Ich als GRUB-Ahnungsloser behaupte mal, dass der Part 4b einen Fehler enthaelt. kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.2.20 root=/dev/hda2 hdx=ide-scsi hdb=idy-scsi
sollte es nicht eher kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.2.20 root=/dev/hda2 hdx=ide-scsi hdy=ide-scsi
Also als ich vor längerer Zeit grub installiert habe, da hat es nur funktioniert, als ich das "hdx=ide-scsi hdy=ide-scsi" zwischen kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.2.20 und root=/dev/hda2 geschrieben habe.
Gestern habe ich mein Linux System (2.4.19er Kernel) so eingerichtet, daß ich jetzt meinen CD-RW Brenner mit UDF formatierten Medien verwenden kann.
D.h. ich kann damit jetzt auf eine CD-RW ganz normal Dateien draufschreiben, wie wenn es eine Diskette oder Festplatte wäre. Die Daten waren hinterher auch problemlos wieder lesbar (auch von Windows aus). Das Formatieren einer CD-RW mit dem UDF Dateisystem hat auch problemlos geklappt.
Echt klasse, das UDF+CD-RW, quasie wie ne Diskette die 650 MB speichern kann. Und jetzt erst recht, wo ich es endlich unter Linux verwenden kann. :)
Einziges Problem: Ob die Linux UDF-CD-RW Treiber ausgreift sind und fehlerfrei arbeiten wird sich erst nach einigen Langzeittests heausfinden, im moment sieht es da aber fürs erste sehr gut aus.
Hey das ist doch Klasse... Ich hab da zwar schon was vor 1 Jahr gehört, aber danach aus den Augen verloren... Hast du vielleicht einen Link zu Programmen, Anleitungen? (deutsch oder englisch egal. ;))
1.) Formatieren von einem 700MB CDRW Rohling (12fach) dauert knapp 10 Minuten 2.) Dateinamen dürfen keine Umlaute enthalten, obwohl UTF8 das entsprechend kodieren sollte (Bug!) 3.) Von den 700 MB bleiben nur 570 MB für Daten übrig. 4.) Während der Kopier- und Formatieroperationen ist die CPU-Last zeitweise arg hoch. (Computer sekundenweise nicht ansprechbar)
Fazit: Für mich kommt das ganze nicht in Frage. Ich nutze lieber die volle Kapazität und habe nach 7-8 Minuten die komplette CD beschrieben ohne die Einschränkungen
zu 1. Das liegt entweder am Beta Stadium der Treiber oder an deinem CD-Brenner. Rein rechnerisch sollte das beschreiben eines 700 MB CDRW Rohlings bei 10-fachem schreibmodus nicht länger als 8 Minuten dauern. Desweiteren muß man darauf achten, das der Brenner auch CD-RW Medien mit der jeweiligen Speed Einstellung beschreiben kann. Wenn ein CD-Brenner einen CD-R Rohling bei 40x fachem Speed beschreiben kann, dann gilt das noch längst nicht für die CD-RW Rohling, die haben ihre eigene Speed angabe. Mein Plextor Brenner 24/10/40A kann z.b. CD-Rs mit 24x Speed beschreiben, CD-RW Medien mit 10x Speed und lesen kann er ne normale CD-ROM mit 40-fachem Speed. CD-RW Medien werden im Phase Change verfahren beschrieben, CD-Rs werden gebrannt. D.h. wenn dein Brenner CD-RW Medien nicht bei 12 fachem Speed beschreiben kann, dann könnte es sein, daß er in einen langsameren Schreibmodus verfällt. (im schlimmsten Falle 1x)
zu 2. Tatsache, ist ein Bug im Treiber, unter Windows gehts.
zu 3. Das liegt daran das das UDF Format ein Block Format ist und in jedem Block zusätzliche Informationen speichert. Kann man vielleicht am ehsten mit dem ext2 Format und den Inodes vergleichen, diese verbraten auch Platz. Der zusätzliche Platzverbrauch bei UDF sollte daher für einen Linux User sowiso kein Problem sein, bei seiner Festplatte ist er das ja mit ext2 gewohnt. ;)
zu 4. Dieses Problem hatte ich nicht oder einfach nicht bemerkt. Der KDE Desktop war während dem formatieren nicht viel langsamer als davor. Es könnte aber auch hier wieder sicher an den Beta Treibern liegen. Immerhin geht Datensicherheit vor der Performance, da kann das schon sein, das die Treiber noch nicht auf Speed getrimmt sind.
"Ich nutze lieber die volle Kapazität und habe nach 7-8 Minuten die komplette CD beschrieben ohne die Einschränkungen" Das kannst du natürlich machen. Bedenke aber, daß das normale ISO Verfahren bei CD-RW Medien auch so seine Nachteile hat. Der schlimmste von allen ist der, das der ausgiebgie Gebrauch des ISO Formates dein CD-RW Medium frühzeitig zerstört. D.h. wenn du bei deinem ISO Format nur eine einzige Datei mit vielleicht nur 8 MB Größe ändern möchtest, dann mußt du den "kompletten" Rohling löschen und das neue ISO Image draufbrennen. D.h. deine CD-RW wird immer komplett bearbeitet, wenn du die Daten darauf verändern möchtest. Bei UDF werden nur die Bereiche/Blocks gelöscht und neu beschrieben auf denen die einzelnen zu veränderden Daten liegen. In diesem Falle die 8 MB, die restlichen 562 MB werden nicht angerührt. D.h. deine CD-RW überlebt mit dem UDF Format wesentlich länger als mit dem ISO9660 Format.
Noch etwas, das Wiederbeschreiben von CD-RWs im Phase Change Verfahren ist nicht unendenlich oft möglich. (das gilt sowohl für UDF als auch für das ISO Format) Laut Herstellerangaben sollen es 1000x mal sein. Ich habe aber einmal einen Test gelesen wo man das in der Praxis nachgeprüft hat und da wurden diese 1000 mal beschreiben je nach Brenner deutlich unterboten. Es gab Brenner da konnte man den CD-RW Rohling nach dem 50. Schreibdurchgang wegwerfen. (Für mich war das ein Grund warum ich mich z.b. damals für einen Plextor Brenner entschieden habe, dieser Schnitt bei der Wiederschreibbarkeit von CD-RW Medien ziemlich gut ab. ) Letzten endes bedeutet das, daß man auch hier mit UDF besser beraten ist. Selbst wenn der Brenner eine CD-RW nur 50 mal beschreiben kann, so heißt das bei UDF noch lange nicht, daß man diesen CD-RW Rohling 50 mal "an der gleichen Stelle" wiederbeschreiben muß. Wenn man z.b. an der einen Stelle den Rohling 40 Mal beschrieben hat weil man ne Datei 40 mal geändert hat oder irgend eine andere Datei da hinkopiert hat, so kann man an einer anderen Stelle den CD-RW Rohling immer noch 50 mal beschreiben. Beim ISO Format hat man den kompletten Rohling schon 40 mal formatiert, wenn man nur ein paar kleine Dateien nacheinander 40 mal geändert hat. D.h. der mit dem ISO Format formatierte Rohling wird beim nächsten mal höchsten noch 10 Brenndurchgänge durchstehen.
Leute, wann lernt ihr endlich, die ATAPI-Brenner richtig zu bezeichnen?
Es gibt keine IDE- oder EIDE-Brenner. IDE ist ein Festplatten-Standard. IDE-Platten hängen am ATA-Bus. Diese haben ausser der BUS-Breite und grundsätzlichen ATA-Eigenheiten nur wenig mit ATAPI gemeinsam.
ATAPI-Brenner sprechen ein komplett anderes Protokol als IDE. Das ist über ATA getunneltes SCSI/MMC-Protokol. Die SCSI-Emulation ist keine Emulation, sondern die Verwendung dieses SCSI-Protokols mit den SCSI-Treibern.
Der sogenannten "normalle" ide-cd-Treiber ist eine Emulation. Es emuliert eine IDE-Festplatte, über Device-Nodes der IDE-Festplatten, obwohl ATAPI-Geräte keien Festplatten sind.
Neuere Distributionen haben nichts anderes gemacht, als konsequent mit dem ide-cd-Schwachsinn aufzuräumen, was BeOS oder *hüsten* Microsoft schon vor Jahren gemacht haben.
Von musikindustrie am Do, 22. August 2002 um 19:47 #
Es nicht begrüßenswert, daß diese Seite das Raubkopieren von urheberrechtlichgeschützten Inhalten fördert. Alleine durch diesen Artikel werden wahrscheinlich tausende von Musikern um ihr Einkommen gebracht. Deshalb wehret den Anfängen...
???????????????????? Du hättest vorher mal die Beiträge lesen sollen.
>Es nicht begrüßenswert, daß diese Seite das Raubkopieren von >urheberrechtlichgeschützten Inhalten fördert. Alleine durch diesen >Artikel werden wahrscheinlich tausende von Musikern um ihr Einkommen >gebracht. Deshalb wehret den Anfängen...
Ohh..stimmt...mmmmm...du solltest gleich mal zum Doc gehen und dir dort dein Gehirn amputieren lassen...schliesslich sind dort drin durch Schule/Ausbildung/Lernen/etc. ebenso (von dritten) urheberrechtlich geschützte Informationen gespeichert....
Und wenn dir ein im Radio (oder auf CD) gehörter Ohrwurm nicht mehr aus dem Gedächtnis will und du ihn dir vorsummst wirst du doch hoffentlich gaaaaaaanz brav der GEMA dafür ein paar Groschen abdrücken... (sic)
Ich als GRUB-Ahnungsloser behaupte mal, dass der Part 4b einen Fehler enthaelt.
kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.2.20 root=/dev/hda2 hdx=ide-scsi hdb=idy-scsi
sollte es nicht eher
kernel (hd0,1)/boot/vmlinuz-2.2.20 root=/dev/hda2 hdx=ide-scsi hdy=ide-scsi
heissen ???
screaming blue?
grüsse, Frank
Gestern habe ich mein Linux System (2.4.19er Kernel) so eingerichtet,
daß ich jetzt meinen CD-RW Brenner mit UDF formatierten Medien verwenden kann.
D.h. ich kann damit jetzt auf eine CD-RW ganz normal Dateien
draufschreiben, wie wenn es eine Diskette oder Festplatte wäre.
Die Daten waren hinterher auch problemlos wieder lesbar (auch von Windows aus).
Das Formatieren einer CD-RW mit dem UDF Dateisystem hat auch problemlos geklappt.
Echt klasse, das UDF+CD-RW, quasie wie ne Diskette die 650 MB speichern kann.
Und jetzt erst recht, wo ich es endlich unter Linux verwenden kann. :)
Einziges Problem:
Ob die Linux UDF-CD-RW Treiber ausgreift sind und fehlerfrei arbeiten
wird sich erst nach einigen Langzeittests heausfinden,
im moment sieht es da aber fürs erste sehr gut aus.
Hey das ist doch Klasse...
Ich hab da zwar schon was vor 1 Jahr gehört, aber danach aus den Augen verloren...
Hast du vielleicht einen Link zu Programmen, Anleitungen? (deutsch oder englisch egal. ;))
Vielen Dank.
gruß Daniel
lade dir udftools runter und einen Patch für deinen Kernel unter:
http://w1.894.telia.com/~u89404340/patches/packet/
man pages für mkudffs cdrwtool pktsetup.
Richte das gerade bei mir ein, mal sehen wie's klappt...
Gruß Thomas
1.) Formatieren von einem 700MB CDRW Rohling (12fach) dauert knapp 10 Minuten
2.) Dateinamen dürfen keine Umlaute enthalten, obwohl UTF8 das entsprechend kodieren sollte (Bug!)
3.) Von den 700 MB bleiben nur 570 MB für Daten übrig.
4.) Während der Kopier- und Formatieroperationen ist die CPU-Last zeitweise arg hoch. (Computer sekundenweise nicht ansprechbar)
Fazit: Für mich kommt das ganze nicht in Frage. Ich nutze lieber die volle Kapazität und habe nach 7-8 Minuten die komplette CD beschrieben ohne die Einschränkungen
Rein rechnerisch sollte das beschreiben eines 700 MB CDRW Rohlings bei 10-fachem
schreibmodus nicht länger als 8 Minuten dauern.
Desweiteren muß man darauf achten, das der Brenner auch CD-RW Medien mit
der jeweiligen Speed Einstellung beschreiben kann.
Wenn ein CD-Brenner einen CD-R Rohling bei 40x fachem Speed beschreiben kann,
dann gilt das noch längst nicht für die CD-RW Rohling, die haben ihre
eigene Speed angabe.
Mein Plextor Brenner 24/10/40A kann z.b. CD-Rs mit 24x Speed beschreiben,
CD-RW Medien mit 10x Speed und lesen kann er ne normale CD-ROM mit 40-fachem Speed.
CD-RW Medien werden im Phase Change verfahren beschrieben,
CD-Rs werden gebrannt.
D.h. wenn dein Brenner CD-RW Medien nicht bei 12 fachem Speed beschreiben kann,
dann könnte es sein, daß er in einen langsameren Schreibmodus verfällt.
(im schlimmsten Falle 1x)
zu 2.
Tatsache, ist ein Bug im Treiber, unter Windows gehts.
zu 3.
Das liegt daran das das UDF Format ein Block Format ist und
in jedem Block zusätzliche Informationen speichert.
Kann man vielleicht am ehsten mit dem ext2 Format und den Inodes vergleichen,
diese verbraten auch Platz.
Der zusätzliche Platzverbrauch bei UDF sollte daher für einen Linux User sowiso kein Problem sein, bei seiner Festplatte ist er das ja mit ext2 gewohnt. ;)
zu 4.
Dieses Problem hatte ich nicht oder einfach nicht bemerkt.
Der KDE Desktop war während dem formatieren nicht viel langsamer als davor.
Es könnte aber auch hier wieder sicher an den Beta Treibern liegen.
Immerhin geht Datensicherheit vor der Performance, da kann das schon sein,
das die Treiber noch nicht auf Speed getrimmt sind.
"Ich nutze lieber die volle Kapazität und habe nach 7-8 Minuten die komplette CD beschrieben ohne die Einschränkungen"
Das kannst du natürlich machen.
Bedenke aber, daß das normale ISO Verfahren bei CD-RW Medien
auch so seine Nachteile hat.
Der schlimmste von allen ist der, das der ausgiebgie Gebrauch des ISO Formates
dein CD-RW Medium frühzeitig zerstört.
D.h. wenn du bei deinem ISO Format nur eine einzige Datei mit vielleicht nur 8 MB Größe ändern möchtest, dann mußt du den "kompletten" Rohling löschen und
das neue ISO Image draufbrennen.
D.h. deine CD-RW wird immer komplett bearbeitet, wenn du die Daten darauf verändern möchtest.
Bei UDF werden nur die Bereiche/Blocks gelöscht und neu beschrieben auf denen die einzelnen zu veränderden Daten liegen.
In diesem Falle die 8 MB, die restlichen 562 MB werden nicht angerührt.
D.h. deine CD-RW überlebt mit dem UDF Format wesentlich länger als mit dem ISO9660 Format.
Noch etwas, das Wiederbeschreiben von CD-RWs im Phase Change Verfahren ist
nicht unendenlich oft möglich. (das gilt sowohl für UDF als auch für das ISO Format)
Laut Herstellerangaben sollen es 1000x mal sein.
Ich habe aber einmal einen Test gelesen wo man das in der Praxis nachgeprüft hat und da wurden diese 1000 mal beschreiben je nach Brenner deutlich unterboten.
Es gab Brenner da konnte man den CD-RW Rohling nach dem 50. Schreibdurchgang wegwerfen.
(Für mich war das ein Grund warum ich mich z.b. damals für einen Plextor Brenner entschieden habe, dieser Schnitt bei der Wiederschreibbarkeit von CD-RW Medien ziemlich gut ab. )
Letzten endes bedeutet das, daß man auch hier mit UDF besser beraten ist.
Selbst wenn der Brenner eine CD-RW nur 50 mal beschreiben kann,
so heißt das bei UDF noch lange nicht, daß man diesen CD-RW
Rohling 50 mal "an der gleichen Stelle" wiederbeschreiben muß.
Wenn man z.b. an der einen Stelle
den Rohling 40 Mal beschrieben hat weil man ne Datei 40 mal geändert hat oder irgend eine andere Datei da hinkopiert hat, so kann man an einer anderen Stelle den CD-RW Rohling immer noch 50 mal beschreiben.
Beim ISO Format hat man den kompletten Rohling schon 40 mal formatiert, wenn
man nur ein paar kleine Dateien nacheinander 40 mal geändert hat.
D.h. der mit dem ISO Format formatierte Rohling wird beim nächsten mal höchsten noch 10 Brenndurchgänge durchstehen.
Es gibt keine IDE- oder EIDE-Brenner. IDE ist ein Festplatten-Standard. IDE-Platten hängen am ATA-Bus. Diese haben ausser der BUS-Breite und grundsätzlichen ATA-Eigenheiten nur wenig mit ATAPI gemeinsam.
ATAPI-Brenner sprechen ein komplett anderes Protokol als IDE. Das ist über ATA getunneltes SCSI/MMC-Protokol. Die SCSI-Emulation ist keine Emulation, sondern die Verwendung dieses SCSI-Protokols mit den SCSI-Treibern.
Der sogenannten "normalle" ide-cd-Treiber ist eine Emulation. Es emuliert eine IDE-Festplatte, über Device-Nodes der IDE-Festplatten, obwohl ATAPI-Geräte keien Festplatten sind.
Neuere Distributionen haben nichts anderes gemacht, als konsequent mit dem ide-cd-Schwachsinn aufzuräumen, was BeOS oder *hüsten* Microsoft schon vor Jahren gemacht haben.
Du hättest vorher mal die Beiträge lesen sollen.
>Es nicht begrüßenswert, daß diese Seite das Raubkopieren von >urheberrechtlichgeschützten Inhalten fördert. Alleine durch diesen >Artikel werden wahrscheinlich tausende von Musikern um ihr Einkommen >gebracht. Deshalb wehret den Anfängen...
Und wenn dir ein im Radio (oder auf CD) gehörter Ohrwurm nicht mehr aus dem Gedächtnis will und du ihn dir vorsummst wirst du doch hoffentlich gaaaaaaanz brav der GEMA dafür ein paar Groschen abdrücken... (sic)
Komm troll dich...