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Thema: Linux ersetzt mehr Windows- als UNIX-Systeme

35 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sonyman am Fr, 6. September 2002 um 13:56 #
Hallo pro-linux,

der Titel dieses Artikels sollte doch eigentlich so heissen: "Linux ersetzt mehr UNIX- als Windows-System" oder?

Gruß
Sonyman

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Von Falkmar am Fr, 6. September 2002 um 14:58 #
Auch ich werde bei uns in der Firma 2 Webserver, die jetzt auf Win 2000 laufen
durch Linux ersetzen. Dies ist zwar nicht viel aber dann sind 100% der
Firmen-Webserver auf Linux. :) Bis jetzt sind es nur 33,333333333333333333333333%

Frage wieviel Webserver hat die Firma ?

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    Von 1917 am Fr, 6. September 2002 um 15:02 #
    das Ergebnis mit dem Windows-Taschenrechner lautet:
    2.99
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    Von comrad am Fr, 6. September 2002 um 16:53 #
    hm,

    also im vergleich zu den unix system ist linux halt leider ein bastelsystem, welches zwar gute ergebnisse bringt aber im mid- highend bereich leider noch schwachstellen aufweist.
    und das kann sich keine firma leisten ihren kunden abzubieten.

    gruss
    comrad

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      Von rattengift am Fr, 6. September 2002 um 17:35 #
      > und das kann sich keine firma leisten ihren kunden abzubieten.

      höchstens ein paar unbedeutende firmchen wie ibm, hp, sap, ....

      sicher gibt es noch schwachstellen, aber nicht zuletzt die unix-firmen helfen an ihrer behebung mit.

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      Von arni am Fr, 6. September 2002 um 17:37 #
      ach was? wohl die letzten monate gepennt oder wie... SAP, IBM, ILM... schonmal gehört?
      zum anderen geht es im highend-bereich um "out of the box" systeme und nicht um bastelkisten von aldi wo mal schnell SuSE raufgehauen wird...
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      Von stefan3??? am Sa, 7. September 2002 um 10:56 #
      also im vergleich zu den unix system ist linux halt leider ein bastelsystem

      So etwas schreibt nur jemand, der wenig bis gar keine Ahnung hat.

      welches zwar gute ergebnisse bringt

      Und nur das zählt.

      aber im mid- highend bereich leider noch schwachstellen aufweist

      Stimmt im Highendsektor. Aber es gibt ja auch den (sehr sehr großen) Low- bis MIdend-Bereich. Oder anders: welcher Mittelständler mit 50 oder 100 Client-PCs stellt sich ne SUN Fire 12k hin? Oder ne SUN Fire 3800 für 200.000 Euro?
      Da laufen i386-Server, und das genügt vollauf. Und auf dieser Plattform gibts halt wenig, das mit Linuxservern mithalten kann.

      und das kann sich keine firma leisten ihren kunden abzubieten

      Genau. SUN, SGI, HP, IBM, Fuji/Siemens, SAP können sich das nicht leisten, genau!

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        Von mic am Sa, 7. September 2002 um 15:07 #
        kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen.

        Genau. SUN, SGI, HP, IBM, Fuji/Siemens, SAP können sich das nicht leisten, genau!

        Dell misch auch mit. Zumindest die Power-Edge-Server bekommt man mit vorinstalliertem Linux. Bei den Workstations gibt es mitlerweile nun welche die man ganz ohne OS erwerben kann. Der Grund warum da wohl nicht direkt Linux draufgepackt wird scheint aber wohl "nur" zu sein, dass Dell einen Knebelvertrag mit Microsoft hat.

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Von Frank am Fr, 6. September 2002 um 17:51 #
Hallo Leute.

Hat mich gefreut, das zu lesen. Meine Frage aber bei aller Euphorie, wie sieht es denn absolut gesehen aus? Wieviel OS verkauft M$ und auf wieviel wird im gleichen Zeitraum Linux installiert?
Leider fehlen mir konkrete Zahlen, aber ich hab vor kurzer Zeit gehört, dass M$ immer mehr OS verkauft und viele Entwickler sucht. Hingegen Linux stagniert eher, was einer Eurer letzten Artikel gezeigt hat (leider weiß ich nicht mehr genau welcher :-( ).

Habt Ihr andere Infos oder Zahlen? Mich haben diese Infos in meiner Begeisterung gebremst.

Gruß, Frank

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    Von jensemann am Fr, 6. September 2002 um 18:03 #
    Hi

    Das ist zwar ne interessante Frage aber die wird man wohl kaum auch nur halbwegs richtig beantworten können weil bei GNU/Linux Systemen der Kauf einer Lizenz nicht Pflicht ist.

    Mfg jensemann

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    Von Anonymous am Fr, 6. September 2002 um 19:26 #
    Man darf bei der ganzen Rechnerei nicht übersehen, daß die Dunkelziffer der Linux-Installationen noch wesentlich höher liegen dürfte.

    Offizielle Zahlen geben in der Regel ja nur die verkauften Lizenzen wieder. Und wie man weiß, kann jede Firma mit einer einzigen Linux-Lizenz alle seine Rechner ausstatten. Das konnten die Firmen bei Windows bisher auch (Raubkopien), aber dem hat MS mit XP ja jetzt einen Riegel vorgeschoben.

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      Von stefan3??? am Sa, 7. September 2002 um 11:01 #
      ...daß die Dunkelziffer der Linux-Installationen noch wesentlich höher liegen dürfte

      Das ist der Punkt.
      Bei uns laufen Linux-Server, die als Windows-Desktopsystem gekauft wurden.
      Auch auf unserem Alpha-Server läuft Linux statt Tru64.
      Niemand kann messen, wie oft ein vorhandenes Server-Betriebssystem (Win, Solaris, Tru64) plattgemacht wird, um ein downgeloadetes Linux draufzuspielen!
      Niemand kann messen, wie viele Firmen einmal RedHat Professional kaufen, um es dann auf 2, 4 oder 17 Servern einzuspielen.

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    Von mic am Sa, 7. September 2002 um 15:03 #
    das ist, wie ich finde, schwer zu beantworten. Bei Linux fehlen konkrete Zahlen da man diese ja nicht anhand der verkauften Lizenzen nachvollziehen kann.
    Auf der anderen Seite ist die Zahl der verkauften Windooflizenzen auch nur relativ. Es geistern ja auch etliche Millionen von Raubkopien herum.
    Dann gibt es da noch die Leute die ein Multibootsystem benutzen.
    Repraesentative Zahlen wird es aus diesem Grund wohl nie geben.
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Von Kayl am Fr, 6. September 2002 um 19:05 #
http://www.indymedia.de/2002/09/28952.shtml
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    Von panthera am Fr, 6. September 2002 um 19:13 #
    ...und da sagen welche noch, linux-user seien elitaer/ignorant ?!
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    Von Kai Lahmann am Fr, 6. September 2002 um 19:18 #
    entweder Verarschung oder gelungener Trollversuch - sowas KANN man nicht ernst meinen!
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    Von marcdevil am Sa, 7. September 2002 um 06:58 #
    solche artikel machen mir angst: ich weiss, das in diesem gelogen und falsch dargestellt wird, aber er ist professionell geschrieben (ausser den rechtschreibfehlern und der alte Standar*t*fehler), so das unwissende diesen Mist auch noch glauben koennten
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    Von skinnie am Di, 10. September 2002 um 11:39 #
    Dies ist nicht nur der Gipfel, sondern ein Fall für den Staatsanwalt. Die Unterstellung von Antisemitismus und der Vergleich mit dem nationalsozialistischen Schreckensensregims Hitlers gehen über das Recht der freien Meinungsäusserung hinaus und sind strafrechtlich relevante Äusserungen. Ich bin selber weder ein Freund Microsofts und seiner zweifelhaften Geschäftsgebarungen, noch der Globalisierung. Die dort gemachten Äusserungen gehen allerdings entschieden zu weit. Der Zwecke heiligt eben nicht die Mittel. Letzteres will ich aber auch den Linuxenthusiasten ins Stammbuch schreiben.
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Von hEAdr00m am Sa, 7. September 2002 um 05:02 #
...wuerde man sehen, dass 50 % der 46% nicht-umsteiger nicht wissen, dass ihre alten, unrentablen unix-systeme mittlerweile durch moderne, kostenguenstige linux-systeme ersetzt worden sind.

50% der 31% windows->linux-umsteiger haben in wirklichkeit ihre unix-systeme entsorgt, trauen sich aber nicht, das zuzugeben.

mein rat: steht dazu!

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    Von SPEEDY am Mo, 9. September 2002 um 09:59 #
    Mir fehlt unter LINUX immer noch eine automatische DOS-BOX wie unter Windows!
    es gibt nämlich noch genügend gute schnelle DOS-Software im Firmenbereich!
    Auch meinen Parallelportscanner kann ich seit 3 Jahren nicht unter LINUX laufen lassen.
    Momentan verwende ich Mandrake LINUX, aber ich werde wohl demnächst mal LINDOWS ausprobieren, denn die Entwicklung derer Klick & Run-Technologie ist
    äußerst wünschenswert und fehlt bisher!
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      Von Icke am Mo, 9. September 2002 um 16:57 #
      automatische DOS-BOX??? Meinst du ne shell unter X-Window (Gibst massenweise)? oder meinst du nen DOS Emulator unter Linux (http://www.dosemu.org/)?

      Nicks für ungut, aber bei klick und run bleibe doch bitte bei Windows!

      Icke.

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Von skinnie am Di, 10. September 2002 um 12:04 #
Hi Leute,
ich verwende seit etwa 3 Wochen Linux (SuSE 8 Prof.) parallel zu Win98 daheim im Desktoübetrieb und bin echt angenehm überrascht, wie schnell ich als bekennender Mausschubser damit zurecht komme. Windows verwende ich nur noch für professionelle Musikbarbeitung mangels enstprechender Software und für ISDN-Fax, da meine FritzCard USB von Linux (noch) nicht unterstützt wird und isdn4linux Fax noch nicht beherrscht (unter Linux verwende ich eine Elsa-ISDN-Karte). Mein alter PIII500 mit 128MB RAM ist mit Win98 noch nie so rund und stabil gelaufen. Wenn man sich die selbe Mühe macht Linux zu erlernen, wie zu Beginn von Windows 95 und dann 98, ist der Umstieg halb so wild. KDE und Co sei Dank. Da ich mich im Vorfeld bereits ein wenig mit der Materie und dem Aufbau von Linux befasst hatte (da gibt es ja jede Menge gute Links im Netz, auch deutschsprachig) brauchte ich kein einziges Mal den Installationssupport von SuSE. Zugegeben, selber Programme aus dem Sourcecode zu compilieren traue ich mir noch nicht zu. So etwas wäre mir aber auch unter Windows nie im Leben eingefallen.

Natürlich: Je mehr Konfigurationsfreiheit dem User gelassen wird, je größer ist auch die Gefahr von Fehlern. Und es gibt auch eine Menge Bereiche unter Linux, wo ich allerdings noch nicht durchsteige. So ist es mir z.B. noch nicht gelungen heraus zu finden, wie ich meine Windowspartitionen für den "User 1" automatisch mounte und für den "User 2" generell sperre. Für eine ausführliche anfängertaugliche Anleitung wäre ich da z.B. sehr dankbar.

Auch gelange ich immer mehr zu der Aufassung, dass man Linux mit Windows einfach nicht vergleichen kann, nicht einmal mit Win200/XP. Was ich bisher mitbekommen habe, kann man unter Linux mit dem entsprechenden Wissen, wirklich sein ganz persönliches individuelles OS aufbauen, was einem Bill Gates und die Mannen von M$ aus reiner Profitgier verweigern.

Ach ja, kennt jemand ein (kostenfreies) gutes Datenbankprogramm a la Lotus Approach? SO 5.2 und Adabas sind da leider ein mittlerer Krampf.

Reaktionen und Antworten sind auch persönlich an meine angeführte Emailadresse ausdrücklich erwünscht.

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