Von Daniel Priem am Mo, 9. Dezember 2002 um 01:10 #
Eigentlich hatte ich heute einen schlechten Tag. Aber dieser unglaubliche Brief hat mich fast vom Hocker gerissen. Warum ist Jascha Berberich eigentlich nicht Rechtsanwalt geworden oder so. er kann perfekt den Leuten das Wort im Mund rumdrehen. Für mich ist der Mann einsame Spitze.
Von Manfred Tremmel am Mo, 9. Dezember 2002 um 02:41 #
Schon der WinXP-Distri-Test war sehr gelungen. Der Fragenkatalog zum Umstieg hat die Sache perfekt abgerundet. Vieles was Umsteiger Linux oft vorhalten bietet Windows noch in viel geringerem Rahmen. Noch bietet MS den Umsteigern alternativer Betriebssysteme keinerlei Unterstützung, weder für den Parallelbetrieb, noch für die Dateiformate, obwohl sie es viel leichter hätten. Ein OpenOffice, KOffice oder Applixware Dateiformat ist offen und kann von jedem eingesehen werden (bei ersteren beiden auch die Lade- und Speicherroutinen im Source). Trotzdem ignoriert sie MS. Alternativen Textverarbeitungen wird aber der schlechte Doc Im-/Export vorgehalten, obwohl die Vorzeichen vielfach schlechter stehen.
Fazit: Hätte MS kein Monopol, würde sich kein Hahn nach der Software umdrehen.
Aber: Würdet Ihr z.B. einem ext2-Dateisystemtreiber von Microsoft trauen? Ich nicht. Wer sagt mir denn, dass da nicht absichtlich Datenfehler produziert werden?
Ich bin recht froh über die Kompatibilitätseinbahnstrasse.
das Editorial ist nicht schlecht. Aber manche Sachen kann man so nicht stehen lassen. Gerade die Frage nach zusätzlicher Software: Windows ist ja letztendlich nur ein Betriebssystem. Von dem her sollte man Windows und den Linux-Kernel + die GNU-Tools vergleichen. X oder KDE gehören da nicht dazu. Zumal MS ja momentan von allen Seiten auf den Deckel bekommt, weil sie soviel Software mitliefern.
Aber das ein voll ausgestattetes Windows System (legal) mehr als 80 Euro kostet ist schon wahr...
Von Jascha Berberich am Mo, 9. Dezember 2002 um 15:53 #
Ich stimme Dir teilweise zu. Natürlich ist mit einem nackten Windows reichlich wenig anzufangen. Aber was ein "Betriebsystem" ist, und ob KDE und Co dazugehören, darüber kann man sich streiten. Siehe auch
Definiere mal bitte 'nacktes Linux' & 'nacktes Windows'! Wenn ich eine SuSE(8.x) installiere, kann ich mit der Grundinstallation mehr machen, als mit einer Grundinstallation Windows ... Und wenn wir uns mal nicht auf SuSE festlegen wollen, nimm 'ne Knoppix-CD
Auch wenn der Bericht gut geschrieben ist, weiss jeder vorher schon, dass Microsoft die Mail direkt in den papierkorb geschoben hat. Es werden hier nun einmal zwei völlig unterschiedliche Vertriebs- und Marketingmethoden miteinander verglichen. Microsoft ist eine Aktiengesellschaft, die Gewinn machen muss, Linux selber ist ein Projekt, dass durch die kostenlose Mitarbeit von tausenden von Programmieren lebt. Leider kann man beide System nur von der technischen Seite vergleichen, jedoch nicht von den Supportlietungen, da ist die SChere einfach zu groß. P.S. Auch wenn linux am Server mittlerweile Nr.1 sein könnte, am Desktop fehlts immer noch. Habe gestern unter SuSE / Open Office versucht, 4 Seiten auf einem Blatt zu drucken. Er hat mir alle 4 Blätter in DINA4 Größe auf ein Blatt ausgedruckt - wirres Zeichengewirr. Ging leider unter Win XP leichter. Anstelle immer neue Funktionen zu implementieren, sollte man sich jetzt darauf konzentrieren, standardisierte Schnittstellen, wie etwa einen fkt. Druckmanager zu implementieren. Habe meinen Schwiegereltern Neuen Rechner mit SuSE8.0 installiert - jetzt benutzen Sie doch WIndows, weil für SuSE oder besser Linux einfach keine Software gibt. Haben im MEdia Markt, Promarkt etc. gefragt, die hatten nie was. Jetzt benutzen Sie WIndows, CD einlegen, installieren klicken, und fertig. DAS muss auch unter Linux möglich sein, erst dann ist die AKzeptanz da. P.S: Da Sony jetzt Star Office verwendet, sollten doch auch andere Firmen umschwenken, vielleicht auf Linux-Arbeitsplätze?
Das kommt aber vielfach auch auf die Distirbutoren an ...
Hatte mit dem Drucken auf einem Blatt von mehreren Blättern noch nie Probleme ...
Und mit der Software: Was braucht man denn noch, was bei Linux noch nicht dabei ist ...
Und ansonsten ...
CD einlegen, klicken,fertig ... Ja, haha du bist gut!
Das könnte bei Linux so einfach gehen (siehe z.B. CrossOver Office), aber ist Linux daran schuld, wenn die Firmen Ihre Programme dafür nicht schreiben ?
Das ist auch wieder das Henne - Ei Problem ...
Leider ist zu fordern: DAS muss möglichs sein, eine Sache. Aber das ist sehr abstrakt ausgedrückt ...
Wenn man überhaupt auf denselben Kurs einschlagen wöllte, dann müsste man aber konkreter werden ...
Also ich bin mit apt-get total zufrieden, installiert mir alle Software im Handumdrehen ...
Und es gibt fast nix, was ich nicht dort gefunden hätte ...
Wenn ich dagegen zurückdenke, was ich mit einem nackten Windows machen konnte und was ich alles für Programme brauchte, damit ich überhaupt was mit machen konnte ...
Es gibt nunmal leider (?) keine Windows-Distribution deshlab halte ich es auch für fair XP mit SuSE oder so zu vergleichen...
Denn XP wirbt damit, wie eine Distribution zu sein ...
Ich versuche seit Jahren, Bekannte und Freunde vom vorteil von Linux zu überzeugen. Doch leider gelingt mir as nur im Serverumfeld. Spätestens wenn die ersten Zusatzprogramme gekauft werden sollen, geht die Fragerei los: Warum gibt es Picture Publisher nicht für Linux? Wo ist die gute OCR Software? Und man kann Leute nun mal keine Alternative anbieten: Siehe Audi: Die hatten früher procon-Ten, als Alternatiove zum Airbag. Die Leute wollten nun aber einfach mal den Airbag.
Tut mir leid, es ist ja nett geschrieben, aber der Artikel trägt viel zu dick auf! Natürlich wird das schreiben nicht beantwortet.Es ist offensichtlich, daß es sich um eine Provokation handelt.
Die Veröffentlichung wirkt so ein wenig wie "Brot und Spiele" eine Freche Mail an einen unliebsamen "Empfänger" gesendet, und die kleinen "pupperlies" freuen sich ..... mann denen haben wirs gezeigt!
Von Thorsten Schnebeck am Mo, 9. Dezember 2002 um 12:32 #
Auch meine Meinung! Weniger wäre hier wirklich mehr gewesen. So fällt der Text nach gutem Beginn schnell in eine so offensichtliche Provokation, dass gleich bei MS der Vote-4-Trash-Knopf gedrückt wird.
Klar, Microsoft könnte den Artikel auch als Anschauungsmaterial zur Charakterisierung Linux Scene verwenden. Nochmal 10 solche Briefe und der Ruf ist versaut, der Schuß geht nach hinten los!!! Echt Super!
Von Thorsten Schnebeck am Mo, 9. Dezember 2002 um 15:17 #
Wie MS über Linux denkt, ist mir ehrlichgesagt egal - dürfte be dehnen eh nur eine Frage des Marktes sein, aber es wäre schon von Interesse, wie MS sich um einen potentiellen Kunden kümmert. Die Change wurde durch Übertreibung vertan.
Wenn die Geschichte schlüssig, ist, dann erhälst du vielleicht Antwort ...
Aber vielleicht antworten die auch nicht, weil sie denken, dass gibt es nicht, dass ein Privatanwender von Linux auf Windows umsteigt. Wenn da ne Firma hinterstehen würde; da würden die sicher gelich ne ganze Präsentationsabteilung hinschicken ...
Von Kai Lahmann am Mo, 9. Dezember 2002 um 12:55 #
ja, dann kommt als erstes "Ist das vom Gott? eeeh Microsoft?". Danach noch ein "Windows ist teurer, also isses besser, also nehmen wir das". TECHNISCH ist Windows im Unternehmenseinsatz eine Strafe - mal versucht die Profile auf den Server zu verlegen? Oder gar mit MS Office eine Netzwerkinstallation zu machen, dass nur das bin selbst auf dem Client liegt? Oder mal versucht einen Ordner so anzulegen, dass jeder Lesen kann, aber nur der schreiben, der die Datei angelegt hat - und zwar automatisch?
@Sacha >so ein Bloedsinn kqnn nur ein Student schreiben... [x] Studenten beherrschen immerhin meistens die deutsche Sprache.
>Probiere mal Linux in ein Unternehmen einzusetzen und dann erlebst Du was..
[_] Du hast Argumente vorzubringen.
Dürfte ich bitte erfahren, was man dann erlebt? Soviel ich weiss, stellen immer mehr Unternehmen auf Linux um. So furchtbar schlimm kann die Umstellung also nicht sein. Ich bin gespannt, deine Argumente zu hören.
>Solche kindische Argumente schaden nur Linux und open source
Ich bin gespannt, DEINE Argumente für GNU/Linux zu hören. Du scheinst ja eine Menge auf dem Kasten zu haben.
>eine objektive Debatte ist hier anscheinend nicht moeglich. Schade!
[x] Du hast soeben den Beweis dafür erbracht. [x] Du hast soeben eine passende Selbstcharakterisierung abgeliefert. [_] Du hast etwas zu sagen. [x] Geh sterben. Draussen. Schnell. Und mach die Tür hinter Dir zu. Von aussen!
Ich kann mich dem nur anschliessen. Es ist schon mehr als offensichtlich dass diese Editorial von extremer Ironie gesteuert wird. Folglich bin ich fasst der Meinung dass von MS darauf ohnehin keine Antwort kommen wird. Ich jedenfalls wuerde mir an der Stelle von MS verarscht vorkommen. Die Art wie argumentiert wird ist unpassend, subjektiv und meiner Meinung sogar provokativ unsachlich. Schon nach den Ersten Saetzen laesst sich doch erkennen, dass der Autor des Textes voellig von Linux ueberzeugt ist und nicht umsteigen will. Ausserdem wird an einigen Stellen mehrfach ein und der selbe Punkt angesprochen: So etwa OpenSource kann nicht sicher sein etc.. Das ist doch ein auffaelliges wuehlen in einer "Wunde".
In der Tat koennte man auch mal Argumente sammeln warum man von Linux auf Win umsteigen sollte. Aber dies muss, so finde ich, einen objektiven Rahmen haben und ganz nuechtern beleuchtet werden. Letztendlich geht es um ein OS, damit sollte man sich auch auf die Grundfunktionen eines Betriebsystems beschraenken. GIMP & Co. sind tolle Tools, aber letztlich nicht Bestandteil des Betriebsystems. Demnach sollte man sowas erst einmal herauslassen aus seinem Vergleich.
Wie mein Vorredner schon sagte, eine objektive Debatte ist anscheindend nicht moeglich. Denn ja, auch wenn ich von Linux ach so ueberzeugt bin, so gibt hoer die Welt da nicht auf.
...hat sich ein Bekannter von mir letzte Woche zum ersten Mal ein Linux (zugegeben, SuSe 8.1) auf seinem Rechner zuhause installiert - ohne Probleme...mittlerweile zieht er ernsthaft in Betracht, in seiner Mittelständler-Firma serverseitig auf Linux umzustellen (Killerargument sind neben der - von ihm bisher so erlebten - hervorragenden Stabilität, Skalierbarkeit und Administrierbarkeit von Linux ggü. Windows vor allem die dann wegfallenden Lizenzkosten von x1000 Euro p.a.) Fazit: Fakten-Fakten-Fakten. Wenn Linux von einzelnen Entscheidungsträgern als positive Überraschung erlebt wird, dann klappts auch in der Firma. Daß die Entscheidungswege in Großkonzernen deutlich länger sind...[shrugs]...ist halt so. Aber wer zahlen will, soll eben zahlen, wer sich mit Windows rumärgern will, soll sich eben ärgern.
Aus Kostengruenden umzustellen kann fuer ein Unternehmen kein wirklicher Grund sein. Da laesst sich praktisch alles von den Steuern absetzen. Desweiteren bedarf es bei einem Unternehmen einem professionellen Support. Dieser ist das was Geld kostet. Letzten Endes kann man wohl davon ausgehen dass die Preise sich gegenseitig ausgehen.
Dies sage nicht nur ich. Dies ist auch einhellige Meinung vieler Firman die Linux-Support anbieten.
Wieso arm? Hast du deinen Humor verloren? Ist doch mal was anderes als Microsoft ist scheiße weil ...(und dann trocken - bzw. humorlos - die fakten dahinter). Ich finde den Brief richtig gelungen. Großes Lob.
ich finde auch das der vergleich etwas hinkt und man spätestends nach dem 3. absatz merkt man, daß der artikel eher auf provokation aus ist. der vergleich von software wird immer hinken, weil es unter windows mehr und oft bessere software gibt als unter linux - sie ist halt nur meistends nicht frei sondern proprietär und mit zum teil grossen kosten behaftet. ob eine shell mit scripting-fähigkeiten nun unbedingt etwas ist, was auf einer modern grafischen benutzeroberfläche benötigt wird ist auch so eine frage, wenn es systemtools gibt mit denen sämtliche einstellungen des systems in einer netten oberfläche durchgeführt werden können.
windows xp ist auch nicht als server-os konzipiert, sondern für den massenmarkt. da mit argumenten zu kommen, ob qmail, exim oder ähnliches dort existiert ist einfach nur dämlich. selbst microsoft weiss das in der netzwelt unix-ähnliche systeme immer die erste wahl bleiben werden.
SO? Und welches anclickbare Bordmittel bieten den Windows nun, um ein Script zu ersetzen?
Wo finde ich z.b. das Werzeug mit dem ich via einem einfachen Mausclick alle *.jpg und *.bmp Dateien auf meiner Windows Festplatte löschen mit der Bedingung das alle *.jpg und *.bmp Dateien, welche den Buchstaben "a" im Dateinamen enthalten nicht gelöscht werden, Dateien die 1997 erstellt wurden oder in dieser Woche erstellt wurden dürfen ebenfalls nicht gelöscht werden..
So, und jetzt such mir mal so ein Tool für Windows das ich nur mit der Maus bedienen kann. (Es mag sein, daß das Beispiel jetzt frei erfunden ist, aber es macht die Mächtigkeit von Scripten deutlich und im Alltagseinsatz können leicht abgewandelte Formen ähnlicher Art durchaus vorkommen.)
Beim ersten Lesen des Editorials musste ich echt grinsen, von dem aber schliesslich nicht mehr viel blieb.
Spaetestens bei Frage nach der GPL/BSD Lizenz war klar, dass es sich um einen Ulk handelt - gerade die Lizenz ist fuer die _meisten_ Benutzer absolut uninteressant, resp. wer (von den normalen Usern) kennt denn a) ueberhaupt die BSD Lizenz und b) gar die Unterschiede zur GPL, weiss aber gleichzeitig nichts ueber Microsoft Produkte?
Sehr nett hingegen war die Frage, ob MS Office auch die entsprechenden Datenformate lesen kann und was fuer Software alles mitgeliefert wird und wie es mit dem Support aussieht.
Wer sich hingegen mit Dingen Postfix, Sendmail, Apache & Co auskennt, kann auch anhand von MS Produktbeschreibung erkennen, das WinXP Home dafuer nicht geeignet ist und weiss soviel ueber die Materie, dass er entweder sowieso nicht wechselt oder genau weiss was und warum er das tut.
Im ganzen sind die vorgebrachten Punkte natuerlich schon irgendwie wahr, aber wie schon andere angemerkt haben, wirkt der Schrieb doch dann arg uebertrieben und komisch.
Witziger und realistischer waere vielleicht gewesen, den Brief so aufzusetzen, als kaeme er von einem voellig unbedarften Anwender, dem jemand Linux installiert hat und der jetzt wirklich auf das so viel geruehmte WinXP wechseln moechte, aber bevor er 200 Euro im Laden laesst, noch ein paar Fragen zur Ausstattung und Support hat.
diese Zeilen sollen wirklich ernst gemeint gewesen sein? Im Grunde doch nur ein strategisches, unfaires Fertigmachen von Windows, und, wie man an den hellen freudigen Jawollrufen in diesem Forum liest, eine weitere Aufgeilung für den etwas impotenten GNU-phreak...
Soll wahrscheinlich komisch sein, hinterläßt aber nur den Eindruck, daß sich da ein oberlehrerhafter Studie für komisch hält, ohne es wirklich zu sein.
Inhaltlich ist das Ganze einfach Krampf! Das fängt schon damit an, daß Du offenbar nicht weißt was eine Aktiengesellschaft ist (hier werden Birnen mit Äpfeln verglichen), und setzt sich fort, z. B., mit der Frage nach Grafikprogrammen. Sag mal, Jascha, bist Du wirklich so 'neu', daß Du nicht weißt, das 'Gimp' (das einzigste! halbwegs gescheite Grafiktool unter Linux) nicht mit den professionellen Grafikprogrammen der Win-Welt (und Mac) mithalten kann?
Und das man Latex nicht mit Word vergleichen kann sollte Dir doch eigentlich auch klar sein. Word ist "nur" eine Textverarbeitung. wenn schon, dann hättest Du Latex mit QuarkXPress oder InDesign vergleichen müssen! So ist das auch nur Krampf!
Na ja, und in diesem beknackten Stil geht es dann so weiter. Irgendwie ermüdend. Man weiß schon im vorraus, noch ehe man die nächste Zeile liest, was jetzt kommen wird.
Eins muß ich aber doch noch erwähnen: >Wie kann das sein, wenn der Quellcode von Windows doch offensichtlich fehlerfrei ist?
Als Informatikstudent müßte Du ja nun wirklich wissen, daß es fehlerfreie Programme nicht gibt. Nirgendwo, und unter keinem Betriebssystem! Um ein Programm wirklich als "fehlerfrei" zu bezeichnen muß man es verifizieren, also den Nachweis der Korrektheit erbringen. Dabei unterscheidet man noch zwischen 'partieller' und 'totaler' Korrektheit. Ein Nachweis der Korrektheit ist aber nur bei Programmen bis etwa 1000 Zeilen praktikabel, weil der Aufwand mit jeder Zeile geradezu exponentiell wächst. - Alles Grundlagenwissen für Informatikstudis. Was soll also diese Frage nach "fehlerfreien" Programmen?
ÜberŽn Daumen gepeilt sagt man, daß auf ca. 1000 Zeilen Quelltext ein Fehler kommt; und dies ist ein hervorragendes Ergebnis. Die meisten Programme, auch unter Linux, haben mehr!
Von Jascha Berberich am Di, 10. Dezember 2002 um 13:53 #
Hi Günter?/Hans?/Peter? !
[_] Du hast einen Realnamen.
>daß Du offenbar nicht weißt was eine Aktiengesellschaft ist
??? Du wirst mir sicher gleich zeigen, wo ich irgend etwas von einer "Aktiengesellschaft" erwähnt habe. Ich habe keine Wirtschaftsstrukturen miteinander verglichen, sondern Software. Ob Software miteinander vergleichbar ist, ist eine andere Frage.
>daß Du nicht weißt, das 'Gimp' (das einzigste! halbwegs gescheite Grafiktool unter >Linux) nicht mit den professionellen Grafikprogrammen der Win-Welt (und Mac) >mithalten kann?
Mag ja sein. Aber aus Sicht des Linuxumsteigers "weiss" ich das ja nicht. Im übrigen bezweifle ich Deine Behauptung. Zeig mir eine Funktion, die dem Normal-User unter GIMP fehlt und die in $BELIEBIGES_WINDOWS-GRAFIKPROGRAMM enthalten ist. Ich selbst zumindest habe unter GIMP noch nie etwas vermisst. Übrigens: $man duden ("einzigstes")
>Und das man Latex nicht mit Word vergleichen kann sollte Dir doch eigentlich auch klar sein.
Du wirst mir sicherlich gleich die Stelle zeigen, an der ich das behauptet habe. Genaues Lesen wirkt manchmal Wunder.
>Als Informatikstudent müßte Du ja nun wirklich wissen, daß es fehlerfreie Programme nicht gibt. [weiteres Geschwurbel gesnippt]
[_] Du hast diesen Absatz verstanden und weisst, was ich damit sagen wollte. [x] Mir ist klar, dass es fehlerfreie Programme nicht gibt. Gerade _deshalb_ stelle ich diese Frage ja. [x] Ich habe an dieser Stelle den Widerspruch zwischen zwei Microsoft-Papieren aufs Korn genommen. [_] Damit mache ich eine allgemeine Aussage über die Fehlerfreiheit von Programmen.
>Na ja, und in diesem beknackten Stil geht es dann so weiter.
Niemand zwingt Dich, diesen Artikel zu lesen. Wenn Du es besser kannst, dann wird sich HJB sicherlich über _DEIN_ Editorial im Januar freuen.
ein paar fanatisierte Linux-Newbies in diesem Forum glücklich zu machen, die gerade eine SUSE isntalliert bekommen haben, alle übrigen werden sich teils gelangweilt und teils angewidert abwenden, weil sowas mal wieder wunderschön den Ruf ruiniert bzw. die Anwesnden daran erinnert, wie pubertär sich Teile der Community zuweilen benehmen. An Stelle von Microsoft würde ich diesen Schund aufheben und irgendwann mal pr-mäßig ins Feld gegen Linux führen.
glaub das editorial sollte jeder mal an MS schicken ... mal gucken ob nur einer von den vielen dann ne antwort erhält *rolleyes*
es ist auf jeden fall immer wieder interessant, wie die sache aussieht, wenn man sie mal aus dem blickwinkel von linux betrachtet...
mfg danielpriem ät walki.homelinux.org
Vieles was Umsteiger Linux oft vorhalten bietet Windows noch in viel geringerem Rahmen. Noch bietet MS den Umsteigern alternativer Betriebssysteme keinerlei Unterstützung, weder für den Parallelbetrieb, noch für die Dateiformate, obwohl sie es viel leichter hätten. Ein OpenOffice, KOffice oder Applixware Dateiformat ist offen und kann von jedem eingesehen werden (bei ersteren beiden auch die Lade- und Speicherroutinen im Source). Trotzdem ignoriert sie MS.
Alternativen Textverarbeitungen wird aber der schlechte Doc Im-/Export vorgehalten, obwohl die Vorzeichen vielfach schlechter stehen.
Fazit: Hätte MS kein Monopol, würde sich kein Hahn nach der Software umdrehen.
Ich bin recht froh über die Kompatibilitätseinbahnstrasse.
das Editorial ist nicht schlecht. Aber manche Sachen kann man so nicht stehen lassen. Gerade die Frage nach zusätzlicher Software: Windows ist ja letztendlich nur ein Betriebssystem. Von dem her sollte man Windows und den Linux-Kernel + die GNU-Tools vergleichen. X oder KDE gehören da nicht dazu. Zumal MS ja momentan von allen Seiten auf den Deckel bekommt, weil sie soviel Software mitliefern.
Aber das ein voll ausgestattetes Windows System (legal) mehr als 80 Euro kostet ist schon wahr...
bastian
http://www.pro-linux.de/cgi-bin/UltraBoard/UltraBoard. pl?Action=ShowPost&Board=008& Post=33&Idle=10&Sort=0&Order=Descend&Page=0&Session=
(Leerzeichen entfernen)
Dort gab es genau diese diskussion schon mal. Und ich kann GNU/Wolfgang (erster Post) hier nur zustimmen.
Jascha
So ganz ohne IE. :)
SCNR
Wenn ich eine SuSE(8.x) installiere, kann ich mit der Grundinstallation mehr machen, als mit einer Grundinstallation Windows ...
Und wenn wir uns mal nicht auf SuSE festlegen wollen, nimm 'ne Knoppix-CD
Microsoft ist eine Aktiengesellschaft, die Gewinn machen muss, Linux selber ist ein Projekt, dass durch die kostenlose Mitarbeit von tausenden von Programmieren lebt.
Leider kann man beide System nur von der technischen Seite vergleichen, jedoch nicht von den Supportlietungen, da ist die SChere einfach zu groß.
P.S. Auch wenn linux am Server mittlerweile Nr.1 sein könnte, am Desktop fehlts immer noch. Habe gestern unter SuSE / Open Office versucht, 4 Seiten auf einem Blatt zu drucken. Er hat mir alle 4 Blätter in DINA4 Größe auf ein Blatt ausgedruckt - wirres Zeichengewirr. Ging leider unter Win XP leichter. Anstelle immer neue Funktionen zu implementieren, sollte man sich jetzt darauf konzentrieren, standardisierte Schnittstellen, wie etwa einen fkt. Druckmanager zu implementieren.
Habe meinen Schwiegereltern Neuen Rechner mit SuSE8.0 installiert - jetzt benutzen Sie doch WIndows, weil für SuSE oder besser Linux einfach keine Software gibt. Haben im MEdia Markt, Promarkt etc. gefragt, die hatten nie was.
Jetzt benutzen Sie WIndows, CD einlegen, installieren klicken, und fertig.
DAS muss auch unter Linux möglich sein, erst dann ist die AKzeptanz da.
P.S: Da Sony jetzt Star Office verwendet, sollten doch auch andere Firmen umschwenken, vielleicht auf Linux-Arbeitsplätze?
Hatte mit dem Drucken auf einem Blatt von mehreren Blättern noch nie Probleme ...
Und mit der Software: Was braucht man denn noch, was bei Linux noch nicht dabei ist ...
Und ansonsten ...
CD einlegen, klicken,fertig ... Ja, haha du bist gut!
Das könnte bei Linux so einfach gehen (siehe z.B. CrossOver Office), aber ist Linux daran schuld, wenn die Firmen Ihre Programme dafür nicht schreiben ?
Das ist auch wieder das Henne - Ei Problem ...
Leider ist zu fordern: DAS muss möglichs sein, eine Sache. Aber das ist sehr abstrakt ausgedrückt ...
Wenn man überhaupt auf denselben Kurs einschlagen wöllte, dann müsste man aber konkreter werden ...
Also ich bin mit apt-get total zufrieden, installiert mir alle Software im Handumdrehen ...
Und es gibt fast nix, was ich nicht dort gefunden hätte ...
Wenn ich dagegen zurückdenke, was ich mit einem nackten Windows machen konnte und was ich alles für Programme brauchte, damit ich überhaupt was mit machen konnte ...
Es gibt nunmal leider (?) keine Windows-Distribution deshlab halte ich es auch für fair XP mit SuSE oder so zu vergleichen...
Denn XP wirbt damit, wie eine Distribution zu sein ...
Nur lassen sie einem nicht so sehr die Wahl ...
na ja,
cu
Fabian
Und man kann Leute nun mal keine Alternative anbieten:
Siehe Audi:
Die hatten früher procon-Ten, als Alternatiove zum Airbag. Die Leute wollten nun aber einfach mal den Airbag.
Gruß
Lofwyr
Die Veröffentlichung wirkt so ein wenig wie "Brot und Spiele" eine Freche Mail an einen unliebsamen "Empfänger" gesendet, und die kleinen "pupperlies" freuen sich ..... mann denen haben wirs gezeigt!
Somit bleibt es nur ein netter Versuch.
Bye
Thorsten
Bye
Thorsten
Niemand hindert dich daran ...
Wenn die Geschichte schlüssig, ist, dann erhälst du vielleicht Antwort ...
Aber vielleicht antworten die auch nicht, weil sie denken, dass gibt es nicht, dass ein Privatanwender von Linux auf Windows umsteigt. Wenn da ne Firma hinterstehen würde; da würden die sicher gelich ne ganze Präsentationsabteilung hinschicken ...
cu
Fabian
ein Drache, ein Drache ... :))
Sorry, aber der musste jetzt einfach raus ...
so ein Bloedsinn kqnn nur ein Student schreiben...
Probiere mal Linux in ein Unternehmen einzusetzen und dann erlebst Du was..
Solche kindische Argumente schaden nur Linux und open source
eine objektive Debatte ist hier anscheinend nicht moeglich. Schade!
ja ich fand auch, dass weniger mehr gewesen wäre. Trotzdem sind einige Ansätze ganz brauchbar.
Zu deiner Aussage bitte ich, etwas mehr zu erklären, wo es Schwierigkeiten gibt, Linux im Unternehmen einzusetzen.
Was läuft dort schief?
MfG
guenny
TECHNISCH ist Windows im Unternehmenseinsatz eine Strafe - mal versucht die Profile auf den Server zu verlegen? Oder gar mit MS Office eine Netzwerkinstallation zu machen, dass nur das bin selbst auf dem Client liegt? Oder mal versucht einen Ordner so anzulegen, dass jeder Lesen kann, aber nur der schreiben, der die Datei angelegt hat - und zwar automatisch?
>so ein Bloedsinn kqnn nur ein Student schreiben...
[x] Studenten beherrschen immerhin meistens die deutsche Sprache.
>Probiere mal Linux in ein Unternehmen einzusetzen und dann erlebst Du was..
[_] Du hast Argumente vorzubringen.
Dürfte ich bitte erfahren, was man dann erlebt?
Soviel ich weiss, stellen immer mehr Unternehmen auf Linux um.
So furchtbar schlimm kann die Umstellung also nicht sein. Ich bin gespannt, deine Argumente zu hören.
>Solche kindische Argumente schaden nur Linux und open source
Ich bin gespannt, DEINE Argumente für GNU/Linux zu hören. Du scheinst ja eine Menge auf dem Kasten zu haben.
>eine objektive Debatte ist hier anscheinend nicht moeglich. Schade!
[x] Du hast soeben den Beweis dafür erbracht.
[x] Du hast soeben eine passende Selbstcharakterisierung abgeliefert.
[_] Du hast etwas zu sagen.
[x] Geh sterben. Draussen. Schnell. Und mach die Tür hinter Dir zu. Von aussen!
In der Tat koennte man auch mal Argumente sammeln warum man von Linux auf Win umsteigen sollte. Aber dies muss, so finde ich, einen objektiven Rahmen haben und ganz nuechtern beleuchtet werden. Letztendlich geht es um ein OS, damit sollte man sich auch auf die Grundfunktionen eines Betriebsystems beschraenken. GIMP & Co. sind tolle Tools, aber letztlich nicht Bestandteil des Betriebsystems. Demnach sollte man sowas erst einmal herauslassen aus seinem Vergleich.
Wie mein Vorredner schon sagte, eine objektive Debatte ist anscheindend nicht moeglich. Denn ja, auch wenn ich von Linux ach so ueberzeugt bin, so gibt hoer die Welt da nicht auf.
Fazit: Fakten-Fakten-Fakten. Wenn Linux von einzelnen Entscheidungsträgern als positive Überraschung erlebt wird, dann klappts auch in der Firma. Daß die Entscheidungswege in Großkonzernen deutlich länger sind...[shrugs]...ist halt so. Aber wer zahlen will, soll eben zahlen, wer sich mit Windows rumärgern will, soll sich eben ärgern.
Dies sage nicht nur ich. Dies ist auch einhellige Meinung vieler Firman die Linux-Support anbieten.
Jan
der vergleich von software wird immer hinken, weil es unter windows mehr und oft bessere software gibt als unter linux - sie ist halt nur meistends nicht frei sondern proprietär und mit zum teil grossen kosten behaftet.
ob eine shell mit scripting-fähigkeiten nun unbedingt etwas ist, was auf einer modern grafischen benutzeroberfläche benötigt wird ist auch so eine frage, wenn es systemtools gibt mit denen sämtliche einstellungen des systems in einer netten oberfläche durchgeführt werden können.
windows xp ist auch nicht als server-os konzipiert, sondern für den massenmarkt. da mit argumenten zu kommen, ob qmail, exim oder ähnliches dort existiert ist einfach nur dämlich. selbst microsoft weiss das in der netzwelt unix-ähnliche systeme immer die erste wahl bleiben werden.
ein Script zu ersetzen?
Wo finde ich z.b. das Werzeug mit dem ich via einem einfachen Mausclick alle *.jpg und *.bmp Dateien auf meiner Windows Festplatte löschen mit der Bedingung
das alle *.jpg und *.bmp Dateien, welche den Buchstaben "a" im Dateinamen enthalten nicht gelöscht werden, Dateien die 1997 erstellt wurden oder in dieser Woche erstellt wurden dürfen ebenfalls nicht gelöscht werden..
So, und jetzt such mir mal so ein Tool für Windows das ich nur mit der Maus
bedienen kann.
(Es mag sein, daß das Beispiel jetzt frei erfunden ist,
aber es macht die Mächtigkeit von Scripten deutlich
und im Alltagseinsatz können leicht abgewandelte Formen ähnlicher Art durchaus vorkommen.)
Spaetestens bei Frage nach der GPL/BSD Lizenz war klar, dass es sich um einen Ulk handelt - gerade die Lizenz ist fuer die _meisten_ Benutzer absolut uninteressant, resp. wer (von den normalen Usern) kennt denn a) ueberhaupt die BSD Lizenz und b) gar die Unterschiede zur GPL, weiss aber gleichzeitig nichts ueber Microsoft Produkte?
Sehr nett hingegen war die Frage, ob MS Office auch die entsprechenden Datenformate lesen kann und was fuer Software alles mitgeliefert wird und wie es mit dem Support aussieht.
Wer sich hingegen mit Dingen Postfix, Sendmail, Apache & Co auskennt, kann auch anhand von MS Produktbeschreibung erkennen, das WinXP Home dafuer nicht geeignet ist und weiss soviel ueber die Materie, dass er entweder sowieso nicht wechselt oder genau weiss was und warum er das tut.
Im ganzen sind die vorgebrachten Punkte natuerlich schon irgendwie wahr, aber wie schon andere angemerkt haben, wirkt der Schrieb doch dann arg uebertrieben und komisch.
Witziger und realistischer waere vielleicht gewesen, den Brief so aufzusetzen, als kaeme er von einem voellig unbedarften Anwender, dem jemand Linux installiert hat und der jetzt wirklich auf das so viel geruehmte WinXP wechseln moechte, aber bevor er 200 Euro im Laden laesst, noch ein paar Fragen zur Ausstattung und Support hat.
Crocket
diese Zeilen sollen wirklich ernst gemeint gewesen sein? Im Grunde doch nur ein strategisches, unfaires Fertigmachen von Windows, und, wie man an den hellen freudigen Jawollrufen in diesem Forum liest, eine weitere Aufgeilung für den etwas impotenten GNU-phreak...
loooool,
>8^) katakombi
Ohne das lol, wäre ich echt auf deinen Flame-Versuch eingegangen ...
Danke ...
cu
Fabian
Selbstkritik muß sein!
denn mal ehrlich:
sind wir nicht alle ein wenig bluna (bitte linux und nix anderes)?
>8^)
Soll wahrscheinlich komisch sein, hinterläßt aber nur den Eindruck, daß sich da ein oberlehrerhafter Studie für komisch hält, ohne es wirklich zu sein.
Inhaltlich ist das Ganze einfach Krampf! Das fängt schon damit an, daß Du offenbar nicht weißt was eine Aktiengesellschaft ist (hier werden Birnen mit Äpfeln verglichen), und setzt sich fort, z. B., mit der Frage nach Grafikprogrammen.
Sag mal, Jascha, bist Du wirklich so 'neu', daß Du nicht weißt, das 'Gimp' (das einzigste! halbwegs gescheite Grafiktool unter Linux) nicht mit den professionellen Grafikprogrammen der Win-Welt (und Mac) mithalten kann?
Und das man Latex nicht mit Word vergleichen kann sollte Dir doch eigentlich auch klar sein.
Word ist "nur" eine Textverarbeitung. wenn schon, dann hättest Du Latex mit QuarkXPress oder InDesign vergleichen müssen! So ist das auch nur Krampf!
Na ja, und in diesem beknackten Stil geht es dann so weiter. Irgendwie ermüdend. Man weiß schon im vorraus, noch ehe man die nächste Zeile liest, was jetzt kommen wird.
Eins muß ich aber doch noch erwähnen:
>Wie kann das sein, wenn der Quellcode von Windows doch offensichtlich fehlerfrei ist?
Als Informatikstudent müßte Du ja nun wirklich wissen, daß es fehlerfreie Programme nicht gibt. Nirgendwo, und unter keinem Betriebssystem! Um ein Programm wirklich als "fehlerfrei" zu bezeichnen muß man es verifizieren, also den Nachweis der Korrektheit erbringen. Dabei unterscheidet man noch zwischen 'partieller' und 'totaler' Korrektheit. Ein Nachweis der Korrektheit ist aber nur bei Programmen bis etwa 1000 Zeilen praktikabel, weil der Aufwand mit jeder Zeile geradezu exponentiell wächst. - Alles Grundlagenwissen für
Informatikstudis. Was soll also diese Frage nach "fehlerfreien" Programmen?
ÜberŽn Daumen gepeilt sagt man, daß auf ca. 1000 Zeilen Quelltext ein Fehler kommt; und dies ist ein hervorragendes Ergebnis. Die meisten Programme, auch unter Linux, haben mehr!
[_] Du hast einen Realnamen.
>daß Du offenbar nicht weißt was eine Aktiengesellschaft ist
???
Du wirst mir sicher gleich zeigen, wo ich irgend etwas von einer "Aktiengesellschaft" erwähnt habe. Ich habe keine Wirtschaftsstrukturen miteinander verglichen, sondern Software. Ob Software miteinander vergleichbar ist, ist eine andere Frage.
>daß Du nicht weißt, das 'Gimp' (das einzigste! halbwegs gescheite Grafiktool unter >Linux) nicht mit den professionellen Grafikprogrammen der Win-Welt (und Mac) >mithalten kann?
Mag ja sein. Aber aus Sicht des Linuxumsteigers "weiss" ich das ja nicht.
Im übrigen bezweifle ich Deine Behauptung. Zeig mir eine Funktion, die dem Normal-User unter GIMP fehlt und die in $BELIEBIGES_WINDOWS-GRAFIKPROGRAMM enthalten ist. Ich selbst zumindest habe unter GIMP noch nie etwas vermisst.
Übrigens:
$man duden ("einzigstes")
>Und das man Latex nicht mit Word vergleichen kann sollte Dir doch eigentlich auch klar sein.
Du wirst mir sicherlich gleich die Stelle zeigen, an der ich das behauptet habe. Genaues Lesen wirkt manchmal Wunder.
>Als Informatikstudent müßte Du ja nun wirklich wissen, daß es fehlerfreie Programme nicht gibt.
[weiteres Geschwurbel gesnippt]
[_] Du hast diesen Absatz verstanden und weisst, was ich damit sagen wollte.
[x] Mir ist klar, dass es fehlerfreie Programme nicht gibt. Gerade _deshalb_ stelle ich diese Frage ja.
[x] Ich habe an dieser Stelle den Widerspruch zwischen zwei Microsoft-Papieren aufs Korn genommen.
[_] Damit mache ich eine allgemeine Aussage über die Fehlerfreiheit von Programmen.
>Na ja, und in diesem beknackten Stil geht es dann so weiter.
Niemand zwingt Dich, diesen Artikel zu lesen. Wenn Du es besser kannst, dann wird sich HJB sicherlich über _DEIN_ Editorial im Januar freuen.
Gruss, Jascha
An Stelle von Microsoft würde ich diesen Schund aufheben und irgendwann mal pr-mäßig ins Feld gegen Linux führen.