Von Clemens Grün am Di, 24. September 2002 um 22:34 #
1. Den Vorwurf des Versteckens hinter einem Pseudonym gegenüber "hjb" nehme ich ausdrücklich zurück. Ich bin es leider in vielen Foren (heise!) schon gewohnt, dass eine Reihe Pubertierender jeden Unsinn verzapfen kann, durch Verstecken hinter einem Kürzel/Pseudonym aber nicht verantworten muss. Der Blick in das Impressum hier hat mich eines besseren belehrt.
2. Die inhaltliche Kritik an dem Artikel von hjb alte ich aufrecht. Wenn, wie GNU/Wolfgang hier unterstellt, Worte wie "Krieg" der ursprünglichen Quelle entstammen (also in mehreren Artikeln und in mehreren Zeitungen, wie GNU/Wolfgangs Pluralbildung - "die Artikel in den Zeitungen" - impliziert), hätte der Autor es auch als Zitat kennzeichenen müssen. Die deutsche Sprache hält dafür die An- und Abführung bereit (richtig sauber wäre noch eine Quellenangabe, gerne auch Link).
Der Autor hjb hat es nicht als Zitat gekennzeichnet, also muss er sich die wirklich falsche, daneben gegriffene Formulierung "Krieg" persönlich zurechnen lassen.
3. Jetzt bitte nicht mit der Ausrede kommen, dieses sei ein unkommerzielles, freiwilliges Medium ohne Bezahlung, also sollen die Ansprüche an die Artikel auch nicht so hoch gelegt werden. Auch Linux ist so entstanden: freiwillig, unkommerziell, ohne Bezahlung. Es ist deswegen aber nicht schlechter als die kommerzielle Konkurrenz ;-) Im Ernst: Bei Schriftsprache, speziell bei der Nachrichtenübermittlung, muss sauber gearbeitet werden: Was sind die Fakten, was ist meine Meinung, was sind die Quellen?
Darum möchte ich hjb und auch die anderen Nachrichten-Übermittler und -Verfasser nur höflch bitten.
Von bluescream? am Mi, 25. September 2002 um 00:08 #
zu 1. schön ;o) Wie kann man das heise-Forum als Referenz nennen? Da laufen mir ja kalte Schauer den Rücken runter ... *brr* ;)
zu 2. Wenn Du den beiden Links, die in hjb's Artikel existieren folgst, findest Du dort Artikel, die eben dieses Wort "Krieg" benutzen. Demzufolge unterstellt GNU/Wolfgang hier nichts, sondern weist auf Fakten hin: http://www.inq7.net/inf/2002/sep/19/inf_1-1.htm : "THE recent word war between the local open source community and Microsoft has simmered down as Microsoft officials said that there is no war between them and local advocates of "free" software."
http://www.itworld.com/Man/2685/020918philippinesms/ : "The local open source community, long engaged in a simmering cold war with Microsoft Corp., the world's biggest champion of proprietary software, has come out with guns blazing to publicly dispute the statements made by officials of the software giant on open source software (OSS) early this month. This formal declaration of war has kept the country's electronic groups and mailing lists abuzz with the expected Microsoft-bashing reactions from OSS advocates."
Da braucht nix unterstellt zu werden, der "Krieg" als Wort wird in den Artikeln tatsächlich benutzt. Um das festzustellen, musst Du auch gar nicht viel von den Artikeln lesen. Der erste Absatz reicht.
Im Übrigen sehe ich es nicht so, dass hjb sich die 'daneben gegriffene Formulierung "Krieg"' persönlich zurechnen lassen muss. Denn mit dem Satzteil "nach Zeitungsberichten" wird bereits Bezug auf die Zeitungsberichte genommen, und somit sollte eigentlich klar werden, dass hier etwas wiedergegeben wird.
zu 3. Die befürchtete Argumentation wär wirklich fad ... aber: Wieviel Semester Journalismus muss man denn als potentieller "Nachrichten-Übermittler" studieren, um letztendlich Deinen Ansprüchen gerecht werden zu können? Meine Güte. Dir wird doch der Link mitgeliefert, so dass Du im Zweifelsfalle immer selber kontrollieren kannst, was in der Meldung steht, auf die sich bezogen wird. Eine Möglichkeit, die einem oft genug verwehrt bleibt...
Ganz Amerika ist in Kriegsstimmung ! Was soll denn das mit dem gemässigten Ton bitte ? Bush sorgt schon dafür dass das ganze Volk mit dem Kriegsvirus infiziert wird per TV, Zeitung und und und ! Hier brauchen wir nichts zu verharmlosen wenns der eine oder andere auch nicht wahr haben will. Amerika ist im KRIEG !! Viele Deutsche in Amerika haben derzeit Angst in den Staaten zu leben. Hier wurden im Artikel Zitate verwendet und keine persönlichen Meinungen. Vielleicht solltest mal den Artikel in Englisch lesen !
2. Die inhaltliche Kritik an dem Artikel von hjb alte ich aufrecht. Wenn, wie GNU/Wolfgang hier unterstellt, Worte wie "Krieg" der ursprünglichen Quelle entstammen (also in mehreren Artikeln und in mehreren Zeitungen, wie GNU/Wolfgangs Pluralbildung - "die Artikel in den Zeitungen" - impliziert), hätte der Autor es auch als Zitat kennzeichenen müssen. Die deutsche Sprache hält dafür die An- und Abführung bereit (richtig sauber wäre noch eine Quellenangabe, gerne auch Link).
Der Autor hjb hat es nicht als Zitat gekennzeichnet, also muss er sich die wirklich falsche, daneben gegriffene Formulierung "Krieg" persönlich zurechnen lassen.
3. Jetzt bitte nicht mit der Ausrede kommen, dieses sei ein unkommerzielles, freiwilliges Medium ohne Bezahlung, also sollen die Ansprüche an die Artikel auch nicht so hoch gelegt werden. Auch Linux ist so entstanden: freiwillig, unkommerziell, ohne Bezahlung. Es ist deswegen aber nicht schlechter als die kommerzielle Konkurrenz ;-)
Im Ernst: Bei Schriftsprache, speziell bei der Nachrichtenübermittlung, muss sauber gearbeitet werden: Was sind die Fakten, was ist meine Meinung, was sind die Quellen?
Darum möchte ich hjb und auch die anderen Nachrichten-Übermittler und -Verfasser nur höflch bitten.
Schöne Grüsse aus Hamburg
Clemens Grün
schön ;o)
Wie kann man das heise-Forum als Referenz nennen? Da laufen mir ja kalte Schauer den Rücken runter ... *brr* ;)
zu 2.
Wenn Du den beiden Links, die in hjb's Artikel existieren folgst, findest Du dort Artikel, die eben dieses Wort "Krieg" benutzen.
Demzufolge unterstellt GNU/Wolfgang hier nichts, sondern weist auf Fakten hin:
http://www.inq7.net/inf/2002/sep/19/inf_1-1.htm :
"THE recent word war between the local open source community and Microsoft has simmered down as Microsoft officials said that there is no war between them and local advocates of "free" software."
http://www.itworld.com/Man/2685/020918philippinesms/ :
"The local open source community, long engaged in a simmering cold war with Microsoft Corp., the world's biggest champion of proprietary software, has come out with guns blazing to publicly dispute the statements made by officials of the software giant on open source software (OSS) early this month. This formal declaration of war has kept the country's electronic groups and mailing lists abuzz with the expected Microsoft-bashing reactions from OSS advocates."
Da braucht nix unterstellt zu werden, der "Krieg" als Wort wird in den Artikeln tatsächlich benutzt.
Um das festzustellen, musst Du auch gar nicht viel von den Artikeln lesen. Der erste Absatz reicht.
Im Übrigen sehe ich es nicht so, dass hjb sich die 'daneben gegriffene Formulierung "Krieg"' persönlich zurechnen lassen muss.
Denn mit dem Satzteil "nach Zeitungsberichten" wird bereits Bezug auf die Zeitungsberichte genommen, und somit sollte eigentlich klar werden, dass hier etwas wiedergegeben wird.
zu 3.
Die befürchtete Argumentation wär wirklich fad ... aber:
Wieviel Semester Journalismus muss man denn als potentieller "Nachrichten-Übermittler" studieren, um letztendlich Deinen Ansprüchen gerecht werden zu können? Meine Güte.
Dir wird doch der Link mitgeliefert, so dass Du im Zweifelsfalle immer selber kontrollieren kannst, was in der Meldung steht, auf die sich bezogen wird. Eine Möglichkeit, die einem oft genug verwehrt bleibt...
screaming blue,
bluescream?
Was soll denn das mit dem gemässigten Ton bitte ?
Bush sorgt schon dafür dass das ganze Volk mit dem Kriegsvirus infiziert wird per TV, Zeitung und und und !
Hier brauchen wir nichts zu verharmlosen
wenns der eine oder andere auch nicht wahr haben will. Amerika ist im KRIEG !!
Viele Deutsche in Amerika haben derzeit Angst in den Staaten zu leben.
Hier wurden im Artikel Zitate verwendet und keine persönlichen Meinungen.
Vielleicht solltest mal den Artikel in Englisch lesen !
Gruss Joachim