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Thema: Pro-Linux: Editorial für September

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Catonga am Di, 3. September 2002 um 19:45 #
Das verstehe ich jetzt nicht.

Was hat Linux mit dem Wunsch kein Geld verdienen zu wollen zu tun?
Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, wo da der Zusammenhang liegt.


Beispiel:
Der Papst verdient auch kein Geld, zumindest sammelt er für sich selbst keine
Privaten Besitztümer an.
Für andere geistliche gilt das selbe.
Sind das jetzt Kommunisten?

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    Von 1917 am Di, 3. September 2002 um 21:05 #
    nein, der papst ist kein eingeschriebenes mitglied der KP italiens :)

    aber der kern ist das GNU (Linux im weiteren Sinne) eine philosophie vertritt, dass zumindest das wissen frei sein muss um allen gleichberechtigt zugang zu diesem zu ermöglichen. dadurch erreicht man auch unbestritten den effekt, das kreative potentiale freigesetzt werden die rel. schnell in einem allgemein zugänglichen fortschritt münden.

    in der neoliberalen gesellschaft (die unzweifelhaft eine rechtsgeführte regierung stäker verträte) ist der mittelpunkt der mehrwert (oder profit). um diesen zu ermöglichen muss wissen geheimgehalten werden, müssen ständig konkurrenzsituationen herrschen, die es starken (oder unfairen) teilnehmern des wettbewerbs ermöglichen einen hohen profit einzufahren. wenn die gesellschaft ihr ganzes potential nur in die entwicklung anstatt in unsinnige konkurrenzkämpfe gesteckt hätte, dann sähe es besser aus. (schliesslich haben die menschen zu 70% versagt die versorgung mit trinkwasser zu gewährleisten).

    Steve Ballmer redet in diesem zusammenhang öfters von den Linux-kommunisten..

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      Von mad am Sa, 7. September 2002 um 11:44 #
      Und die Idee ist, nicht mit dem Produkt selbst also mit dem wissen, denn Software ist wissen, Geld zu verdienen, sondern mit dem Service dazu.

      Trotzdem verbietet dir keiner auch für GPL Software Geld zu nehmen ....

      GNU hat in keinem Sinne den man auch noch so verdreht verstehen koente den anspruch "Freibier" zu sein.

      mad

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