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Thema: »Absolute BSD« erschienen

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Hüttel am Do, 8. August 2002 um 22:49 #
klingt nicht schlecht... $30 = 30EUR ...
aber mich schreckt bei eurem link die Voreinstellung USA ab... liefern die das auch tatsächlich nach Europa aus...
... hat jemand das buch da schon bestellt UND erhalten?
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Von RPR am Do, 8. August 2002 um 23:46 #
>> Aufgaben, denen sich der BSD-Besitzer nach erfolgreicher Installation stellen muß

Ist nciht zuerst einmal die Installation das Wichtigste und der größte Stolperstein?
Hmm. evtl. hab ich das auch falsch verstanden?
Ich suche ein gutes Buch in dieser Richtung, aber möchte meine Rechnerlein schon richtig installieren damit...

Wenn wer was weiß??
Sanxxs :-))

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    Von UNIXer am Do, 8. August 2002 um 23:59 #
    Die Installion eines BSD ist minestens so primitiv, wie die eines Redhat. Der Vorwurf der schwierigen Installation ist interessanterweiseweise auch nur eine spezielle Form des FUD! Bei der Konfiguration zeigt sich allerdings wer YAST-abhaengig ist oder alleine alles auf die Reihe kriegt.
    Also: Schnappt euch BSD und urteilt doch mal selbst...
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      Von RPR am Fr, 9. August 2002 um 00:53 #
      OK, mach ich (schwör), aber trotzdem seien noch ein paar kleine Fragen ;-) erlaubt:

      a) Welches? FreeBSD for Einsteigers oder OpenBSD für SysAdmins oder wie ist das?
      (Nicht: "FreeBSD ist am userfreundlichsten, OpenBSD ist sicher, NetBSD ist Computerfeeling wie in den 80ern oder so", sondern z.B: "FreeBSD ist besser, wenn du nen Server mit Java oder Datenbank aufsetzen willst, weil, keine Ahnung, der Netzwerkteil besser ist wenn du das so und so kompilierst udn einstellst (nur ein Beispiel!) oder so..., FreeBSD läuft auf meinem Notebook seit 3 Jahren oder so was...").
      b) Was hätte man für "Vorteile", ich mein
      - wie gross sind die Unterschiede zu Linux (den Insallationsvorgang ausgenommen!), (wie zwischen Linux-Distris?) und untereindander
      - was lernt man dabei (ausser wie auch immer einfach oder übel geratene Frontends zu bedienen zu lernen) und was bekommt man an evtl. Mehrwert?
      c) Welche Hardware sollte denn so vorhanden sein? Wie ist die Treiberverfügbarkeit? Z.B. auch für Notebooks (oder besser alter Server)? Wo kann man das VORHER nachlesen?

      Sannxxxxs!! :-)

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        Von Descartes am Fr, 9. August 2002 um 03:10 #
        zu a)
        du benutzt einen i386-kompatiblen oder eine Alpha --> FreeBSD
        jede andere Hardware (z.B. PowerPC, SPARC, ...) --> NetBSD
        bleeding edge Versionen sind dir egal; du brauchst einen sicheren Server --> OpenBSD

        zu b)
        * FreeBSD/NetBSD/OpenBSD verwenden kein SystemV Bootkonzept sondern (wen wunderts) das BSD Bootkonzept (es gibt keine RunLevel/RunLevelscripte wie man sie von Linux her kennt)
        * man braucht bei *BSD keine SCSI-Emulation um mit seinem IDE Brenner CD's zu brennen (für SCSI-Brenner nimmst du cdrecord; für IDE-Brenner nimmst du burncd -- oder wars jetzt umgekehrt ?)
        Was man dabei lernt ? Gegenfrage: Was lernt man wenn man Linux statt Windows oder MacOS X verwendet ?

        zu c)
        Welche Hardware ? Also Mainboard, CPU, RAM, Festplatte, Grafikkarte und Tastatur wären schon nicht schlecht *grin*
        Treiberverfügbarkeit ? Wenn die Hardware-Hersteller keine Treiber für *BSD bereitstellen dann bist du auf die OpenSource Entwickler angewiesen. In wie fern der (binary only Nvidia-) Linux Treiber für die Nvidia Grafikkarten auch unter FreeBSD funktioniert darfst du selbst rausfinden -- ich brauch den nicht.
        Natürlich läuft *BSD auch auf Notebooks. Dein Winmodem (und sonstige "Exoten" Hardware) wirst du dort allerdings genaus einfach/kompliziert zum Laufen bewegen können wie auch unter Linux.

        Nachlesen auf
        FreeBSD Handbook
        http://www.freebsd.org/
        http://www.netbsd.org/
        http://www.openbsd.org/
        http://www.onlamp.com/bsd/
        http://daily.daemonnews.org/
        [PDF] FreeBSD - The Power To Serve -- Eine kurze Einführung in das UNIX-Derivat für x86- und Alpha-Prozessoren

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        Von Benny Siegert am Fr, 9. August 2002 um 08:58 #
        Ich habe auf meinem älteren Compaq-Notebook OpenBSD installiert. Für den Desktop-Einsatz ist etwas hinderlich, dass Mozilla nicht funktioniert (zumindest nicht nativ). Andererseits habe ich mit der monolithischen Bauart des Kernels viel Freude gehabt: PCMCIA-Karte rein, sofort vom Kernel erkannt, läuft. Man benötigt dazu keinen Usermode-Kram o.ä. Gleiches bei USB.

        Ach ja: Wireless-Karten werden ebenfalls unterstützt und tun äußerst problemlos.

        Und GNOME und KDE laufen auf allen BSDs.

        Ein bisschen was zum Thema hier: http://linuxwiki.de/BSD

        --benny.

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          Von q am Fr, 9. August 2002 um 09:39 #
          >Andererseits habe ich mit der monolithischen Bauart des Kernels viel Freude gehabt: PCMCIA-Karte rein, sofort vom Kernel erkannt, läuft. Man benötigt dazu keinen Usermode-Kram..

          Ohne zu Wissen was die Vorteile und Nachteile sind würde ich nicht so daherreden.
          Usermode ist im Moment die Richtung, wohin auch der Linux Kernel gehen wird.

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Von Felix am Fr, 9. August 2002 um 23:42 #
Hi,

mal überlegen ob ich mir das Buch hole - schliesslich ist mir BSD noch kein unlösbares Problem begegnet.

Ansonsten habe ich noch eine coole Site:
www.deadly.org - geht vor allem um OpenBSD

Gruss,
Felix

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