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Thema: Kroupware-Projekt angekündigt

88 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von bla!zilla am Do, 12. September 2002 um 22:11 #
Ich kenne jetzt leider nur die GroupWise und Exchange, aber das Konzept sieht schon mal wirklich gut aus.

MfG

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    Von blub am Do, 12. September 2002 um 22:32 #
    Aber der Name ist Scheiße!
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    Von nixname am Fr, 13. September 2002 um 09:35 #
    für mein Geschmack muß sowas in Java geschrieben sein, und auch ein vollständiges HTML-Frontend haben. Ich habe mal einen Internet-Terminkalender geschrieben mit Mailfunktion und Projektverwaltung/Zeiterfassung. Bei den heute eher heterogenen Netzwerken sehe ich kein Vorteil in einer reinen KDE-Lösung. Wenn ich bei einem Kunden bin und in meiner Firma meine Termine, Zeiten und Mails sehen oder erfassen will, dann wird der kein KDE haben, aber einen Browser bestimmt.
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      Von space am Fr, 13. September 2002 um 10:38 #
      hab auch schonmal was ähnliches realisiert. nur hat es dem HTML-Client an Akzeptanz gefehlt. jeder verwendet nunmal gern seine eigenen PIM Applikationen.

      Klar braucht man einen HTMLClient (für den Notfall) aber zusätzlich sollte es schnittstellen auf PlugIn Basis zu allen gängigen PIM Applikationen (Outlook,Evolution,KDE-PIM...) geben.

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      Von Sven am Fr, 13. September 2002 um 11:16 #
      Naja, aber kde ist eben saubere als JAVA. Und kde läuft auch auf Windoze.
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        Von Ach am Fr, 13. September 2002 um 12:40 #
        >Und kde läuft auch auf Windoze.

        Ach. Hab ich da etwa was verpaßt?

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        Von nixname am Fr, 13. September 2002 um 15:47 #
        Es gibt mehr als die beiden BS.
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          Von trollaner am Fr, 13. September 2002 um 16:10 #
          >Es gibt mehr als die beiden BS.

          Das ist genau DER Grund, warum Java nicht genommen werden sollte. Oder wo sind die Virtuellen Maschinen für FreeBSD (außer ia32), NetBSD, Atheos & Co. ?
          Vom JDK mal ganz zu schweigen.

          gcc übersetzt C und C++ fast überall. Vielleicht nicht der schnellste, aber das kann man von Java auch nicht behaupten. Und bis der gjc Applikationen von solcher Komplexität sauber und Plattformübergreifend übersetzten kann, wird wohl noch einiges Wasser die Donau runterfließen.

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        Von Waldgeist am Sa, 14. September 2002 um 15:56 #
        Hi

        Warum um alles in der Welt bitteschön ist KDE "sauberer" als Java ???
        ist KDE eine Programmiersprache ? ein Compiler ?

        Irgendwie verstehe ich dein Kommentar nicht ganz..

        Gruß
        Waldgeist

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      Von Tim Jansen am Fr, 13. September 2002 um 11:57 #
      1. Ueber Java kann man streiten. Die meisten Menschen widert schon der Look&Feel von typischen (AWT oder Swing) Java Apps an... ohne dass ich mich ueber Java als Sprache auslassen will. Fuer die Integration mit KDE ist Java auch ziemlich ungeeignet (ebenso wie fuer die Integration in irgendein anderes System, Java Apps wirken immer wie Fremdkoerper).
      2. HTML-Frontends mag kaum jemand, gerade wenn man auch eine richtige Applikation haben kann. Oder schreibst du deine Mails am liebsten mit GMX oder Hotmail?
      3. Kroupware ist nur der KDE-Client Teil. Teil des Projektes ist der Kollab Server (der sich aus verschiedenen bestehenden Servern wie OpenLDAP und CyrusIMAP zusammensetzt). Der Server soll auch mit Outlook bedient werden koennen.
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        Von nixname am Fr, 13. September 2002 um 15:56 #
        Du wirst Lachen, ich schreibe am liebsten mit jEdit, dagegen kannman die anderen Editoren eifach vergessen. Ok, hat auch schwachstellen, aber installiere Dir den mal spaßenshalber, www.jedit.org.
        Danach können wir uns noch mal über Java-Apps unterhalten. Natürlich kann man nun sagen: der sieht aber nicht so schön aus wie ..., aber "sieht" der vi aus?
        Das ist doch Geschmackssache, mir geht es immer in erster Linie um Funktionalität.
        Ich mag Java halt, finde c/c++ einen Krampf. Ja, es gibt vieles, was man nur in c programmieren kann, aber gerade verteilte Anwendungen gefallen mir besser in Java.
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          Von trollaner am Fr, 13. September 2002 um 16:16 #
          > aber "sieht" der vi aus?

          Gut sieht er aus. Seht gut sogar. Schlichtes Weiß auf elegantem schwarz. Und auch wenn es eher das volle Schwarze als das viel gerühmte kurze Schwarze ist, könnte man fast meinen, er sei "dressed to edit".

          jedit ist dagegen echt wie ne Rapperhose.

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          Von Tim Jansen am Fr, 13. September 2002 um 17:19 #
          jedit ist aber nicht in KDE integriert. Die Widgets passen sich nicht an mein Style an. Er haelt sich nicht an die KDE-Styleguides, KDE-Keyboard-Shortcuts oder irgendwas anderes. Er hat nicht denselben Filedialog und kann nicht auf alle Protokolle zugreifen, auf die ich mit einem KDE-Programm zugreifen kann. Ich kann ihn auch nicht in Konqueror oder KDevelop einbetten. Oder das KDE-Print-System benutzen. Sprich: es ist und bleibt ein Fremdkoerper. Und dafuer muesste er schon WESENTLICH besser sein als alle KDE-Alternativen, um mich zu ueberzeugen (so wie zB Gimp).
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      Von Mike am Fr, 13. September 2002 um 12:33 #
      dann schrieb doch einfach ein java-gui dazu.
      viel spass
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    Von enderby am Fr, 13. September 2002 um 16:30 #
    Naja, so toll sieht das eigentlich nicht aus. Und öffentlich war die Ausschreibung auch nicht. Und Open Source ist der für Win erforderliche Bynari Insight Connector auch nicht, er kostet richtig Dollars. Und Projektteilnehmer haben sich im Ägypten projekt bisher nbicht erkenntlich mit Ruhm bekleckert.
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      Von trollaner am Fr, 13. September 2002 um 17:36 #
      Wen interessiert denn der Insight Connector wenn es darum geht, eine Alternative für Exchange ins Rollen zu bringen ?

      Und wo sind Deine Probleme mit dem Ägypten Projekt ? Weil Du nicht jede Woche in linuxtoday darüber liest ?
      KDE3.1 ist Dein Freund.

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Von MobRulez am Do, 12. September 2002 um 23:00 #
ENDLICH !!! Ab jetzt gilts!
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    Von TheDodger am Fr, 13. September 2002 um 10:38 #
    Kann ich nur zustimmen.

    Eine Groupware (sowohl ein offener Server, als auch die dazugehörigen Clients) fehlt massiv unter Linux!
    Wie viele Server und Desktops hätten wir bislang in Firmen unterbringen können, wenn es soetwas bereits gegeben hätte ...
    Jaa, ich weiß, selber entwickeln ... allerdings ist das mit mal eben ein paar Mannstunden nicht geregelt ... leider.

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mehr Ha
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Von Jog am Do, 12. September 2002 um 23:35 #
Wenn die humor haetten, dann waere KMail laengst in Kamel umbenannt!

Nebenbei: auch ich kann mir einen besseren Namen vorstellen, aber: egal!

Das Projekt zeigt, wie sinnvoll es sein kann die Behoerdentoepfe aufzumachen. Da gibt es ja jede Menge Gelder und Staatsauftraege rumliegen von denen keiner was weiss.

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    Von bla!zilla am Do, 12. September 2002 um 23:42 #
    Ist doch schön wenn auf Staatskosten eine brauchbare Alternative für Exchange entsteht. :-) Da zahle ich auch gerne meine Steuern. :-)

    Die Alternative zu Exchange vermisse ich noch. Groupware auf PHP Basis hat mir nicht wirklich zugesagt, Notes ist teuer. Aber warten wirŽs mal ab. :-)

    MfG

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    Von enderby am Fr, 13. September 2002 um 16:31 #
    Eben! Und warum nicht ? Weil die Ausschreibung nicht öffentlich war.
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Von Mike am Fr, 13. September 2002 um 00:02 #
Sorry, bin noch neuer Linuxuser. Kann mir jemand erklären, was genau gemacht wird? Ich verstehe den Beitrag nicht wirklich...

Danke

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    Von husky am Fr, 13. September 2002 um 07:19 #
    Als Groupsware-Suite wird m.W. ein Programm oder eine Programmsammlung bezeichnet, die es z.B. in einem Unternehmen erlaubt, Arbeitsprozesse auf die Mitarbeiter zu verteilen, Termine zu koordinieren, sprich: dafür zu sorgen, daß ein Team gemeinsam an einem Projekt arbeiten kann. (Übernehme keine Gewähr für die Richtigkeit - als Student muß man so was nicht wirklich kennen ;)
    Es gibt bereits ein paar Groupwares unter Linux, z.B. Evolution. Das Debian-Archiv sagt dazu: "Evolution is the integrated mail, calendar and address book distributed suite from Ximian, Inc."

    Gruß,

    husky

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      Von MaX am Fr, 13. September 2002 um 09:35 #
      Lotus Nodes ist wohl die bekannteste Groupewarelösung. Wenn man zum Beispiel mit Kolegen einen Termin machen möchte schaut Nodes in deren Terminkalender sucht nach freien Terminen und sucht nach einem passendem Raum, der für die entsprächende Anzahl von Leuten geeignet ist und für den passenden Tag auch noch frei ist. Das dumme ist nur, dass Nodes immer den Freitagnachmittag für solche sachen vorschlägt. ;-)

      Ach ja, Evolution wird erst mit Exchange zu einer Groupeware.

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        Von Mike am Fr, 13. September 2002 um 10:20 #
        Ah verstehe, vielen Dank
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        Von Thorsten Schnebeck am Fr, 13. September 2002 um 11:17 #
        ...genauer mit einem Exchange2000-Server und einem kommerziellen Plugin.

        Ich hoffe nur, dass im Kroupware-Projekt jetzt nicht nur danach schaut, was Exchange so kann, denn Exchange zumindest in der mir bekannten 5er-Version ist eher Groupware-Light, so Dinge wie Dokumentverwaltung mit Versionskontrolle für Arbeitsgruppen, Signaturregelungen und natürlich Projektmanagement gehören auch in eine serverbasierte Groupwarelösung aber auch Out-of-Office-Helferlein und Zeiterfassung.

        Problem wird sein:
        Man muss für eine einfache Migration sorgen, einen Mehrwert anbieten und gut skalieren, sonst wird keiner seine Serverumgebung wechseln, nur weil etwas kostenlos angeboten wird.

        Bye

        Thorsten

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          Von Tim Jansen am Fr, 13. September 2002 um 11:50 #
          Aufgrund des *sehr* engen Zeitrahmens wird Kroupware wohl kaum derartiges bieten koennen, zumindest nicht in der ersten Version. Es geht mehr um die Integration bereits existierender Komponenten.
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            Von Harlekin am Fr, 13. September 2002 um 23:53 #
            Meinst du echt die hätten nu erst angefangen? *tststs*
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              Von Anonymous am Sa, 14. September 2002 um 13:48 #
              Sicher haben die sich vor der Schätzung der Manntage mit allem vertraut gemacht. Aber implementiert offenbar nicht, sonst hätte es am Anfang einen BigBang-CVS Commit gegeben und nicht wie jetzt tröpfelweise.
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          Von trollaner am Fr, 13. September 2002 um 12:22 #
          Nunja, Deine Definition von Dokumentenverwaltung macht der Share-Point-Portal Server von Microsoft, macht also wenig Sinn, das in einen Exchange Server zu stecken.
          Keine Ahnung, ob es auch einen "Projektmanagement Server" von Microsoft gibt.

          Dein Problem ist keines, weil der Serverteil von Kroupware neue möglichkeite bietet für Leute, die eh umstellen wollen.
          Und es ist IMHO wichtiger, das die Menschen, die schon Linux/*BSD benutzen und sowas in der Richtung benötigen, eine Alternative haben, und erst in zweiter Linie steht "verwöhnte" Windowsnutzer zu bekehren.

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Von Newbie am Fr, 13. September 2002 um 01:16 #
Hallo ist zwar etwas OT aber ich kann nicht verstehen, dass es immer noch keinen nativen Notes-Client für Linux gibt. Schliesslich ist doch Notes/Domino die Mutter aller Groupware-Proggis. Ich denke IBM ist ein so großer Linux-Anhänger. Warum sorgen die nicht endlich dafür, dass Lotus einen Client für Linux entwickelt? Sogar für OS/2 & Mac gibt es einen Notes-Client. Warum denn nicht für Linux :-(

Notes ist der Grund warum viele meiner Kollegen (mich eingeschlossen) immer noch auf Win angewiesen sind....

PS. Ja ich weis, Notes läuft nach viel bastellei "mehr oder weniger Stabil" auch unter wine. Jedoch kann man da ja direkt NT & Co nehmen ....

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    Von AC am Fr, 13. September 2002 um 01:29 #
    IBM konzentriert sich zumindest derzeit auf Linux fuer Server, nicht Desktops.
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    Von Martin am Fr, 13. September 2002 um 12:03 #
    ... das hat damit zu tun, dass mit Notes6 fast alles webbasiert genutzt werden kann - sogar der Admin-Client. Ansonsten stellt IBM meines Wissens die Notes-Quellen zur Verfügung, falls jemand einen nativen Linux-Client programmieren möchte. Abgesehen davon gibt es ja noch CodeWeavers CrossOver Office, womit man Notes ganz ordentlich (zurzeit allerdings noch mit einigen Einschränkungen) nutzen kann.

    Martin
    --
    linux-fuer-alle.de

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    Von Markus am Fr, 13. September 2002 um 13:13 #
    Laut diesem Dokument hier
    http://www.erfrakon.de/whitepapers/kurzstudie-groupware.pdf
    auf dem diese Linux-Groupware wohl basiert, wird es von
    Notes definitiv keinen Linux-Client geben.
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    Von Linkinger am Fr, 13. September 2002 um 13:17 #
    Da gebe ich Dir recht, das wäre schön und ist eigentlich überfällig.

    Wenigstens gibts auf der Notes-Webseite eine Anleitung, wie man den Win32-Client unter Wine zum laufen bringen kann. Probiers mal aus - vielleicht kannst Du damit Win endlich hinter Dir lassen
    http://www.lotus.com/products/r5web.nsf/webpi/Domino+for+Linux?opendocument

    Gruß
    Linkinger

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Von Patrick am Fr, 13. September 2002 um 07:16 #
> durch Verwendung und Erweiterung von
> KMail, KOrganizer und anderen Komponenten
> entstehen.

Genau das wollt ich schon immer haben. Kmail, Korganizer, Kaddressbook wären gute und solide Grundlagen. Was sie hoffentlich hinbekommen sind die Exchange Features, wie shared Kalender, etc. Das ist leider noch immer eine Marktlücke. Ximian's Evolution wäre hier auch eine gute Grundlage, frage mich warum die nicht schon längst einen Exchange Killer entwickeln... Was ist eigentlich mit Atherna von the-kompany?

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    Von Benno am Fr, 13. September 2002 um 09:17 #
    Ich glaube das mit dem Kalender u.s.w. dürfte nicht so schwierig sein.
    Der Vorteil vom Exchange-Server liegt vor allen Dingen darin,mail-merge-Objekte zu verwalten. z.Beispiel Serienfax, Serienmail. Es ist mit dem Exchange-Server leicht ein Serienfax zu implementieren. Wenn man aber unter M$ versucht das ohne den Exchange-Server zu erreichen, dann wird das schon etwas schwieriger.
    Hier liegt wirklich eine der Schlüsselpositionen, die man mit KGroupware abdecken kann.
    Wenn es gelingen sollte diese so einfach wie mit dem Exchange-Programm das zu bewerkstelligen, dann wird das Linux on Desktop sehr weit nach vorne bringen.
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Von Eremit am Fr, 13. September 2002 um 07:19 #
...wird eine Integration der Kroupware-Linie in das offizielle KDE möglich sein.

was heisst das genau? wird kgroupware dann immer mit einer neuen kde-version ausgeliefert? meines erachtens wäre das nicht so gut, weil kde sowieso schon ziemlich gross ist und der normale user das eigentlich nicht braucht, oder?

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    Von trollaner am Fr, 13. September 2002 um 09:08 #
    Ws gibt da mehrere Möglichkeiten, die mir einfallen, und vermutlich den Weg, wie es geschehen wird.
    Denkbar wäre aber, da die Clientseite ja ein Konglomerat aus verschiedenen Einzelprogrammen ist, das Kroupware einfach nur ein anderes Frontend ist.
    Wer will, bekommt halt alles ala Outlook, wer nicht, nimmt halt die einzelnen Applikationen.
    Die Funktionalität steckt dann in einem (mehreren) KPartskomponenten.
    Würde im Extremfall dann darin Gipfeln, das Konqueror auch Mails und Termine macht ;)

    Oder, die Einzelapplikationen fliegen raus und werden durch eine Oberfläche ersetzt.

    Oder, wir haben in Zukunft wirklich alles doppelt, so wie bei den Editoren.

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    Von Tim Jansen am Fr, 13. September 2002 um 11:44 #
    Welche Packete wann installiert werden, ist Sache der Distribution. Und heutzutage sollte Festplattenplatz auch nicht mehr soo teuer sein...
    Davon mal abgesehen, wuerde ich keine signifikante Vergroesserung erwarten. Kroupware integriert mehr bestehende Programme, als dass es Unmengen von neuem Code produziert.
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Von Stefan am Fr, 13. September 2002 um 10:29 #
kann evolution das nicht schon alles ?
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    Von TheDodger am Fr, 13. September 2002 um 11:14 #
    IMHO nein.
    Evolution wird erst dann zu einer Groupwarelösung, die den Namen Groupware verdient, wenn es mit einem Exchange-Server zusammenarbeitet.
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      Von matthias am Fr, 13. September 2002 um 11:50 #
      > Evolution wird erst dann zu einer Groupwarelösung, die den Namen
      > Groupware verdient, wenn es mit einem Exchange-Server zusammenarbeitet.

      man koennte aber evolution sehr leicht an den Kroupware-server anpassen.
      zum grossen teil versteht evolution die verwendeten protokolle des servers schon.

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      Von Karl M. am Fr, 13. September 2002 um 12:10 #
      http://ximian.com/products/connector/
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      Von trollaner am Fr, 13. September 2002 um 12:26 #
      Evolution wird dann zu einem Teil einer Groupwarelösung, wenn es einen passenden Server gibt. Ob das Exchange ist oder nicht spielt keine Rolle. Exchange ist weder das Maß der Dinge noch der Inbegriff von "Groupware".
      Btw., es gibt (afaik) ein kostenpflichtiges Plugin von Ximian, das Evolution "Exchangeserverfähig" macht.
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      Von Sven am Fr, 13. September 2002 um 12:31 #
      Unsinn! Exchange Microsoft...
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    Von Tim Jansen am Fr, 13. September 2002 um 11:47 #
    Evolution ist nicht einmal ansatzweise in KDE integriert. Und die Integration ist der Witz dabei - einzelne Apps wie KMail und KOrganizer gibt es ja schon jetzt...
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      Von LH am Fr, 13. September 2002 um 12:06 #
      Und? Dafür ist Evolution in GNOME integriert
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        Von JohnWayne am Fr, 13. September 2002 um 12:16 #
        supi, und wem soll das was bringen ?
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          Von depp am Fr, 13. September 2002 um 12:24 #
          der Kroupware server ist voellig unabhaengig von KDE.
          also koennte es unter KDE und Gnome (und was sonst noch alles..) integrierte clients geben.
          das ist fuer mich gerade das entscheidende an einer groupware, dass ich egal an welcher maschine ich sitze, auf meine mail und termine... zugreifen kann.
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          Von iGEL am Sa, 14. September 2002 um 05:35 #
          Moin!

          > supi, und wem soll das was bringen ?

          Ihr kriegt mich noch soweit, dass ich KDE wegen seiner überheblichen User hasse!

          iGEL

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            Von Sven am Sa, 14. September 2002 um 11:46 #
            Das Ergbinis von GNOME und KDE sind ist fast das gleiche, wobei ich kde besser finde.
            1 - Appli lassen sich besser erwickeln
            2 - die Möglichkeit von embbed qt.

            Und: ich kann gome Anwendungen unter KDE laufen lassen, man muss ja nur die libs installieren.

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              Von asdex am Sa, 14. September 2002 um 13:25 #
              Und: ich kann gome Anwendungen unter KDE laufen lassen, man muss ja nur die libs installieren.
              Und: ich kann KDE Anwendungen unter Gnome laufen lassen, man muss ja nur die libs installieren.
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              Von Anonymous am Sa, 14. September 2002 um 13:43 #
              > Und: ich kann gome Anwendungen unter KDE laufen lassen, man muss ja nur die libs installieren.

              Für die "Kroupware" KDE-Clients braucht man schon noch einiges aus kdebase, falls du libs gleich kdelibs Paket setzt, wie die imap4 und ldap kioslaves.

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              Von iGEL am So, 15. September 2002 um 03:01 #
              Moin!

              Mir gefällt Gnome 2 nunmal besser und bei Antworten wie "Alles was nicht in KDE integriert ist ist sowieso überflüssig" kann ich mich echt schon aufregen. Obwohl es wahrscheinlich sowieso nur Windowsfans sind, die mal ein bischen Streit bei den Linuxjüngern erzeugen wollen ;)

              iGEL

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            Von Tim Jansen am Sa, 14. September 2002 um 16:15 #
            Es ist nunmal so, wenn du eine Applikation unter X11 schreibst, hast du quasi 3 Moeglichkeiten:
            1. Du entwicklest es fuer KDE und hast ein schoen in KDE integriertes Programm mit allen Vorzuegen von KDE Programmen
            2. Du entwicklest es fuer Gnome und hast ein schoen in Gnome integriertes Programm mit allen Vorzuegen von Gnome Programmen
            3. Du schreibst es komplett neutral, das Program passt in keine Desktop-Umgebung so richtig rein und wirkt eher wie ein Fremdkoerper. Und im schlimmsten Fall musst du das Rad staendig neu erfinden, weil du nicht auf eine Infrastruktur, wie sie KDE und Gnome bieten, zurueckgreifen kannst.

            (mal alles ignoriert, was bei weniger als 5% der X11 User auf dem Desktop oder ohnehin nur WM ist)

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            Von kdetux am So, 15. September 2002 um 18:15 #
            @iGEL:
            Was kann denn eine Software dafür, welche Nutzer sie hat ? Tss...
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mehr GW
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Von Sven am Fr, 13. September 2002 um 11:14 #
Ist Exchange Groupware?
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    Von Benno am Fr, 13. September 2002 um 15:05 #
    Outlook ist Groupware.
    Outlook kann sich dann voll entfalten wenn
    z.B. der Exchange Server vorhanden ist.
    Dieses Problem sollte es mit KGroupware unter Linux nicht passieren.
    Was ich hier meine sind die Mapi-Funktionen
    z.Beispiel wenn es darum geht ein Serienfax
    zu versenden. Da fängt das Problem aber schon an.
    Einen Fax-Drucker einrichten kann man nur
    wenn die Hardware das auch unterstützt.
    Bei Microsoft installiere ich einen Faxdrucker so leicht wie einen normalen Drucker. Und kann ihn auch so leicht ansprechen.
    Um jetzt ein Serienfax zu implementieren
    nehme ich einfach ein Mail-Merge-Objekt und bediene diesen Faxdrucker.
    Wenn ich einen Mailserver zwischen pc und Außenwelt habe brauche ich bei Microsoft den Exchange-Server.
    Dieser Exchange Server erkennt ganz leicht dieses Mail-Merge-Objekt.
    Wenn ich also von Groupware spreche meine ich vor allen Dingen auch die Möglichkeit mit der Aussenwelt zu kommunizieren.
    Das sollte eine Groupware als erstes können.

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      Von Harry am Sa, 14. September 2002 um 17:16 #
      es wird tatsächlich noch gefaxt? und was ist mit fernschreibern?
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        Von Benno am Sa, 14. September 2002 um 18:08 #
        Bis vor kurzem habe ich noch ein Serienbriefmodul programmiert.
        Dort wurde unter anderem auch Fax verlangt.
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Von Spark am Fr, 13. September 2002 um 16:20 #
Der Client wird also sowas wie Evolution und der Server ein Ersatz fuer Exchange? Wird der Server denn auch wirklich neue Funktionen haben, aus der News geht ja nur hervor, dass bereits vorhandene Dienste verwendet werden wie Postfix. Gibt es eigentlich keinen freien Ersatz fuer Exchange? Wenn nicht, dann ist das Projekt sicher wichtig. Und es duerfte ja kein Problem sein den Server KDE unabhaengig zu gestalten, so dass auch andere davon profitieren koennen (z.B. Evolution).
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    Von Tim Jansen am Fr, 13. September 2002 um 17:12 #
    Der Server ist unabhaengig vom KDE Client, er soll sogar fuer Outlook benutzbar sein.
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    Von Anonymous am Sa, 14. September 2002 um 12:37 #
    Nicht wie Evolution, kein peer-to-peer sondern client-server konzipiert.
    Lies http://www.erfrakon.de/whitepapers/kurzstudie-groupware.pdf für die Gründe gegen Evolution.
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      Von Waldgeist am Sa, 14. September 2002 um 15:23 #
      Hi

      Aber warum hat dann Ximian den Connector konzipiert, damit in Firmen Linux + Evolution genutzt werden kann auf bestehenden ExChange Servern.. das macht meiner Meinung nach sehr viel mehr Sinn, da Firmen so oder so schon schwer genug dazu zu überreden sind Umstellungen durchzuführen...

      Gruß
      Waldgeist

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        Von Anonymous am Sa, 14. September 2002 um 22:50 #
        > Aber warum hat dann Ximian den Connector konzipiert

        Um Geld zu verdienen? ;-)

        > damit in Firmen Linux + Evolution genutzt werden kann auf bestehenden ExChange Servern.

        Was stört dich jetzt daran, dass es eine Initiative gibt, die das Ziel eines Groupware Server(pakets) für Linux verfolgt für Windows- und Linux-Clients?

        > das macht meiner Meinung nach sehr viel mehr Sinn, da Firmen so oder so schon schwer genug dazu zu überreden sind Umstellungen durchzuführen

        Wovon sind die schwerer zu überzeugen? Die Server auf Linux umzustellen ohne das die Windows-Benutzer etwas davon merken (wie in diesem Meilenstein) oder sämtliche Desktop-Computer auf Linux umzustellen (und weiterhin horrende Lizenzkosten für Server/pro Client zu zahlen)?

        Längerfristiges Ziel ist ja dann ein OS-Groupware Client für Windows bzw. die Desktops auf Linux umzustellen. Und letzteres geht in Behörden aufgrund von Sparzwängen und Nutzungsanweisungen "von oben" sicher schneller als bei Firmen wo man eher das Geld hat oder auch dafür schneller einen Mitarbeiter loswerden kann.

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Von sascha am Fr, 13. September 2002 um 18:37 #
Eine mutige Entscheidung! Hätte ich nie erwartet.
Wenn das funktioniert und von den befauftragten Firmen und der Entwicklergemeinde prof. durchgezogen wird, dann kann sich M$ von seinen ~52% Marktanteil bei Groupware Systemen bald verabschieden.
Auch diese ganzen Schreiereien von wg. OpenSource nicht professionell und unsicher (ROTFL) gehören dann hoeffentlich der Vergangenheit an.
Dieses Projekt hat echten Symbol Charakter.
Wenn es ein Hit wird, werden sicher auch andere Regierungen dem Beispiel folgen.
Ich bin gespannt.

P.S. Vielleicht sollte ich doch waehlen gehen ;-)

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    Von marillchen am Fr, 13. September 2002 um 21:47 #
    natürlich solltest du wählen gehen. oberste regel: man geht IMMER hin. und wenn du so unzufrieden bist, dass du niemandem deine stimme geben willst, dann wirfst du eben einen leeren zettel ein. merke: ungültig wählen ist immer noch wählen, daheimbleiben dagegen bedeutet, sich selbst aus der demokratie auszuschliessen.

    wir haben ja jetzt in österreich auch bald wieder wahlen - und ich kanns kaum erwarten, haider aus allen ämtern zu jagen :-)

    marillchen

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Von vicbrother am Sa, 14. September 2002 um 13:37 #
Sind Aethera und Evolution nicht Groupwareapplikationen? Kann die mal jemand für mich vergleichen bzw kennt jemand eine URL mit einem vergleich?
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Von Joachim am So, 15. September 2002 um 09:24 #
Hallo zusammen

besteht den Groupware-Software nur aus folgenden Komponenten ?
- Mail
- Kalendar
- Notizen
- Nur Englisch
- Lokales Adressbuch

Ich wünsche mir auch Projektmanagement
sowie Dokumentenmanagement und noch ein paar Kleinigkeiten...!

Den richtigen Ansatz hat für mein Bedarf und meinem Geschmack derzeit nur ein Programm:
http://www.phprojekt.com

Das ist genau das Tool mit dem ich derzeit richtig vernünfigt arbeiten kann.

Ob Java oder C/C++ ... Java sieht so mistig aus und macht aus meiner Erfahrung mit den
Client-Java GUIŽs immer Probleme.
Du kannst irgendwelche Fenster oder ButtonŽs nicht richtig sehen weil die immer irgendwie überlagert sind mit anderen Fenstern etc....!

Webbrowser oder KDE-Applikation.
In Zeiten der Vernetzung MÜSSEN beide Versionen angeboten werden.
Ich schreibe meine Mails auch lieber mit einem lokal installiertem Programm aber es muss mir auch möglich sein von außen was auch immer das ist mit einem Browser arbeiten zu können.

Das Adressbuch muss auch flexibler gestaltet werden. Anbindung an LDAP ist ein MUSS, nix nur lokales Adressbuch aber MUSS auch vorhanden sein.

Schreibt bitte euere Tools auch in der deutschen Sprache denn nur in Englisch ist die Akzeptanz sehr sehr gering.

Als sehr wichtig würde es mir auch erscheinen
Daten im Kalendar, Dokumenten-Manager, Mail verteilen zu können egal ob dahinter eine Datenbank oder was auch immer steht.
Diese Funktionen wäre die absoluten Knochenbrecher für Exchange.

Wer will kann mich dazu gerne kontaktieren.
Ich hab genug Ideen wie man ein vernüftiges Groupware-Konzept aufbauen kann, da ich in meinem Leben schon viele solche Tools kennengelernt habe mit all seinen Stärken und Schwächen.

Wie gesagt schaut euch mal PHPProjekt an.

Gruss Joachim

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    Von Markus am So, 15. September 2002 um 17:19 #
    Ich hab' mir vor einem Jahr mal PHProject angeschaut, war aber viel zu kompliziert zu bedienen.
    Wenn ich damit nicht auf Anhieb zurecht komme, dann werden viele Arbeitskollegen damit überhaupt nicht zurechtkommen.

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Von Markus Gans am So, 15. September 2002 um 13:58 #
Was ist eigentlich aus Magellan geworden?
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    Von Anonymous am So, 15. September 2002 um 16:03 #
    Ist erst geforked (Aethera) und dann eingestellt worden.
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