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Thema: Red Hat Quo Vadis?

110 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von bAZiK am Di, 30. Juli 2002 um 08:12 #
Besser RedHat (Green Shoe) als (heul-)SuSE!
Außerdem ist RedHat nicht der einzige Vertreiber
von Linux distribution. Microsoft dagegen ist der einzige von dem man Windows Distributionen bekommt. Das ist der Unterschied, der es unmöglich macht, das RedHat ein "Monopol" bekommt.

[offtopic]
Ich persönlich setze sogar auf unseren Firmen Servern Gentoo und LFS ein, da es mich ziemlich ankotzt das die "großen" Distris immer nen Haufen Kram installieren den ich gar nicht brauche =/
[/offtopic]

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Von Hanno am Di, 30. Juli 2002 um 08:15 #
Ich finde ja, dass man bei Suse/United Linux viel mehr von solchen Ambitionen sprechen kann, die machen nämlich kommerz-Software, während Redhat meines Wissens nach alle Eigenentwicklungen als Open Source veröffentlicht.
Das mit dem Support kommerzieller Anwendungen ist natürlich ein Problem, das durch UnitedLinux noch verschärft wird.
Ich bin froh, solange noch eine freie Distri Marktführer ist. In Deutschland siehts da ja leider etwas anders aus.
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Von nixname am Di, 30. Juli 2002 um 08:22 #
> Zwar sei Rad Hat im Moment noch viel zu klein, um den Redmondern gefährlich zu werden, Farber erinnert aber daran, dass auch IBM vor 20 Jahren eine kleine Firma war.

Sollte wohl eher heißen, daß MS vor 20 Jahren eine kleine Firma war und sich IBM mächtig verkalkulierte ...

cu axel

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Von Bob Gomorrha am Di, 30. Juli 2002 um 08:24 #
Schön langsam scheint das in Mode zu kommen, daß Hinz und Kunz über Linux und Open Source diskutieren.

"...Farber erinnert aber daran, dass auch IBM vor 20 Jahren eine kleine Firma war..."

Fehlt da eine Null dahinter, oder ist die 2 ein Tippfehler?

"Das Unternehmen verfüge über eine 290 Millionen USD dicke Kriegskasse..."

Wenn man sich die Kriegskassen der anderen Softwarehersteller (nicht nur MS) ansieht, so ist das hier Pfeil und Bogen gegen Bomben und Granaten.

Es wäre wirklich erfrischend, wenn wieder mal Statements von Leuten kämen, die nicht nur den redaktionseigenen Kaffeeautomaten bedienen können.

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Von MaX am Di, 30. Juli 2002 um 08:26 #
IBM wird nicht zwei mal den gleichen Fehler machen. Das sieht man ja schon daran, dass IBM in Eurpa auf SuSE setzt.
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  • Re: IBM von LH 30. Jul 2002 10:14
       
  • Re: IBM von anonymous 30. Jul 2002 12:14
       
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Von mad am Di, 30. Juli 2002 um 09:10 #
Ich finde das nur richtig so. Von keiner anderen Firma bekommt man soviel Arroganz mit.

Andere Linux-Distributionen machen Linux waerend das Verstaendnis von RedHat "wir sind Linux" ist.

Auch das Verhalten von RedHat und RedHat-Angestellten gegenueber anderen Distributoren bzw. gegenueber Angestellten anderer Distributoren zeigt das nur umso deutlicher.

RedHat ist nur deswegen GlobalPlayer bei den oben genannten Firmen weil es der groesste amerikanische Anbieter ist. Mit Betonung auf amerikanisch.

Schaut man mal etwas genauer unter die Haube so findet man bei den grossen Firmen Ablehnung gegenueber RedHats Gehabe.

Andere Frage, warum haben wir DEB und RPM??
Weil RedHat sich nicht mit Debian zusammensetzen wollte, sondern es "mit seiner Marktmacht" durchdruecken wollte. Es war damals kein Wille zu einer Zusammenarbeit da, genauso wenig wie heute.

Warum haben sich die anderen Distributoren und Mitglieder der LSB wohl schon oefters ueberlegt die LSB ohne RedHat zu machen??

Weil dieses arrogante Gesocks die LSB laufend verzoegert hat und versucht hat die eigenen Sachen durchzudruecken, was ihnen wegen der Strucktur der LSB auch gelungen ist.

Warum sieht die LSB denn heute fast wie eine RedHat aus? Nicht weil es so gut ist, sondern weil sie es abgelehnt haben, bei Abstimmungen auf Vertreter anderer Distributoren zu warten, deren Flugzeug Verspaetung hatte.

So siehts aus.
Von mir aus koennen die ruhig verschwinden, Dann wuerde es bei Linux mal richtig vorwaerts gehen und wir muessten nicht diese Bremse mitschleppen die immer den eigenen Kopf durchsetzten will.

Apropos "nicht freies United Linux"...
Ich moechte hier einen, wirklich nur einen, EINEN, EINEN EINZIGEN hoeren der durch die Lizenz einen Nachteil hat, welches NICHT der Nachteil ist, dass er gebrannte CDs nicht fuer 20 Euro verkaufen kann.

Klar, ist ja bloss aus "Prinzip" der Freiheit. Welcher von euch Hirnis bestimmt ueber das Verstaendniss von anderen Personen ueber Freiheit????

Ich denke, euch geht Freiheit ueber alles??? Also akzepiert und toleriert doch auch Andersdenkende, aber das ist euch wohl zuviel des Guten.

mad

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Von gast am Di, 30. Juli 2002 um 12:11 #
sobald eine distro von mehr als 5 leuten benutzt wird heisst es gleich wieder "HILFE, EIN MONOPOL TUT SICH AUF!"

das is doch völlig übertrieben, redhat ist und bleibt eine freie distro. ich sehe auch kein problem mit ihrem gehackten kernel und dem gcc. wer hindert all die leute, die hier laut was von Inkompatibilität schreien daran, ihre Software aus dem quellcode zu compilieren. das geht auch mit redhat (wer hätte das gedacht).

und was die arroganz angeht: nach meiner erfahrung sind fast alle software firmen arrogant und halten sich für die grössten. da hätte es mich gewundert, wenn redhat eine ausnahme gewesen wäre. alles marketing gehabe ...

mfg

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Von Tobi am Di, 30. Juli 2002 um 13:28 #

Der Artikel stammt von 25. Juni. Habt Ihr keine neue Nachrichten?
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Von wolf am Di, 30. Juli 2002 um 13:31 #
Täusche ich mich oder kaeme eine solche diskussion microsoft sehr gelegen?
auf diese art und weise werden alle die dinge, vor allem die negativen, die bisher hauptsaechlich ms angelastet werden, auch in das linux-lager getragen.
gleichzeitig kann damit linux geschwaecht werden, da ja zersplitterung vorangetrieben wird.
es wuerde mich interessieren, ob es irgendwelche verbindungen zwischen dan farber und dem ms-umfeld gibt...
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Von arni am Di, 30. Juli 2002 um 14:10 #
Wenns nicht RedHat ist, wird es vielleicht eine andere Linuxfirma sein die irgendwann mal als Platzhirsch gehandelt wird und als einzige Alternative zu Microsoft...
Dafür wird es halt Spezialdistros geben die sich auf andere Bereiche konzentrieren, da gibt es ja nun wirklich reichlich Auswahl.

Ganz abgesehen davon ist es eher unwahrscheinlich das urplötzlich bei den anderen Distros nichts mehr passiert und einzigalleine RedHat mit supertoller und einfacher Konfiguration aufwarten kann. Ich glaube sogar eher, daß gerade die kleineren Distros mal eher schnell was innovatives auf die Beine stellen können als RedHat :)

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Von Utg am Di, 30. Juli 2002 um 18:05 #
So, ich habe mir das Ganze hier jetzt schon eine ganze Weile angesehen, und ich kann nur eins sagen: Das ist total kindisch!!

Jede Distribution hat ihr Für und Wider, für den einen passt SuSE, für den anderen RedHat, wieder für einen anderen Debian. Ist doch gar nicht so schwer zu akzeptieren, oder?
Unterschiedliche Bedürfnisse der Nutzer, unterschiedliche Ansätze der Hersteller.

Natürlich zieht Erfolg immer Neider an, und das scheint mir der Hauptgrund dafür zu sein, dass v. a. SuSE als deutscher und RedHat als amerikanischer Marktfüherer immer wieder angegriffen werden. Beide Firmen bieten aber nunmal sinnvolle Lösungen für bestimmte Kunden an. Ich benutze SuSE (angefangen bei 7.0, inzwischen bei 8.0) und bin sehr zufrieden. Ich denke, dass es sich ein Betriebssystem, das wirklich erfolgreich sein will, gar nicht leisten kann, nur für Befehlszeilen-Helden voll nutzbar zu sein, deshalb sind SuSE und Co. nötig.
Ein "Zwang" zur Befehlszeile, wie ihn hier immer wieder einige fordern, die z. B. YaST2 nur deswegen ablehnen, weil es graphisch ist, wäre total anachronistisch. Rückentwicklung wird es aber nie geben.

Ich will eine Alternative zu Windows, und SuSE bietet sie mir, denn mit SuSE (oder Mandrake und mit Einschränkungen auch RedHat) komme ich als "Mausschieber" wunderbar zurecht. Ich bin nicht bereit, mehr Zeit in meinen Computer zu investieren, ich will auch noch leben. Für mich ist ein Computer eben doch nur ein Gerät wie jedes andere, und Geräte müssen für mich einfach funktionieren, ohne dass ich dafür erst noch ein Studium absolvieren muss.

Wer etwas anderes will, kann weiter Debian o. ä. nutzen, und das ist auch sehr gut so. Aber SuSE und RedHat sind nicht "Das Böse" und haben auch noch längst keine Marktmacht erreicht, die irgendwie "gefährlich" erscheinen könnte (s. Microsoft).

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Von Victor V. Terber am Di, 30. Juli 2002 um 19:34 #
> dass auch IBM vor 20 Jahren
> eine kleine Firma war

Hääh?? IBM war vor 20 Jahren eine Multi-Milliarden-Dollar Company. Sorry, aber das Niveau des Beitrags ist unterirdisch...

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Von Sector am Di, 30. Juli 2002 um 19:45 #
HIer scheint wohl IBM mit Microsoft verwechselt worden zu sein. IBM war auch schon vor 20 Jahren ein Gigant und hat einen haufen Geld mit allerlei Mainframes gemacht. Wo hingegen vor 20 Jahren MS eine Hinterhofklitche war...
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Von shadow am Di, 30. Juli 2002 um 20:34 #
und sagt mir welche stimmung herscht ...mal ehrlich , man hat es doch nicht nötig sich zu beschimpfen oder ? ich gehe davon aus, das jeder, der die seite waählt ein vernünftig kluger mensch ist ( sonst würde er wohl ein anders betriebssystem bevorzugen )
zu der aussage rh == ms denke ich , das ist nicht möglich solange es debian gibt .. wenn man allerdings anfängt sich nicht mer über mp3 kde gif gedanken zu machen , dann kann man schnell in gefahr kommen das dies passieren wird ...
doch nur zu sagen , ich bezahle kein suse rh caldera usw ist ebenfalls meiner meinung nach ein falscher weg weil man damit entwickel bezahlt ..

also seit bitte lieb ( wenn ihr kloppen wollt dann wegen meiner rechtschreibung ok ? )

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Von sas am Di, 30. Juli 2002 um 21:05 #
[...]
>Das Unternehmen verfüge über eine 290 Millionen USD dicke Kriegskasse und >gewinnt zunehmend an Marktanteilen im Open-Source-Umfeld. Ferner kann Red >Hat sehr gute Kontakte zu »global playern« wie Oracle, Dell, IBM oder HP >aufweisen und unterstützt eine Vielzahl kommerzieller Anwendungen.
[...]

Da gibt es nun eine Distribution, die vormacht wie sich kommerzielle Interessen und Linux _erfolgreich_ verbinden lassen und was ist die Reaktion von Teilen der der "Community": Vorsicht! Ein neues MSle taucht am Horizont auf." Bei der teilweise vorhandenen Angst vor kommerziellen Erfolgen im Linuxbereich stellt sich wirklich die Frage nach dem Realitätbezug so mancher Linuxanhänger. Manchmal hat man sehr den Eindruck, daß einige an Verfolgungswahn leiden. Die geäußerten Ängste sind zwar _theoretisch_ nicht von der Hand zu weisen, aber wie soll ein _Unternehmen_ mit Linux langfristig erfolgreich sein, wenn es nicht nach betriebswirtschaftlichen Grunsätzen und Zielen arbeitet?

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