Dem medienpräsenten Unternehmen
Lindows scheint weiterer Ärger ins Haus zu stehen.
Bei dem Streitobjekt handelt es sich um einen eher leistungsschwachen Rechner mit Lindows als Betriebssystem, der allen Nutzern einen uneingeschränkten Zugang zu AOLs Welt ermöglicht, ohne dass Windows installiert werden muss. Die groß angegelgte Marketingkampagne suggeriert dabei, dass Lindows mit AOL eine strategische Allianz eingegangen sei und mit Segen des Online-Riesen einen »Volks-PC« anbieten will. Dies entspricht nach Aussagen von Linux Business News weder der Wahrheit, noch ist eine solche Kooperation geplant.
AOL zeigte wenig Verständnis für die Lindows-Marketingkampagne. Vor allem die angebliche strategische Allianz beider Unternehmen scheint den Amerikanern schwer im Magen zu liegen. »Es existiert kein Verhältnis zwischen AOL und Lindows.com«, sagte Derick Mains, Sprecher von AOL.