Ich glaube mich an die zu erinern. Wenn ich diese richtig in Erinerung habe waren deren Komponenten ziemlich gut. Wenn es die sind, an die ich denke, dann kann der hable Komponentenmarkt um Delphi danach zumachen.
Bei Delphi gibt es eine menge Hersteller, welche sich auf das Produzieren von komplexen Komponenten spezialisiert haben. TurboPower war IMHO einer der bekannteren. 90% der Komponenten sind bei allen aber ähnlich. Da hat jede Firma ihren TreeView, ihre Edit Komponenten, die Outlook Lookalike sachen.... wenn jetzt eine Sammlung von denen OpenSource wird, sinkt der Bedarf an den anderen enorm. Am Erfolg von OpenSource Komponenten wie RXLib oder Indy/Winshoes sieht man dies. Für die Bereiche, welche von denen abgedeckt werden, sind heute kaum noch kommerzielle Komponenten erhältlich. Vor allem Indy übertrieft sowieso alles was vorher da war.
Von einem frühaufsteher am Mi, 15. Januar 2003 um 10:56 #
mmh, warum zieht sich eine firma aus dem softwaremarkt zurück die angeblich einen guten ruf hat und "verschenkt" dazu noch ihre arbeit? gibt es einfach keinen markt für delphi-komponenten oder woran liegt das?
Von Christian Brosius am Mi, 15. Januar 2003 um 11:05 #
Klar, jeder Delphi Programmierer will leistungsfähige Komponenten benutzen.
Nur mittlerweile gibt es für alle irgendwie relevanten Bereiche auch sehr gute Freeware-Komponenten. Da haben es die kommerziellen Anbieter schon schwer.
Die einzige Komponente, die ich momentan zukaufe ist AVLock, um relativ einfach und komfortabel zeitlimitierte oder Versionen mit zusätzlich freischaltbaren Funktionen realisieren zu können.
>Die einzige Komponente, die ich momentan >zukaufe ist AVLock, um relativ >einfach und komfortabel zeitlimitierte oder Versionen mit zusätzlich >freischaltbaren Funktionen realisieren zu >können.
Pfui, als OpenSource/FreeSW Anhanger finde ich Zeitlimitierung gar nicht gut!!!
Von Bernd Ritter am Mi, 15. Januar 2003 um 13:39 #
von irgendwas muss man leben und im übrigen kann die software dann doch immernoch opensource sein. meine software wird auch opensource sein. trotzdem wird es eine (closed-source) demo-version geben. von der vollversion kann man natürlich den quellcode bekommen auf wunsch.
Es gibt zwar in der Tat eine nahezu unüberschaubare Fülle von Freeware-Komponenten. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß sich darunter auch sehr viel Schrott befindet - und daß es so recht zeitraubend ist, für einen Bereich eine richtig gute Komponente zu finden. Bevor ich also 20 erweiterte DBGrid-komponenten austeste und meine Nerven strapaziere, würde ich in der Tat für eine hochwertige Komponentensammlung einen angemessenen Preis zahlen. Die Perlen zu selektieren ist recht zeitraubend - kennt zufällig jemand eine Seite, auf der höherwertige, freie Delphi/Kylix-Komponenten zusammengestellt sind? Also Komponenten, die einen gewissen Reifegrad erreicht haben und nicht gleich bei der Installation stressen ? Gruß, tom
kennt jemand jemanden, der schonmal davon gehoehrt hat, dass es leute gibt, die auch nur ein einziges delphi programm benutzen? und wer wurde noch nicht von einem configure/make darauf hingewiesen, dass der pascal compiler nicht installiert ist?
Ich kenne hunderte Delphi Programme, und ich suche nicht danach. Programme wie der Windows Commander sind sehr bekannt. Auch der PowerArchiver ist sicher nicht wenigen geläufig. Delphi selbst hat eine Verbreitung von Millionen, im Jahr 2001 war es genauso verbreitet wie Java (und das ist gegen so eine Hype Sprache ziemlich gut).
Unter Unix ist es hingegen nicht sehr beliebt, hier sitzen eher Script und C(++) Freaks. Deswegen ist Pascal abernicht unwichtig.
Pascal ist schon ne feine Sache. Schade das es bei vielen immer noch als Schulsprache verschrien ist und damit schnell in die Ecke "unprofessionell und was für kinder" gesteckt wird. Der WindowsCommander von Christian Ghisler (mittlerweile heisst der wohl anders) ist eines dieser Apps die zeigen das Pascal nicht nur was für Schüler ist und man damit durchaus performante GUI-Apps schreiben kann. Für FreePascal existieren auch GTK-Bindings, sodaß jeder der mag sich mal selbst anschauen sollte wie man auch unter Linux mit Pascal entwickeln kann...
Vielleicht fehlt es einfach an guten deutschsprachigen Howtos um das Interesse bei einigen zu wecken auch mal über den C/C++ Tellerrand zu schauen :)
Der Windows Commander ist jetzt der Total Commander, aber daran werde ich mich sicher nicht so schnell gewöhnen.... Es gibt auch noch andere Programme. Viele Programme, welche mit der Borland Database Engine (BDE) ausgeliefert werden sind Delphi Programme. Wir vertreiben selbst ein Programm welches dieses nutzt. Da verschiedene BDE Versionen ärger machen, landet das dann bei unserem Support. Und dabei fällt schon einiges auf. Telefonbuch CDs, Bahnauskunf CDs und anderes. Ein normales Deutsches Reisebüro hat mindestens eine Delphi Anwendung zu laufen. (aus dem Sektor stammt unsere Delphi Anwendung mit der wir alleine 1/10 der Reisebüros erreichen)
Zu FreePascal: Das ist eine tolle Sprache, vor allem sehr gut an Delphi angelehnt. Leider hat es bei mir aber nicht zu einem produktiven arbeiten gereicht. Ich wollte einmal testweise eine Webanwendung damit entwickeln. Leider ist es am zumindest damals kaputten MySQL Support gescheitert. Das ist sehr schade, den prinzipiel ist es dafür nutzbar. Ich hatte auch schon konzepte für ein System, das den Quellcode der Webanwendung bei jeder Änderung neu kompiliert, wenn die Seite aufgerufen wird. Dann ist es fast wie eine Scriptsprache (Freepascal kompiliert schnell!)
ich ziehe Freepascal auf jedenfall vielen anderen sachen vor, auch Kylix.
1) kompilieren der Programme setzt Kylix voraus => Kylix kann man nur laden wenn man sich mit Namen und Adresse anmeldet => wenn ich solch ein Programm irgendwo reinstelle macht also nur ein Binary Sinn.
2) Wenn ich ein Opensource-Programm schreiben täte kommt am anfang für 2-3 Sekunden diese blöde Kylixmeldung
3) die Kylix Programme die ich bisher gesehen habe sehen unter Linux grottig aus (eigentlich kenn ich nur Yanc)
Unter Windows find ich die Dlphi Programme eigentlich besser als das Originaldesign von Win (hhier fällt mir OggMux, VCDEasy und ungefähr ne ganze Menge anderer aus dem Bereich )
So gesehen für welche Projekte sollte man denn dieses Kylix einsetzen, für alle andere Sprachen sind die Tools ja schon an Board.
Ich sehe den Nutzen eher in RAD für Unternehmen. Es gibt viele die unter Delphi entwickeln und mit ein wenig Umstrukturierung könnte man auch Programme für Linux anbieten....Für GPL-Software: Nein Danke (das ist jetzt nichts gegen die Qualität es ist nur schlicht nicht zu gebrauchen unter gegebenen Bedingungen.
Ich glaube mich an die zu erinern.
Wenn ich diese richtig in Erinerung habe waren deren Komponenten ziemlich gut. Wenn es die sind, an die ich denke, dann kann der hable Komponentenmarkt um Delphi danach zumachen.
Bei Delphi gibt es eine menge Hersteller, welche sich auf das Produzieren von komplexen Komponenten spezialisiert haben. TurboPower war IMHO einer der bekannteren. 90% der Komponenten sind bei allen aber ähnlich. Da hat jede Firma ihren TreeView, ihre Edit Komponenten, die Outlook Lookalike sachen.... wenn jetzt eine Sammlung von denen OpenSource wird, sinkt der Bedarf an den anderen enorm.
Am Erfolg von OpenSource Komponenten wie RXLib oder Indy/Winshoes sieht man dies. Für die Bereiche, welche von denen abgedeckt werden, sind heute kaum noch kommerzielle Komponenten erhältlich. Vor allem Indy übertrieft sowieso alles was vorher da war.
Wobei ich Synapse besser finde als Indy :o)
Ist einfach einfacher ;o)
Gruß Christian
gibt es einfach keinen markt für delphi-komponenten oder woran liegt das?
Nur mittlerweile gibt es für alle irgendwie relevanten Bereiche
auch sehr gute Freeware-Komponenten. Da haben es die kommerziellen
Anbieter schon schwer.
Die einzige Komponente, die ich momentan zukaufe ist AVLock, um relativ
einfach und komfortabel zeitlimitierte oder Versionen mit zusätzlich
freischaltbaren Funktionen realisieren zu können.
Gruß Christian...
>Die einzige Komponente, die ich momentan >zukaufe ist AVLock, um relativ
>einfach und komfortabel zeitlimitierte oder Versionen mit zusätzlich
>freischaltbaren Funktionen realisieren zu >können.
Pfui, als OpenSource/FreeSW Anhanger finde ich Zeitlimitierung gar nicht gut!!!
meine software wird auch opensource sein. trotzdem wird es eine (closed-source) demo-version geben. von der vollversion kann man natürlich den quellcode bekommen auf wunsch.
comrad
Gruß, tom
http://www.torry.net/
Die Delphi Superpage ist auch nicht schlecht.
Linux-phased, MandrakeSoft Supportteam
http://lazarus.freepascal.org
Ich kenne hunderte Delphi Programme, und ich suche nicht danach. Programme wie der Windows Commander sind sehr bekannt. Auch der PowerArchiver ist sicher nicht wenigen geläufig. Delphi selbst hat eine Verbreitung von Millionen, im Jahr 2001 war es genauso verbreitet wie Java (und das ist gegen so eine Hype Sprache ziemlich gut).
Unter Unix ist es hingegen nicht sehr beliebt, hier sitzen eher Script und C(++) Freaks. Deswegen ist Pascal abernicht unwichtig.
Der WindowsCommander von Christian Ghisler (mittlerweile heisst der wohl anders) ist eines dieser Apps die zeigen das Pascal nicht nur was für Schüler ist und man damit durchaus performante GUI-Apps schreiben kann.
Für FreePascal existieren auch GTK-Bindings, sodaß jeder der mag sich mal selbst anschauen sollte wie man auch unter Linux mit Pascal entwickeln kann...
Vielleicht fehlt es einfach an guten deutschsprachigen Howtos um das Interesse bei einigen zu wecken auch mal über den C/C++ Tellerrand zu schauen :)
Hallo Arni :D
Der Windows Commander ist jetzt der Total Commander, aber daran werde ich mich sicher nicht so schnell gewöhnen....
Es gibt auch noch andere Programme. Viele Programme, welche mit der Borland Database Engine (BDE) ausgeliefert werden sind Delphi Programme.
Wir vertreiben selbst ein Programm welches dieses nutzt. Da verschiedene BDE Versionen ärger machen, landet das dann bei unserem Support. Und dabei fällt schon einiges auf. Telefonbuch CDs, Bahnauskunf CDs und anderes.
Ein normales Deutsches Reisebüro hat mindestens eine Delphi Anwendung zu laufen. (aus dem Sektor stammt unsere Delphi Anwendung mit der wir alleine 1/10 der Reisebüros erreichen)
Zu FreePascal: Das ist eine tolle Sprache, vor allem sehr gut an Delphi angelehnt. Leider hat es bei mir aber nicht zu einem produktiven arbeiten gereicht.
Ich wollte einmal testweise eine Webanwendung damit entwickeln. Leider ist es am zumindest damals kaputten MySQL Support gescheitert. Das ist sehr schade, den prinzipiel ist es dafür nutzbar.
Ich hatte auch schon konzepte für ein System, das den Quellcode der Webanwendung bei jeder Änderung neu kompiliert, wenn die Seite aufgerufen wird. Dann ist es fast wie eine Scriptsprache (Freepascal kompiliert schnell!)
ich ziehe Freepascal auf jedenfall vielen anderen sachen vor, auch Kylix.
1)
kompilieren der Programme setzt Kylix voraus => Kylix kann man nur laden wenn man sich mit Namen und Adresse anmeldet => wenn ich solch ein Programm irgendwo reinstelle macht also nur ein Binary Sinn.
2)
Wenn ich ein Opensource-Programm schreiben täte kommt am anfang für 2-3 Sekunden diese blöde Kylixmeldung
3) die Kylix Programme die ich bisher gesehen habe sehen unter Linux grottig aus (eigentlich kenn ich nur Yanc)
Unter Windows find ich die Dlphi Programme eigentlich besser als das Originaldesign von Win (hhier fällt mir OggMux, VCDEasy und ungefähr ne ganze Menge anderer aus dem Bereich )
So gesehen für welche Projekte sollte man denn dieses Kylix einsetzen, für alle andere Sprachen sind die Tools ja schon an Board.
Ich sehe den Nutzen eher in RAD für Unternehmen. Es gibt viele die unter Delphi entwickeln und mit ein wenig Umstrukturierung könnte man auch Programme für Linux anbieten....Für GPL-Software: Nein Danke (das ist jetzt nichts gegen die Qualität es ist nur schlicht nicht zu gebrauchen unter gegebenen Bedingungen.
kennst du teamspeak ? Das ist komplett Kylix, und das einzige Voicecom tool was linux gamer im Moment haben.