Hmmm, Super Sache mit Cups, ich habe mir jedoch mal vor einiger Zeit einen GDI Drucker QMS Page Pro 1100L gekauft, der geht wohl damit auch nicht ?? Oder kennt jemand eine Lösung das Ding unter Linux zum laufen zu bringen?
wieso wird man hier eigentlich jedes Mal von irgendwem blöd angemacht?! Kein Wunder, wenn die Linux-Community so einen schlechten Ruf hat, wenn man sich wirklich so benimmt.
Von Kurt Pfeifle am Di, 8. Oktober 2002 um 20:08 #
>Und was ist mit Win98?
Für Win95/98/ME muss man wie bisher die ADOBE*.*-Treiber-Dateien verwenden, wie in der bisherigen "man cupsaddsmb" beschrieben. Die neue Manpage zu cupsaddsmb geht auf beide Varianten ein...
Von Kurt Pfeifle am Di, 8. Oktober 2002 um 20:05 #
>ausser in der sourcen,
Es gibt keine Sourcen: (Oder hättest Du einen VC++-Compiler, um Dir den Treiber für die Win-Clients zu kompilieren??) Es gibt installierbare, vorkompilierte Dateien.
>aber was kommt dabei raus? eine .exe?
Beinahe. Genauer: eine cupsui.dll, eine cups.hlp und eine cupsdrvr.dll...
Von Kurt Pfeifle am Di, 8. Oktober 2002 um 20:01 #
>Wo steckt den dieser Client?
Den Client gibt's noch nicht. Der kommt erst noch. Steht klar und deutlich in der Meldung.
Den PostScript-Treiber fuer Windows (NT/2K/XP) gibt's schon. Man muss das Packet "cups-samba1.1.16.tar.gz" herunterladen. Steht nicht so klar in der Meldung. (Kürzungsrotstift...)
Von M G Berberich am Di, 8. Oktober 2002 um 19:24 #
Hallo,
wie richtet man eigentlich bei cups einen alias für einen Drucker ein? Mit /etc/printcap war das ziemlich einfach: einfach mehrer Namen für eine Druckerdefinition angeben, aber mit cups?
Von Kurt Pfeifle am Di, 8. Oktober 2002 um 19:56 #
> wie richtet man eigentlich bei cups einen alias für einen Drucker ein?
Geht (noch) nicht.
(Trick: man richtet mehrere "Klassen" unter verschiedenen Namen ein, die nur diesen einen Drucker als Mitglied haben. Klassennamen verhalten sich wie "Aliase" frueher. Und ebenso wie frueher kann man an dem Drucker nix verstellen...;-)
Hallo, kennt eigentlich jemand eine möglichkeit Win2000 als IPP Server agieren zu lassen, also die angeschlossenen Drucker CUPS zu verfügung zu stellen? Nicht über Samba. Florian
Von Kurt Pfeifle am Mi, 9. Oktober 2002 um 01:26 #
> kennt eigentlich jemand eine möglichkeit Win2000 als IPP Server agieren zu lassen,
Ja, ich. ;-)
> also die angeschlossenen Drucker CUPS zu verfügung zu stellen?
Schon verstanden... ;-)
> Nicht über Samba.
* Den/die Drucker zuerst auf Win-Seite "freigeben". * Der IIS auf dem Win-Server muss laufen. * Von CUPS aus die device-URI "http://[windows-IP-Adresse]:80/printers/druckerfreigabename" verwenden.
Anmerkungen: die IPP-Implementierung von IPP durch Microsoft ist ziemlich krank. Ja, es läuft über den IIS. Ja, es wird der Port 80 verwendet. Ja, es kann Probleme mit Berechtigungen geben, die gelöst werden wollen. (Ja, es kann helfen, zuerst die Seite "http://[windows-IP-Adresse]:80/printers/druckerfreigabename" in einem Browserfenster erfolgreich zur Anzeige zu bringen).
nachdem ich mehrere PS-Treiber unter Windows ausprobiert hatte bis einer richtig funktionierte, bin ich etwas verunsichert was die Treibersache angeht.
Bringt dieser Treiber auch im allgemeinen die besten Druckbilder?
Funktioniert mit diesem Treiber auch ein ps2pdf besser als bisher?
Ist er performanter/weniger performant als das Adobe-Original?
Ich verstehe nicht ganz. Die Neuerung ist, das jetzt statt der generischen Adobe-Treiber ein Paket von ESP beiliegt ? Warum nicht generel gleich die "original" Windowstreiber benutzen und verteilen statt denen von Adobe (jetzt ESP) ? Gut, die können nicht mitgeliefer werden, konnten die Adobetreiber auch nicht, aber das einmalige hochladen von einem Windowsclient sollte nicht das Problem sein. Wobei ich nicht weiß, wie das mit den Kosteninformationen aussieht.
Von Kurt Pfeifle am Mi, 9. Oktober 2002 um 18:49 #
>ich wußte nicht, das normalen Windowstreiber das nicht unterstützen
Es geht um noch mehr:
In der nächsten Stufe wird es einen vollwertigen CUPS/IPP-Client für Windows geben (der unter eventuell unter der GPL stehen wird, falls möglich, in jedem Falle aber kostenlos sein soll).
Und der muss PostScript erzeugen können.
(In Unix/Linux erzeugen alle Programme "ihr eigenes" PostScript, wenn sie drucken wollen/sollen, mit allen damit verbundenene Nachteilen; in Windows basieren Grafik-Ausgaben von Programmen -- sei es auf Papier oder Monitor! -- auf einer einheitlichen Grundlage, nämlich GDI/EMF, das als Betriebssystem-Funktion "für alle gleich" ist, was allerdings ein "Treiber" erst nach PostScript oder PCL oder sonstwas wandeln muss).
Und dieser PostScript-Treiber wird integraler Bestandtteil des CUPS-Clients für WindowsNT/2K/XP sein...
Und das wäre sowohl mit den MS- als auch mit den Adobe-Versionen etwas schwer gefallen, sowohl aus Lizenz-rechtlichen, als auch aus Software-technischen Gründen...
Von Sebastian Heise am Sa, 9. November 2002 um 15:52 #
Hallo! Evtl ein bisschen offtopic, aber ich hab diese Diskussion gerade gefunden und denke, dass hier vielleicht ein paar schlaue Köpfe dabei sind die mir helfen können:
Ich hab meine Drucker an nem Linux-Server mit CUPS und momentan die Win-Clients per Samba-Printing verbunden. Wenn jetzt das Papier der Drucker leer ist, kriegt man davon erstmal nichts mit.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, eine solche Meldung an den Client der den Druckauftrag gestartet hat zurückzugeben? Zumindest in der /var/log/messages stehts ja drin, d.h. der Server kriegt die Info zumindest schonmal.
Schade, dass nicht jeder Autor die Zeit findet, solch ausführliche Nachrichten zu veröffentlichen.
Danke Kurt!
Schon immer.
>Wenn ja: wie?
z.B. den WinLPR Spooler von Thomas Heil;
eingebaut).
ok, das wusste ich nicht.
Ich dachte seit 2K, für 9x ist es aber als Download angeboten:
Link
Und was ist mit Win98? Geht das damit auch?
Für Win95/98/ME muss man wie bisher die ADOBE*.*-Treiber-Dateien verwenden, wie in der bisherigen
"man cupsaddsmb" beschrieben. Die neue Manpage zu cupsaddsmb geht auf beide Varianten ein...
Wo steckt den dieser Client? Nix gefunden???
kennt ihr noch emm386.sys uuuuuuuuaaaaaaaaarrrrrrrrrrrr
Es gibt keine Sourcen: (Oder hättest Du einen VC++-Compiler, um Dir den Treiber für die Win-Clients zu kompilieren??)
Es gibt installierbare, vorkompilierte Dateien.
>aber was kommt dabei raus? eine .exe?
Beinahe. Genauer: eine cupsui.dll, eine cups.hlp und eine cupsdrvr.dll...
Den Client gibt's noch nicht. Der kommt erst noch. Steht klar und deutlich in der Meldung.
Den PostScript-Treiber fuer Windows (NT/2K/XP) gibt's schon. Man muss das Packet "cups-samba1.1.16.tar.gz"
herunterladen. Steht nicht so klar in der Meldung. (Kürzungsrotstift...)
Was hast Du gemacht??
>wär aber irgendwie besser, wenn der extra wäre
Was soll extra sein? Ich verstehe hier den Zusammenhang nicht, sorry...
wie richtet man eigentlich bei cups einen alias für einen Drucker ein? Mit /etc/printcap war das ziemlich einfach: einfach mehrer Namen für eine Druckerdefinition angeben, aber mit cups?
Geht (noch) nicht.
(Trick: man richtet mehrere "Klassen" unter verschiedenen Namen ein, die nur diesen einen Drucker als Mitglied haben.
Klassennamen verhalten sich wie "Aliase" frueher. Und ebenso wie frueher kann man an dem Drucker nix verstellen...;-)
kennt eigentlich jemand eine möglichkeit Win2000 als IPP Server agieren zu lassen, also die angeschlossenen Drucker CUPS zu verfügung zu stellen? Nicht über Samba.
Florian
Ja, ich. ;-)
> also die angeschlossenen Drucker CUPS zu verfügung zu stellen?
Schon verstanden... ;-)
> Nicht über Samba.
* Den/die Drucker zuerst auf Win-Seite "freigeben".
* Der IIS auf dem Win-Server muss laufen.
* Von CUPS aus die device-URI "http://[windows-IP-Adresse]:80/printers/druckerfreigabename" verwenden.
Anmerkungen: die IPP-Implementierung von IPP durch Microsoft ist ziemlich krank. Ja, es läuft über den IIS. Ja, es
wird der Port 80 verwendet. Ja, es kann Probleme mit Berechtigungen geben, die gelöst werden wollen. (Ja, es kann
helfen, zuerst die Seite "http://[windows-IP-Adresse]:80/printers/druckerfreigabename" in einem Browserfenster
erfolgreich zur Anzeige zu bringen).
nachdem ich mehrere PS-Treiber unter Windows ausprobiert hatte bis einer richtig funktionierte, bin ich etwas verunsichert was die Treibersache angeht.
Bringt dieser Treiber auch im allgemeinen die besten Druckbilder?
Funktioniert mit diesem Treiber auch ein ps2pdf besser als bisher?
Ist er performanter/weniger performant als das Adobe-Original?
Warum nicht generel gleich die "original" Windowstreiber benutzen und verteilen statt denen von Adobe (jetzt ESP) ?
Gut, die können nicht mitgeliefer werden, konnten die Adobetreiber auch nicht, aber das einmalige hochladen von einem Windowsclient sollte nicht das Problem sein.
Wobei ich nicht weiß, wie das mit den Kosteninformationen aussieht.
Es geht um noch mehr:
unter der GPL stehen wird, falls möglich, in jedem Falle aber kostenlos sein soll).
allen damit verbundenene Nachteilen; in Windows basieren Grafik-Ausgaben von Programmen -- sei es auf Papier
oder Monitor! -- auf einer einheitlichen Grundlage, nämlich GDI/EMF, das als Betriebssystem-Funktion
"für alle gleich" ist, was allerdings ein "Treiber" erst nach PostScript oder PCL oder sonstwas wandeln muss).
Lizenz-rechtlichen, als auch aus Software-technischen Gründen...
Evtl ein bisschen offtopic, aber ich hab diese Diskussion gerade gefunden und denke, dass hier vielleicht ein paar schlaue Köpfe dabei sind die mir helfen können:
Ich hab meine Drucker an nem Linux-Server mit CUPS und momentan die Win-Clients per Samba-Printing verbunden. Wenn jetzt das Papier der Drucker leer ist, kriegt man davon erstmal nichts mit.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, eine solche Meldung an den Client der den Druckauftrag gestartet hat zurückzugeben? Zumindest in der /var/log/messages stehts ja drin, d.h. der Server kriegt die Info zumindest schonmal.
Danke für Antworten,
Sebastian