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Thema: Bootet Mac nur noch Mac OS X?

56 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Daniel Jahre am Mo, 5. August 2002 um 16:50 #
Das finde ich echt klasse, erst klauen sie bei FreeBSD den Kernel, damit sie endlich mal ein Betriebssystem auf die Reihe kriegen und dann sperren sie allen anderen die Nase zu. BTW, bin ich mal sehr gespannt, wie die das anstellen wollen.

tschuess,

Daniel

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    Von Dirk am Mo, 5. August 2002 um 16:56 #
    Über das "Klauen" kann man denken was man will, die BSD-Lizenz gibt ihnen das Recht dazu, das Zeug so zu verwerten.

    Ansonsten find ich es natürlich schon schlecht, aber das müßte sich doch auch umgehen lassen, so a la Linux auf ner Xbox.

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      Von Daniel Jahre am Mo, 5. August 2002 um 17:05 #
      >Über das "Klauen" kann man denken was man will, die BSD-Lizenz gibt ihnen das Recht dazu, das Zeug so zu verwerten.

      Ja, trotzdem haben sie nichts eigenes auf die Reihe bekommen. Es ist auch wirklich schade, die Hardware hätte mich als Alternative zum PC sogar noch interessiert, aber so.

      tschuess,

      Daniel

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        Von egal am Mo, 5. August 2002 um 17:19 #
        Apple hat nicht geklaut.
        Selber schuld, wenn du deine Arbeit mit der BSD Lizens zu *vogelfrei* erklärst.

        iBooks sind klasse, schade drum.

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    Von Thomas am Mo, 5. August 2002 um 17:59 #
    Naja, sie habe wenn schon das Userland von FreeBSD "geklaut". Der Kernel ist von MacOS X ist ein modifizierter MACH von der Carnagie Mellon University.
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    Von Niko Nickel am Mo, 5. August 2002 um 21:44 #
    Genau da liegt der Nachteil der BSD Lizensen. Ich bin mir nicht sicher, ob es der FreeBSD oder ein andere BSD Kernel war, spielt auch keinen Rolle.
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      Von le am Di, 6. August 2002 um 11:32 #
      Es wäre interessant zu erfahren, wie von der Meldung, daß Apple angeblich keine anderen OS mehr booten läßt, darauf kommst, daß die BSD-Lizenz ein Nachteil ist.
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    Von Michael am Mi, 7. August 2002 um 08:13 #
    > Das finde ich echt klasse, erst klauen sie
    > bei FreeBSD den Kernel, damit sie endlich
    > mal ein Betriebssystem auf die Reihe
    > kriegen und dann sperren sie allen anderen
    > die Nase zu.

    Dies ist eine typische Linuxer-Reaktion. Rummaulen, dass Apple auch Open Source verwendet und dann noch nicht einmal wissen, was sie verwendet haben. Außerdem macht ein Kernel alleine noch kein vernünftiges Betriebssystem. Solche Aussagen klingen für mich immer nach Neid, dass Apple das geschafft hat, was Linux seit Jahren verspricht. Nämlich das Unix, das wirklich jeder bedienen kann.

    Michael

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    Von mARTIN am So, 11. August 2002 um 16:45 #
    Ist doch nett wenn Apple immer mehr eigene Argumente entwickelt um KEIN APPLE mehr zu kaufen ... oder besser garnicht damit anzufangen *lach*

    Gruss von einem nicht M$-Fan
    Martin

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Von R.J.Rim am Mo, 5. August 2002 um 16:51 #
Die machen sich genauso Feinde wie M$
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Von Kai Lahmann am Mo, 5. August 2002 um 17:00 #
Entweder die brauchten was für's Sommerloch (schafft ja nicht jeder wie heise schon mit "XHTML 1.0 Second Edition" einen Flamewar auszulösen) oder Apple will vorführen, dass es doch möglich ist sich noch assozialer als M$ zu verhalten...
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    Von Jochen P. am Mo, 5. August 2002 um 18:51 #
    Ich hab mal einen netten Vergleich gelesen:
    "... verhält sich so wie Apple sich verhalten würde, wenn sie MS' Marktanteile hätten."
    Das wäre IMHO der Supergau.
    Aber zum Glück leisten sich nur wenige einen Mac ;-)
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    Von stefan3??? am Fr, 9. August 2002 um 06:31 #
    ...oder Apple will vorführen, dass es doch möglich ist sich noch assozialer als M$ zu verhalten..

    War Apple nicht schon immer genauso assozioal wie MS? Nur halt nie so mächtig (dank Apples Wucherpreisen)?

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mehr Wow
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Von Soriac am Mo, 5. August 2002 um 17:20 #
..ist alles, was ich dazu noch sagen kann. Wenn das wirklich wahr sein sollte und nicht nur eine Ente oder irgend ein Versehen (spricht, Apple bessert es nicht aus), dann ist Apple tatsächlich wieder wegweisend, im negativsten Sinne.

Ich hatte eigentlich vermutet, Win würde als erstes dahin kommen, bei irgend welchen regelmässigen Systemchecks oder zumindest bei der Installation von XP nachdrücklich alle ext-Partitionen zu zerschiessen ("Platte l: wurde als illegal erkannt und repariert"...) oder etwas in dieser Art, aber Apple machts besser. So wirkungsvoll hat man bis jetzt noch nicht alternative Betriebssysteme unterbunden.

Leider hat sich Apple in letzter Zeit wenig mit Ruhm bekleckert und setzt statt dessen ein eigentlich unverschämtes, ignorates Verhalten an den Tag (ich habe kräftig mitdiskutiert, als Emagic aufgekauft wurde). Ich hoffe ja, das ist das Zeichen, dass Apple immer verzweifelter wird, ich gönne es ihnen allmählich. Tja, schade, früher hatte ich noch damit geliebäugelt.....

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    Von mike am Mo, 5. August 2002 um 17:25 #
    Das ganze ist doch sicher in Zusammenarbeit mit MS entstanden. Die greifen Apple etwas unter die Arme und Apple macht dafür schön brav was MS verlangt...
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      Von Soriac am Mo, 5. August 2002 um 17:28 #
      Du meinst, im Gegenzug hilft Apple MS dann, den nächsten Servie Pack dahingehend zu zimmern, dass er dann endlich das verhasste Linux von der Platte radiert und FAT-formatiert? Ja, das wäre schon denkbar....
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        Von sdra am Mo, 5. August 2002 um 17:54 #
        Das ist entlich ein sinvoller Schritt ,
        denn damit werden keine halbfertigen Os wie etwa Beos(was ja zum Glück unterbunden wurde)
        möglich sein auf Apple PPC Hardware Laufen zu lassen , das ist nötig damit nicht der Eintrück der minderwertigkeit dieser Syteme mit der Apple Macintosh Hardware in verbindung gebracht wird .
        -> das das Ansehen von Apple PPc bei Desktop Usern steigt und nicht durch andere Systeme verfälscht wird . (übtigens hat Apple auch in eine gnu/linux Distribution ,teilgehabr(MKlinux).
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          Von q.kotninuum am Mo, 5. August 2002 um 18:07 #
          Sinnloser geht es nicht. Für mich ist Apple damit gestorben, bis jetzt habe ich sie nur für zu teuer gehalten (gemessen an _meinem_ Geldbeutel) und die Qualität als hoch eingeschätzt. Schade drum, kein Interesse mehr daran die vieleicht wirklich überlegene Hardware näher kennenzulernen. Mit deren neuem BS laufen Browser ja angeblich sowieso durch die Bank langsamer, das Applikationsangebot ist wahrschienlich zu eingeschränkt (zumindet werden die nicht soviel auf die Beine bringen, wie unter Linux läuft) und das System macht auch nicht was ich will (weil ich es nicht dahingehend optimieren kann). Schade eigentlich und tschüß.
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        Von Matt am Mo, 5. August 2002 um 17:59 #
        Und? Wir werden uns anpassen!

        Und endlich bekommt die Community ihren OpenSource-Gedanken zurück. SuSE und RedHat arbeiten meiner Ansicht nach eh schon viel zu sehr in der Kommerz-Branche. Es ist nicht mehr das, was es früher einmal war.

        Und wer lässt bitte XP und Linux parallel auf einem Rechner laufen? Sowas würde mir im Traum nicht einfallen. Ich werde mein Win niemals mehr updaten, weil ich bis jetzt soweit alle Fehler und Folgen kenne und diese isolieren kann.

        Ausserdem: Wine, WineX... was will man mehr? ;)
        Kaum ein Mensch braucht noch Win. Es gibt doch alle Programme auch für Linux schon, wenn auch als Clones, aber wen stört das?

        Meine 2 Cents

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          Von Karsten am Mo, 5. August 2002 um 18:21 #
          Schade nur, daß ich unter Wine noch nie etwas größeres als Solitaire oder Notpad zum laufen gebracht hab. Deshalb kann ich Windows für manche Programme, die es noch nicht unter Linux gibt nicht einfach von der Platte fegen. :-(
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    Von tmmw-02 am Mo, 5. August 2002 um 18:42 #
    alle ext-Partitionen zu zerschiessen ("Platte l: wurde als illegal erkannt und repariert"..


    Das kann sich MS nicht leisten, da das eine prima Angriffsfläche(Amerikanische Staranwälte!) darstellt.

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    Von Moritz Moeller-Herrmann am Di, 6. August 2002 um 10:19 #
    Ich hatte eigentlich vermutet, Win würde als erstes dahin kommen, bei irgend welchen regelmässigen Systemchecks oder zumindest bei der Installation von XP nachdrücklich alle ext-Partitionen zu zerschiessen ("Platte l: wurde als illegal erkannt und repariert"...) oder etwas in dieser Art, aber Apple machts besser.


    Windows 2000 hatte doch die lustige Eigenschaft bei jedem booten den boot manager von OS/2 zu vernichten. Leider, leider hat MS auch nicht rechtzeitig zum ersten Service Pack auf den Fehler reagieren können. Offensichtlich sah man noch im Jahr 2000 OS/2 als Gegner an und nicht Linux.

    Erst im Service Pack 2 wurde der "Fehler" behoben: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;[LN];Q265003

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Von montanus am Mo, 5. August 2002 um 18:12 #
Bitte schreib doch nicht über Sachen, von denen du offensichtlich gar keine Ahnung hast.

1.) Hat das nichts, aber auch *gar* nichts, mit Linux oder BSD zu tun. Die werden über einen eigenen OF-Bootmanager geladen (yaboot z.B.). Das ist nichts, worauf eine Funktion eines *Betriebssystems* Einfluss hat, sowenig wie man in Windows BIOS-Werte setzen kann.
Ich habe übrigens den eweek-Artikel überflogen, finde aber gar keine Erwähnung Linux oder BSD ...

2.) Verkauft Apple Hardware (deshalb wird es auch nie einen OS X Port auf Intel geben). Es ist ihnen ziemlich schnuppe, welches System man darauf einsetzt.

Es besteht also weder die technische Möglichkeit, noch ein Motiv von Seiten Apples. Noch mehr, hier geht es lediglich um OS 9, welches mit Linux nun gar nichts zu tun hat.

Was soll das? Apple-Bashing zum Zeitvertreib? Bitte frag doch demnächst jemanden, der die Architektur kennt, bevor du wieder so etwas schreibst.

Sorry wegen meiner Aufregung, aber ihr schreit ja auch immer, wenn ZDNet und Freunde Falschheiten über Linux verbreiten ...

Gruß

monty

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    Von Jochen P. am Mo, 5. August 2002 um 19:01 #
    "Ich habe übrigens den eweek-Artikel überflogen, finde aber gar keine Erwähnung Linux oder BSD ..."
    Was auch nicht sagt, daß diese nicht betroffen wären.

    Zu Punkt 2:
    Woher weißt Du das?
    Gerade _weil_ Apple Hardware verkauft, können sie das BIOS a la Xbox ändern, daß nur ein zertifiziertes OS=OSX startet.

    Ja, es geht um OS9, aber woher _weißt_ Du, daß BSD/Linux nicht betroffen sind?
    Es kann doch durchaus sein, daß derselbe tweak, der OS9 trifft, auch andere OSs trifft.

    Es _könnte_ Apple egal sein, was drauf läuft, muß aber nicht.

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    Von Stummel am Mo, 5. August 2002 um 20:58 #
    Zu 1.
    Bist Du Dir da so sicher? Sie koennten doch einfach die OpenFirmware abschaffen. Damit waere Yaboot so gut wie sinnlos.
    Allerdings glaub ich nicht, dass man damit dann kein Linux / BSD mehr booten koennte - schliesslich ist OSX ein ganz normales Unix, dass man auch ohne X aehh. Aqua starten kann.

    Ich glaub allerdings auch nicht, dass Apple einen Grund hat, andere Unixes auszuschliessen (sieht man mal von den MySQL Benchmarks auf dem 19" Server ab :-) ). Es gibt viel mehr Programme fuer OS X - Photoshop, Dreamweaver, Maya ... alles im professionellen Umfeld. Da hat Linux (leider) nix dagegen zu setzen.

    CU Stummel

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      Von Holly am Mo, 5. August 2002 um 21:01 #
      Du kommst nicht drumherum, du brauchst eine wie auch immer genannte Firmware (sei es bei den dosen das BIOS oder bei den Macs die OpenFirmware).
      Apple hat keinen Grund Linux auszuschliessen. Wo wird am meisten für *nix entwickelt ? Unter Linux . Wer bedient sich freizügig bei OpenSource Software ? Apple.
      Und du siehst nur ein professionelles Umfeld (zugegebener Massen die Nische von Apple) : Media.

      Gruss Holly

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        Von Robert am Mo, 5. August 2002 um 21:23 #
        Nein, falsch. Apple braucht nicht Linux, sondern BSD-Soft. Denn GPL Soft nuetzt Apple nichts, da sie die Quellen offen legen muessen und der Kernel als Beispiel steht unter der GPL. Aus diesem Grund auch, hat Apple bei Mac OS X zu BSD gegriffen und nicht zu Linux. Ergo: Apple braucht kein Linux!
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        Von Stummel am Mo, 5. August 2002 um 22:55 #
        Klar brauchst Du eine Firmware. Vielleicht erinnerst Du Dich, wie doof es war, erst MacOS und dann Linux zu booten - bevor es OpenFirmware gab. Was hindert Apple daran, einfach die ganze Sache zu krypten, und alles wieder auf ein Prom zu schieben. (uaaargs welch grausamer Gedanke).

        Fuer Linux gibt es z.Z. auch nur 1 professionelles Umfeld - das Server Umfeld (kein Flame - ich hab seit 6 Jahren nur noch Linux und weiss das es auch LaTeX gibt). Unter OS X hast Du vieles, was Du Dir wuenscht. Auch wenn die Hardware Anforderungen viel hoeher sind, als unter Linux.

        Apple verwendet (in einigen Bereichen) GPL Software (gcc, und viele GNU Tools). Den Kernel haben die von BSD, und haben ihre Aenderungen auch wieder unter die Open Source gestellt. Sonst waere Darwin nicht moeglich. Und das Apple mit Quicktime und Aqua Geld verdienen will - wen wunderts?

        Ich finds Cool, dass OS X ein Unix ist. Vielleicht profitiert auch Linux davon - warum soll Macromedia oder Adobe Ihre Produkte nicht auch fuer Linux anbieten - sie laufen ja auch schon auf einem Unix System? (ja ich weiss, Aqua ist nicht Frei - aber QT gibts fuer beide)

        Trotzdem wir immer Linux mein OS sein, da es nicht den Overhead von OS X hat (ausserdem laeuft das auf mehreren Plattformen) - allerdings auf Apple Hardware, da mir diese besser gefaellt.

        CU Stummel

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          Von WinStop am Mi, 7. August 2002 um 11:34 #
          Vielleicht erinnerst Du Dich, wie doof es war, erst MacOS und dann Linux zu booten - bevor es OpenFirmware gab.
          Die Erinnerung fällt nicht so schwer, weil das trotz OF der übliche Weg geblieben ist. Ist die gemütlichste Variante: als erste Systemerweiterung lädt halt ein Bootmanager. NetBSD z.B. hat das nicht, da muß man dann in der OF rumpfuschen, das wäre einem durchschnittlichen Linuxer gar nicht zuzumuten, zumal man es nach jedem Firmware-Reset neu machen muß. Und die wenigsten sind überhaupt noch in der Lage, kompliziertere Sachen in OF (mehr oder weniger Forth) zu machen.

          Was hindert Apple daran, einfach die ganze Sache zu krypten, und alles wieder auf ein Prom zu schieben.
          Sie sind auf die Darwinisten angewiesen. Apple hat gar nicht genug Resourcen, um all die Arbeit zu übernehmen, die das Darwin-Projekt leistet. Und wer ein offenes System mit BSD-Lizenz duldet, muß alles dulden, denn jeder kann sich im Quelltext anschauen, wie man den angeblichen "Tweak" umschifft und darf dieses Wissen dann benutzen.

          Und schon sind wir beim wahren Kern der Meldung: Apple wird eines Tages einfach OS 9 nicht mehr für neue Hardware anpassen. Nicht aus böser Absicht, sondern, weil das einfach auch eine aufwendige Sache ist. Jeder verbesserte Chipsatz braucht wieder Anpassungen, das kann Apple sich nicht ewig leisten.

          Bisher haben sie bei jedem neuen Modell das aktuelle System angepaßt, alle älteren liefen nicht. Diesmal haben sie eine Ausnahme gemacht und unterstützen OS 9 länger als üblich, um die Anwender nicht vor den Kopf zu stoßen. Warum sollten sie das jetzt plötzlich doch tun?

          Die Prepress könnte ja auch noch eine Weile mit den aktuellen Maschinen zurechtkommen, aber der Audiobereich, der ähnlich auf Macs angewiesen ist und nach mehr Leistung lechzt, wartet immer noch vergeblich auf ProTools, Logic und Cubase samt der Unmengen von Plugins. Apple kann es sich gar nicht leisten, die zum Teufel (nach Redmond) zu jagen.

          Mac-Nutzer haben den Wechsel von 68k auf PPC überlebt, die haben den Wechsel von PDS und NuBUS auf PCI und AGP verkraftet, den Ersatz vom ADB durch USB und von SCSI durch FireWire durchlitten, warum sollten sie nicht den Wechsel auf OS X durchstehen?

          Gruß, WinStop.

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    Von Robert am Mo, 5. August 2002 um 21:21 #
    Naja, man kann sich auch kuenstlich aufregen, denn:

    Vielleicht solltest Du den Artikel nicht nur ueberfliegen, sondern auch lesen bevor Du dich aufregst, dass Da nichts ueber andere Systeme steht. Hier ein Zitat: [..} verhindert das laden anderer Systeme [...] und laesst das Unix-basierte Mac OS X als das alleinige Betriebssystem zu.[..]

    Deine Aussagen basieren auch nur auf Mutmasungen, wie der Artikel auf eWeek. Wie schon geschrieben - Spekulationen.

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Von Apophis am Mo, 5. August 2002 um 18:35 #
War nicht letztens mal wo die Rede, das Apple AMD's Hammer einsetzten will?
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    Von Descartes am Mo, 5. August 2002 um 19:00 #
    Du meinst wohl http://www.macnn.com/news.php?id=15701

    Nachdem ich mir die Kommentare gelesen habe komme ich zu folgendem Schluss:

    a) Moto kommt nicht in die Gänge was die Weiterentwicklung/Taktrate des PowerPC G4 angeht
    b) IBM hat Altivec von Moto lizenziert baut dies allerdings mangels interesse nicht in die Power4 CPUs ein
    c) IBM hat genug Fertigungskapazität für den Eigenbedarf baut aber trotzdem gerade eine neue Fab
    d) Apple verfügt noch immer über eine nicht zu unterschätzende Anzahl Prozessor/Hardwareentwickler

    ergo:
    Die nächste Generation von PowerPC Chips (G5) für die Apple Rechner werden von IBM gefertigt und geliefert. Hierfür werden dann modifizierte Power5 CPUs von IBM verwendet die im Gegensatz zu heutigen Power-CPUs über eine Altivec Engine verfügen. IBM verfügt hierfür schon über eine -- zur Zeit nicht genutzte -- Altivec Lizenz von Moto; Alternativ kauft Apple Moto Altivec ab und lässt Altivec in die Weiterentwicklung der IBM Power4/5-CPU einfliessen.
    Für Highend Systeme stehen zur Zeit maximal Dual G4 Rechner zur Verfügung; mit Power5 CPUs wären sogar Quad CPU Systeme leicht möglich -- verbaut IBM doch gleich mehrere CPU-Cores auf einer CPU.
    Moto bleibt der Lieferant für G4 Chips solange noch Bedarf besteht.

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      Von panthera am Mo, 5. August 2002 um 19:37 #
      interessant, ...und vielleicht baut dann in letzter zeit etwas groessenwahnsinnigen apple kuenftig zusaetlich zum x-server (oder wie der 1u racker heisst) auch noch andere server. man wird sehen was die zeit bringt. :)
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Von MobRulez am Mo, 5. August 2002 um 20:04 #
dass MacOSX bei weitem weniger Grund bietet, ein anderes Betriebssystem zu installieren als WIndows auf x86-Hardware.

8-P

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Von Descartes am Mo, 5. August 2002 um 20:47 #
> A tweak to new models in its Macintosh line of desktop and portable computers
> will prevent booting into Mac OS 9, sources said, leaving the Unix-based
> Mac OS X as the sole operating system.

Jetzt wartet doch erst mal alle ab was Apple mit diesem "tweak to new models in its Macintosh line" meint.
Wie man den Artikel liest, ist Steve Jobs der Ansicht dass man diesen "tweak" benötigt damit die Entwickler sich vollends der Entwicklung von MacOS X Applikationen widmen statt noch für das "legacy OS" MacOS 9 Programme zu schreiben.
An sich keine schlechte Idee. Schliesslich hat sich mit MacOS X einiges unter der Haube von MacOS getan (stabilität, multitasking, ...) im Vergleich zu MacOS 9.

Beim kommenden Rollout der Intel Itanium-2 CPU könnte man auch behaupten Intel "tweaks x86 to prevent booting into Windows 2000 and older versions". Ganz einfach deshalb weil es für diese 64bit CPUs keine entsprechenden Windows Betriebssysteme gibt ausser WinXP/64 und Win.NET Server.
Ok der Vergleich hinkt jetzt ein wenig, weil der Unterschied PPC G4/Power5 kleiner ist als der Unterschied IA32/IA64

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Von sadra am Mo, 5. August 2002 um 21:08 #
Hi
So ,neu ist das bei Apple doch gar nicht
das sie (zumindest ihre OS)daran hinderen auf bestimmte Hardware laufen zu lassen (ZB MAC-OSX auf G3...)zuminest nicht ohne Hintertürn zu nutzen oderdas siebestimmte cpu option nicht preis geben darm soll Beos ja auch nicht meht ab G3 laufen(ändert sich villeicht falls Apple zu IBM cpus wechselt(?)), für alle die nur Gnu/linux + PPC wollen ist doch sowiso ein ATX board für PPC besser!
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    Von zzebra am Mo, 5. August 2002 um 21:54 #
    >> das sie (zumindest ihre OS)daran hinderen auf bestimmte Hardware laufen zu lassen (ZB MAC-OSX auf G3...)

    Du meinst auf den alten nicht-bunten Macs?

    >> meht ab G3 laufen(ändert sich villeicht falls Apple zu IBM cpus wechselt(?))

    Ich glaube, dass der G3 in meinem iBook von IBM ist.

    (...)
    >>...für alle die nur Gnu/linux + PPC wollen ist doch sowiso ein ATX board für PPC besser!

    Angekuendigt wurde sowas schon oft, aber allgemein verfuegbar war es dann doch nie - oder aber unerhoert teuer.
    Da nehm ich lieber das was verfuegbar ist und dann auch noch besser aussieht!

    Gruss

    zzebra

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      Von sarda am Mo, 5. August 2002 um 23:19 #
      hi,
      Im IMac sind auch noch G3s (meine noch die alten in bund)
      Läuft auf deinen G3 nb Bios .
      Ich meinte es gibt ja auch so einen Update satz für alte macintosh auf G3(wiso gibt es keinen mit G4 eigentlich?)bei denn kann man macosx jedenfals nicht ohne weiters installiren , kann man es denn bei anderen Mac mit g3s wo der cpu schon drinne ist.

      Were vileicht interssant für manche
      http://mcg.motorola.com/cfm/templates/category.cfm?subCatID=34
      http://www.henke-hk.com/aakt/archiv/deutsch/Ausgabe0402/AMIGANG5.html

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Von marlboroman am Mo, 5. August 2002 um 21:11 #
so ne gequirlte scheisse habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen. nach der MWNY brauchen wohl einige wieder ein paar schlagzeilen, damit sie sich nicht ihr nase ausleihern vom drin rumbohren.
und apple hat gar nichts geklaut, den kernel kann auch jeder einsehen und bearbeiten, was ja auch einige leute tun.
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Von zzebra am Mo, 5. August 2002 um 21:18 #
...was die da aushecken.
Aus Sicht von Apple kann man es fast verstehen. Da hat man ein neues Betriebssystem und die technikunwissende Kundschaft begnuegt sich mit dem besch.. alten. Selbst gesehen, viele Grafiker und Designer bleiben freiwillig bei ihrem Os8x oder Os9, vermutlich auch deshalb, weil OSX den Neukauf all der teuren Grafik Programme bedeutet, wenn man sie nicht unter OSX mit verminderter Geschwindigkeit betreiben will oder angepasste Versionen noch nicht existieren. Wenn ich denen sage, dass ich das alte MacOs verachte und nach dem ersten Systemstart geloescht habe, ernte ich verstaendnislose Blicke. Wenn ich ihnen dann noch sage, dass ich stattdessen Linux aufgespielt habe, werde ich als geisteskrank eingestuft und die ersten beginnen schon sich nach einem Ausgang umzusehen (koennte ja ansteckend sein).
Dass die Entscheidung was mit Linux oder Bsd auf Apple Hardware zu tun haben koennte, glaube ich nie und nimmer.
Der Anteil der Apple Nutzer der sich das freiwillig antut ist verschwindend gering und ausserdem hat Apple doch sicher ein Interesse, dass Darwin auf den eigenen Maschinen bootbar ist.
Vermutlich ist also lediglich der Bootloader von OSX modifiziert.
Im Zweifelsfall wird man wohl in der OpenFirmware rumfrickeln duerfen - nichts neues also ;-).
Und wenn das alles nicht hilft, dann muessen wir eben Ben Herrenschmidt um Hilfe bitten!

zzebra

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Von argon am Mo, 5. August 2002 um 22:39 #
Mal ein Wort an die GPL-Fraktion: Ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft, dass die GPL einen echten Schutz vor propietärer Weiterverwendung bietet? Aus einem Binary jedenfalls ist es so gut wie unmöglich herauszufinden, ob der Source unter GPL stand oder nicht.
Deshalb ist die BSD-Lizenz viel ehrlicher...
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    Von FrankU am Mo, 5. August 2002 um 23:02 #
    Wenn Rechtlicheschritte gegen ein Unternehemen eingeleit werden, welches sehr wahrscheinlich(nach dem man versucht hat es anderwaltig zuregeln , denn opensourece(BEsonders aber GNU) entwickler sind auch Menschliche besser als andere !)wird der Staatsanwalt Einsicht in denn Quellcode forden (und den auch bekommen)daraus werden denn fach leute feststelle können ob der es der code (oder darauf basirender)ist der durch die gpl geschtzt ist.............
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Von roland am Mo, 5. August 2002 um 23:15 #
in spätestens fünf jahren wird man mit apple lediglich das verbinden, was es ursprünglich meint.
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    Von WinStop am Mi, 7. August 2002 um 11:43 #
    "Apple -- going proudly out of Business since 1977".

    Es hat kein Jahr in der Firmengeschichte gegeben, in denen nicht der baldige Untergang prophezeit wurde. Erst, weil Computer für jedermann ja sowieso Unsinn sind. Dann, weil IBM kam. Dann, als Atari ST und Commodore Amiga kamen. U.s.w. Und? Atari und Commodore sind futsch, aber Apple geht immer noch pleite, jedes Jahr wieder. Ich glaube, die gehen noch pleite, wenn Intel und MS einmal nicht mehr sind ...

    Gruß, WinStop.

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      Von sadra am Mi, 7. August 2002 um 14:13 #
      Aber Amiga lebt!!!!!!!!!!!!!

      AmigaONE Workbench-5.0
      runing of PowerPC-G5.

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Von Werner Heuser am Di, 6. August 2002 um 21:09 #
Auf MobiliX gibt es seit ein paar Wochen eine Uebersicht ueber den Linux Support von etwa 100 Laptop Herstellern (http://mobilix.org/laptop_manufacturer.html). Offizieller Support ist kaum vorhanden oder mangelhaft. Geraete ohne vorinstalliertes Microsoft "Betriebssystem" sind kaum zu bekommen. Gerade bei der speziellen Hardware von mobilen Rechnern (APM, IrDA, interne Modems) ist es wichtig ausfuehrliche technische Infos oder fertige Treiber von den Herstellern zu bekommen, aber dies gelingt nur in seltenen Faellen. Oder lange nach dem die Produkte schon vom Markt verschwunden sind. Wird mal ein Treiber zur Verfuegung gestellt handelt es sich meistens um binaere Ausfuehrungen, bei denen kaum Moeglichkeiten des Debuggings oder der Weiterentwicklung bestehen.

Werner

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Von Manuel am Di, 6. August 2002 um 21:38 #
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So kann Apple die Entwickler indirekt dazu bewegen, nur noch das neue Betriebssystem zu nutzen.
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Oder Apple kann sich so auch ganz direkt ins Knie schiessen (sinnbildlich natürlich) und urplötzlich im Computermuseum verschwinden... unter "ferner liefen".

Also meiner Meinung nach kann man Entwickler auch anders zum Umstieg bewegen. Man muss nur mal ein wenig Marketing betreiben, hier und da mal gewisse Vorzüge herausstellen, bzw. tatsächlich mal sinnvolle Gründe für eine Umstellung schaffen und siehe da: es klappt auch mit den Entwicklern.

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    Von WinStop am Mi, 7. August 2002 um 11:44 #
    hier und da mal gewisse Vorzüge herausstellen
    Eine oberpeinliche Switch-Kampagne zum Beispiel? (-;

    Gruß, WinStop.

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