Cool, endlich mal eine "moderne" Distribution, bei der man noch einen originalen XFree4.1 bekommt, obwohl vor etwa einem halben Jahr Xfree4.2 veröffentlicht worden ist.
Auch KDE Freunde werden bedient: als besonderes Schmankerl gibt es das altehrwürdige und extrem träge KDE2.2
Holen sie sich DEBIAN3.0, es besitzt noch viele Überraschungen an Oldtimer Software und gibt Linuxkritikern wieder ausreichend neue Munition!
Ich frage mich, wie viele Leute wohl auch auf dem Desktop ein "reines" Debian 3.0 fahren.
Ich vermute doch, sobald man ein paar der groesseren Brocken wie KDE 3 oder Gnome 2 installiert, dass dann gleich das halbe System durch die Abhaengigkeiten mit auf Unstable/Testing upgedatet wird?
Ich freue mich, dass Woody jetzt freigegeben wurde. Glückwunsch an das Debian- Projekt. Uns allen wünsche ich eine bessere Streit- und Diskussionskultur. Aufgrund seiner Größe und Organisationsstruktur weist Debian gewisse Schwächen auf. Das bestreitet kein Debianer. Nicht Viele machen sich jedoch Gedanken, wie man diese Schwächen beseitigen könnte. Es ist viel einfacher zu sagen: Das was Ihr da gemacht hat, ist Scheiße. Ich will hier nicht alle auffordern selbst zu programmieren. Debian hat genug fähige Leute. Konstruktive Ideen könnte man aber immer gebrauchen.
schlagt mich nicht gleich, aber ich halte Debian eigentlich nur für Server wirklich gut. Warum ? Ich habe mal probiert ein Debian Potato aufm Desktop zu benutzen, und habe aufgegeben. Für jede Kleinigkeit hier und da rumfummeln, nee. Da ist mir Mandrake lieber.
Auf dem Server genau andersrum, da will ich genau wissen was ich tue und halbwegs sicher soll es auch noch sein. Außerdem spielt bei Security-Update apt seine Stärken aus. Es gab noch nie Probleme nach einem Update, im Gegensatz zu der SuSE. Wenn jetzt auch noch das Upgrade auf Woody geht, .
Deswegen mal meine Frage: Wo verwendet ihr Debian, auf Server oder Desktop ? Und auf welcher Archiktektur ?
Ich habe in einer frühen Version auf der HP Gecko (PA-RISC) laufen und auf IA-32, beides mal als Server.
War mir klar, das sobald die Meldung hier kommt wieder das übliche Flamen losgeht. Ich "wußte" es wird heissen: xfree 4.1, kde2.2 ohhh Man das ist doch viel zu alt! War mir klar das man dann wieder versucht die SuSE Anhänger an die Karre zu pissen und denen zu erklären das Debian dafür halt einfach läuft und läuft und läuft....
Mir egal. Auf jede Kiste von mir die 24*7 ans Netz kommt, kommt, wenn ich es zu entscheiden habe, Debian drauf. Es hat sich bewährt. Ich habe da auch eine SuSE-Kiste, für die ich zum Glück nicht verantwortlich bin. Nach einen Start ist ersteinmal mysql wieder weg. Nach rsync kommt wird apache und mysql ebenfalls gestartet. Klappt nur nie *g* Debian in default-Installtion rennt. Jungs wenn ihr Debian aktuell wollt hält euch niemand ab euch .debs zu besorgen. Man bekommt Sie in der Regel genauso schnell wie irgendwelche rpm für SuSE, nur halt nicht offiziell. Die Maintainer (oder irgendwer anders geben sie raus und sagen beschwert euch nicht. Und ausser dem gibt es noch Alien und falls ganz dringend: tar xzf ;less README; ./configure; make ; make install Ich jedenfalls bin froh das es Debian gibt, denn demnächst wird wieder installiert und die Kiste muss rund um die Uhr erreichbar sein. übrigens ich brauche nicht auf dem suse Server gucken ob rein zufällig ein Exploit bekannt ist und das Update da ist, dank apt
Debian ist schon ganz brauchbar. Ist zwar nicht allzu aktuell, aber das mit apt-get zu beheben dürfte kein grösseres Problem darstellen. Debian und Gentoo sind durch ihre Super Tools (Portage, apt) imho die momentan inovativsten Distros. Ok, vielleicht nicht gerade so unbedingt für Newcomer geeignet, aber für alle welche die SuSE und RedHat Erfahrungen gerne vergessen lassen möchten :)
Das beste ist ja wohl bei debian das update system. Ich kann mit einem simplen shell script nen ganzen Raum (z.B. in einer schule oder so) updaten ohne das es stress gibt oder dass es überhaupt einer merkt der gerade dran schafft. es werden keine konfigs überschrieben wenn man es nicht ausdrücklich will und das System ist nicht klein zu kriegen!
debian 3.0 schön und gut. aber ich bin bisher noch nicht auf debian umgestiegen weil ich xfree 4.2 brauche aufgrund meiner grafikkarte (radeon 8500). also meine frage unterstützt debian diese trotzdem (vielleicht is ja xfree 4.1 gepatcht) oder muss ich mir von irgendwo her 4.2 für debian her holen oder sogar selbst kompilieren?
Von Steffen Krampz am So, 21. Juli 2002 um 03:25 #
Hallo,
ich kann ganz und gar nicht verstehen, wieso Ihr denn apt/dselect so toll findet? Es gibt viel schönere und sichere Methoden sein System bzw. div. Software aktuell zu halten bzw. zu ``erhalten''. Nämlich BSD-Ports oder Gentoo's Portage. Das ist einfacher, sicherer und viel bequemer als apt.
Mann muss sich jetzt erstmal umgewöhnen: Woody ist jetzt nicht mehr testing sondern stable; Sarge ist jetzt testing; potato ist Schnee von gestern - heureusement ist Sid noch immer unstable.
Ist eigentlich für die nächste Zeit Sarge etwa das was im unstable-Verzeichniss liegt mit einem Installer?
ich frage mich, warum man sich als debian user immer wieder durch diese zum teil dummen kommentare aus der reserve locken läßt!? ich habe es nicht nötig mich zu rechtfertigen!! liebe debian user, laßt euch bitte nicht immer provozieren! ich bin dafür, dass man in zukunft auf solche kommentare gar nich mehr eingeht. wer auch immer suse benutzen möchte, soll dies bitte schön auch tun, lasst mich aber mit eurer lästigen kritik an dem so "veralteten" debian in frieden! ich benutze eine für mich "stable" debian unstable, mit aktuellsten paketen wie z.b. KDE 3.0.2 (kde.geniussystems.net) und XFree86 4.2.0!! das unstable im namenszusatz stört mich dabei herzlich wenig!! insofern läßt mich diese ganze diskusion über veraltete paket kalt. ich kann mit unstable als heimisches desktopsystem sehr gut leben, als serversystem sollte stable, also woody :-), nicht nur ausreichen, sondern auch die erste wahl sein, die allen anforderungen genügt!
"Mit der Aufnahme der Architekturen [...] MIPS (mips, mipsel) [...] unterstützt Debian GNU/Linux jetzt insgesamt elf Architekturen". MIPS und weitere der genannten Architekturen sind laut Ports-Seite noch gar nicht freigegeben.
Da ich auf meiner Indigo2 gern Debian installieren würde, verfolge ich die Infos dazu regelmäßig. Bei den MIPS-News hat sich nach meiner Einschätzung nichts bahnbrechendes verändert (was hinter den Türen der Entwickler passiert, weiß ich natürlich nicht). Mal schauen, wann sich da was tut.
Auch KDE Freunde werden bedient: als besonderes Schmankerl gibt es das altehrwürdige und extrem träge KDE2.2
Holen sie sich DEBIAN3.0, es besitzt noch viele Überraschungen an Oldtimer Software und gibt Linuxkritikern wieder ausreichend neue Munition!
Ich vermute doch, sobald man ein paar der groesseren Brocken wie KDE 3 oder Gnome 2 installiert, dass dann gleich das halbe System durch die Abhaengigkeiten mit auf Unstable/Testing upgedatet wird?
Woody auf 7 CD's. Bei Lehmanns für 25 Euro. Bei ftp.de.debian.org für lau.
Mal schauen wie lange es dauert, bis in sarge (das neue testing) Xfree4.2, gnome2,kde3 zu finden ist.
Jetzt erstmal nen neuen mirror aufsetzen und alle Rechner updaten :-)
Davon hab ich noch nie gehoert. Ich dacht man muesse die Dependencies 'per Hand' loesen ...
Wenn ich ein Paket, mit dependencies, automatisch downloaden und kompilieren will, wie geht das ?
Gibt es die moeglichkeit prozessorspezifische Optionen zu waehlen ?
( mcpu=athlon-xp etc ... )
schlagt mich nicht gleich, aber ich halte Debian eigentlich nur für Server wirklich gut.
Warum ?
Ich habe mal probiert ein Debian Potato aufm Desktop zu benutzen, und habe aufgegeben. Für jede Kleinigkeit hier und da rumfummeln, nee. Da ist mir Mandrake lieber.
Auf dem Server genau andersrum, da will ich genau wissen was ich tue und halbwegs sicher soll es auch noch sein. Außerdem spielt bei Security-Update apt seine Stärken aus. Es gab noch nie Probleme nach einem Update, im Gegensatz zu der SuSE.
.
Wenn jetzt auch noch das Upgrade auf Woody geht,
Deswegen mal meine Frage: Wo verwendet ihr Debian, auf Server oder Desktop ?
Und auf welcher Archiktektur ?
Ich habe in einer frühen Version auf der HP Gecko (PA-RISC) laufen und auf IA-32, beides mal als Server.
CU
MArkus
Ich "wußte" es wird heissen: xfree 4.1, kde2.2 ohhh Man das ist doch viel zu alt!
War mir klar das man dann wieder versucht die SuSE Anhänger an die Karre zu pissen und denen zu erklären das Debian dafür halt einfach läuft und läuft und läuft....
Mir egal.
Auf jede Kiste von mir die 24*7 ans Netz kommt, kommt, wenn ich es zu entscheiden habe, Debian drauf.
Es hat sich bewährt. Ich habe da auch eine SuSE-Kiste, für die ich zum Glück nicht verantwortlich bin.
Nach einen Start ist ersteinmal mysql wieder weg. Nach rsync kommt wird apache und mysql ebenfalls gestartet. Klappt nur nie *g*
Debian in default-Installtion rennt.
Jungs wenn ihr Debian aktuell wollt hält euch niemand ab euch .debs zu besorgen. Man bekommt Sie in der Regel genauso schnell wie irgendwelche rpm für SuSE, nur halt nicht offiziell. Die Maintainer (oder irgendwer anders geben sie raus und sagen beschwert euch nicht.
Und ausser dem gibt es noch Alien und falls ganz dringend: tar xzf ;less README; ./configure; make ; make install
Ich jedenfalls bin froh das es Debian gibt, denn demnächst wird wieder installiert und die Kiste muss rund um die Uhr erreichbar sein.
übrigens ich brauche nicht auf dem suse Server gucken ob rein zufällig ein Exploit bekannt ist und das Update da ist, dank apt
:-)
Debian und Gentoo sind durch ihre Super Tools (Portage, apt) imho die momentan inovativsten Distros. Ok, vielleicht nicht gerade so unbedingt für Newcomer geeignet, aber für alle welche die SuSE und RedHat Erfahrungen gerne vergessen lassen möchten :)
Habt noch ein schönes Wochenende!
Beste Grüße an das Debian Team
ich kann ganz und gar nicht verstehen, wieso Ihr denn apt/dselect so toll findet? Es gibt viel schönere und sichere Methoden sein System bzw. div. Software aktuell zu halten bzw. zu ``erhalten''. Nämlich BSD-Ports oder Gentoo's Portage. Das ist einfacher, sicherer und viel bequemer als apt.
Ist eigentlich für die nächste Zeit Sarge etwa das was im unstable-Verzeichniss liegt mit einem Installer?
paul
wer auch immer suse benutzen möchte, soll dies bitte schön auch tun, lasst mich aber mit eurer lästigen kritik an dem so "veralteten" debian in frieden! ich benutze eine für mich "stable" debian unstable, mit aktuellsten paketen wie z.b. KDE 3.0.2 (kde.geniussystems.net) und XFree86 4.2.0!! das unstable im namenszusatz stört mich dabei herzlich wenig!! insofern läßt mich diese ganze diskusion über veraltete paket kalt. ich kann mit unstable als heimisches desktopsystem sehr gut leben, als serversystem sollte stable, also woody :-), nicht nur ausreichen, sondern auch die erste wahl sein, die allen anforderungen genügt!
PS: wer für linux geld bezahl ist selber schuld!
"Mit der Aufnahme der Architekturen [...] MIPS (mips, mipsel) [...] unterstützt Debian GNU/Linux jetzt insgesamt elf Architekturen". MIPS und weitere der genannten Architekturen sind laut Ports-Seite noch gar nicht freigegeben.
Da ich auf meiner Indigo2 gern Debian installieren würde, verfolge ich die Infos dazu regelmäßig. Bei den MIPS-News hat sich nach meiner Einschätzung nichts bahnbrechendes verändert (was hinter den Türen der Entwickler passiert, weiß ich natürlich nicht). Mal schauen, wann sich da was tut.
Gruß, Frank