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Thema: NetBSD 1.5.3

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ralph Miguel am Mi, 24. Juli 2002 um 10:11 #
Mir gefallen die BSD's recht gut; die Installationsroutine ist simpel, ein schlankes System laesst sich installieren (als SuSE-User bin ich nicht verwoehnt) und der Kram laesst sich gut aktuell halten.

Besonders erstaunlich war fuer mich, wie gut man sich in den kleinen Unixen zurechtfindet, wenn ein paar Linux-Kenntnisse vorhanden sind. Man lernt halt nie aus.

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    Von tuxic trace am Mi, 24. Juli 2002 um 12:45 #
    Naja, einfach ist so eine Sache ... ich mußte die Plattengeometrie anpassen um das Zeug auf meiner Alpha installiert zu bekommen - ohne das ich eine Ahnung hatte (oder jetzt hätte), was ich da eigentlich gemacht hab.

    Naja, dann hatte ich mich beim Versuch, virtuelle Terminals einzurichten, komplett ausgesperrt. Leider hab ich nicht hinbekommen, von der SRM Konsole in den single-user-modus zu booten ...

    Nichtsdestotrotz ist NetBSD (Free sowieso) schon ganz witzig.

    P.S.: Wie geht das aktualisieren auf NetBSD ? cvsup scheint es bei NetBSD nicht zu geben ?

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      Von Ralph Miguel am Mi, 24. Juli 2002 um 13:01 #
      www.lindloff.com/netbsd/netbsd-package.html#AEN1672

      Meine erste Tat war das Nachinstallieren der bash und des mc (ich kann nicht ohne).

      Ausserdem habe ich mir waehrend der Installation in den Arsch gebissen. 10 Tastaturen habe ich, und welche ist kaputt ? Natuerlich die mit der englischen Tastaturbelegung. Egal, liess sich hinterher ja einstellen.

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Von O am Mi, 24. Juli 2002 um 10:29 #
Da ich gerade hier die Experten vermute:
hat hier jemand schon mal eine von CD lauffähige Version von NetBSD für Sparc gesehen?
Das gibt es für i386, habe es allerdings noch nicht für Sparc entdecken können.
Das könnte man dann toll als Rescuesystem einseten, wenn man auf seiner einzigen Platte Solaris vermurkst hat (räusper).
Falls jemand so was schon mal über den Weg gelaufen ist, bitte eine mail an mich.
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Von fs111 am Mi, 24. Juli 2002 um 15:12 #
Wollte mir mal netbsd angucken, weil es ja auf älteren Rechnern noch sehr rund laufen soll. Deswegen meine Frage: Welche CD's brauche ich für eine Standardinstallation, so mit X und ein paar Windowmanagern zur Auswahl und so? Alle 5 wollte ich mir eigentlich nciht runterladen...

Danke und Grüße

fs111

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    Von swen am Mi, 24. Juli 2002 um 16:41 #
    Die fünf CD's die Du gefunden hast sind alle vorkompilierte Paket-CD's. Davon wird keine eine Installation durchführen. Es sieht so aus als ob das Install-Iso bzw. i386cd.iso noch nicht da ist. Aber kannst Du NetBSD auch ohne i386cd.iso installieren.
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    Von swen am Mi, 24. Juli 2002 um 16:48 #
    Die fünf CD's die Du gefunden hast sind alle vorkompilierte Paket-CD's. Davon wird keine eine Installation durchführen. Es sieht so aus als ob das Install-Iso bzw. i386cd.iso noch nicht da ist. Aber kannst Du NetBSD auch ohne i386cd.iso installieren.
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      Von fs111 am Mi, 24. Juli 2002 um 19:01 #
      und wie? Der Rechner, den ich dafür vorgesehen habe, hat keinen Zugriff auf das Internet, also fällt eine NEtzinsatllation schon mal flach. Hast Du evtl. nen Link parat, wo das beschrieben wird?

      Danke!

      fs111

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        Von swen am Do, 25. Juli 2002 um 13:36 #
        Ok, einen Link kenne ich nicht aber Du kannst wie folgt vorgehen (z.B unter Linux):
        mit 'wget -r -nH -np ftp://ftp.de.netbsd.org/pub/NetBSD/NetBSD-1.5.3/i386/' zuerst die benötigten Dateien herunterladen. Das sind auch nicht so viele Daten wie bei einem ISO-Image. Danach wechselst Du ins Verzeichnis pub/NetBSD dort sollte sich das Verzeichnis NetBSD-1.5.3 befinden. Nun erstellst Du Dir ein eigenes bootfähiges NetBSD-ISO: 'mkisofs -b "i386/installation/floppy/boot-big.fs" -iso-level 3 -o netbsd.iso NetBSD-1.5.3' .
        Zum Schluß noch das ISO auf eine CD-R brennen: 'cdrecord -v speed=(Geschwindigkeit Deines Brenners) dev=(Dein Laufwerk) -data netbsd.iso' Fertig.
        Falls die CD-ROM nicht booten sollte (wozu es eigentlich keinen Grund gibt) kannst Du Dir auch von dieser CD-ROM Boot-Floppys erstellen. Ansonsten wünsche ich Dir viel Spass mit NetBSD. Die Installation ist das erste mal doch recht schwierig. (nicht verzweifeln ;-D)
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          Von fs111 am Do, 25. Juli 2002 um 15:32 #
          Danke erstmal! Der Server will im Moment nicht so recht, und die anderen bleiben auch bei der Anmeldung hängen. Ich werde es heute Abend noch mal testen.

          Grüße fs111

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Von default am Mi, 24. Juli 2002 um 21:00 #
gibts bei einem der BSDs (i386) soetwas wie den Linuxframebuffer?
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    Von argon am Do, 25. Juli 2002 um 13:49 #
    Du meinst einen SVGA-Framebuffer für AGP- bzw. PCI- basierte Karten?

    Ja, ab FreeBSD 4.6- und -current gibts sogenanntes drm (direct rendering management(?)) als Kernelmodul für die auch unter Linux gängigen DRI-unterstützten Grafikkarten. Mit ner Voodoo, Matrox oder ATI-Karte sollte es keine Probleme geben, sofern es DRI dafür gibt. Du kannst also alle 3D-Anwendungen auch unter einem BSD auskosten (wie der Stand bei NetBSD ist, weiß ich nicht, aber so wie es aussieht, scheint das BSD-drm ziemlich portabel zu sein, also ein geringer Aufwand).

    In der Portscollection bei 4.6-stable (zuerst CVSuppen) gibts einen drm*-Port, den Du installieren kannst. Unter -current ist das drm-Zeug schon seit einiger Zeit in den Kernelsourcen...

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      Von default am Do, 25. Juli 2002 um 19:54 #
      eigentlich nicht oder doch? Mir gehts darum, die Konsole in einer hoeheren Aufloesung/Geometrie zu betreiben. Unter Linux gibt es eine Schnittstelle zwischen Anwendung und Graphikhardware genannt Framebuffer, laut Kerneldoku. Netter Nebeneffekt ist es, dass man bei aktiviertem Framebuffer die Textkonsole in einem graphischen Modus mit hohen Aufloesungen betreiben kann, also z.B. 1280x1024 ($Column und $Row Zahl weiss ich nicht aus dem Kopf) bei hohen Bildwiederholraten.

      So, unter FreeBSD gibt es das Tool vidcontrol. Damit kann man ebenfalls die Zeilen- und Spaltenzahl veraendern, wobei auch VESA-Modi aktiviert werden koennen, d.h. dann z.B. 800x600 bei 60 Hz. Auf einem CRT flimmert das ganz schoen.

      Wenn ich gerade irgendeinen Mist geschrieben habe, dann korrigiert mich. Aber dieses nette Feature des Linuxkerns vermisse ich unter FreeBSD schon. Sonst aber eigentlich nichts. :)

      default

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Von Bernd am Mi, 24. Juli 2002 um 21:59 #
Hab mal ne Frage: wie sieht's eigentlich mit dem Upgraden eines NetBSD Systems aus? Ich benutze zur Zeit Debian GNU/Linux und finde, dass das Upgraden per APT einsame Spitze ist. Gibt es für *BSD was ähnliches, oder muss ich immer neu installieren wenn ich von Version x.y.z auf x.y.z+1 Upgraden will?
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    Von tuxic trace am Do, 25. Juli 2002 um 09:32 #
    FreeBSD hat ein CVSup - damit aktualisierst Du Dir die Quellen, Ports und Dokumentation.
    Ein make buidlworld && make installworld baut Dir dann aus diesen Quellen das System neu.
    Mit "portupgrade" kannst Du Deine installiertzen Ports aktualisieren.
    Dauert natürlich länger als apt-get dist-upgrade.


    Ansonsten, wenn Du lieber Binärsoftware nimmst, kannst Du nur ca. alle drei MOnate aktualisieren, wenn eine neue CD draussen ist. Die Installroutine hat eine Aktualisierungsfunktion, die wohl auch recht zuverlässig läuft (nicht getestet, denn wer nimmt schon Pakete, wenn er die Quellen hat ?)

    Open- und NetBSD haben vermutlich sowas ähnliches wie CVSup, allerdings habe ich es bei NetBSD noch nicht gefunden. OpenBSD kenne ich nicht.

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      Von argon am Do, 25. Juli 2002 um 13:54 #
      Das portupgrade langsamer ist, als apt-get stimmt defakto nicht. portupgrade lässt sich problemlos mit -P oder -PP starten und installiert dann immer nur Binärpackages, sofern verfügbar.
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    Von BuBuMacher am Fr, 26. Juli 2002 um 22:24 #

    Moin auch.

    Bin Gentoo-User und hier ist das Upgrade genauso schön wie bei FreeBSD (eher besser).

    Leider muss ich wohl in der Firma RotHut einsetzen
    und möchte wissen inwieweit hier das System-update gut funktioniert.
    Bei Mandrake ist das ganze ja eine Katastrophe!!

    Ist RH hier besser?

    greets

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