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Thema: OpenPKG 1.1

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Von pure|mind am Di, 3. September 2002 um 15:20 #
auch richtig.
allerding ist nicht-waehlen noch schlimmer als überhaupt zu waehlen.
ich verstehe zwar das man es nicht irgendwie gutfindet. wenn man nur die möglichkeit hat zwischen Psychopat, Psychopat, Unsozial zu waehlen. jedoch ind nichwählen noch schlimmer.

klar ist das mit den 'billiglaendern'(Globalisierung) so ein ding. jedoch kann man auch nicht irgendwie einfach sagen, ja schade das ihr zu *** seid und es nicht gebacken bekommen habt, euch eine wirtschaft aufzubauen... tut uns ja leid, aber sterbt ruhig dahin, und lasst uns in ruhe. und arbeitet blos nicht für unsere unternehmen, sonst schlachten wir euch ab.

nein so kann man das auch nicht lösen.

dein Motto hat zwar einen gewissen fun-faktor jedoch, was kommt nach der implosion? wird wohl auch nicht besser. sonst koennten wir ja auch eine 'lasst uns einfach mal abwarten' politik fahren...

was wir wirklich brauchen ist eine komplett neue bildungspolitik, die viel mehr zeitgemaeß ist.

heut zutage ist sowas wie internet bei weitem nicht schulporogramm.
und werden methoden beigebracht, die total sinnlos im heutigen zeitalter sind.
und in der schnelllebigkeit(so ein schoenes lobby), laesst einen doch wirklich manchmal fragen: was lernen wir geschichte von vor zich generationene.
reicht es nicht ein jahrhundert(das letzte/the latest) und ein bischen ...'das war vor uns' zu lernen?

muss man halt den historie studiengang ein wenig aufbohren und ggf. um 2 semester erweitern. jedoch, wer zum henker braucht jemanals all das wissen? Niemand!
zurück zum Internet.
in der schule wird etwas von wörterbüchern und lexika und duden gefaselt.
warum schreiben wir nicht alle unsere arbeiten/klausuren im Computerraum mit OpenOffice, und Mozilla? das sind doch auch die hilfsmittel die wir in unserer täglichen arbeit zur verfügung haben.( gut ein bauarbeiter mag das vielleicht nicht haben, aber der brauch es ja auch nicht!?)

warum lernen wir LATEIN ? eine sprache die überhaupt nicht mehr gesprochen wird und auch nie mehr wird ( ausser irgendwer kommt auf die idee einen 'LATEIN-Staat' zu gründen.)
( von wegen man leite sich worte aus dem lateinischen her, ich habe mich mit schülern unterhalten und die haben mir gesagt, sie leiten sich lateinische worte zum großteil aus dem (spanischen, die die es als fach haben)englischen/französischen/deutschen her.

daher hat latein als schulfach den sinn total verfehlt, sorry allen Latein Lehrern.
ich könnte jetzt noch tausend verschidene sachen anführen.

meine auffasung ist das man nach max. 11jahren sein abi haben sollte. und schon ab der 8/9ten LKs wehlen können sollte.
und seit der 5ten englisch.
dazu sollte man nicht dazu gezwungen werden eine zweite fremdsprache zu lerenn.

ich weiss das das wohl viel zu progessiv ist. jedoch hab ich unser bildungssystem s0000
satt.
ich mag das amerikanische zwar in zügen, jedoch nich komplett, da fast jeder deutsche haupschüler, solange er denn ein weinig in der schule aufgepasst hat, dort sein diploma mit ein wenig anstrenguing schaffen könnte.( objektive erfahrung : schule in den US war nur lachhaft.)
ich will nicht hauptschüler damit abwerten. ich meine nur,
das das auch nicht das wahre ist.

man sieht vielleicht das ich auch keine 100% vorstellund davon hab, wie es sein sollte.
jedoch könnte ich sicher ein anderes bildungsystem zusammenbauen, wenn ich laenger darüber nachdenken würde.

regards
pure|mind

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    Von argon am Di, 3. September 2002 um 20:31 #
    Klingt irgendwie, als wenn Du frisch aus der Schule kommst und nun Erstwähler bist... Ich bin schon Zweitwähler :-) Dass man Latein vergessen sollte, halte ich fuer sehr unangebracht. Dann bring mal Informatikprofessoren an Unis bei, warum man Oberstufen-Mathematik abschaffen sollte... (Wie sollen die Historiker, Philologen, Theologen, Philosophen, usw. ohne Lateinwissen die Antike erforschen? Studiert heute keiner mehr solche Faecher?)

    Dass man in Geschichte nur das letzte Jahrhundert gut kennen sollte, waere ja noch schlimmer, als Latein abzuschaffen. Dann waere Orwell ja nicht mehr weit. Denn wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit. Du koenntest ueberhaupt keine Parallelen mehr ziehen - Du wuerdest z.B. denken, dass die absolute Monarchie eine moderne Idee ist. Dir wuerde niemand sagen, dass Demokratie eigentlich ganz anders gemeint war. Das es faschistische Tyrannen schon vor 8000 Jahren gab, und und und. Geschichte ist unser Kultugut schlechthin. Geschichte vereint alle Wissenschaften, ihre Herkunft und EIgenart. Geschichte erinnert an das vor uns. Willst Du das alles nicht wissen? Es waere echt schade, wenn Du berauscht vom Zukunftsglauben, alles was war als unnötig ansiehst. Ohne zu wissen was war, wiederholen sich Fehler. Geschichte ist eigentlcih erst das Menschliche ueberhaupt, da den Menschen auszeichnet, nicht alles zu vergessen...

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