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Thema: eKrankenhaus kommt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Alfred E. am Mo, 24. Juni 2002 um 17:40 #
Gerade in Krankenhäusern ist noch potential enthalten. Da ich manch einen Arzt kenne, weiss ich auch zu berichten, dass kaum ein Krankenhaus wirklich vernetzt ist. Die Papierkriege die sich jede Abteilung liefert sind, glaube ich, nur noch durch das Finanzamt zu überbieten.

Die Ärzte wünschen sich schon einen Brauchbaren Computer, geschweige denn eine an ihre Bedürfnisse angepasste Anwendung. Da das Gesundheitswesen sowieso krank, sehr krank, ist, wird sich manch so einer Leiter eines Krankenhausen über Linux und CARE 2002 freuen.

Wenn das System also wirklich das hält, was es auch verspricht sehe ich der Zukunft der Applikation optimistisch entgegen.

Alfred E.

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    Von Georg am Mo, 24. Juni 2002 um 19:47 #
    Also hier in der Uni-Klinik Leipzig hab ich meinen Zivi gemacht - wir hatten da schon eine Vernetzung - aber es waren 2 oder 3 Programme nötig, um alles zu erledigen (und ausgedruckt wurde trotzdem alles für die Patientenakten *g*). Aber so eine Browser-Sache ist schon ein super Schritt! Allerdings wäre eine Anwendung, die nur für das Programm da ist (gibt es glaub ich für Samba oder so auch bei KDE) auch nicht verkehrt - da können die Leute nicht einfach rumsurfen (und dadurch vielleicht Daten verraten über die Herkunfts-URL...)
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      Von Thorsten Hornung am Mo, 24. Juni 2002 um 19:56 #
      Warum einfach rumsurfen? Wer sagt denn, daß das System mit dem Internet verbunden ist? Da steht irgendwo im Keller der Server und damit hat es sich.
      Vielleicht gibt es ausgewählte Dienste per Proxy. Wozu muß man bitte unbedingt im Dienst surfen? Wenn sich jemand fortbilden will, kann man das ganze immernoch über Proxys absichern und dafür sorgen, dass der care2k-Server aus dem Internet schlicht nicht zu erreichen ist.

      Thorsten

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        Von Catonga am Mo, 24. Juni 2002 um 21:57 #
        Das mit dem Internet ist natürlich, da haste natürlich recht, ist unwahrscheinlich/unsinn.

        Aber dennoch teile ich mit Georg die Meinung eines eigenständigen GUI-Programmes.
        Das hat nämlich folgende Vorzüge.

        1. Es ist voraussichtlich Resourcensparender als ein kompletter Browser.
        2. Durch Punkt 1 ist es wenn gut programmiert auch schneller.
        3. Der wichtigste Punkt: die Wahrscheinlichkeit, daß das Programm stabiler ist,
        ist höher. Browser sind heutzutage dermaßen große Programme, daß sich da leicht Bugs einschleichen können was unter umständen zum absturz führt.
        (z.b. habe ich derzeit mit Mozilla 1.0 unter Win ein Problem, bei bestimmen Seiten, wird die Schrift und die Menuicons ganz grauenhaft fettgedruckt,
        danach stürzt Mozilla dann irgendwann ab)


        Der einzige Hacken an dem Programm wäre möglicherweise dessen
        flexibilität.
        Eine Oberfläche innerhalb eines Browserfensters ist da schon wesentlich
        flexibler und vor allem einfacher zu gestalten.


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          Von yeTTi am Mo, 24. Juni 2002 um 23:02 #
          Hi erst mal.

          Wir haben einen Kunden (Hotel mit Gesundheitsbereich) der sucht schon seit einiger Zeit ein brauchbares und bezahlbares Programm. Werde Ihm das die nächsten Tage mal zeigen, vielleicht bleibt dann mehr für das Netzwerk.
          Zur Zeit sind Mac's und PC's im Einsatz, aber maximal 6 Rechner sind in einem Netz
          (5 verschiedene), dann ein paar PeertoPeer und dann sind einige Einzelplatz im Haus verteilt.
          Was da abgeht? Das frag ich mich auch immer wieder. Der Arzt diktiert, Schreibkraft tip in PC, Arzt liest korrektur(Offline), Schreibkraft korrigiert, dann geht der Vorgang in die Buchhaltung (auf dem Papierweg), dort wieder in PC eingetipt. Der Empfang gibt natürlich Personendaten in ein anderes Netzwerk ein.
          Die Zeit und die Druckkosten würde ich gerne haben.

          Das mit dem Browser ist eine geniale Sache, GUI ist immer ein Problem auf verschiedenen Systemen. Falls ein Browser nicht unterstützt wird kann man noch einige andere benutzen, aber bei GUI ist ende.

          Das mit dem Internetanschluß ist ein zweischneidiges Schwert, da auf der einen Seite Daten übers Netz zur Krankenkasse gehen müssen (Ok, ist noch nicht durch, wird aber mit Sicherheit kommen) und auf der anderen Seite sich nicht jeder Filme oder Musik aus den Netz laden soll. Aber dafür gibt es Betriebsvorschriften und Kontrollen.

          so long yeTTi

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          Von Uwe am Di, 25. Juni 2002 um 08:33 #
          >>Aber dennoch teile ich mit Georg die Meinung eines eigenständigen GUI-Programmes.
          Das hat nämlich folgende Vorzüge.<<

          Und Nachteile:

          - Plattformabhängigkeit
          - erhöhten Pflege aufwand für die Softwareverteilung


          Beides Nachteile die in großen Netzumgebungen mit heterogerner Rechentechnik meistens KO-Kriterien für GUI's sind.

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