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Thema: Maus und Joystick schlecht für die Gesundheit

55 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von R.J.Rim am Fr, 18. Oktober 2002 um 00:13 #
a h yeahh

* GNU/Linux sei mit Dir *

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    Von Norbert am Fr, 18. Oktober 2002 um 09:45 #
    Das wollte ich den Icons-Clickern doch immer schon mal sagen.
    Es geht nichts ueber einen gut konfigurierten Emacs: wer braucht da noch eine Maus...
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    Von Barross am Fr, 18. Oktober 2002 um 15:28 #
    Der Kommentar von hjb daß die Kommandozeile dann wohl ergonomischer sei, war sicher etwas scherzhaft gemeint. Wenn auch die Kommandozeile durchaus ihre Vorteile in bezug auf bestimmte Aufgaben hat und ich sie niemals mehr missen möchte, freue ich mich jedenfalls auch wahnsinnig, daß ich CDs auch bequem mit einem grafischen Tool brennen kann, was sicher viel ergonomischer ist, als kommandozeilen zu häcken (ich hab früher immer cds mit einem gebastelten script gebrannt, aber das war auch nicht so das wahre), insbesondere wenn das Programm so gemacht ist, daß Standard-Aufgaben nur ganz wenige Klicks brauchen.
    Nichtsdestotrotz stimmt es einfach, daß man mit der Tastatur wesentlich schneller ist sofern die Steuerung erlernt hat. Aber warum benutze ich die Tastatur nie, nur wenn mal die Maus eine zeitlang kaputt ist? Weil die Lernschwelle einfach zu hoch ist und das kommt, weil die blöde Tastatur immer noch genauso dämlich wie eine Schreibmaschine aufgebaut ist! Und das schon seit Anno tuck tuck. Das Layout ist in Zeiten der modernen grafischen Desktops aber total überholt, es wäre Zeit für ein paar einschneidende Neuerungen hinsichtlich der Benutzerführung! Warum z.B. gibt es keinen Knopf wo "Hilfe" draufsteht? So ziemlich jedes grafische Programm hat eine Hilfe-funktion, die man immer mit F1 ansprechen muss. Warum nicht F1 gleich "Hilfe" nennen? Man müsste sich wirklich einmal neben dem festen Buchstaben und Nummernblock auf einen einheitlichen Funktionstastenblock einigen (besser ein Tastenblock, dessen Bezeichnungen vom Programm per Software geändert werden können, mit ein paar Standard-sachen wie Hilfe, OK, NEIN, Vor, Zurück oder sowas), mit dem man sich dann intuitiv in jedem grafischen Programm bewegen kann, ohne immer erst nachkucken wie ich den jetzt genau von einem Eingabefeld ins nächste wechsle oder wie ich denn nun Ok oder Nein drücke, einen regler hoch oder runterstelle (ein rädchen auf der Tastatur ist auch längst überfällig).
    Aber das kränkelt alles an den Hardware-Herstellern, die zu konservativ für sowas sind und den Software-Herstellern, die keine geeigneten standardisierten Vorgaben dafür machen.
    Wenn es solche Tastaturen gäbe, würde kaum einer noch eine Maus benutzen.
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      Von Taggart am Fr, 18. Oktober 2002 um 16:16 #
      Hi Barross!

      Ich geb dir recht, die Tastatur-Shortcuts lern ich auch nur, wenn die Maus kaputt ist. Aber es gibt Tastaturen mit zusätzlichen Buttons (Mail, Zurück, Lauter, Leiser, Play, Stop, ...).
      Muss nichtmal eine von Microsoft sein (manche scheinen da selbst gegen ihre Hardware allergisch zu sein), solche Tastaturen gibts auch sehr vielen anderen Herstellern (Logitech, Cherry, ...) und es gibt sogar Programme für Linux, um die Tasten zu verwenden:-)
      Aber bei manchen Sachen ist man mit der Maus wesentlich schneller - schon mal probiert, bei Google-Ergebnissen den vorletzen Link ohne Maus anzuwählen?

      Schönen Tag noch,
      Taggart

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    Von Ano am Fr, 18. Oktober 2002 um 21:16 #
    Eigenartig:

    Bei meinem windows kann man alles über die Tastatur bedienen, sogar der mauscursor läßt sich damit bewegen.

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Von TuX am Fr, 18. Oktober 2002 um 00:24 #
... argumentieren !
Aufgrund obiger Meldung zu Linux zu wechseln ist doch völlig illusorisch.
Warum nennt man nicht die 'wahren Vorteile, nicht jeder allg. Computer- Nachteil, ist gleichzeitig ein Argument für ein Unix-System. Seit mittlerweile vier Jahren versuche ich mir autoditaktisch Linux zu lernen, trotzdem scheitere ich häufig an kleinen Hürden, so ,kann ich z. B. VMware nicht unter Mandrake 9 installieren (das src/include - also Kernel-Verzeichnis stimmt irgendwie nicht) unter der Fehlkonstruktion SuSE 8.0 (für geschlagene 79,00 € gekauft) lief es aber ohne zu murren. Arbeitet (wer was davon versteht) an einem einheitlichen Installations-Outfit, paßt gleichzeitig die Pfade an (ich hoffe auf United-Linux !!!), dann gibts keine Nachteile zu Winzigweich's OS ! Seit ca. 2 Jahren gibt es bei mir kein Windoof mehr, aber mit VMware konnte ich auch einiges kompensieren. Nun plane ich eine erneute Installation, da auch Programme wie Corel PHOTOPAINT sich nicht mehr in Mandrake 9.0 integrieren lassen (da fehlen angeblich Bibliotheken - kein Normaluser oder Newcomer weiß wie die zu installieren sind).
Als Webmaster mehrerer Side's benötige ich anwendbare WYSIWYG-HTML-Editoren und einige Bildbearbeitungsmöglichkeiten, die der GIMP im momentanen Entwicklungsstadium noch nicht beherrscht.
Falls einer helfen möchte, mailt unter webmaster@felsenreich.de, aber bitte unterlaßt Tip's wie einen Wechsel zu Debian o. ä., das hilft niemand und macht Euch nur zu Outsidern.

Vielen Dank im voraus.

TuX.

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    Von kingmob am Fr, 18. Oktober 2002 um 01:11 #
    Also, das ist kein Aufruf zu Debian zu wechseln, aber.....


    wer text verarbeiten und solitär spielen will, und vielleicht noch surfen und mails schreiben, muß nichts von computern verstehen, auch nicht mit gnu/linux..


    wer mehr will, muß lernen. bibliotheken installieren etwa. das ist wirklich nicht schwer, wenn man das prinzip dahinter verstanden hat.


    ein tip : mandrake ist zwar nett, aber ein furchtbar kaputtes system in sich.. der alkoholiker unter den unices. wechsle. ich bin zu gentoo übergegangen, und will nie wieder zurück.


    und, eines noch : jemand, der einen wysiwyg-html-editor braucht, sollte sich nicht webmaster nennen ;)

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      Von DvD am Fr, 18. Oktober 2002 um 04:05 #
      und, eines noch : jemand, der einen wysiwyg-html-editor braucht, sollte sich nicht webmaster nennen

      Full ACK

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      Von Barross am Fr, 18. Oktober 2002 um 16:00 #
      Wenn wir schon argumentationslos flamen, dann bitte: Gentoo sucks, wenn man nicht gerne bereit ist, immense Mengen an Festplattenspeicher zu verballern.
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        Von TheDodger am Mo, 21. Oktober 2002 um 13:56 #
        Wo verbraucht gentoo sinnlos Plattenplatz?
        Etwa unter /usr/portage/distfiles ?
        Lösche es, und du bist sämtliche tarballs los.
        (Bei mir sind es z.Z. 850MB)
        Lösche ich es bei mir bleibt mein gentoo-System inkl. X / KDE3.1b2 / Gnome2 noch unter 1,5GB 'verschwedeten' Plattenplatzes ... unter einer SuSE (8.0) liege ich da bei lockeren 3-4GB

        So, und jetzt deine Argumente ...

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    Von Nessie am Fr, 18. Oktober 2002 um 07:21 #
    Windowmaker
    Sylpheed
    gentoo (Filemanager, nicht distro)

    Bis jetzt nach 2Tagen Eingewoehnung komplett ohne Maus zu bedienen.
    Und nein, nicht wie bei Windows, sondern Fix, angenehm und effektiv.

    Browser, Gimp ? Hier greif' ich gerne nochmal zur Maus.

    Aber, effektives Arbeiten war noch nie "Anwenderfreundlich".

    Anwenderfreundlich heisst ja im Endeffekt nur, leicht zu lernen, aber umstaendlich und ineffektiv zu handhaben.
    Was ok ist, weil fuer die meisten Arbeiten, die "Joe User" erledigt, langt ein wenig Icongeschubse und eine laengere Einarbeitungszeit waere vermutlich rausgeschmissene Zeit.
    Aber stelle Dir mal am Flughafen beim Check-in vor, die muessten mit ner Maus arbeiten - du muesstest dich Mittwoch fuer Freitag anstellen.

    Selbst der Erfinder der Maus hat dieselbe ja als Fehler bezeichnet, da man die Haende von der Tastatur nehmen muss (gerade kein Link zur Hand).

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    Von brum am Fr, 18. Oktober 2002 um 10:18 #
    als Webmaster sollte man HTML beherrschen, die WYSIWYG sind für Amateure. Aber von IBM gibt's aber so ein Programm, allerdings nicht umsonst.
    Bei Corel Photo Paint wird, Ausnahme SuSE, der "Fontastic Server" nicht mitinstalliert, weil er Link anlegen will, was es schon gibt.
    Nach der Installation des eingentliche Programmes wechsle in
    mnt/cdrom/CorelPhotopaint/dists/redhat/i386 und gebe ein:
    rpm -Uhv fonttastic-glibc-2.2-2000.06.22.14.00-1.i386.rpm

    brum

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      Von larsk am Fr, 18. Oktober 2002 um 13:30 #
      Kurze Info: Alle Profis, die ich kenne (und das sind wirklich Profis), nutzen einen WYSIWYG-Editor. Wahre Profis haben nämlich keine Zeit und Zeit spart man halt mit einem WYSIWYG-Editor. Nur mal so nebenbei erwähnt.

      MFG

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        Von MrFriendly am Fr, 18. Oktober 2002 um 16:59 #
        Mag ja sein, dass das ganze Zeit einspar, aber dafür produzieren sie Datenmüll der sonderklasse.
        Ich hab bis jetzt noch keinen WYSIWYG-Editor gesehen, der einigermaßen W3C konformen Code produziert hat. Ganz im Gegenteil. Einige produzieren sogar gravierende Syntaxfehler und ein Profi, sollte so eine Arbeit nicht abgeben.
        Aber ich vergaß... Qualität zählt ja nicht und solange es der IE anzeigen kann ist ja alles in Butter.
        Diese Profis fabrizieren dann auch so schöne Browserweichen, die Mozilla rausschmeissen aber NS 6 durchlassen, weil sie sind ja Profis und als solcher weiss man ja, dass der Mozilla n Spielzeug für Entwickler ist und die Seite nicht anzeigen kann...
        Warum muss sich wohl Opera oft als IE tarnen um auf eine Seite zu kommen, die ihn als opera nicht reinlässt er sie aber trotzdem anzeigen kann? Ganz einfach Profis haben die Seite geschrieben und nen haufen Geld einkasssiert, weil der Kunde ja der König... äm... ich meine Arsch ist...
        Soll ich weitermachen?

        mfg
        MrF

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          Von turi am Fr, 18. Oktober 2002 um 20:20 #
          Na ja, der Composer von Mozilla ist ziemlich wysiwig und hat bei mir immer Seiten produziert, die der Validator klaglos schluckt. Und der schnelle Wechsel zur Source ist super. Für ganz kurze Seiten bin ich so schneller als mit vi, weil ich den ganzen Header nicht zu schreiben brauche. Sonst ist es etwa gleich schnell aber mit einer erheblich geringeren Lernschwelle.
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    Von ralf tauscher am Fr, 18. Oktober 2002 um 11:05 #
    vmware und corel photopaint sind unfreie softwareprodukte. hersteller freier software, wie zb mandrake sollte man fuer ein nichtfunktionieren der beiden produkte nicht verantwortlich machen. wer unfreie software einsetzt ist sozusagen selbst schuld und sollte sich an die jeweiligen hersteller wenden. wenn nicht, gibt es immernoch die entscheidung hin zu freier software. letztlich ist dies die bessere alternative und wir haben alle vielleicht etwas davon.

    apropos ergonomie, corels photopaint ist doch grade in diesem gesichtspunkt ein wundervolles negativbeispiel. wenn man es mal mit gimp (meinetwegen auch photoshop) vergleicht. die windosversion mit einem hineingebastelten wine als gnu/linux version zu vertreiben... naja. sag' ich jetzt nix, aber corel ist wohl an ihrem untergang echt selbst schuld.

    und der tipp "nimm debian" ist eigentlich auch gar nicht so schlecht und ich verstehe nicht, wieso einen das zu einem outsider machen wuerde. ich empfehle es jeder und jedem und wenn man nicht so sehr dran basteln moechte, dann eben in form eines wundervollen knoppix.

    bis dann, dein in- oder outsider

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    Von Morfio am Fr, 18. Oktober 2002 um 11:10 #
    Hi,

    VMWare geht einwandfrei, ohne irgendwelche Anpassungen und Mandrake 9. Hast Du die Kernelquellen vielleicht nicht mitinstalliert?

    Morfio ...

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Von hrglgrmpf am Fr, 18. Oktober 2002 um 00:39 #
also ... gnome oder kde nur mit der tastatur zu bedienen stelle ich
mir genauso unhandlich vor wie windows mit der tastatur zu bedienen ...

wenn ich ehrlich bin, fällt mir nicht ein einziger vorteil von
desktop-systemen (kde, gnome) ein ... wer wirklich produktiv nur mit der tastatur
arbeiten will, dem empfehle ich folgendes:

email: mutt
browser: w3m, (mozilla)
window-manager: ion, ratpoison oder nur screen
editor: vim, emacs
ftp-client: ncftp

naja, aber da stehe ich wohl ziemlich allein da ...

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    Von Lord Zwiebel am Fr, 18. Oktober 2002 um 00:53 #
    naja, deine ach so verwegene Auflistung beugt vielleicht RSI vor - führt aufgrund der tastaturweiten Shortcuts (besonders der Emacs) aber unweigerlich zu Gicht ;-)
    Nein, ich denke hier ist besonders der KDE-Desktop hervorzuheben: Alt+F2->1-2 Buchstaben->Enter ... und das Programm ist offen. Kein Rumgemause von Nöten.
    Macht euch das Leben leichter...
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      Von hrglgrmpf am Fr, 18. Oktober 2002 um 01:08 #
      tja, ich benutze ja auch kein emacs, ich habs nur der vollständigkeit
      halber an zweiter stelle hinter vim erwähnt ...

      das mit den kommandos geht in ion auch, nur dass kde VIEL mehr arbeits-
      und festplattenspeicher verbraucht.
      außerdem ist er sehr gut konfigurierbar (man hat auf modernen tastaturen
      3 wichtige metatasten: left_alt, left_ctrl und die "windows"-taste)

      naja, mich würd schon mal interessieren warum so viele Leute kde benutzen ...

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        Von DvD am Fr, 18. Oktober 2002 um 04:49 #
        außerdem ist er sehr gut konfigurierbar (man hat auf modernen tastaturen
        3 wichtige metatasten: left_alt, left_ctrl und die "windows"-taste)

        Geht auch super im fvwm2, Ctrl, Alt, Shift und Mod1-Mod5 (also auch die Windoof-Taste, aber eben auch noch andere) als Modifier verwendbar, und das auch noch in beliebigenen Kombinationen.

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      Von linden am Fr, 18. Oktober 2002 um 14:22 #
      ion kann sowohl (frei konfigurierbare) kombinationen als auch abfolgen von tasten mit beliebigen funktionen belegen. es gibt außerdem noch eine eingebaute kommandozeile (damit kann man nicht nur interne funktionen oder shell kommandos absetzen, sonderen auch eigene ja/nein-fragen stellen lassen).
      da die windows-taste von anwendungen normalerweise nicht benutzt wird, lässt sie sich gut zur window-manager-taste machen.
      ich hab z.b. auf "win+e t" (also erst "win+e" und danach "t") einen neuen terminal (jaa, die wichtigste kombi).
      aber man sollte besser die developer-version nehmen. abgestürzt ist die mir noch nie, und hat einige verbesserungen.

      das hauptproblem bei so guis ist eigentlich meistens, den focus aufs richtige element zu kriegen, durch die menüs kann man schon navigieren (kann man eigentlich in kde, so wie in gtk+, auch die shortcuts selber bestimmen?). ich benutz im mozilla auch immer noch ne maus. aber 1.2 soll ja irgend son tolles feature haben, vielleicht kann ich da ja die maus dann auch liegenlassen.

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    Von bio-dioxin am Fr, 18. Oktober 2002 um 01:37 #
    naja, aber da stehe ich wohl ziemlich allein da ...

    Jein...

    Ich hab mit Ion schonmal 'geflirtet' und würde das Ding gerne mehr einsetzen, aber für mich ist es von Vorteil Mainstream-Klickibunti zu benutzen, damit ich das, was meine User anfassen wenigstens ein bisschen kenne...

    Was tut man nicht alles für seine Schäfchen... ;-)

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    Von DvD am Fr, 18. Oktober 2002 um 04:45 #
    Haettest ruhig noch den fvwm2 aufzaehlen koennen, der is naemlich auch wunderbar mit der Tastatur zu bedienen, und zwar net mit Fensterwechsel ala Alt-Tab (wie unter Windoof), sondern richtig komfortabel; ich sag nur "Direction"...
    Ich kann ihn jedenfalls hervorragend komplett ohne Maus bedienen, und, was natuerlich sehr wichtig is, besser mit der Tastatur als mit der Maus.
    Ion und PWM haben ja schon ein recht interessantes Konzept, mal sehen, ob ich das meinem fvwm auch mit FvwmPartition beibringe. Aber zunaechst muss ich sehen, ob ich ueberhaupt das Beduerfnis danach hab.
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Von Lothar am Fr, 18. Oktober 2002 um 01:41 #
und zwar schwere inhaltliche. Erstens ist RSI nicht immer vollständig heilbar. Zweitens ist die Tastatur ein mindestens genau so stark RSI auslösender factor und drittens kommt es auf die falsche haltung der Maus and die ständig die Gelenke belasted aber keine Muskulatur bildet. Daher war RSI mit mechanischen Schreibmaschinen nicht möglich, da die die Muskulatur aufgebaut haben.


Möglickeiten sind eine ergonomische Tastur (kosten 200-1200$) und eine gute Maus wie beispielsweise die ANIR mouse (> 80$). Wer keinen Wert auf seine Gesundheit legt kann natürlich mit den Kaufhausscheiss und einem 14" Monitor bei 60 Hz arbeiten.


Das RSI-Syndrom ist übrigens durchaus schon gut erforscht, was hauptsächlich and dne USA liegt da dort massive Schadensersatzklagen von Sekretärinnen vorliegen die sich berufsunfähig (mittlerweile anerkannte Berufskrankheit) getippt haben. Leider geht es das aufgrund der Summen natürlich nicht immer um wissenschaftlich fundierte Untersuchungen (wie beim rauchen ist unschädlich problem).


Also wer das bei Yahoo zusammengestellt sollte wirklich über seine journalistischen Fähigkeiten nochmal nachdenken.

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Von cld am Fr, 18. Oktober 2002 um 07:53 #
Eine Maus hat 3 Tasten, eine Tastatur >=104 Tasten.
Noch Fragen?
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Von slyzer am Fr, 18. Oktober 2002 um 11:29 #
Hallo,

da kann ich nur zustimmen! Ich habe selbst vor einiger Zeit leichte Schmerzen bis zu einer kleinen Schwellung am rechten Handgelenk verspürt. Deshalb hab ich eine Weile nachgedacht und bin darauf gekommen, dass es daran liegt, dass ich die Hand dauernd auf dem Mauspad/Oberfläche bewege. Da ist mir spontan die Idee gekommen einen Trackball zu kaufen, der wirklich hilft! Die Schwellung ist zurück gegangen und der Trackball ist viel angenehmer. Außerdem waren in dem Logitech Handbuch ein paar nützliche Gesundheitstipps, z.B. Hände beim Schreiben mit der Tastatur nicht ablegen...

cu
slyzer

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Von mad am Fr, 18. Oktober 2002 um 13:04 #
so ungefaehr .. sgaen wir mal 1997 habe ich einen kleinen Artikel gelesen, dort stand drin, dass Krankenkassen nicht bei Berufskrankheiten zahlen, die durch die benutzung des richtigen Werkzeuges vermeidbar gewesen waeren.

Gleich dabei stand, dass dies auch fuer Krankheiten durch die bedienung einer Maus gilt, weil dies durch benutzung eines Trackballs grossteils vermieden werden konnte.

Seit dem habe ich einen Trackball und es nie bereut.

mad

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Von yenia am Fr, 18. Oktober 2002 um 13:37 #
Hallo zusammen

Na jetzt weiss ich warum KDE die Tastenkombination ALT-F12 intergriert hat. Vielleicht kennt ihr diese schon doch ich wuste dies nicht. Für die es nicht wiessen probiert es einfach aus ALT-F12 und dann die Pfeiltasten auf der Tastatur. So kannst du alles mit der Tastatur machen. Ich habe meine Tastatur gerade in den Papierkorb geworfen. #:-))

mfg
yenia

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Von veiko am Fr, 18. Oktober 2002 um 16:34 #
seit ca 1,5 Jahren habe ich erfahrung mit dieser Entzündung, ich arbeite primär mit der Tastatur, habe aber erstmal die Maus auf Linke Hand gelegt (bin Rechtshänder :) ) , die Entzündung ging nicht wie erwartet zurück sondern begleitet mich jetzt. Weiterhin habe ich gleiche Symptome im Linken
Ellenbogen festgestellt.
Was will ich sagen ?
Unterschätzt nicht die Schmerzen in den Gelenken bei der Arbeit am PC, es kostet viel Zeit, Arztbesuche, Bandagen, Quacksalberei usw um das "Problem" in den Griff zu bekommen.

Man sollte sich an die Hinweise der Hersteller oder Krankenkassen halten, Sitzhaltung, ergonomische Tastatur, Gel-Maus- oder Tastaturpads usw

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Von Bodo am Sa, 19. Oktober 2002 um 00:16 #
Also mal ehrlich für mich ist die Erfindung der Maus so ähnlich wie die Methode der Ost-Friesen Glühbirnen zu wechseln.
Einer steht auf einem Tisch und hält die Birne fest während vier andere den Tisch drehen.
Ich benutze nun schon seit Jahren einen Trackball (der war eigentlich für Spiele und hat mich mal gerade 15,-DM gekostet)
und kann jetzt wesentlich länger am PC arbeiten bevor Arm und Hand müde werden.
Ist doch eigentlich logisch, meine ganze Hand ruht auf dem PC-Tisch und ich bewege nur den Mittelfinger, mir dem Zeigefinger und dem kleinen Finger wird links und rechts geklickt.
Aber Trackballs werden leider immer noch von vielen als Spielzeug angesehen.
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    Von rattengift am Sa, 19. Oktober 2002 um 01:20 #
    nun habt ihr mich aber echt neugierig gemacht mit euren trackballern. wie werden die denn unter linux unterstützt? welche marken sind empfehlenswert?
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      Von Bodo am Mi, 23. Oktober 2002 um 13:35 #
      Sorry dass ich so spaeht antworte.
      Ich hatte das Thema schon wieder ganz vergessen.
      Also wichtig ist nur, das der Trackball auch als Microsoft-kompatible Standartmaus erkannt wird. Das sollte dann eigentlich auch auf der Packung stehen.
      Dann wird das Ding auch aks Standartmaus von Linux ( Mandrake + SuSe ) erkannt.
      Die Software die oft bei Game-TrackBalls mit beiliegt braucht man nur fuer Windows-Spiele.
      Einfach in den Muelleimer werfen !
      Ansonnsten sollte eigentlich auch jeder normale Trackball fuer Office-Use gehen.
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Von Bert am Sa, 19. Oktober 2002 um 21:07 #
ich hätte gern den guten alten Digital-Jopystick wieder. Alles was da in Sachen Analogjoystick lief war scheissen.
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Von CE am Sa, 19. Oktober 2002 um 23:34 #
Ich bin Linkshänder, aber benutze die Maus rechts - seitdem mein kleiner Bruder eine neue Maus gekauft hat,
geht das auch nicht mehr anders (diese intoleranten Logitech-Leute) -
aber wo bleiben die Orientierungsstörungen ?? ;-)
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Von noname am So, 20. Oktober 2002 um 15:11 #
Kennt Ihr schon die Seite www.Konsumboykott.de ?

Hat nix mit dieser Meldung zu tun, nur mit TCPA, aber das ist auch schlecht für meine Gesundheit...

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    Von CE am So, 20. Oktober 2002 um 16:35 #
    MSs Zerschlagung wäre eine absolute Notwendigkeit gewesen, aber es gibt ja so viele andere Betätigungsfelder für diese friedliche Regierung.
    Deshalb könnte die EU einschreiten, aber das EU-Parlament hat genau aus solchen Gründen nichts zu sagen.
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