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Thema: Studie: Die wichtigsten Kriterien sind Stabilität und Sicherheit

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Arnulf Pelzer am Do, 11. Juli 2002 um 17:04 #
Typich, einsacken und sparen geht immer. Teilen geht nicht da ja vieleicht ein Konkurent etwas von einer solchen lösung haben könnte.Ts ts. Lernen wir wirklich nichts dazu?
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Von Hansi Glaser am Do, 11. Juli 2002 um 17:29 #
Wie mein Vorredner schon gesagt hat, besteht leider die Stimmung "zugreifen", aber es gibt dann kein Schuldbewußtsein, auch wieder etwas zurückzugeben. Drum tuts mir auch immer so weh, wenn es heißt, Linux ist gratis, ist soo billig, oder sonst was.

Aber das ist leider auch ein gesellschaftspolitisches Problem. Immer nur nehmen, aber nix (zurück)geben. Sehr sehr egoistisch, leider.

Die Unternehmen, die einen Nutzen und finanziellen Vorteil durch den Einsatz von OpenSource haben, müssen auch wieder etwas zurückgeben!

Wir als Community müssen daher unbedingt verstärkt drauf drängen, daß Unternehmen, wenn sie OpenSource einsetzen, auch wieder etwas zurückgeben!

Also, redet den Firmen ins Gewissen. Auch wenns nur eine 2-Mann Firma ist, die einen Linux-Web-Server, oder einen Linux-Gateway verwendet! Es darf kein Schmarotzertum entstehen! Dafür ist OpenSource und vorallem unsere ganze Welt zu schade!

Bye
Hansi

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    Von Tobi am Do, 11. Juli 2002 um 17:48 #

    An wen sollen siezurückgeben? Wer verwaltet die Gelder?

    irgendwelche e.v., die schwarze Kassen haben?

    Es ist weder machbar noch passend zu unserem Wirtschaftssystem. Wir haben soz. Marktwirtschaft und es ist auch gut so!


    Gruss

    Tobi

    p.s geben an Community bedeutet für mich, wenn ich SUSE nehmen könnte und unter meinen Name TOBI-LINUX verkaufen könnte. sonst nichts!

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      Von Waldgeist am Do, 11. Juli 2002 um 18:06 #
      Du verstehst es wohl nicht, es geht darum das eine Firma, die sich ein Open Source System aneignet und Verbesserungen daran durchführt, wie etwa Bugs beheben oder es optimieren was die Geschwindigkeit angeht, das wiederrum an die Community zurück gibt. Aber genau so etwas passiert in vielen Fällen nicht.

      Oder eine andere Möglichkeit wäre, nehmen wir an eine Firma setzt eine Open Source Software ein und produziert damit etwas, das viel Geld bringt. Eine kostenpflichtige Alternative wäre mehre 100 000er teuer (sowas KOMMT vor und zwar nicht grad selten), dann wäre es doch nur fair einen Mitarbeiter anzustellen der an dem System entwickelt. Es gibt genügend Leute die an großartigen Open Source Projekten arbeiten, dies aber nur in ihrer Freizeit tun können, das ist nicht richtig.

      Wie schon gesagt wurde, wer etwas nimmt muss auch etwas zurück geben können, NUR weil es unser System nicht anders tut ist das weder GUT SO noch ist es richtig, es ist schlichtweg egoistisch und ich finde man sollte sich dafür einsetzen dies zu ändern.

      Gruß
      Waldgeist

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        Von Waldgeist am Do, 11. Juli 2002 um 18:07 #
        Noch was vergessen zu sagen:
        Als "Unterstützung" gilt hier absolut ALLES, sei es noch so klein was eine Firma zurück gibt, sei es sie findet einen Bug und behebt diesen, sendet die HInweise zur Behebung an die Maintainer des Projektes.

        Oder sie machen neue Grafiken für eine Open Source Anwendung oder oder oder es gibt tausend Wege etwas zurück zu geben, OHNE das gleich MEGA die Kohlen von der jeweiligen Firma hingeblättert werden müssten.

        Gruß
        Waldgeist

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          Von Tobi am Do, 11. Juli 2002 um 18:37 #

          Du Waldgeist,

          sorry jetzt verstehe was Du meinst ich bin absolut Deiner Meinung.

          Was ist Deine Meinung über mein p.s?

          Gruss

          Tobi

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            Von Waldgeist am Do, 11. Juli 2002 um 20:15 #
            Das fände ich nicht so gut, da du ja damit die Früchte eines anderen ernten würdest und Geld damit machen würdest.

            Was in meinen Augen ungerechtfertigt wäre, wenn du jetzt hingehst und SuSe endlich mal zu ner brauchbaren Distri entwickelst (ole ole flame oleole :o)))) mit nem schönen GNOME 2.0 dann kannst sicherlich Kohlen dafür verlangen.

            Das wiederrum würde nicht lange gehen, weil dich SuSe wegen Yast platt machen würde hihi... was ich übrigens ne echt assige Tour von SuSe finde... aber das ist wiederrum eine andere Geschichte.
            Jedem die Distri die er mag....

            Gruß
            Waldgeist

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              Von sturmkind am Fr, 12. Juli 2002 um 09:44 #
              Hm mir persönlich währe es lieber wen mal einer hergehen würde und auf Basis von Debian eine Distribution erstellen würde die genauso bequem wie Mandrake ist ohne das er dafür das System (Debian) total verstümmelt.

              Grüße
              Sturmkind

              PS. Achso die Distri muß nicht unbedingt Gnome als Desk haben. KDE oder nen gut konfigurierter WM tuen es auch ;-)

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                Von Spark am Mo, 15. Juli 2002 um 11:22 #
                Nun... Stormix hat das versucht aber war irgendwie nicht gut im Marketing... Da waren sie pleite, kurz nachdem ich das erste Mal richtig von ihnen gehoert habe.
                Progeny hat es auch versucht, sieht aber nun keinen Sinn mehr darin eine seperate Distribution zu managen, entwickelt aber weiter Tools wie PGI (der geniale grafische Installer) oder "discover" (die automatische Hardwareerkennung) und diverse Konfigurationstools.
                Mal schauen was daraus wird. Im Grunde muesste doch bloss jemand eine Woody Distribution vertreiben, die den Progeny Installer verwendet und direkt ein bequemes Basissystem installiert, mit Hardwareerkennung, etc.
                Die Tools sind allerdings alle auf Gtk/Gnome zugeschnitten aber das ist ja kein Problem. ;)
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                  Von Spark am Mo, 15. Juli 2002 um 11:41 #
                  Fast vergessen: Libranet(.com) gibt es auch noch, das ist eine merkwuerdige Distribution. Die kennt auch kaum einer, ist aber nicht schlecht und auch einfach. Viele schwaermen davon, allerdings haben die kein bestimmtes Basissystem (deren Libranet Desktop ist irgendwas mit IceWM :)) und deren Konfigtools machen einen sehr simplen Eindruck (funktionieren aber gut). Die Installation ist auch textbasiert, dafuer sehr einfach.
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      Von Sturmkind am Fr, 12. Juli 2002 um 09:36 #
      Nun ich denke das Zurückgeben beginnt schon damit das man Fehlerberichte und neue Ideen an die verschiedenen Open Source Projekte sendet um diese in ihrer Arbeit zu unterstützen.

      Klar kann nicht jeder etwas programmieren aber eben Fehlerberichte und Ideen sind das was jeder einbringen kann und was letztendlich jeden zu Gute kommt. Allerdings sehe ich bei den Erstellen von Fehlerberichten und Vorschlägen das Problem das diese oft nur in Englisch angenommen werden. Nicht jeder der sinnvolle Fehlerberichte oder Vorschläge hat ist in der Lage das Ganze in Englisch abzufassen. Bei größeren Projekten wie z. B. KDE währe es kein Problem da dort auch deutschsprachige Leute mitarbeiten aber bei kleineren Projekten könnte es da zu erheblichen Problemen kommen.

      Wen natürlich in einer Firma Open Source Programme entwickelt und dann auch veröffentlicht werden ist es optimal.

      Grüße
      Sturmkind

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    Von tuxic trace am Fr, 12. Juli 2002 um 09:10 #
    Naja, bevor wir über die ach so bösen Firmen herziehen, sollten wir uns mal an die eigene Nase fassen, und fragen, wieviele Distributionen, die wir benutzen, auch wirklich kaufen und wieviel wir saugen (und mit kaufen meine ich icht das gebrannte billig-iso von linuxiso & co).
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      Von Sturmkind am Fr, 12. Juli 2002 um 09:53 #
      Hm habe hier nen Karton von Suse und einen von Mandrake liegen bin jedoch zuletzt bei Debian hängengeblieben. Debian habe ich allerdings aus dem Netz und ich aktualisiere es auch auf diese Weise.

      Das mindeste was ich zurückgebe sind Fehlerberichte und Vorschläge/Ideen und ich denke das kann jeder! ;-)

      Grüße
      Sturmkind

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Von Catonga am Do, 11. Juli 2002 um 18:23 #
Viel interessanter als der Anteil des OpenSource-Einsatzes
bei den drei Ländern (Schweden, Deutschland und UK)
fand ich den Prozentanteil wieviel an die Community wieder zurückfließt.


Und da ist laut Studie Deutschland Schlußlicht:

46 % der Schwedischen Firmen erlauben deren Mitarbeiter das diese an OS arbeiten.

Dagegen sind es bei den Deutschen Firmen gerade mal
26 % die ihren Mitarbeitern erlauben während der Arbeitszeit
an der Open Source Entwicklung mitzuwirken.


Was anders habe ich aber auch gar nicht erwartet.
Von so einem Egozentrischen und Egoistischen Verhalten wie in Deutschland
kann man ja nichts erwarten, typisch Deutsch, echt armselig ist das.

Diesen Abschnitt findet ihr auf S. 26 dieser Studie.
UK wurde bei diesem Abschnitt leider nicht gelistet.

Desweiteren ist auch dieses Egozentrische Denken an dem Punkt
"Definitiv und absolut dagegen" die Mitarbeiter an OS während der
Arbeitszeit arbeiten zu lassen zu erkennen.


Demnach sind bei den Schweden nur 26 % absolut dagegen (im Sinne von Verboten),
das an OS während der Arbeitszeit gearbeitet wird.

Bei Deutschland sind es traurige 49 % !!!!!
Das muß man sich mal vorstellen!!

Alles Schmarotzer, hauptsache nehmen und nichts geben.


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Von Catonga am Do, 11. Juli 2002 um 18:55 #
Also an all die, die in einer Firma entscheiden können,
welche Software eingesetzt wird.


Wenn ihr meint, das eure Firma bzw. eurer Chef so einer ist,
der nichts zurückgibt und alles für sich behalten möchte,
dann empfehle ich euch statts eine Community Distribution wie
z.b. Debian doch lieber Red Hat oder Suse zu nehmen.


Das hat nämlich den Hintergrund:
Debian ist kostenlos, und da euer Chef sowiso kein Geld rausrückt,
braucht ihr nicht damit zu rechnen das er in irgendeiner Weise die
Open Source Community unterstützen wird.


Daher ist es wesentlich klüger Red Hat oder Suse zu nehmen.
Es ist sicher kein Problem eurem Chef aufzuschwatzen,
daß man ein paar Suse Packungen kaufen muß,
wenn ihr das getan habt, dann war die Anschaffung zwar teurer als
z.b. Debian aber indirekt hat dann euer Chef/Firma dann doch etwas
bei der Community beigetragen ohne etwas davon zu merken.

Weil bei Suse oder Redhat landet immer ein kleiner Prozentanteil des Geldes
bzw, das was man damit machen kann doch wieder
bei der Open Source Community.

-> Stichwort: Red Hat und Suse fördern die Open Source Entwicklung. (Beispiel: siehe ALSA und Suse, oder AlanCox, Kernel und Redhat)


In diesen Fällen würde ich auf jedenfall eher zu einer Kommerziellen Distribution greifen.

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    Von Sturmkind am Fr, 12. Juli 2002 um 09:58 #
    Alternativ zu Suse oder Red Hat währe dann noch Mandrake zu nennen. Imho machen sie mehr als Suse und Red Hat für die Community. Und im Gegensatz zu Suse stehen die ganzen Tools von Mandrake unter Open Source Lizensen.

    Grüße
    Sturmkind

    (Naja ich finde Debian trotzdem besser *g*)

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Von turi am Do, 11. Juli 2002 um 19:19 #
Stabilität, Sicherheit und Preis sind für mich zwar auch wichtige Punkte für Freie Software (nicht nur OSS), aber der wichtigste ist für mich (als IT-Entscheider, nicht als Privatperson) die Investitionssicherheit. Bei proprietären Produkten bin ich immer vom Goodwill einer Firma abhängig. Da kauft man für viel Geld das bewährte Produkt X in der Version 15.9 und denkt, einen guten Kauf gemacht zu haben. Zwei Monate später gibts die 16.0, macht nichts, 15.9 ist gut genug. Aber siehe da, ein paar Wochen später wird ein Sicherheits-kritischer Bug gefunden. Antwort: Kaufen Sie ein Update auf 16.0. Nein danke, da nehme ich lieber Freie Software. Hat ein Projekt eine gewisse Verbreitung gefunden, stellt immer jemand Bugfixes zur Verfügung, auch für ältere Versionen. Und wenn nicht (mir noch nie geschehen), hat man zumindest die Möglichkeit, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Zudem ist der Support bei Freier Software unschlagbar. Was habe ich mich in frühen Jahren durch MS-Support-Anfrage-Pages geklickt, nur um nach Stunden Formularausfüllen und persönliche Daten freigeben zu merken, dass ich trotz Originalprodukt nicht supportberechtigt bin... Da ziehe ich die Newsgroups vor, in denen sich manchmal die Entwickler höchstpersönlich deiner annehmen. Bis dato musste ich gerade ein einziges Mal eine Pizza springen lassen, um in Rekordzeit (halbe Stunde) mein Problem gelöst zu kriegen. Natürlich erfordert dies eine gewisse Arbeit von Seiten des Fragenden, er muss sein Problem einigermassen gut umschreiben können. Aber dies gilt auch bei sogenannt professionellem Support.

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