägel zu lackieren.

                Tragischer Verlust für den KDE-DEsktop :-)

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            Von Tim Jansen am Mo, 24. Juni 2002 um 15:23 #
            Gut, aber was soll man da tun? Die einzigen, die das aendern koennen, sind die Leute, die bulgarisch sprechen. Und die koennen entweder sich selbst daran beteiligen, oder dafuer bezahlen (auch indirekt, indem sie bulgarisch-sprachige Distributionen kaufen/unterstuetzen). Letztenendes sind sie selbst dafuer verantwortlich.
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          Von Thomas Diehl am Mo, 24. Juni 2002 um 21:25 #
          Danke. Das war schon mal die Hauptsache.

          Ich hab weder die Zeit noch den Nerv, mich auf sämtliche Einzelheiten einzulassen, die hier angesprochen worden sind. Aber vielleicht reichen ja ein paar echte Informationen, wie das mit der KDE-Übersetzung tatsächlich läuft:

          1) Die deutsche GUI ist seit KDE 1.1 für jedes Release komplett übersetzt gewesen, auch für 3.0. Die Lücke in kdesdk ist nur scheinbar, die bezieht sich nämlich auf Gideon, also die ewig geplante Neufassung von KDevelop. Die ist zwar gar nicht im Release enthalten, versaut aber immerhin schon mal die Übersetzungs-Statistik

          Die einzige GUI-Lücke ist ein Haufen Strings in PPD-Dateien für CUPS, die wir netterweise mit zu übersetzen versuchen, wo wir aber bis jetzt nicht nachkommen. Die sind aber definitiv _nicht_ Teil von KDE core. Und bis 3.1 werd ich hoffentlich auch damit durch sein.

          Wenn man trotzdem hier und da auf englische Strings stößt, sind das praktisch immer i18n-Fehler im Code, die man einfach als Bugs melden sollte. Dann lässt sich das abstellen. Anders nicht.

          2) Wo es tatsächliche eine Menge Lücken gibt, ist die Doku. Einmal weil wir nicht genug Übersetzer dafür haben (eigentlich auch keinen Koordinator, weil ich mich darum nur am Rande kümmern kann). Zweitens weil die Doku im Original teils nicht vorhanden oder so veraltet ist, dass die Übersetzung nicht lohnt. Ein "worst case scenario" ist die deutsche Doku-Übersetzung trotzdem nicht. Ich lade jeden ein, sich mal die Statistiken der andern Teams zu diesem Bereich anzusehen.

          3) Dass die "50 KDE-Sprachen" nicht komplette Übersetzungen meinen, sollte jedem klar sein, der sich mit der Sache ein bisschen auskennt. Das Minimum, was wir verlangen, um jemand reinzunehmen, ist eine ungefähre Übersetzung der libs-, .desktop und base-Dateien. Was soll dabei rauskommen, erst abzuwarten, bis einer _alles_ übersetzt hat? Der Kram bleibt Jahre liegen, wird nie fertig und es finden sich keine neuen Übersetzer, weil nie was veröffentlicht wird. Und was hätten die Benutzer davon?

          4) Jeder, den die Lücken stören, ist herzlich eingeladen, die füllen zu helfen. Und er braucht auch nicht programmieren können. Aber man braucht nicht drumrum zu reden: Die Sache ist trotzdem verdammt voraussetzungsreich. Man muss einen Haufen Zeit investieren, um sich da rein zu arbeiten. Man muss selbständig arbeiten können, und die Sache ist durchaus nicht immer das reine Vergnügen. Man sollte obendrein nicht nur Englisch können, sondern auch Deutsch. Man muss sich mit einer Menge technischem Kram rumschlagen und sich auf ein Team abstimmen. Ich verstehe völlig, wenn einer dazu absolut keine Lust hat. Ich weiß nur nicht, wo der Anspruch herkommt, dass sich die Probleme dadurch in Luft auflösen oder dass es meine Aufgabe wäre, sie für den Betreffenden in Luft aufzulösen. (Zusätzlich zu den Wochen und Monaten, die ich schon in Howtos und Hilfemails gesteckt habe, die aber unverzeihlicherweise nicht auf telepathischem Weg zu übermitteln sind.)

          Nochmal: Man braucht nicht programmieren zu können. Aber es kommt mir trotzdem so vor, als käme jemand zu den KDE-Entwicklern und sagt, dass er furchtbar gern KDE-Programme machen will, aber keine Lust hat, C++ zu lernen. Und dass sie ein dämlicher Haufen Ignoranten sind, ihm sowas zuzumuten.

          Gruß,

          Thomas Diehl
          (Koordination KDE-Übersetzung)

          --
          KDE translation: http://i18n.kde.org/
          Deutsche KDE-Uebersetzung: http://i18n.kde.org/teams/de/

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        Von Tim Jansen am Mo, 24. Juni 2002 um 15:15 #
        Diese Zahlen haben nichts mit dem Release zu tun. Der Grossteil der i18n-Bemuehungen findet zwangslaeufig erst nach der Stabilisierung statt (weil sich vorher die Texte zu oft aendern).
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          Von Hartmut am Mo, 24. Juni 2002 um 15:19 #
          Sagt mal, die Standardtexte, die werden nícht jedesmal neu übersetzt, oder? Ich meine, dann müsste es doch auch von Release zu Release einfacher werden zu übersetzen, weil man schon genügend Übersetzungen vom letzten Release in der Datenbeank hat, oder?
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            Von temp am Mo, 24. Juni 2002 um 15:33 #
            Da hast Du recht.
            Es ist sogar so, daß man Texte die mehrfach vorkommen auch nur einmal überstetzen muß.

            Auf der anderen Seite werden auch die Standardtext manchmal geändert (so z.B. wenn man die Styleguides anwenden will oder Tippfehler im Original verbessert werden). Auch ist es ja nicht das Problem simple Textpassagen zu übersetzten, sondern die komplizierten (z.B. die Konfigurationsdialoge oder spezielle Funktionen). Da muß man erst einmal wissen was der Text im englischen genau ausdrücken soll bevor man einen 100% passende deutsche Übersetzung hat.

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            Von Tim Jansen am Mo, 24. Juni 2002 um 15:33 #
            Ich habe mit den i18n Leute in KDE wenig zu tun, aber ich wuerde vermuten, dass der Grossteil der Arbeit eher die unzaehligen Fehlermeldungen, Spezialfaelle und zT auch Tooltips und sonstige Hilfetexte sind. Die sind laenger, schwieriger zu uebersetzen und oft wohl auch nicht eindeutig fuer den Uebersetzer zu verstehen. Der bekommt nur den reinen Text zu sehen, womoeglich ohne den Zusammenhang zu kennen oder zu wissen, wo der Text erscheint, und muss den dann uebersetzen. Vermutlich haengen sogar die meisten nicht uebersetzten Texte in Releases damit zusammen.
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              Von jensemann am Mo, 24. Juni 2002 um 18:41 #
              Hi

              Das ist wirklich ein problem beim übersetzen, ich habe damals xine ins Deutsche ins Deutsche übersetzt, man wundert sich doch wo die ganze fehlermeldungen und sowas herkommen. Ich hab vorher gut 8 Monate xine verwendet und hab gut die hälfte der Texte noch nie gesehen. Wenn man dann den umfang von xine mit kde vergeleicht, kann man sich etwa vorstellen was für eine arbeit die kde i18n Leute leisten. Ein Problem ist auch, das es manchmal keine sinnvolle übersetzung gibt, oder diese im Deutschen zu lang ist, was ab und zu Darstellungsprobleme verursachen kann (obwohl das wohl in qt flexibler gelöst zu sein scheint als bei gtk+1.2 (zu GTk2 kann ich in diesem zusammenhang noch nichts sagen).

              Mfg jensemann

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      Von jo am Mo, 24. Juni 2002 um 14:41 #
      Man schaue nur einmal dieses Worst case scenanrio an...

      http://i18n.kde.org/stats/doc/

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        Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 14:49 #
        Worst case? Nein. Die Handbücher (auch die englischen Originale) können aber wirklich Hilfe gebrauchen.
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          Von Jo am Mo, 24. Juni 2002 um 14:55 #
          Ich schätze mal, das ist der Bereich, in dem
          *User* ohne Programmierkenntnisse sich noch am leichtesten beteiligen können. Macht es ihnen einfach!
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    Von gunnar am Mo, 24. Juni 2002 um 13:15 #
    habt ihr mal auf
    http://i18n.kde.org/
    nachgeschaut?

    das wäre der einstiegspunkt.
    oder welche infos braucht ihr?
    -gunnar

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    Von Anonymous am Mo, 24. Juni 2002 um 14:57 #
    Zum Vergleich, Gnome ist zum 2.0 Release-Zeitpunkt bei unter 80% für die deutsche Übersetzung http://developer.gnome.org/projects/gtp/status/gnome-2.0-core/ und das sind weniger Programme als bei KDE 3.0 zu übersetzen sind.
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      Von jo am Mo, 24. Juni 2002 um 15:01 #
      Es geht ja nicht gegen KDE. Nur wenn man einmal schaut wie Übersetzungsleistung allein ins Deutsche, eines der Kernlinuxländer erfolgt, dann stimmt das doch recht optimistisch, wenn es dann um andere Sprachen geht, deren Unterstützung man sich auf die Brust heftet.

      Ceterum censeo, dass der deutsche Staat ja eigentlich die Internationaliserungprojekte ins Deutsche finanzieren helfen könnte.

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Von oliver123 am Di, 25. Juni 2002 um 11:47 #
Hallo,

gibt es eigentlich eine Stelle an die man sich wenden kann, um programme in KDE integrieren zu lassen? Ich meine quasi eine Organisation, die sich mit Programmierern von guten Programmen in Verbindung setzt, um deren Programme inŽs KDE-Serviceprojekt zu integrieren, damit Übersetzungen, Fehlermeldungen ... Vorgenommen werden können.

Z. B.
1) gibt es unter einem neu installieren KDE nicht automatisch ein Damespiel. Ich habe jetzt ein Damespiel gefunden (ist das erste was mich besiegt hat!!!) was man las TarGz installieren muß, wo alles in englisch ist.

2) Ich bin nahezu Blind, habe nun (mit den Prolinux Hilfeforen) ein Programm zur Mauszeigeränderung gefunden, bekomme es aber nicht installiert!

Hier wäre eine Anlaufstelle gut, wo man Programmnamen, o. Internetadressen / E-Mail-Adressen hinsenden kann, damit die KDE-Leute u. sich an die Programmierer wenden könnten.
Evtl. wäre hier auch ein Punkt im KDE selber sinnvoll. Neue Programme anŽs KDE-Team vorschlagen (o. so)

Grüsse u. viel Spaß beim Fußballspiel

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    Von AC am Di, 25. Juni 2002 um 16:01 #
    Um Programme in KDE zu integrieren, muss das Program zunaechsteinmal fuer KDE geschrieben worden sein, d.h. KDE Libraries benutzen usw. Wenn das der Fall ist, das Programm stabil genug laeuft und der Autor es auch in KDE haben will, muss der Autor sich eigentlich nur auf einer der Entwicklerlisten melden. Entscheidend dabei ist, dass der Autor dazu bereit ist, und sich auch entsprechend um das Programm kuemmern will. KDE 'assimiliert' keine Programme.
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    Von Anonymous am Di, 25. Juni 2002 um 20:12 #
    "KDE-Leute" haben keine Zeit, irgendwem hinterherzulaufen oder beliebige Programme zu programmieren/integrieren. Da muß schon jemand kommen, der das selbst macht.
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