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Thema: Lindows in der Praxis

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Von BQuest am Do, 11. Juli 2002 um 21:01 #
Toll, ein Linux, daß die ganze Zeit als root durch die Gegend surft und sogar schon WINE installiert hat! Echt eine große Neuheit, und das Ganze für schlappe 99$ (wenn man es nicht gleich auf dem WalmartPC hat oder sich aufgrund der kargen Grundausstattung noch so empfohlene Programme wie OpenOffice oder ähnliches runterladen muß).
Ein massenweise verbreiteter root-Rechner ist glaube ich der ideale Nährboden, um Linux-Viren zu züchten, vor denen die Linuxer bisher nur deswegen verschont geblieben sind, weil es eine eindeutige Rechtevergabe gibt. Nicht umsonst zielt jedes 2. Sicherheitsupdate darauf ab, zu verhindern, daß irgendjemand root-Rechte kriegt. Und Lindows? Drückt den Hackern ja richtiggehend die Klinke in die Hand ... tststs.
Wer unbedingt M$Office benutzen muß sollte sich lieber für CrossOverOffice (COO) entscheiden, auf diesem Hintergrund wäre ein WalMartPC mit jeder anderen Linux Distri besser ausgestattet, dann kann man die $$$ nämlich gleich in COO stecken und kann sich auf den (je nachdem) Mandrake/SUSE/RedHat Servern dieser Welt die Platte kostenlos mit den passenden Programmen vollsaugen.
Was mich nervt ist, daß es Heerscharen von ahnungslosen Usern geben wird, die auf das Merketing reinfallen werden. Naja, wenigstens können sich die ja dann die Sicherheitsupdates sparen und so tolle Programme wie Wordpad und AcrobatReader (Windows-Version) laufen lassen ... brauche ich das? Nö. Wer lieber eine richtige Verwendung für sein "altes Windows" und die ganzen vertrauten Programme braucht sollte lieber auf Win4Lin sparen, da laufen dann wirklich alle Windowsprogramme reibungslos parallel zu Linux.
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