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Thema: Blender endgültig frei

52 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von sascha h. am Mo, 9. September 2002 um 23:43 #
Die Software mag ja ganz gut sein, aber die Öberfläche von Blender ist total verwirrend, was man sich da alles merken muß. :( Hoffentlich gibt es bald ein KDE-Frontend. Am geilsten wäre ein gleichzeitiges erscheinen mit KDE 4!!!!!!! Das wäre echt DER Dehsktophammer!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was meint ihr?

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    Von Matthias am Di, 10. September 2002 um 00:04 #
    Nix KDE-Frontend...

    Ich bin für ein Standart-Frontend, welches aus einer Frontend-Bewegung vorgeht, welches mit allen DMs und WMs gut aussieht (ist ja eigentlich kein Problem), einfach zu gestalten ist (global gesehen, also auch für andere Progamme geeignet) UND nach Richtlinien gebaut wurde, welche optimale Ergonomie zum Arbeiten bietet.

    Wäre mal etwas, als Projekt...

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      Von Stefan am Di, 10. September 2002 um 00:12 #
      Genau meine Meinung Matthias.Ich z.B. mag KDE überhaupt nicht und bin (Achtung flameangriff :) ein totaler Gnome Fan.Eine soezielle KDE Gui will ich garnicht haben.Eine einheitliche ist mir auch lieber.Und wem Blender zu schwer zu bedienen sei der soll es lassen. Einarbeitung gibt es bei jedem Programm !
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        Von Anonymous am Di, 10. September 2002 um 09:35 #
        Bei den vielen GUIs, die es in Linux gibt, wird es langsam Zeit, ein universelles XML-GUI-Format zu entwickeln, so daß damit geschriebene Programme einheitlich in jedem GUI laufen, egal ob WM, KDE, Gnome oder was auch immer.

        Das wär doch mal ein echter Fortschritt!

        Warum soll man das Rad immer wieder neu erfinden und getrennte Versionen für die einzelnen GUIs schreiben müssen?

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          Von chrmc am Di, 10. September 2002 um 10:08 #
          Das XML-GUI-Format gibt es unter KDE bereits.
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            Von vicbrother am Di, 10. September 2002 um 10:51 #
            Und was macht GNOME? Haben die sowas schon in Planung?

            [flame] GNOME holt die KDE nie mehr ein...[/flame] (... aber immerhin haben sie gute Ideen die die KDE weiterbringen ;) )

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              Von Jan Arne Petersen am Di, 10. September 2002 um 12:17 #
              > Und was macht GNOME? Haben die sowas schon in Planung?

              Da gibt es sowas schon seit Jahren und wird als Standard fuer die Erstellung von UIs in GNOME eingesetzt.

              Jan Arne Petersen

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                Von Anonymous am Di, 10. September 2002 um 12:32 #
                Gibt es schon ein Tool, mit dem man z.B. Gnome-XML nach KDE-XML übersetzen kann?

                Man nehmen ein Gnome-Programm samt XML-GUI, wende das Tool an und heraus kommt der fertige KDE-Source, den man nur noch zu compilieren braucht (und umgekehrt) :-)

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                  Von Steffen Klein am Di, 10. September 2002 um 17:33 #
                  >Man nehmen ein Gnome-Programm samt XML-GUI, wende das Tool an und heraus kommt der fertige KDE-Source, den man nur noch zu >compilieren braucht (und umgekehrt)

                  Warum nicht gleich über configure-Optionen?
                  Stell dir vor du musst beim COmpile von einer GUI-Anwendung nur noch sagen --enable-gnome oder --enable-kde oder womöglich sogar beides, so dass du je nach verwendetem Desktop die dazugehörige Oberfläche bekommst.
                  Setzt halt die Bereitschaft der KDE und Gnome-Entwickler voraus sich mal ohne Vorurteile zusammenzusetzen und sich auf ein entsprechendes Framework zu einigen.
                  Dann werden die entsprechenden Templates z.B. in kdevelop gleich korrekt erstellt und auch Neueisteiger haben damit keine Probleme mehr.

                  Hm, schöne neue Welt... (träum)

                  Wenn so was schon in Arbeit ist höre ich gern davon, aber ansonsten würde sich der Vorschlag doch gut auf den entsprechenden Mailinglisten von KDE und Gnome machen, oder?

                  Gruß,
                  Steffen

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                    Von Anonymous am Di, 10. September 2002 um 21:38 #
                    > ansonsten würde sich der Vorschlag doch gut auf den entsprechenden Mailinglisten von KDE und Gnome machen, oder?

                    Guter Vorschlag! Mach ich.

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                      Von Anonymous am Di, 10. September 2002 um 22:28 #
                      Ich habe nochmal etwas nachgeforscht und vielleicht etwas noch Besseres gefunden:

                      Man kann GUIs auch in Mozilla erzeugen:


                      http://www.oreilly.com/catalog/mozilla
                      http://www.salon.com/tech/feature/2002/09/10/browser_wars/index.html
                      http://www.xulplanet.com/tutorials/xultu/intro.html

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        Von hong am Di, 10. September 2002 um 09:40 #
        Gnome find ich echt miess!
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          Von Norbert am Di, 10. September 2002 um 11:47 #
          bla, bla bla...
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          Von Nikolas Kurz am Di, 10. September 2002 um 13:41 #
          Eigetnlich sollte man auf sowas gar nicht eingehen ,
          aber gnome ist schnell,übersichtlich und elegant.

          Das ist kein Flame , ich habe nicht gesagt das KDE besser
          oder schlechter ist!

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            Von Jens am Di, 10. September 2002 um 17:52 #
            Moin

            >Eigetnlich sollte man auf sowas gar nicht eingehen ,
            >aber gnome ist schnell,übersichtlich und elegant.

            Gnome ist unproduktiv, uneinheitlich, haesslich, funktionsarm und API-technisch eine Katastrophe. Ich nutze dia, gimp und den fwbuilder sehr oft. Alleine das Look-and-Feel - *kotz*. Wie wollen die das jemals einholen? Leider steht die Blender Oberflaeche der Gnome Oberflaeche in diesem Punkt in nichts nach. Einfach nur grauenhaft. Dagegen sind die QT/KDE Oberflaechen sehr intuitiv, einfach und schnell zu bedienen.

            In diesem Sinne
            Jens

            PS: Flamewar!?!?!
            PPS: Wann wird endlich dieses Eingabefeld groesser?

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      Von keno am Di, 10. September 2002 um 01:06 #
      Was spricht dagegen, Blender von der GUI zu trennen und es den Entwicklern und Anwendern selbst zu überlassen, welches Frontend sie entwicklen und benutzen?

      Keno

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        Von Sturmkind am Di, 10. September 2002 um 06:18 #
        Grundsätzlich gar nichts.

        Ich persönlich würde bei solch einen Programm auch die Gui von dem eigentlichen Programm trennen so das für die verschiedenen Desktops angepaßte GUI's gebaut werden können. Aber das träfe auch für GIMP zu. Bei solch umfangreichen Programmen lohnt sich ein solcher Weg um sie optimal in eine Oberfläche einzubinden. Bei kleineren Programmen würde es sich hingegen kaum lohnen.

        Am besten währe es meiner bescheidenen Meinung nach wen Blender von den Mitgliedern der Blender Foundation als Programm und eine dazugehörige GUI die auf maximale Benutzbarkeit ausgelegt ist entwickelt aber zugleich die Möglichkeit eröffnet wird auch andere GUI's zu bauen. So kann jeder das machen was er will. (hm ich will mal ne andere Gui für GIMP, so was in Richtung Paint Shop Pro währe fein *g*)

        Grüße

        Sturmkind

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          Von O.K. am Di, 10. September 2002 um 08:15 #
          es stimmt das gui von blender ist anders, jedoch ist es zweck orientiert und hat daruch beim pracktischem arbeiten mit blender seine nicht zu wiederlegende vorteile, so kann er/sie (ich binn rechthänder) mit der rechten hand die maus bedienen und mit der linken hand jede tastenkomination drücken (mit einer eu normierte mitteleuropeische standart hand ;-)) ) ohne irgend einen anderen körperteil (oder fremdhilfe) in anpsruch nehmen zu müssen.
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            Von Sturmkind am Di, 10. September 2002 um 08:22 #
            Genau das meinte ich ja. Sie sollen das Programm und die GUI, das aber voneinander unabhängig entwickeln so das auch andere GUI's schreiben können wen sie dazu Lust haben. Auf die Art kannst Du z. B. die Orginal-GUI von Blender mit der Du so gut zurecht kommst verwenden und keno sich so er kann oder will seine eigene KDE-GUI schreiben. Natürlich ständen dann auch andere Möglichkeiten offen. Wer sagt das es nicht jemanden gibt der eine GUI in Motif haben will? *g*

            Grüße
            Sturmkind

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              Von chrizel am Di, 10. September 2002 um 08:34 #
              neeee. Das ist doch Schwachsinn. So wie ich das sehe macht ja die geniale GUI blender überhaupt aus. Wenn man jetzt die GUI entfernt bleibt ja nimmer viel übrig! ;-) Oder wie meint ihr das?
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                Von Sturmkind am Di, 10. September 2002 um 08:41 #
                Hallo chrizel ;-)

                Nun es drehte sich darum ob es besser währe Blender als ein Ganzes mit integrierter GUI oder als Programm und GUI getrennt weiter zu entwickeln. O.K. meinte das erstere währe besser während keno und ich die Meinung vertreten das man lieber das Programm und die GUI trennen aber weiterhin zusammen entwickeln sollte.

                Auf diese Weise gäbe es eben die Möglichkeit weiterhin die orginal Blender GUI zu verwenden oder aber spezielle GUI's für den jeweiligen Window Manager bzw. das betreffende Desktop Enviroment zu entwickeln um deren Stärken optimal auszunutzen. Auf diese Weise währen alle zufriedengestellt da sich so jeder raussuchen könnte welche GUI er verwenden will.

                Grüße
                Sturmkind

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                  Von bla... am Di, 10. September 2002 um 09:28 #
                  Was geilt ihr euch eigentlich alle so auf was die GUI haben soll oder nicht und wie sie aussehen sollte...die Leistung des Programmes sollte doch wohl im Vordergrund stehen.
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                    Von Sturmkind am Di, 10. September 2002 um 20:39 #
                    Hm die GUI ist einer der Gründe die viele Dazu bringt etwas zu benutzen. Da kann ein Programm noch so gut sein von der Leistung. Wen die GUI und die Benutzbarkeit nicht stimmt kann man es in den Harz kicken. Bzw. ist eine schlechte GUI im vergleich zu Windows Programmen für den normalen Benutzer normalerweise ein K.O. Kriterium.

                    Grüße
                    Sturmkind

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      Von M G Berberich am Di, 10. September 2002 um 11:42 #
      Das was ein Programm wie Blender ausmacht ist die Oberfläche, das ist nicht wie etwa eine Datenbank wo man die Funktionaliät problemlos von der Oberfläche trennen kann. Wenn Du bei blender die Oberfläche entfernst was bleibt denn dann noch?
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      Von Moritz Moeller-Herrmann am Di, 10. September 2002 um 14:12 #
      Ich bin dafür, dass Leute die StandarT schreiben, wenn sie StandarD meinen mit ihren empfindlichsten Teilen an Starkstromleitungen aufgehängt werden. Naturlich nur, wenn da noch Platz ist, neben den Leuten mit dem Deppen-Apostroph.
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    Von Anonymous am Di, 10. September 2002 um 10:01 #
    Wieso KDE 4? Hast du was gegen 3.x Versionsnummern?
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    Von q.kontinuum am Di, 10. September 2002 um 10:19 #
    sascha h.: "gleichzeitiges erscheinen mit KDE 4!!!!!!! Das wäre echt DER Dehsktophammer!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

    Terry Pratchett in "Eric" :"'Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'"

    Denk mal drüber nach!!!!!!!!!!!
    Gruß
    q.kontinuum

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    Von pab am Di, 10. September 2002 um 11:31 #
    Was ist an der blender GUI schlecht?!

    Eventuell vergisst du, dass blender etwas profesionelles ist und eine gewisse einarbeitungszeit erfordert, eben weil es ein tool für profis ist.

    Zu kde frontends: ..benutzt du auch das frontend für 'df' welches KDE hat(te) ? ;)

    Wenn man blender mal drauf hat kann man sehr schnell und effektiv damit arbeiten.. nix da mit sich durch ellenlange (kde)-menüs zu hangeln..

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      Von Peter am Di, 10. September 2002 um 11:49 #
      Naja, spricht doch aber nichts dagegen, ein KDE-Frontend zu schreiben. Und Blender ist ja auch wohl nicht mit df vergleichbar.

      Fuer Anfaenger waere das sicherlich toll und fuer Profis, die ja kein Komfort wollen, kann man ja auch den vi zum direkten Editieren der Dateien bereitstellen :-)

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        Von pab am Di, 10. September 2002 um 12:17 #
        mit VI ?!

        eehr.. blender ist nicht povray..

        Die blender GUI ist sehr gut.. warum sollte man sie ändern?
        Um user, die sich nicht einarbeiten wollen zu gewinnen?!
        Das wird wohl kaum das ziel von blender sein..

        hergott: nicht jeder dahergelaufene kann ein CAD programm bedienen, warum? Weil es eine komplexe angelegenheit ist und es halt einarbeitungszeit benötigt..

        Das problem ist, dass du einarbeitungszeit mit einer schlechten GUI gleichstellst.. dem ist aber (zumindest bei blender) sicher nicht so.

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        Von Waldgeist am Di, 10. September 2002 um 12:26 #
        Hi

        Wie ich schonmal früher gesagt hatte, hat jede Anwendung ihr Optimum zur Bearbeitung
        und ich empfinde es als den falschen Weg, den KDE leider geht, alle Anwendungen in einen Rahmen zu quetschen, damit zwar die Wiedererkennbarkeit von Einzelheiten der Anwendungen zu erhöhen, aber die Effektivität der Anwendung einzuschränken..

        Wobei andere das ganz anders empfinden..
        Ist wie wohl so oft, ne Geschmackssache.
        Gruß
        Waldgeist

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          Von Axel Irriger am Di, 10. September 2002 um 15:45 #
          Hallo Waldgeist,

          ich darf daran erinnern, dass es auch
          normale Anwender gibt, die einfach nur mit
          ihrem Computer arbeiten wollen. Für jedes
          Programm eine eigene, optimale, GUI dürfte
          schlicht der Overkill für viele sein.
          Bedenke dass u.a. auch aus diesem Grunde
          Windows so grosse Verbreitung gefunden hat.

          Ausserdem ist das nunmal der Weg eines
          Desktop Environments. Du kannst gerne auch
          etwas anderes verwenden, die einheitlichkeit und interoperabilität ist und bleibt _das_ Markenzeichen eines
          Environment.

          Gruss,
          Axel

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    Von xuux am Di, 10. September 2002 um 11:53 #
    Die GUI von Blender ist genial. Sie ist schnell, übersichtlich und leicht zu handhaben. Natürlich braucht es eine gewisse Einarbeitungszeit, aber dann vermisst man die umständlichen "normalen" GUIs anderer ähnlicher Apps gar nicht mehr.

    Ich versteh die GUI-Geilheit hier gar nicht. M$-Nutzer werden als "Mausschubser" und "Klicki-Bunti-Fanatiker" beschimpft, aber für Linux kann es auch nicht bunt und hochglazpoliert genug zugehen.

    Bei Blender sollte man sich IMO zunächst mal um wichtigere Dinge kümmern. Z.B. Mesh-Intersect (Boolsche Operationen), einfachere Refraktion und ein vernünftiges Radiosity-Konzept. Auch könnte Blender eine Materialbibliothek vertragen. Hier könnte man sich was von Moray abschauen.

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    Von oi am Di, 10. September 2002 um 13:22 #
    Nachdem nun hier uber Pro und Contra anderer GUIs fuer Blender als der Blender-GUI gesprochen wurde, scheint das Resultat zu sein, dass die Blender-GUI von ihrer Funktionalitaet her, den anderen GUIs gegenueber erhebliche Vorteile hat.

    Da stellt sich nun jedoch fuer mich die Frage:
    Waere es sinnvoll, diese Blender-GUI, die fuer Blender besser als GTK+ oder Qt ist, auch fuer andere Programme zu verwenden?

    Und unter welcher Lizenz steht eigentlich die Blender-GUI? Steht sie wie das gesamte Programm unter der GPL oder wurde so weitreichend gedacht, dass sie unter der LGPL steht?

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      Von gina am Di, 10. September 2002 um 13:49 #
      natuerlich steht sie unter lgpl, wer zum teufel sollte denn programme gegen eine oberflaeche linken???? das ist doch keine bibliothek... ich vermute, dass blender motif als gui lib benutzt, sieht jedenfalls so aus.

      zum thema xml basierte gui:
      wem soll das was bringen? das ist das paradebeispiel von overhead. ist euch mal aufgefallen wie langsam mozilla im verhaeltnis zu galeon ist? muss man dafuer wirklich die geschwindigkeit aller desktop anwendungen halbieren?

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        Von Catonga am Do, 18. November 2004 um 15:10 #
        Blender nutzt eine eigene GUI, die darüber hinaus auch noch rein mit OpenGL realisiert wurde, also
        definitiv kein motif.

        Also besser geht es gar nicht, sowohl die 3d und 2d Bearbeitungsfenster als auch die GUI arbeiten in OpenGL.

        Was man aber mal machen könnte wäre die GUI in Blender in ein eigenes GUI Toolkit auszulagern, dann könnte man diese OpenGL Gui auch für anderen OpenGL Applikationen verwenden.

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      Von xuux am Di, 10. September 2002 um 14:24 #
      Die Blender-GUI ist für Blender perfekt, da sie genau dafür entworfen wurde. Anderen Anwendungen (z.B. Texverarbeitung) steht die GUI aber wohl nicht so gut...
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    Von Michael Kleinhenz am Di, 10. September 2002 um 13:54 #
    KDE, Qt, GTK als Blender GUI? Ich verstehe die Diskussion nicht..scheinbar hat niemand der hier fuer das Austauschen der GUI ist jemals Blender benutzt, denn

    1) die GUI ist (wenn man sie denn verstanden hat) super effizient.
    2) sie hat den Vorteil, dass sie komplett als Open-GL-Widget implementiert ist und damit (auch) beschleunigt ist.
    3) Blender eigendlich nur aus GUI besteht, schliesslich ist es ein MODELLER und ANIMATIONSPAKET. Die GUI auszutauschen wuerde einem Rewrite gleichkommen.
    4) man sollte sich lieber drum kuemmern den grottigen Scanline-Renderer rauszuwerfen und durch POV oder etwas aehnliches zu ersetzen. Das ist IMHO dann auch machbar..

    Gruss
    Michael

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      Von xuux am Di, 10. September 2002 um 14:21 #
      Den Renderer durch einen Raytracer wie POV zu ersetzen ist eine schlechte Idee. POV ist nämlich super langsam und daher nicht als primäres Target geeignet. Blender ist _schnell_ und soll es auch bleiben. Die Resultate sind für die Schnelligkeit IMO mehr als beeindruckend. Man sollte vielleicht einen POV-Export implementieren (gibt es das schon?).
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Von krazemalkopel am Di, 10. September 2002 um 11:44 #
Wenn man bedenkt dass man für mehrere _Lizenzen_ einer professionellen Animationssoft in den Bereich von 100.000 $ kommt, muss man sich schon wundern dass die ihren Source für gerade mal 100.000 Kröten verhöckern. Das zeigt doch nur dass die Soft absoluter Müll ist, sonst hätten die einen besseren Deal rausgeholt.
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Von zudu am Di, 10. September 2002 um 12:58 #
Wieviel US$ hatte Palm eigentlich noch mal fuer BeOS bezahlt? Wenn die BeOS-Entwickler den selben Vorschlag (gegen 100.000 US$ wirds GPL) an die Community gemacht haetten, waere das Geld dann auch zusammengekommen?
Es gab ja schon die vielversprechenden Plaene alle Be-Aktien aufzukaufen - leider vergeblich.

Aber in wieweit haetten nun 100.000 US$ beim AUfkauf von Be zur GPLisierung von BeOS weitergeholfen?

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    Von bazik am Di, 10. September 2002 um 13:52 #
    >Wenn die BeOS-Entwickler den selben
    >Vorschlag (gegen 100.000 US$ wirds GPL) an
    >die Community gemacht haetten, waere das
    >Geld dann auch zusammengekommen?

    s/BeOS/Windows/

    Würd mich genausoviel interessieren ;)

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      Von Benedikt am Di, 10. September 2002 um 15:17 #
      Ist aber vollkommen unrealistisch. BeOS ist schon huebsch, aber kein OSS :-(.
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        Von Hoek am Di, 10. September 2002 um 16:35 #
        Wozu freikaufen?

        http://open-beos.sf.net

        Viele Leute haben versucht, Palm nach einem Preis für die BeOS-Sourcen zu fragen; vergeblich natürlich. Palm ist weder an einer Weiterentwicklung noch an einer Veröffentlichung interessiert.
        Sie sahen sich einfach den Source an und lernten daraus.

        Also haben ein paar Jungs sich entschlossen, ein freies BeOS zu schreiben, dessen erstes Puzzlestück der Kernel von NewOS, ein von einem Ex-Be-Programmierer entwickelter Kernel, darstellte.

        Das erste release (R1) soll ein R5-Klon werden - nur offen. Es soll schon Weihnachten fertig sein.

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Von Hugo am Di, 10. September 2002 um 17:47 #
Wirds dann auch unter Gentoo aus den Sourcen zu installieren sein?
Wenn ja,wieviel Platz verschlingt Blender als Source?
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