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Thema: Red Hat und KDE

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Tim Jansen am Mi, 31. Juli 2002 um 17:35 #
Eskaliert? Nur weil ein ahnungsloser PR-Mensch von Red Hat ein Massenschreiben fuer Co-Promotion auch an KDE-Vertreter verschickt hat und ein paar KDE-Leute, die Red Hat aus verschiedenen Gruenden nicht sonderlich moegen, sich darueber aufregen? Ich finde die Sache reichlich unspektakulaer...
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    Von Anonymous am Mi, 31. Juli 2002 um 18:29 #
    Zumindest die Anwort auf das Angebot von KDE an Red Hat, auf dem KDE Stand Red Hat zu zeigen wenn diese u.a. einen Rechner inklusive aktuellem=3.0.2 KDE bereitstellen würden, war kein Massenschreiben. Auch wenn der Inhalt einer Wiederholung der ersten Mail ähnelt und deshalb von einigen als arrogant angesehen wird. Spektakulär ist die Sache sicher nicht, es gab Angebote von beiden Seiten die jeweils abgelehnt wurden. Traurig ist der Hintergrund, der sicher auch mit zur Ablehnung von RedHat geführt hat: Es gibt keine KDE 3.0.2 Pakete von Red Hat für Red Hat 7.3! Auch keine KDE 3.0.1 Pakete, trotz gefixter Sicherheitsprobleme in KDE 3.0.1 und 3.0.2. Selbst die in 7.3 und 7.4 Beta enthaltenen Pakete wurden von einem deutschen Red Hat Mitarbeiter in seiner Freizeit erstellt (der wegen seines 110h/Woche Jobs nur Zeit hat das für die jeweilige Entwicklerversion zu tun) weil Red Hat keinen einzigen Angestellten dafür bezahlt KDE zu packen, testen(!) und auch (Sicherheits-)Updates zu veröffentlichen. Trotzdem wirbt Red Hat in der 7.3 Announce und auf europäischen Verpackungen mit KDE!

    Ganz anders sieht das bei SuSE und Mandrake aus, wo teilweise sogar zwei Entwickler bezahlt/abgestellt werden um Gnome-Pakete zu erstellen und auch wichtig zu pflegen.

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      Von 40Stündler am Mi, 31. Juli 2002 um 19:07 #
      Wie soll das denn gehen? 7 Tage lang jeweils mehr als 15 Stunden arbeiten?
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        Von Mario am Mi, 31. Juli 2002 um 19:17 #
        Daraus wuerde man schlussfolgern, dass RH seine Mitarbeiter knechtet und gegen das geltende Gesetz in Deutschland verstoesst. Du weist ja - nicht mehr als 10 Stunden/Tag und max 50 Stunden in der Woche. ;)

        Ups, da muesste ich ja schon vor zwie Stunden nach Hause gehen. :))

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          Von Mehrarbeiter am Mi, 31. Juli 2002 um 19:50 #
          Hallo Mario,

          weist Du zufällig, ob das irgendwo Online nachgelesen werden kann?

          C y

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            Von Mario am Mi, 31. Juli 2002 um 20:04 #
            Das ganze kann HIER nachgelesen werden. Demnach darf der Arbeitgeber die Arbeitszeit auf bis zu 10 Stunden/Tag verlängern, wenn innerhalb von 6 Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt 8 Stunden werktäglich nicht überschritten werden, wobei Werktage auch Samstage sind.
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              Von Thomas am Mi, 31. Juli 2002 um 20:51 #
              Es gibt aber auch Ausnahmen, wo länger als 10 Stunden gearbeitet werden darf, z.B. wenn dadurch eine Schicht eingespahrt werden kann. Unser Pfördner macht z.B. eine 12 Std. Schicht.
              Alles zum Arbeitsrecht findest du in den Seiten des Bundesministeriums für Arbeit unter:
              http://www.bma.bund.de/
              Rock`n`Roll,
              Thomas
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        Von Anonymous am Mi, 31. Juli 2002 um 23:31 #
        So hat er es geschrieben. Lass es 100 oder 90 Stunden sein, die KDE Pakete sind dann immer noch unbezahlt in seiner Freizeit entstanden.
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Von chrizel am Mi, 31. Juli 2002 um 17:38 #
Sehr interessant! RedHat/KDE sollten wirklich etwas besser "zusammenarbeiten". (Auch wenn mir KDE noch nicht so gefällt ;-))

OT:
Etwas blöde Frage (IMHO): Welche Distribution würdet ihr am ehesten empfehlen, wenn man KDE (3) einsetzen will? Auf welchem System läuft nach eurer Erfahrung KDE (3) am besten/schnellsten? (ich weiss - etwas blöde Frage, aber bitte nicht mit dummen Kommentaren kommen ;))

Danke

ciao
chrizel

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    Von Tim Jansen am Mi, 31. Juli 2002 um 17:42 #
    Suse und Mandrake sind die groessten/beliebtesten Distributionen mit KDE als default. Da ich nur Suse kenne, kann ich zu Mandrake aber nicht so viel sagen...
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    Von bmc84 am Mi, 31. Juli 2002 um 17:44 #
    also am schnellsten wahrscheinlich unter Gentoo (www.gentoo.org)
    ansonsten macht kde3 unter Mandrake, RedHat und SuSE auch keine Probleme...
    Für Debian gibt es leider noch keine offiziellen kde3 Pakete
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      Von gina am Mi, 31. Juli 2002 um 18:30 #
      am schnellsten laeuft alles unter LFS. fuer kde gibt es sogar einen extra performance hint.
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        Von Udo am Mi, 31. Juli 2002 um 21:37 #
        Am schnellsten läuft es,wenn die Hardware schneller ist!:-)
        Ich denke das schnell laufen,nur für Menschen gilt(z.b vor der Arbeit weg:-)) ),alle anderen Dinge sollten nur Funktionieren und einen in seiner Produktivität unterstützen.
        Ich schreibe Texte unter KDE auf meinen Celeron 400 genauso langsam/schnell,wie auf meinen P4 1700. Die Zeit die man sich Gedanken macht ob KDE ein paar Sekunden schneller Programme startet,ist eine größere Verschwendung von Produktivität als die Langsamkeit von KDE.Wobei KDE nie so langsam sein kann,das mir der Spaß damit zu Arbeiten,vergehen könnte:-)
        Gruß Udo
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    Von hml am Do, 1. August 2002 um 01:04 #
    Geento ist sicherlich die erste Wahl, wenn man die Zeit dazu hat sein Desktop System sorgfältig und optimiert zusammenzustellen.

    Ein weiteres spürbar schnelleres KDE Desktop System ist die Mandrake 9.0 Beta. Hier kommt die übersetzung des Systemes mit dem gcc 3.1 voll zum tragen.

    Das System machte bei meiner Testinstallation einen sehr guten Eindruck, die Qualität des Beta Releases ist schon sehr gut. Nachteil man muss seine Anwendungen mit dem neuen gcc übersetzen, die nicht bereits als rpm Paket verfügbar sind, vorher aber bei Mandrake Cooker vorbeischauen.

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    Von dweck am Do, 1. August 2002 um 10:28 #
    in der firma habe ich kde3 auf debian laufen.
    packete gibt es hier:
    http://mypage.bluewin.ch/kde3-debian/
    http://kde3.geniussystems.net/
    ist hinreichend schnell.
    hier @home läufts auf gentoo..und es ist bedeutend scheller.
    die installation ist zwar etwas..naja..langwierig aber es lohnt sich wirklich!!
    ein freund lässt kde3 unter mandrake laufen und ist auch sehr zufrieden mit
    der geschwindigkeit, gegenüber suse die er vorher benutzte.
    von suse hörte ich, der desktop soll sehr überladen sein...hab ich aber noch nicht
    getestet. werde ich auch nicht ;-)

    gruß
    david

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Von slow am Mi, 31. Juli 2002 um 17:39 #
Aha. Zuerst will RH nichts von KDE wissen und bastelt fleissig an GNOME. Dann wird KDE plötzlich in deren Distri aufgenommen, und jetzt soll auf den Rechnern von KDE bei Präsentationen o. ä. das RH - Logo erscheinen...
Also ehrlich gesagt, ich finds scheisse.
KDE läuft auf vielen vielen Plattformen und vielen vielen Distributionen. Ich hörs jetzt schon:
"Ob ich KDE kenne? Ja das ist von RedHat"
oder
"Ob ich weiss, wer KDE entwickelt hat? Ja, das hat RedHat entwickelt."
oder
"Nein, ich kann kein KDE einsetzten, weil ich habe ja Linux/Unix XYZ, und KDE läuft ja nur auf RedHat".
oder (jetzt wirds extrem)
"Pressemitteilung: RedHat hat heute ihr proprietäres KDE 5.0 veröffentlicht. Die OpenSource - Variante KDE 3.X ist laut RedHat technologisch so rückständig, dass es niemand mehr verwenden sollte. Gegen ein Entgelt von ? Dollar, kann man auch den Quellcode kaufen, allerdings lässt dieser sich nur mit dem Gcc 2.96 auf einem RedHat - Linux (tm) kompilieren".

Horror.

Werbung ist ja gut und schön, Sponsoring auch, aber man kann es auch stark übertreiben, finde ich.

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    Von Michael am Mi, 31. Juli 2002 um 17:47 #
    Ich finde, dass KDE sich auf keinen Fall auf eine einzige Dirstibution festlegen sollte! Vielmehr denke ich, dass KDE, das ja ein UNIX Desktop sein will auf so vielen unterschiedlichen Systemen/Distributionen wie möglich präsentiert werden sollte.
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      Von Marc Tespe am Mi, 31. Juli 2002 um 23:49 #
      Sehe ich ähnlich, aber ich denke, SuSE und Mandrake unterstützen KDE in einem so großen Umfang, dass man am KDE-Stand durchaus diese beiden Logos zeigen sollte (an welcher Stelle auch immer). Es gibt mit Sicherheit noch weitere Unterstützer, die dann auch dazugehören sollte, aber auf keinen Fall RedHat. Ich kann die KDEler sehr gut verstehen. Erst beachtet man dich gar nicht und dann will amn alles auf einmal. Wie hiess das noch: First they laugh you, then they fight you, then you win. (oder so ähnlich). Vielleicht bekommt RedHat ja muffen, dass die mit GNOME nicht mehr hinterherkommen ;-)

      Gruß
      Marc

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        Von Daniel Molkentin am Do, 1. August 2002 um 09:16 #
        Wir machen das bei Messeauftritten ganz einfach: Jede Firma, die uns auf irgendeine Weise beim Messeauftritt unterstuetzt, kommt auf ein Sponsoring Plakat, das aufgehangen wird und wird entsprechend im Pressebericht nach der Messe erwaehnt. Ich denke, das ist angemessen.

        Gruss,

        Daniel

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    Von micronuke am Do, 1. August 2002 um 01:40 #
    sag mal: was für eine scheisse laberst du eigentlich???

    redhat unterstützt und sponsort schon seit langem gnome - deswegen glaubt trotzdem keiner, dass gnome von redhat ist oder nur von redhat eingesetzt wird.

    und das mit dem proprietären kde 5.0 ist ja wohl völliger unfug... unabhängig davon, dass es garnicht möglich ist wegen der GPL.

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      Von slow am Do, 1. August 2002 um 12:42 #
      Vielen Dank, ich labere also scheisse. Netter Umgangston hier. Wirklich zuvorkommend. Vielleicht solltest Du mal aufhören andere Leute in diesem "Ton" anzufallen?
      Falls Du es nicht mitbekommen hast, nicht lesen willst oder kannst, habe ich den Text *etwas* provokativ verfasst. Du und ich wissen sehr genau, dass KDE (oder gnome) *nicht* von RedHat ist. Willst Du aber beschwören, dass ein Mensch der von der Materie keinerlei Ahnung hat, welcher eine Stunde lang von einem typischen Verkaufsgenie vollgequasselt wird das genau so sieht?
      Ich habe meine Äußerungen bewusst auf die Spitze getrieben. Man darf eines nicht vergessen: da draussen gibt es doch tatsächlich Leute die von einem Linux keinen blassen Schimmer haben und aufgrund eines Verkaufsgesprächs oder einem persönlichen Eindruck Rückschlüsse ziehen können, welche definitiv falsch sein können.
      Das mit dem proprietären KDE 5.0 war eine extreme Äusserung, stand ja auch dabei.
      Ob es möglich wäre oder nicht lasse ich jetzt mal dahingestellt. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
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        Von micronuke am Do, 1. August 2002 um 12:49 #
        >Vielen Dank, ich labere also scheisse. Netter Umgangston hier. Wirklich zuvorkommend. Vielleicht solltest Du mal aufhören andere Leute in diesem "Ton" anzufallen?
        Falls Du es nicht mitbekommen hast, nicht lesen willst oder kannst, habe ich den Text *etwas* provokativ verfasst.<

        tut mir leid, aber was du gesagt hast war nun mal ziemlicher schwachsinn. diesen "ton" habe ich gewählt, weil es mir auf den geist geht, dass alle leute hier auf redhat rummeckern, weil sie meinen ein verhalten zu sehen, dass nicht da ist. und das regt mich einfach ziemlich auf, gerade wenn dann so etwas - wie du selber sagst - sehr provokatives gepostet wird...

        aber - wenn du es so siehst - kann es auch passieren, dass die leute in zukunft glauben, dass kde (der von ihnen propagierte "einfachste desktop der welt") von suse ist.
        und das mit kde5 proprietär ist _nicht_ möglich, da die GPL explizit vorschreibt, dass jedes aus kde abgeleitete programm auch unter der GPL stehen _muss_. und eine lizenzänderung ist nur möglich, wenn alle entwickler zustimmen - und das wird wohl kaum möglich sein.

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          Von slow am Do, 1. August 2002 um 23:19 #
          Schau Dir doch bitte mein Posting zum Amiland an. Ist auch hier irgenwo vertreten. Vielleicht verstehst Du dann, was alles so passieren *könnte*.

          Ehrlich gesagt: ich habe absolut nichts gegen RedHat einzuwenden. Allerdings kenne ich amerikanische Firmen, was heisst, das amerikanische Firmen unglaublich patriotisch sind, was wiederrum manche Firmen zu ziemlichen "Notlügen" verleitet. Stell Dir doch mal den typischen (amerikanischen) Manager bei der Frage vor "Wer hat KDE programmiert?". Die Antwort "ein Haufen Freaks hat sich weltweit zusammengeschlossen und schustert das in der Freizeit zusammen" wird wohl von den meisten um einiges negativer aufgefasst als eine *denkbare*, diplomatische - und gar nicht so wahnsinnig unwahre - Antwort eines RH - Verkäufers im Stil von "Wir betreuen KDE". Achtung! Betonung liegt auf *betreuen*. Das gleiche gilt übrigens für alle Manager bzw. die Distributoren, egal in welchem Land, egal wie diese heissen.

          Zu meinen stark provokativen Gedanken zu KDE5:
          ja, Du hast recht. Laut GPL wäre es nicht möglich. Aber bitte: vergiss das amerikanische Rechtssystem nicht, und vergiss nicht, wer mehr Geld hat. Was glaubst Du? Die FSF oder RedHat? Wenn selbst O. J. Simpson im einen Prozess freigesprochen aber im Zivilprozess verurteilt wurde, sagt das schon eine ganze Menge. Zugegeben: der Mann war danach pleite weil die Anwälte so teuer waren, aber meines Wissens ist der Typ (noch) nicht verhungert.
          Na ja, und RedHat (oder ein anderer Distributor) könnte sich Qt als KDE - Basis durchaus lizensieren und was eigenes, zu KDE halbwegs kompatibles, drumrumbauen.Und schon haben wir ein proprietäres KDE.
          Die GPL gilt ausserdem nur solange, wie sie nicht gegen im jeweiligen Lizenznehmer - Land geltendes Recht verstösst. Auch das könnte eventuell den einen oder anderen Unternehmer übrigens zu $ - Zeichen in den Augen verleiten. Dazu müsste mal ein Experte des internationalen Rechts Stellung nehmen.

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Von Slartibartfas am Mi, 31. Juli 2002 um 17:51 #
Es ist falsch Vorurteilen zu frönen, aber ich mache es trozdem!!!

Im Jahre 2030 wird in den amerikanischen Geschichtsbüchern stehen, daß in den 90ern des vergangenen Jahrhunderts ein amerikanischer Immigrant, der vor Folter und Hunger im barbarischn Europa ins freie Amerika zog, von dem dort herrschenden freien Geist beflügelt, das Betriebssystem Linux erfand. In geradezu heroischer Art und Weise nahm sich die Firma RedHat des Programmierer an und entwickelte mit Hilfe vieler kluger amerikanischer Köpfe das Betriebssystem weiter. Erst viele Jahre später entdeckte man auch in anderen Teilen der Welt dieses hervorragende amerikanische Produkt und nutzt es heute noch.

Sorry ich weis, es ist völlig undifferenziert, aber manchmal könnte ich wegen des amerikanischen Selbstverständnisses kotzen.

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    Von CE am Mi, 31. Juli 2002 um 18:06 #
    Nenn es Satire und keiner regt sich darüber auf.
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    Von CE am Mi, 31. Juli 2002 um 18:07 #
    Wie eben die Klimaanlage auch.
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    Von slow am Mi, 31. Juli 2002 um 20:49 #
    Schon gewusst? Küchengeräte von Siemens, Braun oder AEG wurden von einer amerikanischen Firma hergestellt... kein Witz, ist einem Freund von mir tatsächlich während eines Studienaustausches in den USA von einem Kommilitonen gesagt worden. Bezeichnend war auch die Frage, ob es Toiletten in Deutschland gibt.
    Ich dachte zuerst, der will (der Freund) will mich verarschen, bis die SZ in einer Freitagsausgabe mal wirklich heftige Stilblüten abdruckte, wie sie deutschen Schülern während eines Austauschs in den USA widerfahren sind. So in etwa: "ist Hitler immer noch Kanzler" oder "Was macht die Deutsch-Chinesische Grenze".
    Soviel zu Amiland. Seit dem ich selbst drüben war, nehme ichs mit (Galgen-)Humor anstatt mit Entsetzen.
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      Von Marc Tespe am Mi, 31. Juli 2002 um 23:54 #
      Ich lach mich tot. Vielleicht sollten die mal 'ne PISA-Studie machen.


      Gruß
      Marc

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      Von Catonga am Do, 1. August 2002 um 01:05 #
      Nun, was die Toiletten betrifft, da sind unsere Deutschen Toiletten den Amerikanischen sogar technisch deutlich überlegen.

      1. Unsere Toiletten laufen nicht so schnell wie die Amerikanischen über.

      2. In unseren Toiletten gibt's noch sowas wie Privatsphäre.
      Bei den Amerikanischen Toiletten sind an den Toilettentüren riesige Spalten, durch die man selbst ein dickes altes Handy durchschieben könnte.

      3. Unsere Toiletten sind hygenischer, ich empfehle jedem bei amerikanischen Toiletten erstmal nen Haufen Klopapier reinzuwerfen,
      weil sonst kann es durchaus bei dem riesigen mit sehr viel Wasser gefüllten Klobecken passieren das das Zeugs nach oben spritzt.


      Bei den Steckdosen haben wir übrigens auch was besseres.
      Ich frag mich manchmal wie man bei den Ami Steckdosen bloß
      nen 2 Stunden langen Film auf dem Fernseher ohne Unterbrechung ansehen kann, ohne das der Stecker aus der Steckdose herausrutscht.

      Bei den Steckdosen würde es mich übrigens auch nicht mehr wundern,
      warum Gerätehersteller auf die Idee kommen, in der Bedienunganleitung
      im Abschnitt "Gerät läuft nicht" reinzuschreiben:
      "Bitte überprüfen sie erst, ob das Gerät auch richtig an das Stromnetz angeschlossen ist und der Stecker steckt, bevor sie die Hotline benachrichtigen."


      Und dann wäre da noch die Dusche, die manchmal nur Kaltes Wasser bietet.

      Waschmaschinen waschen in den USA übrigens auch nur mit Kaltem Wasser,
      wie soll da die Wäsche nur sauber werden?


      Also falls ich jemals auf die Idee kommen sollte, in den USA ein Haus
      zubauen, dann laß ich mir erstmal Deutsche Rohrleitungen, Kloschüsseln
      und Steckdosen aus Deutschland einfliegen.
      (Die Stecker der Geräte werden dann ausgetaucht, damit sie in die
      D. Steckdosen passen.)



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      Von Soriac am Do, 1. August 2002 um 07:43 #
      Also, ich zitiere dabei immer gerne eine weitere Anekdote, die mir (vor Jahren, aber dennoch real) in meine Mailbox geflattert ist.

      Da war jemand ganz besonders stolz auf einen uramerikanischen Wagen, den BMW. Amerikanisch? Klar, steht doch für "Bostoner Motoren-Werke". Wow, kein Wunder, wenn der Wagen so teuer ist, wo die Bayern das Teil immer erst importieren müssen?

      Das mit "Hitler" ist wohl die berümteste Stilblüte, hat ein Mitkomilitone von mir früher auch immer erzählt, dass ihm das passiert sei (er wurde angeblich auch gleich mit einem, ahem, "besonderen Gruss" empfangen, bei der der Arm hochgehoben... aber lassen wir das). Aber was soll's, der Geschichtsunterricht ist dort drüben eben bedeutend einseitiger (kann man ja auch verstehen, 200 Jahre sind leichter abzuarbeiten als 2000 :) )

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mehr buh
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Von Linuxglider am Mi, 31. Juli 2002 um 18:39 #
man merkt, dass sich die Fronten verhärten. Linux wird kommerzieller.
Aber egal es gibt genügend distros, die gnome,kde und div. andere ohne zu Zetern vernünftig mit integrieren (z.B. Mandrake).
Warum also gedanken an green shoes (auch albern verschwenden?

übrigens geiles Wetter nur schad das ich arbeiten muss und kein Urlaub habe.
gruss
Linuxglider

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Von shadow am Mi, 31. Juli 2002 um 20:13 #
die art die rh an den tag legt ist nicht die schönste .. was ich mich frage ist , wie sieht rh 8 aus gnome2 oder kde-rot ? persönlich würde ich mir eine richtung in gnome wünschen ( soweit man sich festlegen möchte ) da ich kde für nicht wirklich frei halte( oder kann man den quellcode für windows ändern ? und gedankenlos benutzen ?
rh sollte wirklich bei etwas bleiben was sie als richtung beschlossen hat , sonst glaubt bald niemand mehr an open-source von rh
viel spass noch .. euch allen und denkt dran wir haben ja noch menschen die an debian glauben oder sonstigen tollen dingen
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    Von mad am Mi, 31. Juli 2002 um 21:17 #
    Aehm ??? warum solltest du den Quellcode fuer Linux nicht gedankenlos aendern koennen????

    Warum slltest du den KDE Quellcode in irgendeiner weise nicht gedankenlos aendern koennen????

    Obs noch laeuft, aus (aus welchem grund auch immer ;) ) ist wohl eine andere Frage.

    Apropos, gnome fuer windows gibts ja schon... aber nur wenn man das voellig unfreie UX/Win (hiess doch so??) verwendest.

    Da hat dir deine quellcodaenderei auch nix gebracht.

    mad

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    Von Marc Tespe am Mi, 31. Juli 2002 um 23:57 #
    Fang jetzt bloß ncht wieder mit den Lizenzgeschichten an, die sind doch nun oft genug diskutiert worden. Ist nicht bös' gemeint.

    Gruß
    Marc

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Von Spark am Do, 1. August 2002 um 00:36 #
Merkwuerdig, dass bei diesem Theme irgendwie jeder etwas uebertreiben bzw. die Fakten "ausschmuecken muss. Von Pro-Linux bzw. demon haette ich das allerdings nicht erwartet... Ich hoffe es war einfach nur etwas zu hektisch...

"In einer E-Mail an die Entwickler des freien Environments bot der Distributor KDE an, von Red Hats »Marketing-Veranstaltungen auf dem Stand, Webseite und Newsletter« zu profitieren und Gegenzug auf der LinuxWorld 2002 in San Francisco ausschließlich Linux-Systeme von Red Hat einzusetzen. Diese sollten durch ein entsprechendes Logo gekennzeichnet werden."

Das ist wirklich eine _sehr_ freie Interpretierung... Der genaue Wortlaut der Email erwaehnt in keinster Weise ein "ausschliesslich" und aus dem spaeteren Kontext wird auch klar, dass es ebenfalls nicht gemeint war! Es geht also darum auf zumindest _einem_ Rechner Redhat laufen zu lassen und diesen mit einem _kleinen_ Redhat Logo zu markieren. Im Gegensatz dazu wuerde Redhat KDE in Newsletter, Website, Stand etc nochmal extra erwaehnen. Dabei handelte es sich auch um ein Standardangebot, welches Redhat vermutlich jedem Austeller unterbreitet hat. Wer hier von boeser Absicht ausgeht ist selber schuld.

"Zur Verstimmung kam es, als KDE den gleichen Vorschlag an Red Hat übersandte. Das KDE-Projekt zeige auf eigenen Rechnern ein Red Hat-Logo und im Gegenzug propagiere das Unternehmen auf die selbe Art und Weise das freie Projekt. Red Hats Absage führte zu einem Eklat - viele der Entwickler konnten es nicht verstehen, dass Forderungen, die Red Hat an KDE gestellt hat, für das selbige inakzeptabel sind."

Das stimmt so nicht, die Forderung von KDE an Redhat lautete, dass KDE aus dem Redhat Stand anwesend sein sollte ("if present at the redhat booth is KDE.") _und_ Redhat sollte KDE einen Rechner zur Verfuegung stellen! Gegen einen kleinen Aufkleber! Beides wurde abgelehnt, das erste war offensichtlich ein Missverstaendnis, aus der Formulierung hat der Redhat PR Mann wohl angenommen, dass KDE selbst im Stand von Redhat anwesend sein wollte und antwortete, dass es dazu zu spaet sei. Davon gehe ich aus weil aus einer spaeteren Mail von Kurt Granroth hervorgeht, dass Redhat sowieso vorhat KDE zu zeigen, daher haette es keinen Grund gegeben fuer Redhat diese Bitte abzulehnen wenn sie es nicht missverstanden haetten. Moeglicherweise hatte der PR Typ aber auch keine Ahnung worum es ueberhaupt geht.
Nun, und dass Redhat mal eben so noch einen Rechner fuer KDE bereitstellen kann muss man so kurzfristig wohl auch nicht erwarten (davon abgesehen, dass man es wohl kaum _verlangen_ kann fuer einen kleinen Aufkleber). Inzwischen hat RedHat ja nun doch noch einen Rechner auftreiben koennen fuer KDE(!).
Das war aber schon alles. Ich habe nichts ausgelassen AFAIK. Aufgrund dessen wurde u.A. eine Webseite erstellt mit dem Titel "RedHat: Linux for idiots" ...
Auf der der gesamte kurze Mailverkehr auch nochmal nachzulesen ist:
http://www.derkarl.org/rednot.phtml

Die Mail von Kurt zu diesem Thema ist sehr lesenswert (nicht alle KDE Entwickler reagieren bei jeder Kleinigkeit ueber):
http://lists.kde.org/?l=kde-cafe&m=102804876411102&w=2
"So let's take a step back and look at the "problem". First, we get an
email from Red Hat asking if we want to participate in an exchange
program of sorts -- we demo Red Hat in our booths and Red Hat pushes
KDE in their booth marketing. This is an very standard program that
all of the major companies do.

It's decided on this list that that's not good enough and somehow Red
Hat is trying to screw us over? So it's decided to demand a demo
machine from them instead. When that's refused, it's clearly because
Red Hat is evil? Okaaay..."


Sehr schoen finde ich dazu auch den Kommentar von "dep", wer auch immer das ist:
"and probably it would be a good thing not to always be looking for
reasons to get all pissed off"
Ich finde das sollten sich einige mal zu Herzen nehmen aber vermutlich macht es manchen einfach Spass sich aufzuregen und vor allem wenn es eine schoene kleine Verschwoerungstheorie beinhaltet...

Boah... Hals...!

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    Von micronuke am Do, 1. August 2002 um 01:49 #
    danke für die klarstellung...

    hier scheint es im moment genug leute zu geben, die in redhat unbedingt das böse und die linux-wiedergeburt von microsoft sehen wollen...

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    Von Deno am Do, 1. August 2002 um 02:26 #
    Ich habe das Ganze auch verfolgt, und teile nicht so ganz deine Meinung. Ich interpretiere das was passiert ist als "RedHat hat einem Markdroid der ueberhaupt keine Ahnung von Linux hat eingestellt".

    Erste Brief war eindeutig ein spam-mail (rundschreiben), aner bei zweiten merkt man deutlich das der Type keine Ahnung davon hat wer oder was KDE ist. Erst nachdemm man die Folge (aufstand gegen RH) gesehen hat hat sich jemand gemeldet der durchaus von KDE gehoert hat, und versucht hat die Probleme aus den weg zu schaffen.

    Das KDE Leute so was nicht besonders lustig finden kann mann durchaus verstehen. Jemand der noch nie von KDE gehoert hat gehoert einfach nicht in eine Linux Firma.

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      Von Spark am Do, 1. August 2002 um 03:26 #
      Das habe ich ja auch in Betracht gezogen ("Moeglicherweise hatte der PR Typ aber auch keine Ahnung worum es ueberhaupt geht."). Nur sollte man das dann auch so sagen und nicht irgendwie "ausschmuecken". Einen PR-Mitarbeiter einzustellen der keinen Plan hat ist sicher ungluecklich, aber wohl kaum unmoralisch.
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    Von Anonymous am Do, 1. August 2002 um 08:31 #
    Tach Spark, bei Gnome nichts los dass du dich überall in KDE-Diskussionen rumtreibst? ;-)

    > Das stimmt so nicht, die Forderung von KDE an Redhat lautete, [..] Redhat sollte KDE einen Rechner zur Verfuegung stellen!

    Solche Forderung gab es nicht. Eine Erwähnung, dass man einen Rechner gebrauchen könnte ("we are in need" ) ist keine Forderung.

    > Sehr schoen finde ich dazu auch den Kommentar von "dep", wer auch immer das ist: "and probably it would be a good thing not to always be looking for reasons to get all pissed off"

    Das sagt der richtige, "dep" ist der Typ der KDE "für das Werk von anti-amerikanischen, anti-semitischen Entwicklern hält auf die die Nationalsozialisten stolz gewesen wären": http://www.linuxandmain.com/modules.php?name=News&file=article&sid=47

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      Von Waldgeist am Do, 1. August 2002 um 11:26 #
      <<Tach Spark, bei Gnome nichts los dass du dich überall in KDE-Diskussionen rumtreibst?

      Ne klar bei GNOME iss sowas nie los, solche absolut peinlichen, intreganten, kindischen Auswüchse wie die von KDElern.. arghl..

      Du bist dann wohl einer dieser "KDEler" der mir KDE so unsympathisch gemacht hat. So ein "nänänänänä GNOME isch net so gut, ich weiss zwar net wieso hab keine guten Gründe, aber Hauptsache ich gehöre einer coolen Mehrheit an und bin Fan des größten Fussballvere.... ääh.. Desktopenvironments".

      Narf..
      Gruß
      Waldgeist
      PS: NARF! POIT! SMURF!

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        Von Anonymous am Do, 1. August 2002 um 13:07 #
        > Ne klar bei GNOME iss sowas nie los, solche absolut peinlichen, intreganten, kindischen Auswüchse wie die von KDElern..

        Hätte ich mal doch gewettet dass jemand auf den Scherz einsteigt, natürlich mit Löschung des Smilies. :-(

        > Du bist dann wohl einer dieser "KDEler" der mir KDE so unsympathisch gemacht hat. So ein "nänänänänä GNOME isch net so gut, ich weiss zwar net wieso hab keine guten Gründe, aber Hauptsache ich gehöre einer coolen Mehrheit an und bin Fan des größten Fussballvere.... ääh.. Desktopenvironments".

        KDEler oder Fan? Mußt dich bei deinem Flame schon entscheiden. Gute Gründe habe ich auf pro-linux.de schon oft genug gepostet. Dein Rest hört sich eher nach Gnome Minderwertigkeitskomplex an. ;-)

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          Von Waldgeist am Do, 1. August 2002 um 13:18 #
          Ne nach Gnomeverfolgungswahn :o)

          Du hättest auf LT sein sollen das wüsstest du was ich meine..
          Ich bin GNOME user kein Progger oder sowas.. ich war halt am GIMP Stand und hatte zufällig GNOME 2.0 laufen, da kamen ständig irgendwelche KDE User und Devs.. angestapft und fragten mich so dolle Fragen wie "Hey warum soll ich GNOME benutzen, LOS KOMM SCHON SAG MIR NEN GRUND" und ich wollte eigentlich immer nur antworten "äh... 1. geh nen Meter weiter rüber, da hast die GNOME Devs... ich bin nur GIMPer 2. Wenn jemand so dumme Fragen stellt, dann will ich gar nicht das er GNOME benutzt" :o)....

          Sowas käst mich halt an, da die Leute die mir ernsthaft vorgeworfen haben GNOME zu nutzen nicht einen Grund hatten, sondern halt einfach weil alle sagen KDE isch besser.. ich empfinde!!! es als sehr viel unangenehmer nicht schlechter aber ich mags es einfach nicht.. iss so ne richtig Gefühlsmässige Entscheidung, nicht basierend auf technischem Wissen oder Untersuchungen.

          Wenn jemand mit dem Bürowindowsfeeling von KDE besser klarkommt.. herrlich dann sollers nutzen.. ich komm eben damit nicht klar.

          Gruß
          Waldgeist
          PS:War nicht gegen dich gerichtet.. du warst das Opfer einer längeren Lesetour durch die Thread kchrchrchr :o)

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            Von gogo am Do, 1. August 2002 um 17:23 #
            Da kamen wirklich KDE devels vorbei und haben sowas von dir verlangt? hm...

            Ich komm mit dem "Bürowindowsfeeling" von KDE auch nicht klar, deshalb stelle ich gern KDE meinen Wünschen nach ein.

            Robert.

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              Von Waldgeist am Do, 1. August 2002 um 19:54 #
              Ja stell dir mal vor :o)..
              Obwohl es von denen glücklicherweise eher scherzhaft gemeint war(hoffe ich mal), da wir Ihnen von unserem Leiden erzählten.
              Bis auf den Opie Fanatiker der wollte das am liebsten gleich alle ihre PCs abbauen und mit PDAs weiterbasteln :o)))
              (Hätte ich das Geld für son Ding würd ich es mir auf jeden Fall kaufen, echt ein schönes Teil das *sabber*)

              Und leider bleiben die Anwendungen und er gesamte "Stil" der Oberfläche EGAL wie sehr ich dran einstelle Bürowindows sorry..
              Es ist nunmal das auch die GTK Anwendungen eine GANZ andere Art der Usability verfolgen.. bestes Beispiel hier viele der GNOME Office Tools. freifliegende Fenster wie in GIMP, Sodipodi, Dia, usw...

              Gruß
              Waldgeist

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                Von Mikka am Fr, 2. August 2002 um 12:10 #
                Das ist auch meine Bgrüngung für Gnome statt kde.

                Ich finde Gnome wirkt irgendwie "wärmer" und egal welches theme oder windowstile ich mir runtergeladen habe, finde ich bei gnome das
                "click 'n feel" einfach besser.

                und mal gaaanz uneigennützig gesprochen geht die Gtk-programmierung besser von der hand (finde ich)

                mein kollege nutzt lieber KDE da er sich mit den vordefinierten einstellungen (meine das ganze look 'n feel oder auch Bürowindows ) bestens zurechtfindet.
                er meintdie hätten das nur für ihn so hingebastelt :)

                alles in allem finde ich es doch ganz vorteilhaft auf meiner distri zwischen 2 desktops (ich weiss es sind noch viiiel mehr drauf) wählen zu können.

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                  Von gogo am Sa, 3. August 2002 um 21:02 #
                  Das ist meine Begründung für KDE statt gnome.

                  Ich finde KDE wirkt einfach "wärmer" und egal welches Style oder Win Deko ich mir runtergeladen habe, finde ich das "click' and feel" besser. .oO(hmmmm)

                  Und mal gaaanz uneigennützig (grosses Fragezeichen. Also ich verwende das, was mir mehr nützt) geht die QT/KDE-Programmierung besser von der Hand (finde ich <-bezieht sich das auf uneigennützig?)

                  Vielleicht sollten wir irgendwann damit aufhören, uns zu wiederholen.

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    Von WinStop am Do, 1. August 2002 um 17:20 #

    Der genaue Wortlaut der Email erwaehnt in keinster Weise ein "ausschliesslich"

    Der Text der Email nicht, aber offensichtlich der Anhang, denn nach her schreibt die Type: "the offer I sent does give KDE a presence in our booth in terms of your name (and potentially your logo if you run Red Hat exclusively) on a very prominently placed sign".

    In dem Vertrag stand also offenbar "Wenn Ihr nur RedHat-Systeme habt, drucken wir sogar das KDE-Logo bei uns ab". Das ist schon der Hammer: der Distributor, der von allen am wenigsten für KDE getan hat, schlägt einen Exklusivvertrag vor!

    Die Erklärung ist natürlich, daß der Mann dachte, er hätte es mit irgendeiner lächerlichen Anwendung zu tun, für die das schon eine schöne (wenn auch Linux-unpassende) Marketingaktion gewesen wäre. Das hat Charles aber auch erst bei der zweiten Mail begriffen und sich geärgert, auf den Spam reingefallen zu sein.

    schoene kleine Verschwoerungstheorie

    Die unterstellst Du. Wahr bleibt: RedHat hat einen ahnungslosen Marketingfuzzy, der nichtmal weiß, daß der Marktanteil von KDE unter den Desktops größer als der von RedHat unter den Distributionen, mit einer für Linux sowieso unpassenden Aktion beauftragt, deren Ziel es offenbar sein sollte, daß man auf der Messe möglichst wenig andere Distributionen zu sehen bekommt. Sowas ist oberpeinlich und muß m.E. nicht heruntergespielt werden!


    Das geht aus dem ursprünglichen Bericht auch richtig hervor, nicht aber aus Deiner angeblichen Klarstellung. Nochmal zur Veranschaulichung: ein Marketingmensch von Sun liest auf seiner Liste, daß unter den Ausstellern einer Computermesse auch ein Hersteller namens Microsoft ist, der eine Software für Solaris (IE 5) geschrieben hat. Also nimmt er ihn in seinen Mailverteiler auf und unterbreitet das Angebot, das Microsoft-Logo auf ein Plakat am Sun-Stand zu drucken, wenn Microsoft dafür auf seinem Stand den IE nur auf Sparcs laufen läßt. Da wäre ja auch Stimmung in der Bude ...

    Gruß, WinStop.

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      Von Spark am Do, 1. August 2002 um 17:45 #
      Dein Beitrag deckt sich so ziemlich mit dem was ich geschrieben habe, allerdings nicht mit dem Pro-Linux Artikel und das war es worauf ich hinnaus wollte.

      Es scheint ja jetzt ziemlich sicher zu sein, dass der Marketingtyp einfach nur extrem ahnungslos war. Ich sehe das immer noch nicht als etwas unmoralisches aber das muss wohl jeder fuer sich selbst entscheiden...


      "deren Ziel es offenbar sein sollte, daß man auf der Messe möglichst wenig andere Distributionen zu sehen bekommt."

      Das ist jawohl Unsinn! RedHat hat niemanden in keinster Weise dazu gedraengt nur RedHat Systeme einzusetzen, es war einfach ein Angebot. RedHat Unterstuetzter bekommen Unterstuetzung von RedHat, simpel!
      Genau das meine ich mit Verschwoerungstheorie.


      Der Grund fuer die "Hetze" auf RedHat hat sich nun schon zwei bis dreimal geaendert:
      - Erst war es die Ablehnung von RedHat.
      - Dann war es die angebliche Arroganz von RedHat in ihrer Antwort KDE gegenueber.
      - Dann war es die Tatsache, dass RedHat einen Ahnungslosen (von Unix Software) PR Menschen einstellt.
      - Und jetzt sagst du es sei die Tatsache (Behauptung), dass RedHat versuche mit ihrem Programm andere Distributoren von der Messe zu "verdraengen".

      An so etwas erkennt man deutlich, wenn ein Problem mehr erwuenscht wird, als dass es wirklich existiert.

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Von SuperMario am Do, 1. August 2002 um 15:55 #
Dieser Krieg GNOME gegen KDE, RedHat gegen SUSE usw nervt .... hab ja schon ewig nicht mehr auf Pro-Linux was geschrieben, aber nun geb ich mal auch meinen SENF dazu.

Wie das wirklich alles war, kann sich jeder selbst ein Bild machen, in dem er die Orriginalmails mal liest. Und selbst die KDE Developer sagen ja "Irgendwie dumm gelaufen, ein haufen mistverständisse die zu viel ärger führten".
Mein gott, das passiert in den besten familien. Interessant ist es aber schon, das sich leute die es garnicht betrifft, mehr darüber aufregen, als die leute die davon unmittelbar betroffen waren.

Ansonsten bei den ganzen RedHat Hasstriaden die hier mal wieder so laufen:
Ich gestehe ... ich bin RedHat/ManDrake/Sonstiges nutzer, das einzigste was ich nicht anfasse ist SuSE (dafür hab ich meine gründe, die ich hier jetzt nicht breittrete).

Aber vieleicht sollten sich mal alle an die Nase fassen und überlegen, wie sehe das Lizenztechnische für KDE aus, wenn RedHat sich nicht damals so stark bei Trolltech gemacht hätte ?
Warum wohl, war RedHat ursprünglich gegen KDE ?
Warum wohl hat RedHat darauf hin das GNOME Projekt unterstützt?
Und überhaupt, warum kam es überhaupt zum GNOME Projekt ?

Auf alles gibt es eine Antwort: KDE war ursprünglich nicht 100% GPL, bei RedHat gibt es aber nur 100% GPL. Das das andere Distributoren nicht stört oder sogar der verseuchung durch nicht GPL Software förderlich sind, steht auf einem anderen Blatt. RedHat implementiert nichts in die Distri wenn es nicht 100% GPL/LGPL/BSD ist. Nachdem Trolltech einlenkte, KDE damit 100% GPL wurde hat es RedHat auch aufgenommen. Aber sicherlich spielt aufgrund der Historie KDE die 2. geige bei RedHat.

Und die die sich über nicht aktuelle Pakete von KDE für RedHat aufregen, sollten mal überlegen, was für ein Manpower in das nächste Release derzeit gesteckt wird. Und ganz ehrlich, das ist wichtiger als drei features mehr in KDE.

Und zu guter letzt, wem das vorgehen von RedHat nicht passt, der soll sich halt ne andere Distri installieren, wo liegt da das problem ?

Gruß Mario

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    Von Datschge am Do, 1. August 2002 um 16:20 #
    Seit wann ist RedHat 100% GPL?
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    Von Anonymous am Do, 1. August 2002 um 16:36 #
    > Dieser Krieg GNOME gegen KDE, RedHat gegen SUSE usw nervt ....

    Deswegen ist es zur Abwechslung ja diesmal auch KDE gegen RedHat ;-)...

    > Auf alles gibt es eine Antwort: KDE war ursprünglich nicht 100% GPL,

    KDE ist und war immer 100% LGPL+GPL+BSD. Du schaffst scheinbar nicht mal KDE und Qt auseinander zu halten.

    > RedHat implementiert nichts in die Distri wenn es nicht 100% GPL/LGPL/BSD ist.

    Acroread? Netscape 6.2? Schnell widerlegt, nicht wahr? :-)

    > Und die die sich über nicht aktuelle Pakete von KDE für RedHat aufregen, sollten mal überlegen, was für ein Manpower in das nächste Release derzeit gesteckt wird. Und ganz ehrlich, das ist wichtiger als drei features mehr in KDE.

    Du hast nichts verstanden: Es geht nicht um KDE 3.1 mit neuen Features sondern KDE 3.0.x mit Bugfixes.

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      Von Spark am Do, 1. August 2002 um 18:08 #
      "KDE ist und war immer 100% LGPL+GPL+BSD. Du schaffst scheinbar nicht mal KDE und Qt auseinander zu halten."

      KDE ohne Qt macht Spass. ;)

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      Von SuperMario am Do, 1. August 2002 um 20:07 #
      Normalerweise antworte ich Anonymen leuten ja schon garnicht, ich mach da mal ne ausnahme:
      >KDE ist und war immer 100% LGPL+GPL+BSD. Du schaffst scheinbar nicht mal KDE und Qt auseinander zu halten.

      Stimmt das schaff ich an der stelle wirklich nicht, kein QT kein KDE. Genau deswegen ging GNOME den anderen weg.
      Egal viel spaß mit deinem QT Freien KDE ...

      >Acroread? Netscape 6.2? Schnell widerlegt, nicht wahr?
      Kann beide Produkte auf keiner meiner RedHat CD's finden :-) ... Es gibt bei der Kaufdistri eine expliziet als "NON FREE/ BUY WARE/ TESTVERSIONS" deklarierte CD. Auf der ist das drauf. Hat aber nix mit der eigentlich distribution zu tun. Bei anderen Distris ist z.B. auch Staroffice 5.2 obwohl nicht wirklich frei, direct auf den Distributionscds mit drauf gewesen. Wurde sogar von dem Distributionseigenen Installer mitinstalliert.
      Sowas gab es bei RedHat nie, erzaehl keinen Mist.

      >Du hast nichts verstanden: Es geht nicht um KDE 3.1 mit neuen Features sondern KDE 3.0.x mit Bugfixes.
      Klar hab ich nichts verstanden, vieleicht bin ich ja blond. KDE 3.1 darum ging es mir auch nicht. Du hast nicht verstanden warum es (was es noch nie gab) eine x.3 Version bei RedHat gab. Du bist Dir offensichtlich noch nicht bewußt was da mit den nächsten Distrigenerationen auf uns zu kommt ? Stichwort GCC und Binarykompatiblität. Um da eine saubere Distri rauszubringen braucht man nunmal Manpower. Und ? darunter leidet die zwischengeschobene 7.3 RedHat, und ? Davon werd ich jetzt sterben ?
      Mein Gott, nochmals, wem es nicht passt soll doch einfach ne andere Distri installieren, aber heult mir dann nicht die ohren voll, baeh die neue Version ist nicht so ausgereift. Kein wunder wenn man den Manpower in die Pflege von altem Gelumpe steckt.

      Gruß Mario

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        Von Marc Tespe am Do, 1. August 2002 um 21:25 #
        Dass RedHat eine extra CD beilegt mit kommerziellen Programmen,' mag ja sein, kann ich nicht, sagen, aber sie liefern es nach deiner Aussage mit aus. Kleinkarierter kann man nicht sein. Wenn wir jetzt schon über den Ort der Programme auf den CDs diskutieren, na dann gute Nacht.

        Gruß
        Marc

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          Von SuperMario am Fr, 2. August 2002 um 08:23 #
          >Wenn wir jetzt schon über den Ort der Programme auf den CDs diskutieren, na dann gute Nacht

          Ob sie die bei der Kaufversion beigelegen macht schon ein großen unterschied. Somit können
          Sie Ihre Distri problemlos als Download anbieten, weil da nichts drinnen ist, was so nicht
          weitergegeben werden dürfte. Das macht den Unterschied im "Ort wo die Programme drauf sind".

          Sich hinzustellen und zu sagen, RedHat macht sehr wohl NICHT 100% Gpl/BSD/LGPL/Free sonstwas, bloß weil sie der Box ein zwei CD's beilegen wo Demoversion kommerzieller Software drauf ist, find ich schon ein bischen frech.

          Gruß Mario

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        Von Anonymous am Do, 1. August 2002 um 21:35 #
        > Normalerweise antworte ich Anonymen leuten ja schon garnicht, ich mach da mal ne ausnahme:

        Wenn du dich lieber mit Rumpel@stilzchen.de unterhältst, kann ich auch gerne das eintippen. Oh, die Adresse gibt's sogar. :-)

        > Stimmt das schaff ich an der stelle wirklich nicht, kein QT kein KDE. Genau deswegen ging GNOME den anderen weg.

        Siehe oben, Harmony war auf dem besten Weg. Innerhalb von einem Jahr wäre ein vollwertiger LGPL-Ersatz für Qt möglich gewesen. Die Gnome-Gründer hätten helfen können, aber offenbar war der Wunsch nach einem eigenem Desktop größer.

        > Kann beide Produkte auf keiner meiner RedHat CD's finden ... Es gibt bei der Kaufdistri eine expliziet als "NON FREE/ BUY WARE/ TESTVERSIONS" deklarierte CD. Auf der ist das drauf. Hat aber nix mit der eigentlich distribution zu tun.

        Auf der zweiten von drei CDs von Red Hat 7.3 (Download Edition) ist Netscape Communicator 4.78 drauf. Und gegen deine "100% GPL/LGPL/BSD" Argumentation spricht auch auf ersten CD openssl und XFree86.

        > Du hast nicht verstanden warum es (was es noch nie gab) eine x.3 Version bei RedHat gab.

        Sicher habe ich das, die Finanzabteilungsleute von Red Hat wollten in einem Abrechnungszeitraum höheren Gewinn/geringeren Verlust ausweisen.

        > Um da eine saubere Distri rauszubringen braucht man nunmal Manpower

        Und was hat das mit "drei Features mehr in KDE" oder der Pflege des aktuellen Produkts zu tun? Bist du ein Verfechter von "Verkauft ist verkauft, was kümmert uns das noch"?

        > Kein wunder wenn man den Manpower in die Pflege von altem Gelumpe steckt.

        Altes Gelumpe? So wie KDE oder OpenSSH mit Sicherheitslöchern?

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          Von SuperMario am Fr, 2. August 2002 um 08:33 #
          >Auf der zweiten von drei CDs von Red Hat 7.3 (Download Edition) ist Netscape Communicator 4.78 drauf. Und gegen deine "100% GPL/LGPL/BSD" Argumentation spricht auch auf ersten CD openssl und XFree86.

          Das einzigste wo ich dir recht geben könnte wäre Netscape. Aber zumindest erlaubt die Netscape license das freie verteilen und bis zu Mozilla 1.0 war die alternative nunmal nicht gegeben. Allerdings kannst du den Communicator ja auch garnicht kaufen.

          Was openssl und XFree86 betrifft kann ich dir nicht ganz folgen, stehen beider unter einer freien Lizenz. Es muß ja nicht immer gleich GPL sein, das fordert weder ich noch RedHat. Allerdings wäre eine listung aller freien lizenz einfach zu hoch.

          >Und was hat das mit "drei Features mehr in KDE" oder der Pflege des aktuellen Produkts zu tun? Bist du ein Verfechter von "Verkauft ist verkauft, was kümmert uns das noch"?

          Das Produkt wird gepflegt, Securityupdates die letzten gestern (oder wars vorgestern) rausgekommen. (Dein Openssh wurde auch gerade erst aktualisiert). Und im gegensatz zu anderen Distris nicht das aktuelle sondern die letzten 5 Produkte. Das einzigste was sich nicht machen ist das BugFix release für KDE, weil der aufwand im moment einfach zu hoch ist.

          Gruß Mario

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            Von Anonymous am Fr, 2. August 2002 um 08:44 #
            > Das einzigste was sich nicht machen ist das BugFix release für KDE, weil der aufwand im moment einfach zu hoch ist.

            Glückwunsch, genau das ist der Hauptkritikpunkt aus Anwendersicht (die nicht interessiert wie die 3.0.0 Pakete entstanden sind).

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              Von SuperMario am Fr, 2. August 2002 um 09:23 #
              Achne ... RedHat war (aus vorher genannten gründen) noch nie ein Fan von KDE. KDE war schon immer schlecht supportet in RedHat. Die Integration im Desktop ist größtenteils mist usw ...

              Und ? Trotzdem nutz ich RedHatŽ(und andere). Hey, Du hast Die wahl. Wenn dir KDE so wichtig ist dann installier dir eine andere Distribution.

              Mir ist das auf meinen Servern ziemlich scheiß egal, im regelfalle existiert dort weder KDE noch GNOME auf den Kisten.

              > ".. genau das ist der Hauptkritikpunkt aus Anwendersicht ..."
              Aus "Homeanwendersicht" ... das ist das Klientel für das sich RedHat garnicht interessiert. Für RedHat bist du Interessant wenn 10 Server oder mehr mit Serviceverträgen hast. Und das sind Kunden die Sever betreiben und dennen ist es genauso wie mir ziemlich wurscht in welcher Version KDE mitgeliefert wird.
              Genau diesen Kunden ist es lieber das die neue Distribution mit den Serverdiensten sauber und rund läuft, als jetzt nen Bugfixrelease für KDE zu haben.

              Gruß Mario

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              Von Waldgeist am Fr, 2. August 2002 um 10:39 #
              Anony... was passt dir eigentlich nicht daran das Redhat nicht zu 1000000% wie alle anderen Distros sich nur um KDE kümmern,sondern um GNOME?

              Das GNOME z.B. damals nicht Harmony geholfen hat, liegt vielleicht auch an dem Weg den KDE geht.
              KDE will möglichst nahe am Windows bleiben vom aussehen und er Usability (zumindest sieht es so aus.. auch wenn es sicherlich andere Ideen gibt) und GNOME ging von Anfang an, einen anderen Weg.... deswegen hat es Sinn gemacht am eigenen Desktop weiterzuarbeiten.

              Aber insgesamt verstehe ich jetzt nicht warum du so an Redhat rumzeterst... ich finde Redhat hat sehr viel für die Community geleistet und baut ein ganz passable Distri zusammen. Wenn du unbedingt KDE FUll Power haben willst nimm halt Suxxe (sorry ich mag sie einfach nicht :o)..

              Jeder wird glücklich mit der Distri die seine WÜnsche erfüllt, aber die ganze Zeit rumzuzetern, an den Prinzipien einer Distro macht wenig Sinn, weil Redhat diesen Weg eingeschlagen hat und den werden sie auch weitergehen, weil der Erfolg Ihnen Recht gibt.

              Gruß
              Waldgeist

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                Von Anonymous am Fr, 2. August 2002 um 11:07 #
                > was passt dir eigentlich nicht daran das Redhat nicht zu 1000000% wie alle anderen Distros sich nur um KDE kümmern,sondern um GNOME?

                Welche "alle anderen" Distros meinst du? Mir fallen nur Lycoris und Caldera ein, alle anderen haben Gnome. Mir scheint, ihr Gnomer wollt nicht akzeptieren dass KDE bei Red Hat die gleiche Behandlung erhalten sollte wie Gnome bei Mandrake oder SuSE. Sehr fair von euch. :-(

                > Jeder wird glücklich mit der Distri die seine WÜnsche erfüllt, aber die ganze Zeit rumzuzetern, an den Prinzipien einer Distro macht wenig Sinn, weil Redhat diesen Weg eingeschlagen hat und den werden sie auch weitergehen, weil der Erfolg Ihnen Recht gibt.

                Ich zeter weder an "Prinzipien einer Distro" rum noch dass Red Hat Gnome als Default Desktop hat. Einzig dass Red Hat KDE auf die CDs packt und keine (Security-)Updates dazu liefert. Nenn mir ein anderes auf Red Hat enthaltenes größeres/beliebtes/beworbenes(!) Projekt was diese Benachteiligung erfährt. Da wäre es mir lieber Red Hat würde dann kein KDE ausliefern.

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                  Von Christian Meyer am Fr, 2. August 2002 um 17:44 #
                  Bei Mandrake kannst du auswählen, ob du Gnome oder KDE als Standard-Desktop haben möchtest.
                  Mandrake unterstützt beide Projekte in etwa gleich.
                  Bei SuSE und RedHat nicht (weiß ich von v7.2).

                  Gruss,
                  Christian

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                    Von Waldgeist am So, 4. August 2002 um 11:56 #
                    Genau so isses...
                    bei SuSe da ist der GNOME Desktop auch nicht grad rühmlich, und um den wird sich auch nicht gekümmert...
                    Ist aber klar die Distros müssen Schwerpunkte setzten..

                    Gruß
                    Waldgeist

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                      Von Anonymous am So, 4. August 2002 um 13:25 #
                      > bei SuSe da ist der GNOME Desktop auch nicht grad rühmlich, und um den wird sich auch nicht gekümmert...

                      Wie kommst du darauf? SuSE bezahlt sehr wohl Leute für den Gnome-Support:

                      http://www.suse.de/de/private/download/gnomes/index.html
                      ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/supplementary/GNOME2

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                        Von Waldgeist am Mo, 5. August 2002 um 10:14 #
                        du hattu mich niche verstanden :o)

                        Ich meinte das Der GNOME Desktop IN der Distri nicht grad der beste ist.
                        Da haben total viele Sachen gefehlt bei der Standartdistri, war total lieblos eingerichtet usw..

                        Gruß
                        Waldgeist

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